Wolltet ihr schon mal ernsthaft eure Tiere abgeben?

Und an die, die sagen "nieeeemals" --> ein Hund wird schon mal 13 Jahre und älter, und man kann nie sagen, was in dieser Zeit alles passiert.

Ja man kann nie sagen, was kommt, aber BIS zum heutigen Zeitpunkt (!!!) hab ich noch NIE daran gedacht!

Ab dem 1. Tag an seit ich mein Mausebär bei mir habe wusste ich, dass uns nur eines trennen kann, von dem ich hoffe dass es noch Jahre entfernt ist!!!! ;)
 
In der Situation war ich noch nie, aber ich denk mir an manchen Tagen schon, wie schön es ohne den ganzen Dreck wäre. Manchmal komm ich nach hause und denk mir nur: "Na ihr mich auch". Vorallem Moshe is mir oft zu viel, ich kann nicht schlafen wegen dem.
Aber ich häng ja doch an diesen Mistbienen :rolleyes:
 
oft denk ich mir schon ich häng puma am nächsten baum an.... aber dann denk ich mir wieder, derjenige der ihn findet, würd ihn zwei tage später wieder dort anhängen :D mit nem zettel "gebe dankend zurück, ich will keinen hund mehr" :D :D

das einzige, ich mußte mich schon von 2 katzen trennen... das allerdings weil es probleme mit meinem baby gab..
 
Bisher habe ich noch nie daran gedacht.
Nur was gewesen wäre, wenn ich statt Alfa einen anderen Hund genommen hätte.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen aus irgendeinem Grund einen Hund abzugeben.
Aber dazu war ich in den wenigsten Situationen, die für Leute ein Grund zur Abgabe sind. Ich kann es mir aber einfach nicht vorstellen.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Katzen eher auf den gedanken kommt als bei Hunden, weil sie sehr empfindlich auf veränderungen in ihrer Umwelt reagieren.
Z.B. haben meine Eltern ne Katze, die ihnen zugelaufen ist und die diese Familie eigentlich garnicht mag. Der Hund ist ihr zu wild und sie mag die anderen Katzennicht, aber sie ist trotzdem dageblieben. Sie pinkelt immer überall hin, auf Wäsche, Teppiche etc.. Aber abgeben wollen wir sie auch nicht, weil sie schon so alt ist. Aber sie ist eigentlich ne Omakatze,:) die 100% aufmerksamkeit braucht.
 
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde: Ja ich habe ernsthaft daran gedacht, Nicki abzugeben: WEIL sie jagt und dabei meine anderen Hunde mitzieht. Während die anderen schon lange wieder da sind, ist sie stundenlang, meist mit ihrer Tochter weg. Der Rekord war von Sonntagnachmittag bis Dienstagnacht gegen drei Uhr. Da ist sie mir mitsamt Geschirr und SL entwischt. Sie nutzt gnadenlos jede Gelegenheit.

Ich habe sie dann auf 'Probe' bei einer sogenannten Freundin gelassen. Einen Tag später war ich sicher, das es besser ist, sie geht. Noch einen Tag später hab ich geheult wie ein Schloßhund.
Meine 'Freundin' versuchte mich umzustimmen und so ließ ich sie eine Woche bei ihr.
Als ich sie Sonntags abholen wollte, verlangte sie Pensionsgeld, mittlerweile angefallen TA-Kosten. Ansonsten drohte sie, ich solle mir einen Anwalt holen:eek:
Mit einer Freundin als Verstärkung, wollten wir meine Nicki wieder holen. Trotz Auto vor der Tür wurde uns nicht geöffnet, telefonisch nicht zu erreichen. Dann sms: sie sei abgehauen und sie suche sie. Wo sie genau suchte, beantwortete sie nicht, wollte nur wissen, ob ich die Kohle dabei hätte:mad:

Lange Rede, kurzer Sinn: ich kam schließlich dahinter, wo sie Nicki gelassen hatte und holte sie da ab. Mir kam ein sauberer, trockener Hund entgegen, der mit Sicherheit nie im Leben 3 Stunden im matischigen Gelände unterwegs gewesen war.
Ich packte Nicki ein, als eine weitere Sms kam: Nicki sei gefunden (von ihrer Bekannten, wo ich Nicki abgeholt hatte) und ich könne ihr das Geld ja in den Briefkasten werfen...Tatsache war, das sie die ganze Zeit zu Hause war. Das wieß ich definitiv von einem Mieter über ihr...
Deshalb sage ich heute: NIE IM LEBEN!!!!
 
Meine Hunde würd ich nie und nimmer her geben. Kann kommen was will, meine Hunde sind meine Kinder und Kinder gibt man auch nicht einfach her.
Auch nach meinem Tod ist für meine Hunde gesorgt ins Tierheim würden sie nie kommen
 
Es würde mich interessieren, ob ihr mal in eine Situation gekommen seit, bei der ihr komplett überfordert wart und nur noch als einzige Lösung die Abgabe gesehen habt?

Habt ihr dann doch noch die Kurve gekriegt? Wenn ja, wie?
Welche Situationen haben euch komplett fertig gemacht?


Ich zB bin gottseidank nie in solch einer Situation gewesen...ich bin zwar manchmal genervt aaaber bei mir war es nie so schlimm.....


Bin auf zahlreiche Antworten gespannt:)

ja einmal war ich auch soweit, dass ich Joey zur Vermittlung gestellt habe. Aber das nur wegen dem Problem weil er jemanden gezwickt hat und ich statt Rat und Hilfe vom Tierschutz die Info bekommen habe "bringen Sie den Hund vorbei, wir schläfern ihn ein". Und da machte es "klick", alles nur das hat ein 10 Monate alter gesunder Hund nicht verdient. Nie mehr wieder, unsere Hunde bleiben unsere....
Abgeben bis jetzt musste ich allerdings meinen Kater, der kam allerdings zu meiner Mutter und hat jetzt dort ein super Leben.
 
Bei meinen Hunden und Katzen definitiv nein, da habe ich noch nie an eine Abgabe gedacht.
Abgegeben habe ich 2 meiner Enten, leider vertrugen sich die 2 Entenherren nicht, die rauften richtig, obwohl ich einen großen Garten habe, den sie frei benutzten dürfen, ging es nicht mehr, deshalb habe ich ein Entenpaar an einen guten Platz gegeben.

Abgeben halte ich für sinnvoll, wenn es für das Tier eine Verbesserung darstellt.
Es gibt wirklich Mensch-Hundegespanne, die nicht zusammen passen.
Dann ist es besser man trennt sich.
 
@snoopy, das sind auch meine worte.

Egal was kommt und wenn ich unter der brücke leben muß, mein hund bleibt bei mir.

Mein Dobermann hat uns oft zur weißglut gebracht, aber hergeben war nie ein thema.

Ich habe auch keine kinder und diese hunde sind mein lebensinhalt.

lg. Cl.
 
NEIN!

Für nix auf der Welt würde ich Alina wieder hergeben.
Und falls irgendwann wieder ein Mann in mein Leben kommen sollte, und der würde sie net haben wollen, könnt er sich gleich wieder dahin verpi*** wo er hergekommen ist.

Man hat zu überlegen, bevor man sich ein Tier nimmt.
Und nicht trallalla ich nehm mir mal nen hund, und dann schieb ihn ihn wieder ab.

Falls ich mich mal entscheiden müsste, zwischen meiner Wohnung und Alina - ich schlaf lieber unter einer Brücke, bevor ich meinen Hund weggebe!

 
daran gedacht..ja..
grad in der ersten phase..und wenn man noch nie einen hund hatte..kann die ganze arbeit damit schon ernüchternd sein und man darf amal die nerven weghaun ... aber dran denken, weil man sich und den hund grad verflucht :) und es in die tat umsetzen sind dann doch zwei paar schuh..

mein kater harli war die ersten 7 jahre ziemlich unsozial..der hat mir richtige wunden gebissen wenns ihm grad eingefallen is. daraufhin bin ich zum TA..der meinte zu mir, dass ich den Kater einschläfern lassen soll, weil das beste wäre ihn abzugeben, aber den nimmt ja keiner!!! ein gesundes tier!!!!! damals war ich wirklich am rande des nervenzusammenbruchs mit dem tier..er hat mich in der nacht angefallen..vorbei gehen durfte man schon gar net an ihm..und ich hatte auch noch eine kleine wohnung...ABER..nie hätte ich ihn abgegeben..hab mir iene zweite katze dazugenommen, in der hoffnung, er wird sozialer..und siehe da..seit dem tag an hat er kein einziges mal mehr gebissen oder gekratzt und ist die verschmusteste katze auf der ganzen welt..mit seinen mittlerweilen 15 jahren.

deswegen mein fazit: ich würd vorher alles erdenklich mögliche probieren bevor ich ein tier abgeben würd
 
Ganz ehrlich, daran gedacht habe ich auch schon mal. So in den schlimmsten, gerade erst vorübergehenden Flegelmonaten *nichtverschreiensonstgehtswiederlos*

Aber genau in dem Moment, wo ich ihn angesehen haben und mir gedacht habe: "Ich geb dich her!" war alles nicht mehr so dramatisch.
 
NEIN!

Für nix auf der Welt würde ich Alina wieder hergeben.
Und falls irgendwann wieder ein Mann in mein Leben kommen sollte, und der würde sie net haben wollen, könnt er sich gleich wieder dahin verpi*** wo er hergekommen ist.

Man hat zu überlegen, bevor man sich ein Tier nimmt.
Und nicht trallalla ich nehm mir mal nen hund, und dann schieb ihn ihn wieder ab.

Falls ich mich mal entscheiden müsste, zwischen meiner Wohnung und Alina - ich schlaf lieber unter einer Brücke, bevor ich meinen Hund weggebe!


Dass sich der "neue" Mann dann gleich wieder verabschieden könnte, ist klar. Nicht böse sein, aber ich glaube weder dir noch sonstwem, dass er lieber unter der Brücke schläft, bevor er sein Tier hergibt.
 
vor 1 1/2 jahren bin ich mit meinem kater zu meinem freund gezogen. für mich war es nie ein thema meinen jimmy wegzugeben. nur, da wo wir wohnen, war es mir zu gefährlich ihn nach draußen zu lassen. er ist total durchgedreht, war nur noch agressiv und hat sich total hängen lassen. also habe ich ihn abgegeben. allerdings nicht irgendwohin, sondern zurück zu meiner mutter. er hat sich total gefreut wieder nach draußen zu dürfen. ich habe die richtige entscheidung getroffen. natürlich fehlt er mir, aber ich sehe ihn regelmäßig und weiß dass es ihm gut geht.
meinen hund würde ich um nichts auf der welt einfach hergeben. ich war vor einer woche auch in der situation dass ich nicht wusste was ich tun sollte, und wohin mit mir und meinem hund. meine mutter hätte nur meinen hund aufnehmen können (kein zimmer für mich:( ) und meine tante nur mich. also hätten wir uns eben räumlich getrennt, aber nur vorübergehend. unter der brücke würde ich auch nicht schlafen, dass würde ich meinem verfrorenen biest gar nicht antun:D
 
Ich hab noch nie ein Tier was mir gehört hat hergegeben. Nur einmal war der Fall das ich einen Rammler bekommen habe und diesen aber weiter vermittelt also nie die wirkliche absicht gehabt diesen zu behalten.
 
Ehrlich gesagt, ja.
Wollte eine zeitlang meine Meerschweinchen hergeben. Hab einfach keinen Bezug zu ihnen gefunden und hab mir gedacht sie wärn wo anders besser aufghoben.
Meine Oma hat mir dann irgendwann mitgeteilt, es wär wer da gewesen der sichs gern anschaun würd und sie hätt denen meine Nummer gegeben.
Da is mir dann aufgefallen, dass ich sie doch nicht hergeben kann, weils einfach zu mir gehören. (hab dann einfach ne zeitlang bei fremden Nummern nimmer abghoben :o )
Jetzt wohnens immer noch bei mir und haben auch alles was sie brauchen.
Die kleinen Meeris (ungeplanter Nachwuchs (schon trächtig bekommen)) hab ich allerdings an gute Plätze vermittelt.

Beim Hund und bei den Katzen hab ich noch nie, auch nur im entferntesten dran gedacht sie herzugeben. Egal was sie angestellt haben. Natürlich hab ich mich gärgert, wie die Holly wies klein war alles kurz und klein gebissen hat oder wenn ma die Katzen permanent aufs Badezimmerdackerl pissen, aber so ein Gedanke is mir bei ihnen nie in den Sinn gekommen...
 
Nach meinen Erlebten wird mir der Gedanken jetzt auch nicht mehr kommen...aber ich glaube es ist noch ein Unterschied, ob ich ein Hund habe oder mehrere. Ich war schlichtweg überfordert mit der Jägerin, die gerade meine anderen Hunde auch darin ausbildetete:mad:

Eine ehemalige Freundin wollte mir meinen roten Kater absschwatzen, weil er mir ne zeitlang in sämtliche Hundekörbe und einmal auf mich, als ich auf der Couch lag:eek: :mad: gemacht hat. Klar, er wollte mir was sagen, aber ich konnte nicht nachvollziehen, was dem Herrn gerade nicht paßte.
 
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