Würdet Ihr euren Hund einschläfern, weil er gebissen hat?

hmm ich tu mir da ein bisschen schwer da ich noch nie gebissen wurde (also so richtig mein ich, blaue flecken hatte ich oft) und auch noch nie gesehen habe wie ein hund ein anderes lebewesen so richtig zerfleischt. mein erster gedanke war natürlich: dran arbeiten! keinesfalls einschläfern! aber dann kamen mir zweifel:

würde mein hund mein kind beissten wäre er warscheinlich plötzlich nicht mehr der liebenswerte wuschel sondern eine reissende bestie für mich. und dagegen kann sich niemand wehren. wenn es soweit ist dass ich angst vor meinem eigenen hund bekomme dann muss ich ihn hergeben weil es für die ganze familie und für den hund nicht gut wäre wenn jeder tag mit der angst im nacken ablaufen muss. und es kann mir niemand erzählen dass er nach langem training seinen hund wieder anschauen kann ohne den zerfetzten arm der tochter vor den augen zu haben.
dann ist wieder das problem, wer nimmt einen hund der jemanden zerfleischt hat? einen als bissig geltenden hund nehmen dann doch leute die einen bissigen hund wollen und da tut er mir dann echt leid! dass der hund an jemanden kommt der wirklich gut für ihn sorgt ist schwer, da sucht man lange und ich weiss nicht ob ich es ertragen könnte den hund noch solange in der selben wohnung wie meine tochter zu haben.
in einem tierheim könnte ich meinen hund höchstens als fundhund abgeben und dann darf ich nicht sagen was mein hund am liebsten hat, was er nicht mag, seine decke mitgeben, mich heulend verabschieden, und schon gar nicht sagen dass er gebissen hat. sonst wird er nicht genommen. auch wenn da viele das gegenteil behaupten, die tierheime sind so überfüllt da hat man fast keine chance.

ich verstehe beide meinungen. ich bin gegen einschläfern, bitte nicht falsch verstehen. aber verstehen kann ich die andere seite auch.
 
Was mich nur wundert: meines Wissens ist es laut Tierschutzgesetz ja verboten, gesunde Hunde zu euthanisieren - welcher TA macht das?:confused:
Ich kenne in meiner Umgebung keinen einzigen TA, der so etwas tun würde!

lg
Gerda

ich schon. eine entfernte bekannte hatte mir ihrer hündin einen hoppala-wurd. da man nicht wusste wohin mit den welpen hat man sie einschläfern lassen. ob die geschichte wirklich stimmt kann ich nicht sagen, mir wurde es nur erzählt.
Jahre später: ich habe praktikum in einer tierarztpraxis gemacht. das war zu der zeit wo es mit den "kampfhundgeschichten" so richtig anfing, also vor ca acht jahren. vor unserem tierheim wurden zwei kleine bullterrierwelpen ausgesetzt. der eine war schon tot als man ihn fand, der andere eigentlich noch ok, wäre also zu retten gewesen. Der hund musste allerdings eingeschläfert werden. Die tierärztin hat damals mit der stadt telefoniert, gesagt dass es sich eben um einen ca 4-5 wochen alten bullterrier handelt, und was zu tun ist. die anweisung war hund einschläfern. da er eine gefahr darstellen könnte wenn er groß ist. es war eine totale schweinerei, aber leider wahr.
du brauchst auch heutzutage einem TA nur erzählen dass dein hund schon mehrfach andere leute gebissen hat, und schon schläfert er dir deinen hund ein.
 
Giacomo schrieb:
Was mich nur wundert: meines Wissens ist es laut Tierschutzgesetz ja verboten, gesunde Hunde zu euthanisieren - welcher TA macht das? :confused:
Jeder TA, der dafür bezahlt wird ;) Der TA muß nur eine Begründung finden, dann geht das. Ich weiß nicht WIE man das auf der Vetmed lernt, aber jeder TA betrachtet das als Teil seines Jobs.

@ afra: Es tut mir leid, was Dir passiert ist. Da ich die Situation nicht kenne und auch den Hund nicht, kann ich dazu nix sagen. Für mich wär so etwas ein Riesenschock und ich wüßte nicht, was ich letztendlich tun würde.

Zum Einschläfern generell:
Mich stört schon das Wort. Es heißt immer "Einschläfern", "den Hund erlösen", "dem Hund Leid ersparen", "den letzten Weg gehen", etc. das sind alles Euphemismen - Schönfärbereien für etwas das im Zusammenhang mit Menschen ganz anders klingen würde:
Der eigenen Großmutter "Leid zu ersparen" weil sie fast taub ist und nicht mehr gehen kann, bringt niemand übers Herz.
Das eigene Kind (auch wenn es ein angenommenes ist) zu euthanisieren, weil es ein Verbrechen begangen hat, kommt niemand in den Sinn. Kein Arzt würde so etwas tun. Das gäbe einen Aufstand. "Mord" würden sie dazu sagen oder "das Leben nehmen", "töten" - nicht mehr verharmlosend "einschlafen lassen".
Aber beim Haustier - da wird schöngefärbt und getötet.
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Wie gesagt - ich schicke voraus, ich habe so etwas noch nicht erlebt und hoffe ich werde das auch nicht erleben - meine Prämisse ist:
Nein - ich würde es nicht tun.
 
Phoenix...So sieht es aus! Wenn ein Mensch einen anderen anfällt und verprügelt, dann schreit keiner nach Todesstrafe! Sterbehilfe beim Menschen ist verboten...aber beim Tier ist es unter Vorpiegelung irgendwelcher Tatsachen jederzeit möglich! Natürlich ist die Möglichkeit an sich keine schlechte, wenn der Hund schwer krank ist und man "sein Leid" tatsächlich beenden kann (ich würde das auch wollen, wenn ich nicht mehr kann habe aber nur die Möglichkeit mich selbst zu töten falls ich dazu noch in der Lage bin).Es wird halt einfach zu oft missbraucht!
Zum Fall von Afra: Was mich daran stört ist der Zeitraum in dem das passiert ist! Jeder hier schreibt, wenn allles gesundheitliche abgeklärt ist...Ja prima, kann ich auch mehr oder weniger mit leben, aber das hat man doch nicht von Samstag bis Montag, oder????????:confused:
 
Wenn der Hund getötet hat, würde ich ihn einschläfern lassen,
aber "nur" weil er gebissen hat nicht! :eek:

Es sei denn, man konnte beim Beißvorfall eindeutig erkennen, dass der Hund töten wollte :rolleyes: ...na ihr wisst schon...
Wenn der Hund mehrmals hintereinander auf eine Person eingebissen hat, dann würde ich mir wahrscheinlich auch die frage stellen, ob ich ihn einschläfern lassen sollte...

Aber wenn er, wie gesagt "nur gebissen" hat, ohne dabei jemanden zu töten, würde ich erstmal schauen, warum er das getan hat usw...habt ihr ja teilweise schon geschrieben...


LG Steffi :)
 
Also auch das in anderem Thread kann ich nicht beurteilen. Es steht ja auch nicht mehr drinnen, als hier. Ich find's nur komisch, dass andauernd betont wird, dass der Hund gestört war und gebissen hat, aber Nähreres möchte man dazu nicht sagen, weil es so unangenehm ist. :confused:

Ich meine, was für ein Hund war das überhaupt und wie schwer war die Verletzung? Ich kann nicht sagen, ob ich den Hund eingeschläfert hätte, wenn ich die nähreren Umstände nicht kenne. Für mich ist es ein Unterschied, ob der Hund der Frau im Garten an der Kehle gehangen oder ihr fest ins Bein gebissen hat.

Es wird auch andauernd betont, dass der Wuff vorher schon auffällig war, auch hier kein Wort darüber, was genau das bedeutet. Hat er Leute gestellt? Mal gezwickt? Oder vielleicht nur Bürste aufgestellt und geknurrt?
 
Zum Fall von Afra: Was mich daran stört ist der Zeitraum in dem das passiert ist! Jeder hier schreibt, wenn allles gesundheitliche abgeklärt ist...Ja prima, kann ich auch mehr oder weniger mit leben, aber das hat man doch nicht von Samstag bis Montag, oder????????:confused:
Du solltest vielleicht mal genau lesen, denn dann wüsstest du, dass der Hund einige Male beim TA war, oder macht es dir Spass, noch weiter zu bohren, aufzuhetzen, denn so kommt es mir schön langsam vor! :mad: Oder denkst du, ich schreibe, der Hund war schon lange auffällig, und meine damit, dass er mal gebellt oder gezwickt hat? Von einem Riesen hatte ich einen Sprung im Knöchel, musste auf Krücken gehen, er wurde deshalb nicht "eingeschläfert" oder sonst irgendwie bestraft, wäre ich ihm eben aus dem Weg gegangen, als er angedonnert ist. Natürlich kann es auch sein, dass ich dir unrecht tue, dass du nur neugierig bist, dir langweilig ist, daher gerade dieses Thema breittreten musst.
 
Shicassy schrieb:
Natürlich ist die Möglichkeit an sich keine schlechte, wenn der Hund schwer krank ist und man "sein Leid" tatsächlich beenden kann (ich würde das auch wollen, wenn ich nicht mehr kann habe aber nur die Möglichkeit mich selbst zu töten falls ich dazu noch in der Lage bin)
Wenn Du selbst schwer krank bist, ist die Situation (für Dich) eine ganz andere. Glaub mir - alles ändert sich, sobald es einen selbst betrifft.


Steffi90 schrieb:
Wenn der Hund getötet hat, würde ich ihn einschläfern lassen, aber "nur" weil er gebissen hat nicht! :eek:
Du weißt aber schon, dass viele Leute es lieber nicht soweit kommen lassen wollen? Meine Meinung habe ich oben beschrieben, aber Dein Argument wackelt doch ein bißchen. Einen toten Menschen will niemand in Kauf nehmen! Solche Argumente versteh ich wirklich nicht.

Schnuffelchen schrieb:
Also auch das in anderem Thread kann ich nicht beurteilen. Es steht ja auch nicht mehr drinnen, als hier. Ich find's nur komisch, dass andauernd betont wird, dass der Hund gestört war und gebissen hat, aber Nähreres möchte man dazu nicht sagen, weil es so unangenehm ist.

Ich meine, was für ein Hund war das überhaupt und wie schwer war die Verletzung? Ich kann nicht sagen, ob ich den Hund eingeschläfert hätte, wenn ich die nähreren Umstände nicht kenne. Für mich ist es ein Unterschied, ob der Hund der Frau im Garten an der Kehle gehangen oder ihr fest ins Bein gebissen hat.

Es wird auch andauernd betont, dass der Wuff vorher schon auffällig war, auch hier kein Wort darüber, was genau das bedeutet. Hat er Leute gestellt? Mal gezwickt? Oder vielleicht nur Bürste aufgestellt und geknurrt?

Sei mir nicht böse - ich will auch afras Verhalten gar nicht beurteilen - aber afra hat bereits geschrieben, dass ihr das Ganze sehr unangenehm ist und sie das nicht nochmal rekapitulieren will. Ich kann nachvollziehen, dass es schwierige Entscheidungen gibt, die man nicht im Nachhinein im Detail an die Öffentlichkeit bringen will. Ich habe bereits Sachen - mit und ohne Hund - erlebt, die ich ganz sicher nicht im Internet breittreten werde. Deshalb sehe ich auch nicht zu, wenn das jemand anderem passiert.

@ shicassy - die Frage ist doch nur auf afra bezogen, oder? Ich bin der Meinung, nur Personen, die den Hund kennen oder die Situation miterlebt haben, sollten hier mitreden und nicht alle Wuff-user. Nicht um Meinungen zu verbieten, sondern aus Takt.
Wenn man das Thema - ohne Hinblick auf einen bestimmten Vorfall - diskutieren will, müßte es heißen: Wann würdet ihr einen aggressiven Hund einschläfern lassen? Da gibt es genug Zündstoff. Deine Frage kann man nur mit Ja / oder Nein beantworten - dafür ist das Thema, und vor allem ein Vorfall, wo keiner der Poster dabei war, zu komplex.

-------
Et cetera censeo,
bin ich prinzipiell gegen Einschläfern - sagte ich schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wißt Ihr, afra hat bereits ihre Meinung zum Einschläfern geschrieben:
afra schrieb:
Wenn ein HH seinen Hund nur weggibt oder einschläfern lässt, weil er nicht mit ihm fertig wird, ihn schlecht erzogen hat, sich über die Rasse vorher nicht erkundigt hat, dann hat er nicht meine Achtung, denn ist kein Grund für solche Massnahmen, in meinen Augen.

Deshalb solltet ihr es auch repektieren, wenn sie schreibt:
afra schrieb:
Da ich nicht den ganzen Vorfall nochmals nacherleben möchte, werde ich ihn nicht genau schildern, denn so angenehm ist es nicht für mich, wenn ich nur daran denke, bekomme ich wieder alle Zustände und bin kein Sensibelchen.

Wenn sie sich dazu äußern will, wird sie es tun, und dafür wird es viel Zeit brauchen. Mit jemanden über ein traumatisches Erlebnis reden zu wollen, der das gar nicht will, ist einfach nur taktlos.
(Das hat auch Freud erkannt)
 
Sei mir nicht böse - ich will auch afras Verhalten gar nicht beurteilen - aber afra hat bereits geschrieben, dass ihr das Ganze sehr unangenehm ist und sie das nicht nochmal rekapitulieren will. Ich kann nachvollziehen, dass es schwierige Entscheidungen gibt, die man nicht im Nachhinein im Detail an die Öffentlichkeit bringen will. Ich habe bereits Sachen - mit und ohne Hund - erlebt, die ich ganz sicher nicht im Internet breittreten werde. Deshalb sehe ich auch nicht zu, wenn das jemand anderem passiert.

Sei du mir auch nicht böse, aber wenn ich schon damit anfange und sage, der Hund hat so stark gebissen, dann können ein paar weitere Details das Kraut ja gar nicht fett machen. Egal, mich hätte interessiert, was der Hund denn gemacht hat. Ist schon komisch ein paar Brocken in den Raum zu werfen und dann nichts mehr zu sagen. Ums ein Trauma kann es sich in dem Fall dann ja nicht handeln. Außerdem wurde der Vorfall eh schon relativ detailreich geschildert, mir fehlt eben nur der letzte Puzzelstein, was denn nun mit der Frau ist/war.

Mir ist es eh egal, aber wie gesagt, so einen Vorfall kann ich eben nur beurteilen, wenn ich genaueres weiß. Ohne Fakten kann ich afra weder zustimmen noch kann ich ihr Handeln verurteilen, was ich auch ganz sicher nicht vorhabe.

Aber da sie nicht mehr dazu sagen will, ist die Sache für mich auch gegessen und das ist weder positiv noch negativ gemeint.
 
@afra

War der Hund schon mehrmalig beim TA, weil er schon gefährlich auffällig war und schon gebissen hatte?

Wenn ja, dann hast Du es verabsäumt diesen schlimmen Vorfall zu verhindern.
Denn wenn ich schon weiß, dass mein Hund unberechenbar ist, würde ich
alles tun, dass er dies NICHT tun kann, (Beißkorb, sicher angehängt - eben
bei Besuch)
Ich versteh das nicht, weshalb man nicht präventiv ihn so sicher verwahrt,
dass er nichts hätte machen können:confused: .

Wenn Du nur beim TA warst, ohne dass er schon mal unberechenbar auffällig
war, so tut es mir echt leid, um Dich und den Hund, da sieht man, dass man
in einen Hund nicht hineinschauen kann:( .
 
Kommt ganz auf die Situation an! In den wenigsten Fällen würde ich JA sagen! Wenn ich zB spazieren gehe und jemand greift mich an und mein Hund beißt diese Person, dann natürlich nicht!

Würde mein Hund (mein Hund mal sowieso nicht, weil der hat 2,5kg) über den Zaun springen und das Nachbarskind totbeißen, dann auf alle Fälle JA!

Im Großen und Ganzen bin ich aber der Meinung, dass man solche Vorfälle bei guter Haltung verhindern kann und sich diese Frage dann gar nicht stellt!
 
Kommt ganz auf die Situation und die Umstände an.

Sollte mein Hund ohne Grund austicken und Menschen anfallen und (schwer) verletzen oder gar töten, dann würde ich ihn ohne zu zögern einschläfern lassen. Dieser Hund wäre immer eine Gefahr und der möchte ich mich und andere nicht aussetzen.
Klingt vieleicht hart, aber bei aller Liebe zu meinem Hund würde ich es trotzdem machen.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Deikoon ohne Grund niemals austickt oder auch nur zuschnappt - aber ich kann es nicht wissen und ich würde es auch nicht beschwören.

Wenn er jetzt zuschnappt, weil er/wir bedrängt/bedroht wird/werden, jemand unser Grundstück ohne Erlaubnis betritt oder wenn er Schmerzen hat, dann würde es keinerlei Konsequenzen für ihn haben.
 
Kommt ganz auf die Situation und die Umstände an.

Sollte mein Hund ohne Grund austicken und Menschen anfallen und (schwer) verletzen oder gar töten, dann würde ich ihn ohne zu zögern einschläfern lassen. Dieser Hund wäre immer eine Gefahr und der möchte ich mich und andere nicht aussetzen.
Klingt vieleicht hart, aber bei aller Liebe zu meinem Hund würde ich es trotzdem machen.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Deikoon ohne Grund niemals austickt oder auch nur zuschnappt - aber ich kann es nicht wissen und ich würde es auch nicht beschwören.

Wenn er jetzt zuschnappt, weil er/wir bedrängt/bedroht wird/werden, jemand unser Grundstück ohne Erlaubnis betritt oder wenn er Schmerzen hat, dann würde es keinerlei Konsequenzen für ihn haben.

dem schließe ich mich vollinhaltlich an.
 
mein hund hat schon mehrmals gebissen. er wird trotzdem nicht eingeschläfert.
er hat zweimal mich und einmal meine schwester gebissen, weil er zu nem anderen hund hingeschnappt hat. die konsequenz? die leine auf der anderen seite gehalten, so das kein fuß mehr dazwischen war wenn er nach dem hund schnappte. außerdem huschu.
heute schnappt er nicht mehr nach hunden, weißt sie jedoch zu recht.

beim agility hat er mal einen mann gebissen. kurze hose, blutete gleich. es war mein fehler. (wers genauer wissen will, es gibt irgendwo nen thread dazu). die konsequenz? weiter huschu, härter an mir gearbeitet. heute? fremde leute können ihn schon angreifen! auch kinder mittlerweile, jedoch beobachte ich ihn da jede sekunde.

er beißt nicht ohne vorwarnung. (außer beim schnappen nach den hunden, da jedoch hat er nicht gecheckt, dass er den fuß erwischt hat)

bei kindern zu hause bez. generell besuch bin ich immer sehr vorsichtig. event. maulkorb oder ich musste stark aufpassen. aber es wird immer besser mit seiner angst.
 
Kommt ganz auf die Situation und die Umstände an.

Sollte mein Hund ohne Grund austicken und Menschen anfallen und (schwer) verletzen oder gar töten, dann würde ich ihn ohne zu zögern einschläfern lassen. Dieser Hund wäre immer eine Gefahr und der möchte ich mich und andere nicht aussetzen.
Klingt vieleicht hart, aber bei aller Liebe zu meinem Hund würde ich es trotzdem machen.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Deikoon ohne Grund niemals austickt oder auch nur zuschnappt - aber ich kann es nicht wissen und ich würde es auch nicht beschwören.

Wenn er jetzt zuschnappt, weil er/wir bedrängt/bedroht wird/werden, jemand unser Grundstück ohne Erlaubnis betritt oder wenn er Schmerzen hat, dann würde es keinerlei Konsequenzen für ihn haben.

Das ist auch absolut meine Meinung!

@afra: es tut mir leid, was mit Deinem Hund war. Ich kann die Situation nicht beurteilen, ich war nicht dabei. Ich hoffe aber, daß ich selbst nie in so eine Situation komme.

Generell bin ich der Meinung, daß man leicht sagen kann, ich würde etwas so oder so machen, wenn man nicht in dieser Situation ist. Wenn man selbst etwas erlebt, entscheidet man vielleicht nicht mehr so, wie man es sich vorher dachte.
 
Kommt ganz auf die Situation und die Umstände an.

Sollte mein Hund ohne Grund austicken und Menschen anfallen und (schwer) verletzen oder gar töten, dann würde ich ihn ohne zu zögern einschläfern lassen. Dieser Hund wäre immer eine Gefahr und der möchte ich mich und andere nicht aussetzen.
Klingt vieleicht hart, aber bei aller Liebe zu meinem Hund würde ich es trotzdem machen.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Deikoon ohne Grund niemals austickt oder auch nur zuschnappt - aber ich kann es nicht wissen und ich würde es auch nicht beschwören.

Wenn er jetzt zuschnappt, weil er/wir bedrängt/bedroht wird/werden, jemand unser Grundstück ohne Erlaubnis betritt oder wenn er Schmerzen hat, dann würde es keinerlei Konsequenzen für ihn haben.

bin ganz deiner meinung!
 
Hallo.
Ich greif das aus dem Xuxu-Fred jetzt hier nochmal auf!
Die Frage lautet: würdet Ihr euren Hund euthanasieren, weil er jemanden gebissen hat? Oder was würdet ihr unternehmen, wie lange würdet Ihr versuchen Ursachen zu finden und das Problem zu lösen?
Ich möchte nicht, dass sich da jetzt wer persönlich angegriffen fühlt! Denke nur, das Thema ist noch nicht ausdiskutiert und da mache ich (gelle Vusel) mal nen neuen Fred auf!;)

Lg, Tanja

Kenn den gegebenen Anlaß nicht, daher nur meine allgemeine Antwort:

Ich würde einen körperlich gesunden Hund, der aufgrund eines psychsichen Traumas beisst nicht einschläfert, sondern versuchen an dem Problem zu arbeiten, wenn es sein muss auch ein ganzes Hundeleben lang. Genau das hab ich auch bei meinem vorigen Hund gemacht, der uns alle bereits mehrmals gebissen hat.

Meist genügt ein Umdenken und Umändern des Umganges mit dem Hund mit Hilfe eines kompetenten Trainers, oft hilft auch nur ein Besitzerwechsel (vor allem wenn Kinder da sind) - aber selten ist ein Hund wirklich so unberechenbar und gefährlich, dass es keine andere Wahl als Einschläfern gibt.
 
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