phebe
Super Knochen
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Ist den Medien schon wieder fad, dass sie neuerlich gegen Rassen, Züchter und Schutzhundesport/Mondioring hetzen müssen?
Was mir auch sauer aufstößt ist das man versucht aus jeder Rasse einen schmusebären für jedermann zu machen - das sind Gebrauchshunde einfach nicht.
Ja, dann muss man künftig alle Hunde ab einer bestimmten Größe verbieten oder deren Haltung mit Auflagen belegen. Oder noch besser: züchten wir künftig doch einfach nur mehr lethargische Hunde und am besten auch noch ohne Zähne und Krallen.
Verbieten wir alles, was spitz oder scharf ist, denn auch das lässt sich als Waffe einsetzen. Blöderweise kann man auch mit stumpfen Gegenständen jemanden verletzen oder töten. Was ist die nächste Steigerung? Chip in jeden Menschen pflanzen für eine 24/7 Überwachung für völlige und absolute Sicherheit? Ist das Leben dann noch Leben?
Ist den Medien schon wieder fad, dass sie neuerlich gegen Rassen, Züchter und Schutzhundesport/Mondioring hetzen müssen?
Sag, siehst du in allem und jedem ein "Hetzen", was du nicht verstanden hast?
@rabe
nein, in dem beitrag wurden x-mechelaar, sport- und diensthunde, schutzhundesport, hinterhofzuchten, beutetrieb, wehrtrieb, polizeihunde, ausschnitte aus internationalen, dubiosen youtube-videos, französische polizeihunde, etc wild durcheinandergemixt.
jeder halbwegsnormale mensch und hundehalter ist gegen hinterhofzuchten, scharfmachen von hunden und tierquälerei.
aber der beitrag stellt einfach kein beispiel für guten journalismus dar.
der gezeigte diensthund, der den eigenen hundeführer beißt gehört soweit ich weiß zu einer französischen spezialeinheit. angeblich werden dort die tiere völlig anders ausgebildet, als bei uns, so lernen sie gar kein "aus" (vielleicht weiß da jemand mehr). soweit ich gehört habe, sind diese hunde nicht für den alltag geeignet und versauern nach der pensionierung entweder im zwinger oder werden eingeschläfert. die franzosen sind ja nicht gerade für ihre tierschutzkultur bekannt.
Danke Astrid!
Vor allem finde ich grad Gebrauchshunde "unauffällig". Die meisten Leute die Gebrauchshunde halten haben die nicht zum Spaß sondern für Sport oder Dienst. Mit ihnen geht man nicht nur ins Restaurant oder shoppen um sich damit zu Brüsten - immerhin wirkt ein sportlicher 20kg Hund jetzt auch nicht sonderlich gefährlich sondern beschäftigen sich sinnvoll mit den Hunden.
Ich habe auch noch nie einen "Proleten" mit Gebrauchshunde gesehen der sein Ego aufbessern wollte dafür sind Mali und Co nicht breit und schwer genug. Zumindest in Österreich hält sich das
Problem in grenzen. Was mir auch sauer aufstößt ist das man versucht aus jeder Rasse einen schmusebären für jedermann zu machen - das sind Gebrauchshunde einfach nicht.
unsere gesellschaft erwartet von den hunden derzeitig einen grad der anpassung, der längst nicht mehr artgerecht ist. tierisches verhalten wird im keim bereits als bestialisch, aggressiv, unnatürlich, etc empfunden.
ich hab eher das gefühl, dass nur mehr hunde erwünscht sind, die fluffig und dauerfröhlich bis lethargisch sind, dabei völlig frei von bedürfnissen und befindlichkeiten. die sich niemals erschrecken, niemals bellen, alle und jeden mögen, alles ertragen. wohin die leute manchmal ihre hunde mitnehmen, wo ich selbst klaustrophobisch werde, zb. donauinselfest, sample sales usw.
unsere gesellschaft erwartet von den hunden derzeitig einen grad der anpassung, der längst nicht mehr artgerecht ist. tierisches verhalten wird im keim bereits als bestialisch, aggressiv, unnatürlich, etc empfunden.