Wolfshund beißt Baby in den Kopf

ein bissl vertrauen auf allen seiten muss einfach da sein... mmn.

Wenn HH dem Ruf "nie Kind mit Hund alleine lassen" wirklich folgen

dann allerdings müssen sie auch unabdingbar dafür sein, dass jeder Hund ausschließlich mit Maulkorb und Leine läuft.

Denn wen ich meinen Hund NIE mit meinem Kind alleine lasse, da dies unverantwortlich wäre

wie könnte ich dann verantworten, dass mein Hund -gesetzeskonform - ohne Leine und ohne Maulkorb, in meiner Nähe zwar, aber eben doch, läuft

und somit jederzeit ein überraschend auftauchendes fremdes Kind beißen könnte

?????????
 
mal ganz was anderes:

war besagter hund nicht auch aus zwingerhaltung???

bei mir festigt sich nämlich der eindruck, dass diese ganz schweren hundeattacken (v.a. auf kinder) meistens mit zwingerhaltung einhergehen... :o man müsste sich da echt mal die mühe machen und sämtliche vorfälle der letzten 2-3 jahre diesbezüglich unter die lupe nehmen...
 
mal ganz was anderes:

war besagter hund nicht auch aus zwingerhaltung???

bei mir festigt sich nämlich der eindruck, dass diese ganz schweren hundeattacken (v.a. auf kinder) meistens mit zwingerhaltung einhergehen... :o man müsste sich da echt mal die mühe machen und sämtliche vorfälle der letzten 2-3 jahre diesbezüglich unter die lupe nehmen...

Ich habe das auch - ich glaub im Radio gehört, dass die Hunde normalerweise im Zwinger leben und ein Hund ab und zu ins Haus darf.

Wie genau solche Vorfälle ablaufen wird man sowieso nie wirklich erfahren.
 
Ich bin wirklich froh dass es als meine Kinder klein waren, noch keine Hundeforen gab. Sonst wär ich wohl nicht so entspannt und gemütlich einfach davon ausgegangen dass wir eine Familie sind und einer dem anderen ganz sicher nichts tut. Aber genauso wie weder mein Mann noch meine beiden anschließenden Lebensgefährten je eine Gefahr für meine Kinder waren, warens und sinds wohl auch meine Hunde nicht :)

Ich muss aber auch sagen dass meinen Kindern kaum etwas verboten werden musste, das mit Hunden zu tun hatte. Wenn ich oft seh, was Kinder mt Hunden an der Leine allein schon im Freien aufführen und die Eltern stehen daneben und finden überhaupt nix dabei, da möcht ich nicht wissen wie das dann daheim ausschaut. Sowas hats bei uns einfach gar nicht gegeben. Im Gegenteil, für meine Kinder waren die Hunde immer wie sehr respektierte ältere Verwandte, oder liebe, hilflose, kleine Geschwister (je nach Alter der Hunde und Kinder).

Das hat natürlich mit dem Fall jetzt gar nichts zu tun aber ich kann mir schon vorstellen dass ein Hund der im Zwinger lebt, nicht ausreichend Gelegenheit hat, den Umgang mit kleinen Menschen zu lernen und das Baby wohl wirklich zur näheren Begutachtung aus dem Wagerl ziehen wollte.
 
MichlS:

Nicht DU bist lächerlich, sondern, das man nun auch bei der Wohnungswahl daran denken sollte Hund und Kind nachts trennen zu können....

Als meine Kinder zu robben (und dann zu krabbeln) begonnen haben, habe ich sie auch immer (bzw. eher fast immer, das ein oder andere mal werde ich es ev. vergessen haben) mitgenommen wenn ich den Raum verlassen habe, bzw ich habe den Hund mitgenommen.
Aus dem einfachen Grund, weil ich einem 6 Monate altem Baby nicht vertraue.
Die robben zum Hund und krallen sich im Fell fest - und ein Cocker hat viel Fell zum ankrallen.

Aber nachts habe ich niemals die Hunde weg gesperrt (ging auch räumlich nie, ausser ich hätte sie in den Abstellraum gesperrt).

Ich muss sagen, dass ich bei unseren Hunden NIE ein ungutes Gefühl hatte/habe.
Beim Hund meiner Eltern (mit der ICH als Jugendliche in der Hundeschule war und ich lange Jahre ihre Bezugsperson war) war es immer ein ganz anderes Gefühl.
Da war ich wesentlich vorsichtiger, obwohl sie nie etwas gemacht hat.

Kanns nicht benennen, war einfach ein Gefühl wachsamer und vorsichtiger zu sein.
Ich habe häufiger meine Kinder, Nichten und Neffen zu mir gerufen, wenn sie den Hund gestreichelt haben. Das war ein bestimmter Blick mit dem sie die Kinder fixiert hat.

Beim jetzigen Hund meiner Eltern bin ich wieder entspannt.

Das die Kinder den Hund nicht weh tun, sie in Ruhe lassen, beim schlafen nicht stören, nicht am Schwanz/Ohren ziehen ist für mich selbstverständlich. Und versteht auch mein Neffe mit Down-Syndrom.

lg
 
was heißt "ausschließen"? 100% gibt es NIE... auch nicht, wenn ich direkt daneben steh ;)

ABER nach menschlichem ermessen, ja, kann ich es ausschließen. selbst, wenn meine hunde nur spielen wollen, werden sie nicht rein beissen, sondern eher keifen oder vorderkörpertiefstellung einnehmen, etc. die haben alle gelernt, dass beim spiel mit menschen die zähne im schmerzhaften sinne nix verloren haben. sowas nennt man beisshemmung, wie du sicherlich weißt.

Auch meine haben das alle gelernt, aber trotzdem handle ich so wie ich handle.....Und ob es diese sagenhafte Beisshemmung den wirklich gibt, gehört in ein anderes Thema:cool:

abgesehen davon, dass meine hunde mit babies in dem alter sowieso nix anfangen können, außer die brei-reste o.ä. aus dem gesicht zu lecken (wenn man sie ließe) :D dennoch sind sie soweit gesellschaftstauglich, dass sie menschen (egal wie alt) von spielzeug oder beute unterscheiden können - im gegensatz zu dem "wolfshund" im ausgangspost, der das offenbar nie gelernt hat.

Auch da war sich der Halter aber sicher, das sein Hund nix tut;)

Im Endeffekt muß eh ein jeder für sich entscheiden,
 
Wenn HH dem Ruf "nie Kind mit Hund alleine lassen" wirklich folgen

dann allerdings müssen sie auch unabdingbar dafür sein, dass jeder Hund ausschließlich mit Maulkorb und Leine läuft.

Denn wen ich meinen Hund NIE mit meinem Kind alleine lasse, da dies unverantwortlich wäre

wie könnte ich dann verantworten, dass mein Hund -gesetzeskonform - ohne Leine und ohne Maulkorb, in meiner Nähe zwar, aber eben doch, läuft

und somit jederzeit ein überraschend auftauchendes fremdes Kind beißen könnte

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Ach sinnlos........auch eine die nix kapiert hat:o
 
Zum Hund- und (kleines ) Kind in der Nacht trennen reichen doch 2 Zimmer?
Ich kann mich nimmer so gut erinnern, aber ich glaube, wir haben nachts schon auch getrennt. In einer Zimmer-Küche-Kabinett-Wohnung:)
 
Wenn doch "Kind und Hund" generell so problemlos funktioniert, warum kommt es dann zu diesen Unfällen? Weil es vielleicht HIER im Wuff noch vorbildliche HH gibt, die sowohl ihre Kinder erziehen, als auch ihre Hunde lesen können und selbstverständlich auf beide ein Auge haben?

Die Realität "da draußen" ist doch oft genug eine andere, wo viele Hunde permanent falsch gelesen werden ("Der tut nix!", "Der will nur spielen!") und Kindern oft genug keine Erziehung bekommen, die über Stillsitzen vor der Glotze hinausgeht.

Dann sind auch Unfälle aller Art vorprogrammiert. Wurscht, was zum Super-Gau führt: der Säugling, der vom Wickeltisch fällt, das Baby, das in der Wanne ertrinkt, das Kleinkind, das den Topf mit kochendem Wasser runterzerrt oder vom Hund verletzt wird.

Keine dieser Situationen ist per se gefährlich, niemand verlangt, das Baby nicht mehr zu baden oder Windeln zu wechseln. Es gibt aber grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen, die Risiken minimieren, und jeder Mutter dürften sie in Fleisch und Blut übergegangen sein. Was ist das Problem, diesen Vorsichtsmaßnahmen eine in Bezug auf den Umgang mit dem Familienhund und noch mehr, mit familienfremden Hunden, zuzufügen? Eben, das kleine Kind NICHT unbeaufsichtigt mit dem Hund zu lassen?

Eltern managen so viele Situationen, da soll das Zusanmmenleben von Kind und Hund nur als "Alles oder nichts" möglich sein? Das glaube ich nicht!
 
Wenn doch "Kind und Hund" generell so problemlos funktioniert, warum kommt es dann zu diesen Unfällen? Weil es vielleicht HIER im Wuff noch vorbildliche HH gibt, die sowohl ihre Kinder erziehen, als auch ihre Hunde lesen können und selbstverständlich auf beide ein Auge haben?

Die Realität "da draußen" ist doch oft genug eine andere, wo viele Hunde permanent falsch gelesen werden ("Der tut nix!", "Der will nur spielen!") und Kindern oft genug keine Erziehung bekommen, die über Stillsitzen vor der Glotze hinausgeht.

Dann sind auch Unfälle aller Art vorprogrammiert. Wurscht, was zum Super-Gau führt: der Säugling, der vom Wickeltisch fällt, das Baby, das in der Wanne ertrinkt, das Kleinkind, das den Topf mit kochendem Wasser runterzerrt oder vom Hund verletzt wird.

Keine dieser Situationen ist per se gefährlich, niemand verlangt, das Baby nicht mehr zu baden oder Windeln zu wechseln. Es gibt aber grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen, die Risiken minimieren, und jeder Mutter dürften sie in Fleisch und Blut übergegangen sein. Was ist das Problem, diesen Vorsichtsmaßnahmen eine in Bezug auf den Umgang mit dem Familienhund und noch mehr, mit familienfremden Hunden, zuzufügen? Eben, das kleine Kind NICHT unbeaufsichtigt mit dem Hund zu lassen?

Eltern managen so viele Situationen, da soll das Zusanmmenleben von Kind und Hund nur als "Alles oder nichts" möglich sein? Das glaube ich nicht!

Danke Danke

Und ich unterstelle jetzt mal vielen HH, das sie den Hund als Babysitter mißbrauchen.
 
Ach sinnlos........auch eine die nix kapiert hat:o
Andrea das du es nicht verstehst wissen wir eh alle;)
Wenn du permanent derart abwertend über andere User schreibst, nur weil sie deine (nebstbei bemerkt: höchst radikale) Sicht der Dinge nicht teilen, brauchst du dich wirklich nicht wundern, wenn du den Ruf hast den du hast.:rolleyes:

Und zum Thema:
Pippilosa hat es auf den Punkt gebracht:
Hausverstand, Kenntnis des Charakters des eigenen Hundes, ausreichend Vorsicht aber auch ein gewisses Grundvertrauen in ein Familienmitglied sind für ein unfallfreies Miteinander unbedingt erforderlich.
Hysterie ist fehl am Platz, so ist es weder für Hunde noch Kinder ein bereicherndes Miteinander. Da sollte man den Hund wirklich abgeben (was ich auch bei meiner Hündin, die ein ausgewachsenes Kinderaggressionsproblem auf Grund ihres Vorlebens hatte, schweren Herzens getan habe.)
 
Wenn du permanent derart abwertend über andere User schreibst, nur weil sie deine (nebstbei bemerkt: höchst radikale) Sicht der Dinge nicht teilen, brauchst du dich wirklich nicht wundern, wenn du den Ruf hast den du hast.:rolleyes:

Und zum Thema:
Pippilosa hat es auf den Punkt gebracht:
Hausverstand, Kenntnis des Charakters des eigenen Hundes, ausreichend Vorsicht aber auch ein gewisses Grundvertrauen in ein Familienmitglied sind für ein unfallfreies Miteinander unbedingt erforderlich.
Hysterie ist fehl am Platz, so ist es weder für Hunde noch Kinder ein bereicherndes Miteinander. Da sollte man den Hund wirklich abgeben (was ich auch bei meiner Hündin, die ein ausgewachsenes Kinderaggressionsproblem auf Grund ihres Vorlebens hatte, schweren Herzens getan habe.)

Ich weiß das ich für eine Gruppe, die für mich auch radikale Ansichten haben, radikale Ansichten habe...und ja ich steh dazu...:)
So ich hoffe das dieses antideutsch jetzt auch jemand versteht:o
 
Lieber MichlS,
der Satz war deutsch genug :), allerdings besteht zwischen "radikal" und "beleidigend" ein Unterschied.;) Und dazu stehe jetzt ich. :D:)
 
Ach sinnlos........auch eine die nix kapiert hat:o

Kein Problem:D

ich kenne so viele, die nix kapiert haben...

so viele, die ein entspanntes Zusammenleben genießen..

so viele Menschen, die über Generation ihre Hunde nicht wegsperrten...

und so lange es so viele HH gibt, so viele Hunde....und nichts passiert,

leben die, wo nix passiert, mit nix kapiert sehr glücklich mit ihren Hunden
 
Zum Hund- und (kleines ) Kind in der Nacht trennen reichen doch 2 Zimmer?
Ich kann mich nimmer so gut erinnern, aber ich glaube, wir haben nachts schon auch getrennt. In einer Zimmer-Küche-Kabinett-Wohnung:)

Also bei meiner jetzigen Wohnung geht man vom Wohnzimmer in die beiden Kinderzimmer, ins Bad, in den Abstellraum und ins Esszimmer.
Vom Esszimmer in die Küche und ins Schlafzimmer.

Kommen die Kinder nachts zu mir, müssen sie durchs Wohnzimmer und durchs Esszimmer.

Ich könnte die Hunde nur in den Abstellraum, Bad oder Küche sperren.

Eigentumswohnung noch mit meinem Ex-Mann.
Vorzimmer Wohnzimmer und Küche ein einziger riesiger Raum (mit Gewölbe - wunderschön - hach :( )
Vom Kinderzimmer ins Schlafzimmer musste man eben den Saal :cool: durchqueren.
Ev. hätten wir mit Trenngittern trennen können, wobei wenns wollten wären sie drübergehüpft.

Wie gesagt bei meinen Hunden habe ich nicht das Gefühl trennen zu müssen.

Beim Hund meiner Eltern hätte ich wahrscheinlich schon nach irgendeiner Möglichkeit gesucht zu trennen.

lg
 
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