Würdet Ihr euren Hund einschläfern, weil er gebissen hat?

= Menschen :eek:

Es menschelt halt überall.. und ich wag es nicht jemanden zu verurteilen, der sich für das Leben mit einem Hund entschieden hat - es gibt ganz ganz viele Menschen, die sind unbedarft an ihren ersten Hund geraten und machen ihren "Job" ganz wunderbar...
Auch gibts ganz viele "alte Hasen" die an ihre Grenzen stoßen... aber auch das ist nicht das Thema ;-)

Man darf halt nicht pauschal jemanden verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen..

:)

Bienchen
 
= Menschen :eek:

Es menschelt halt überall.. und ich wag es nicht jemanden zu verurteilen, der sich für das Leben mit einem Hund entschieden hat - es gibt ganz ganz viele Menschen, die sind unbedarft an ihren ersten Hund geraten und machen ihren "Job" ganz wunderbar...
Auch gibts ganz viele "alte Hasen" die an ihre Grenzen stoßen... aber auch das ist nicht das Thema ;-)

Man darf halt nicht pauschal jemanden verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen..


:)




Bienchen

es gibt da ein schönes Sprichwort

Verurteile niemanden, bevor du nicht ein gutes Stück in seinen Schuhen gewandert bist....
daran sollten sich wirklich alle halten,

Lebenssituationen, die der eine spielend meistert, können für jemand anderem
unlösbar sein.
 
es gibt da ein schönes Sprichwort

Verurteile niemanden, bevor du nicht ein gutes Stück in seinen Schuhen gewandert bist....
daran sollten sich wirklich alle halten,

Lebenssituationen, die der eine spielend meistert, können für jemand anderem
unlösbar sein.

Da sagste was sehr Wahres!
 
= Menschen :eek:

Es menschelt halt überall.. und ich wag es nicht jemanden zu verurteilen, der sich für das Leben mit einem Hund entschieden hat - es gibt ganz ganz viele Menschen, die sind unbedarft an ihren ersten Hund geraten und machen ihren "Job" ganz wunderbar...
Auch gibts ganz viele "alte Hasen" die an ihre Grenzen stoßen... aber auch das ist nicht das Thema ;-)

Man darf halt nicht pauschal jemanden verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen..

:)

Bienchen


eh nicht es ist ja auch nicht bei allen gleich aber manche machen es sich schon sehr leicht zB wo ich so nen Hals bekomm wenn wieder mal ein Wauz in der Zeitung steht weil die dame schwanger ist!!!!
Bitte ist das eine Krankheit oder warum soll das nicht funktionieren oder wenn die Leute umziehen und den Hund dann hergeben weil sie in der neuen wohnung keinen haben dürfen, also meiner meinung nach darf ich dann dort einfach nicht einziehen denn ist schon so das man dies eben vorher überlegen muss! Oder auch wenn Leute 10 Jahre nen Hund gemeinsam haben und dann trennen sie sich udn keiner nimmt den Hund, das geht einfach nicht wenn das alle machen würden gäbs nur noch tierheime wobei es eh schon viele sind die das einfach so machen!

Aber egal ist ja nicht wirklich Thema denn es geht ja ums beissen und dann abgeben oder auch nicht!;)
 
es gibt da ein schönes Sprichwort

Verurteile niemanden, bevor du nicht ein gutes Stück in seinen Schuhen gewandert bist....
daran sollten sich wirklich alle halten,

Lebenssituationen, die der eine spielend meistert, können für jemand anderem
unlösbar sein.

phu. ja. das ist ein wahres wort. ich weiss nicht ob ihr euch erinnern koennt - ich hab mal ueber "mogli" im wuff-heft (vor ca. 1 jahr) einen artikel geschrieben (mogli der herzensbrecher). ich war damals ziemlich verzweifelt. hatte ihn in "pflege" genommen - und dann war er unvermittelbar (weil schnappi - und besonders bei kindern - deshalb wurde er auch abgegeben).

ich hatte bis dahin immer total unkomplizierte hunde (weiss ich erst jetzt ;o)) und war total ueberfordert. mein ganzes leben hat darunter gelitten. ich hatte meine hunde immer mit (auch im buero - ich bin selbstaendig) und ploetzlich ging nichts mehr. eltern/besuche konnten nicht einfach so bei uns reinspazieren, unseren garten mussten wir ausbruchssicher umbauen (um vieeel geld), ins buero mitnehmen war nicht mehr (andere auslastungs-/beschaeftigungsformen waren gefragt), kein urlaub,... und und und.

ich weiss nicht ob alle die hier schreiben schon mal in so einer situation waren. das ist wirklich nicht einfach. meine ganze lebenssituation wurde auf den kopf gestellt - ich/wir war/en nicht grad gluecklich. auch weil ich mich nicht bewusst fuer diesen hund entschieden hatte (bin ziemlich berufstaetig) - ich wollte (kurzfristig) helfen (das tierheim krems war damals ueberfuellt und hatte keinen einzigen platz mehr frei) und dann war er nicht vermittelbar und ich habs spaeter nicht uebers herz gebracht ihn in den naechsten freien zwinger stecken zu lassen. es war zum zeitpunkt als ich ihn uebernommen hatte auch nicht klar, welch "schwerer fall" er eigentlich war. alle dachten, der war nur in seiner damaligen familiensituation ueberfordert. tatsaechlich hat er einen ziemlich ausgepraegten "kontrollkomplex" gekoppelt mit einem "beschuetzerverhalten" (aehnlich einem herdenschutzhund), das wir leider bis heute nicht wirklich in den griff bekommen haben (trotz sehr guter trainer/beratungen). und dazu ist er mega-intelligent und total sensibel.

mittlerweile lieben wir ihn sehr sehr sehr und es dreht sich ein grossteil unseres lebens um ihn und seine beduerfnisse. wir machen mittlerweile wohnwagenurlaub um ihn mitnehmen zu koennen (es kann in wirklichkeit - noch? - niemand anderer auf ihn aufpassen - das wuerd ihn aus der bahn werfen - den aufpasser wahrscheinlich dazu ;o) - und ich koennt mich auch nicht entspannen). hundepension wird nie ein thema sein/werden und unsere eltern (und bisherigen aufpasser) werden ihm wohl nie gewachsen sein (das geht rein koerperlich nicht).

ich bin nicht sicher, ob jeder seine lebenssituation wirklich so aendern koennte/wollte. ich hab da auch durchaus verstaendnis fuer alle, die ein "normales" leben fuehren wollen.

einschlaefern ist fuer mich dennoch keine loesung. aber andererseits muss man sich auch gewiss sein, dass viele hunde seines kalibers fast ihr ganzes leben im tierheim verbringen. ich bin sicher, dass er jetzt auch noch dort waere. er ist ein staff/dogo-mix - die habens sowieso schon so schwer. seit damals sitzt z.b. ein staff namens "kenzo" ein - der ein total lieber und unkomplizierter ist - es muessen mittlerweile mind. 1,5 jahre sein. also welche chancen dann mogli haette, kann man sich ja ausrechnen.

wuerde allen vorschlagen, die sich solche hunde zutrauen einfach ins tierheim (z.b. krems) zu fahren und sich dort einen hund abzuholen der den gutteil seines lebens bereits dort zugebracht hat.

ich bin sicher, dass das tatsaechliche leben mit so einem hund den ein oder anderen nochmal zum nachdenken/umdenken anregt...
lg alene
 
Kurz zum Thema:

Es kommt darauf an WIE und WARUM der Hund gebissen hat.

* war es ein kurzes Schnappen ohne Wunde
*kurzes Schnappen mit Blauenfleck
*...... Schnappen mit Zahnlöchern.
*fest verbeißen
*fest verbeißen nicht mehr loslassen
*fest beißen immer wieder nachschnappen.......

.......

Die ersten Beiden - wahrsch. Abwehrhandlung - kein Thema - muss man daran arbeiten, kein Grund für eine Abgabe

Drittes - da muss wirklich was arges sein, dass der Hund so fest beißt dass Löcher sind - was war der Auslöser? etc.
Der Hund muss schon sehr fest beißen, dass Löcher entstehen,
(weiß ich von meinem: Ein Typ vom Lutz ladet auf die Rückbank ein
Möbelstücke, obwohl ich ihm gesagt habe er soll es lassen und ich mach das,
aber:rolleyes: : der Hund macht im nichts aus, obwohl ich es schon ausgedrückt
habe, dass ich für nix garantieren kann. Nagut zur Sichert halte ich zwischen
Kofferraum (hatte noch kein Gitter) und Rückbank die Hand, während er einladet, bin nicht gleich dazu kommen und gibt die Hand hin während mein
Hund bellt.: Mein Hund verwechselt anscheindend meine Hand und schnappt
hin - und was war ? gar nix, nur ganz kurz im Maul gehabt, klar hats a bisserl
wehgetan, es waren nur leichte Abdrücke. Also denke ich mir, dass echt was
Schlimmes passieren muss, dass mein Hund zubeißt.)

Ab dem vierten Punkt wäre ICH wahrscheinlich überfordert, wenn ich den Hund behalte (was wahrscheinlich ist), dann nur noch Maulkorb. Pech gehabt.
Aber Einschläfern....hm..... nur wenn es zum Dauerverhalten wird, und ein gesundheitliches Problem ist, denn soooooo böse ist kein gesunder Hund ;)
 
würde meinen hund nie einschläfern lassen, wenn er gebissen hätte, ich bin der meinung, dass ein hund immer einen grund dazu hat, würde alles versuchen diesen herauszufinden
 
@alene, du beschreibst einen großen Teil meines Lebens mit meinem Jo :)
man wird einsam, wenn man so einen Hund hat, zum Teil freiwillig, weil man einfach nicht entspannen kann.

Trotzdem baut man gerade zu solchen Hunden eine ganz extreme Bindung auf, weil man sich ständig mit ihnen und ihren Verhaltensweisen beschäftigt.
Bei Jo wurde es im Alter immer besser, er lernte mir ganz zu vertrauen und
darauf konnte ich dann bauen........aber einfach war es sicher niemals.
 
kommt drauf an warum er gebissen hat!

wenn ich z.b. nen fremden sagen bitte nicht anfassen wenn der hund schon knurrt und er dann gebissen wird sicher nicht, mehr als warnen kann ich nicht und ein knurren eines hundes versteht schon jeder mensch.

wenn er aber boshaft und ohne grund auf ein kind oder so losgehen würde, es vielleicht auch noch verletzen würde, dann weiss ich nicht.

lg
 
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