Wolfshund beißt Baby in den Kopf

@SydneyB. +MichlS: Danke für die Aufklärung!:) Ich dachte, es ginge speziell um diese Situation und nicht um die olle Grundsatzdiskussion...
 
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und wiederum verstehe ich es nicht, das man Hund und Baby alleine lässt....und das es hier auch noch viele gut finden.

.

Und an alle, die die Kinder nie alleine lassen.

Wie macht ihr das in der Nacht?

Ich bringe meine Kinder ins Bett. Die Kinderzimmertüre muss offen bleiben, sonst können sie nicht schlafen.

Hund liegt nicht immer bei mir im Wohnzimmer, sondern meist im Vorzimmer auf ihrem Platz.

Wenn ich schlafen gehen, ist der Hund auch nicht bei mir im Zimmer eingesperrt sondern schläft im Korb oder auf der Couch. :rolleyes:

Wenn die Kinder nachts zu mir ins Bett pilgern, gehen sie alleine :eek: durchs dunkle Wohnzimmer am schlafenden Hund vorbei. :eek::eek:

Klar könnte Hund aus dem Schlaf hochschrecken, einen Einbrecher vermuten und zubeissen.

Ich würde jetzt bitte gerne wissen, wie die Leute das lösen, die NIEMALS die Kinder unbeaufsichtigt lassen.

Danke.
 
Und an alle, die die Kinder nie alleine lassen.

Wie macht ihr das in der Nacht?

Ich würde jetzt bitte gerne wissen, wie die Leute das lösen, die NIEMALS die Kinder unbeaufsichtigt lassen.

Danke.

:):)

Ich sags wie es ist, auch wenn der kollektive Aufschrei erfolgt:

Ich würde es absolut nicht wollen!!

Denn wenn ich überleg, HH geht mit Kind im Buggy, Hund läuft

frei und ohne Maulkorb, ganz gesetzeskonform, da NÖ

so könnte der Hund jederzeit das eigene Kind - wie auch jedes andere Kind in einem Buggy anfallen

ohne dass der HH schnell genug dazwischen gehen kann.

Vorsicht bei Babys und Kleinstkindern ganz klar

aber 100% Aufpassen während ich wach bin

100% wegsperen, während ich schlafe

ein klares Nein dazu, so würde ich mit meinen Familienmitgliedern nicht leben wollen.
 
Und an alle, die die Kinder nie alleine lassen.

Wie macht ihr das in der Nacht?

Ich bringe meine Kinder ins Bett. Die Kinderzimmertüre muss offen bleiben, sonst können sie nicht schlafen.

Hund liegt nicht immer bei mir im Wohnzimmer, sondern meist im Vorzimmer auf ihrem Platz.

Wenn ich schlafen gehen, ist der Hund auch nicht bei mir im Zimmer eingesperrt sondern schläft im Korb oder auf der Couch. :rolleyes:

Wenn die Kinder nachts zu mir ins Bett pilgern, gehen sie alleine :eek: durchs dunkle Wohnzimmer am schlafenden Hund vorbei. :eek::eek:

Klar könnte Hund aus dem Schlaf hochschrecken, einen Einbrecher vermuten und zubeissen.

Ich würde jetzt bitte gerne wissen, wie die Leute das lösen, die NIEMALS die Kinder unbeaufsichtigt lassen.

Danke.
In den Schlafräumen haben meine Hunde nichts zu suchen und das wissens. Es kann schon mal passieren wenn die Türe wieder offen steht, dass Grisu oder Snow sich reinlegen. ABer meine Kinder wollen die Hunde auch nicht bei sich haben beim Schlafen. Sie wissen, dass die Hunde nicht rein dürfen und akzeptieren das und wollen das nun auch schon so. Bei uns sind Kinderzimmertüren und SChlafzimmertüre immer zu, weil sonst zuviel Licht reinfallen würde vom Vorzimmer und die Kinder es stockdunkel haben wollen. Die einzige Hündin die bei mir schlafen darf ist Sakari, aber die ist sowieso überhaupt eine große Ausnahme. Wurde von mir per Hand aufgezogen und will fast immer in meiner nähe sein. WEnn ich aber sie raus haben will, geht sie genauso. Wenn meine Kinder zu uns oder besser gesagt zu mir kommen in der Nacht klopfen sie zuerst an die Türe. KEine Ahnung wer ihnen das beigebracht hat, aber ich find es toll. So kann ich gleich mal schauen was los ist und Sakari wenns ist wegschicken. Somit ist das alles kein Problem.
 
Das es keine 100 % gibt, muss eh jedem klar sein, aber es sind doch meistens typische Fehler, die zu Bissen führen...
Babys und Kleinkinder müssen immer so verwahrt werden, dass der Hund nicht mit ihnen alleine ist...da gibt es kein...aber wenn ich auf Klo muss etc...
Ab einem gewissen Alter muss das Kind wissen, dass der Hund in Ruhe gelassen wird....wie mit ihm umgegangen werden muss...das er kein Spielzeug ist usw.

Der Großteil der Hunde ist zum Glück sehr tolerant...problematisch wird es, wenn der Erwachsene seinen Hund völlig falsch einschätzt und ständig überfordert...STress baut einfach auch Agression auf..und dann ..beng....und keiner ""weiß warum""...der Hund gebissen hat

Meine Schwester hat jetzt einen 2.5 Jahre alten Schäfermix aus so einer Situation heraus geholt...der Hund wird nicht als Lebewesen betrachtet, sondern als "Gegenstand"..Kind( 3 Jahre ) reißt drauf herum, dieser Hund hat sich verkrochen...ein anderer Hund beißt zu...dieser zum Glück nicht..
 
Das es keine 100 % gibt, muss eh jedem klar sein, aber es sind doch meistens typische Fehler, die zu Bissen führen...
Babys und Kleinkinder müssen immer so verwahrt werden, dass der Hund nicht mit ihnen alleine ist...da gibt es kein...aber wenn ich auf Klo muss etc...
Ab einem gewissen Alter muss das Kind wissen, dass der Hund in Ruhe gelassen wird....wie mit ihm umgegangen werden muss...das er kein Spielzeug ist usw.

Der Großteil der Hunde ist zum Glück sehr tolerant...problematisch wird es, wenn der Erwachsene seinen Hund völlig falsch einschätzt und ständig überfordert...STress baut einfach auch Agression auf..und dann ..beng....und keiner ""weiß warum""...der Hund gebissen hat

Meine Schwester hat jetzt einen 2.5 Jahre alten Schäfermix aus so einer Situation heraus geholt...der Hund wird nicht als Lebewesen betrachtet, sondern als "Gegenstand"..Kind( 3 Jahre ) reißt drauf herum, dieser Hund hat sich verkrochen...ein anderer Hund beißt zu...dieser zum Glück nicht..
Ich hatte auf Besuch mal so eine Hündin hier. SIe kannte keine kleinen Kinder, war dadurch so gestresst dass sie nimmer gescheit fressen wollte. Sie hat die paar Wochen ziemlich an Gewicht verloren. Nun lebt sie bei einer sehr netten Frau die eine zweite Hündin hat. Die Hündin hat wieder schön zugenommen und fühlt sich sehr wohl. Auf Dauer hätte die kleine Hündin nicht bei mir leben können, das wäre sicher schief gegangen. WEnn ein Hund so gestresst ist, kanns sehr leicht dazu kommen, dass er beisst. Da gebe ich dir leider vollkommen recht.
 
Ich hatte eine etwas angstaggressive, sich vor Kindern fürchtende, 37kg schwere, 5 Jahre alte Schäferhündin, als meine Tochter auf die Welt kam.
100% aufpassen über viele Jahre ist nicht möglich, das kann man einfach nicht managen.
Aber grundsätzlich natürlich waren Hund und Kind anfangs überhaupt nie alleine. Später dann immer mehr, schön langsam. Der Hund wurde leider nicht alt, nur 10 Jahre, aber in ihren letzten 2 Jahren in etwa (Kind also auch erst 3-5) habe ich ihr dann schon vertrauen können. Wenn man sich umsieht in anderen Teilen der Welt, in primitiveren Kulturen, oder in ärmeren Gegenden, überall dort, wo Hunde frei herumlaufen - auf Babys wird gut aufgepasst, aber sobald die Kinder älter als 3 oder 4 sind, spielen sie immer wieder mal für kurze Zeit auch unbeaufsichtigt mit den Dorfhunden. Das ist glaube ich sogar eine der Hauptaufgaben der Hunde, Spielgefährte und Aufpasser für die Kinder zu sein, genau so wichtig wie das Bewachen des Viehs oder die Mithilfe bei der Jagd.

Fremde oder auch andere, zwar bekannte aber nicht direkt zur engsten Familie gehörige Kinder würde ich nie mit Hunden alleine lassen, Babies sowieso GAR nicht, aber bei den eigenen Kindern, ab dem Kleinkindalter, wenn man das Verhalten von Hund und Kind miteinander ständig gut beobachtet und für in Ordnung befindet - da kann man einfach nicht ständig trennen und/oder aufpassen. Vielleicht schon, zur Not, aber ein entspanntes Miteinander ist das dann nicht mehr. Bei uns zuhause war es zumindest irgendwann mal so weit, dass ich aufs Klo gegangen bin, ohne Hund oder Kind mitzunehmen....
Wer das Vertrauen nicht haben kann, der darf halt wirklich in der Zeit keinen Hund halten.

http://www.dorotheerwald.at/940348a42bed869271f0480fa1808fce_Laura03.jpg
 
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Fremde oder auch andere, zwar bekannte aber nicht direkt zur engsten Familie gehörige Kinder würde ich nie mit Hunden alleine lassen, Babies sowieso GAR nicht, aber bei den eigenen Kindern, aber dem Kleinkindalter, wenn man das Verhalten von Hund und Kind miteinander ständig gut beobachtet und für in Ordnung befindet - da kann man einfach nicht ständig trennen und/oder aufpassen. Vielleicht schon, zur Not, aber ein entspanntes Miteinander ist das dann nicht mehr. Bei uns zuhause war es zumindest irgendwann mal so weit, dass ich aufs Klo gegangen bin, ohne Hund oder Kind mitzunehmen....
Wer das Vertrauen nicht haben kann, der darf halt wirklich in der Zeit keinen Hund halten.

http://www.dorotheerwald.at/940348a42bed869271f0480fa1808fce_Laura03.jpg
Danke, Danke, Danke! :)
Und das Foto ist auch herzig!:)
 
Was bin ich froh dass meine Kinder in einer zeit aufgewachsen sind als der Umgang mit Hund noch NORMAl war. Meine hunde schlafen teilweis ein meinem bett, im Bett meines sones usw. Allerdings haben unsere Kinder Hunde auch nie gestresst. Wir hatten trotz 3 Kinder nie lautes Geschrei, Kinder die den Hunden Autos an den Kopf fahren usw. ergo auch nie extremen Stress für die Hunde. Und so ist es heute noch und genauso halte ich es mit unserem Enkerl. Schade das viele die Natürlichkeit zum Tier verloren haben.
 
In den Schlafräumen haben meine Hunde nichts zu suchen und das wissens. Es kann schon mal passieren wenn die Türe wieder offen steht, dass Grisu oder Snow sich reinlegen. ABer meine Kinder wollen die Hunde auch nicht bei sich haben beim Schlafen. Sie wissen, dass die Hunde nicht rein dürfen und akzeptieren das und wollen das nun auch schon so. Bei uns sind Kinderzimmertüren und SChlafzimmertüre immer zu, weil sonst zuviel Licht reinfallen würde vom Vorzimmer und die Kinder es stockdunkel haben wollen. Die einzige Hündin die bei mir schlafen darf ist Sakari, aber die ist sowieso überhaupt eine große Ausnahme. Wurde von mir per Hand aufgezogen und will fast immer in meiner nähe sein. WEnn ich aber sie raus haben will, geht sie genauso. Wenn meine Kinder zu uns oder besser gesagt zu mir kommen in der Nacht klopfen sie zuerst an die Türe. Vor eurer Türe sind sie aber mit den anderen Hunden alleine - unbeaufsichtigt und deine Türe ist auch noch zu, sodass du weniger hörst.
KEine Ahnung wer ihnen das beigebracht hat, aber ich find es toll. So kann ich gleich mal schauen was los ist und Sakari wenns ist wegschicken. Somit ist das alles kein Problem.

Bei uns sind aber die Türen offen - selbst wenn sie zu wären, gibts viele Hunde die Türen öffnen können.

Aber wo ist denn der Unterschied, ob ich ein Kind im Kinderwagen im Garten schlafen lasse, oder das Kind in der Nacht in seinem Zimmer schläft.

Die Leute die sagen, dass sie ihre Kinder NIE mit dem Hund alleine lassen, müssen in der Nacht entweder die Hunde einsperren oder die Kinder. Anders gehts nicht.

Auch deine Kinder kommen alleine zu euch, sie sind also in der Zeit wo du schläfst und sie zu dir kommen alleine. Und auch da könnte sich ein Hund erschrecken und zubeissen. Im Wohnzimmer ist es dunkel, Hund schläft, wird durch Geräusch geweckt, sieht nicht gut....eigentlich ist ja die Nacht für Kinder viel "gefährlicher", als die 5 Minuten unter Tags wo du am Klo/in der Küche/Wäsche aufhängen/dich bückst um Fleisch aus der Tiefkühltruhe zu holen, das leider ganz unten liegt und du erst herumkramen musst um es zu finden....

Ich finde es nur komisch, dass man nicht 5 Minuten alleine aufs Klo gehen darf, aber 6 Stunden alleine in seinem Bett schlafen ist ok.

..widerspricht sich irgendwie...

Das es keine 100 % gibt, muss eh jedem klar sein, aber es sind doch meistens typische Fehler, die zu Bissen führen...
Babys und Kleinkinder müssen immer so verwahrt werden, dass der Hund nicht mit ihnen alleine ist...da gibt es kein...aber wenn ich auf Klo muss etc...

Dann bitte erkläre mir wie du das in der Nacht machst. Sperrst du die Hunde in der Nacht ein? Oder sperrst du die Kinderzimmertüren zu?


Bei mir sind Hund und Kind von ca. 23 Uhr bis 5.30 UNBEAUFSICHTIGT.
Und trotzdem fühle ich mich als verantwortungsbewußte Hundehalterin. edit. und natürlich auch als verantwortungsbewußte MUTTER. :)

lg
 
Bei uns sind aber die Türen offen - selbst wenn sie zu wären, gibts viele Hunde die Türen öffnen können.

Aber wo ist denn der Unterschied, ob ich ein Kind im Kinderwagen im Garten schlafen lasse, oder das Kind in der Nacht in seinem Zimmer schläft.

Die Leute die sagen, dass sie ihre Kinder NIE mit dem Hund alleine lassen, müssen in der Nacht entweder die Hunde einsperren oder die Kinder. Anders gehts nicht.

Auch deine Kinder kommen alleine zu euch, sie sind also in der Zeit wo du schläfst und sie zu dir kommen alleine. Und auch da könnte sich ein Hund erschrecken und zubeissen. Im Wohnzimmer ist es dunkel, Hund schläft, wird durch Geräusch geweckt, sieht nicht gut....eigentlich ist ja die Nacht für Kinder viel "gefährlicher", als die 5 Minuten unter Tags wo du am Klo/in der Küche/Wäsche aufhängen/dich bückst um Fleisch aus der Tiefkühltruhe zu holen, das leider ganz unten liegt und du erst herumkramen musst um es zu finden....

Ich finde es nur komisch, dass man nicht 5 Minuten alleine aufs Klo gehen darf, aber 6 Stunden alleine in seinem Bett schlafen ist ok.

..widerspricht sich irgendwie...



Dann bitte erkläre mir wie du das in der Nacht machst. Sperrst du die Hunde in der Nacht ein? Oder sperrst du die Kinderzimmertüren zu?


Bei mir sind Hund und Kind von ca. 23 Uhr bis 5.30 UNBEAUFSICHTIGT.
Und trotzdem fühle ich mich als verantwortungsbewußte Hundehalterin. edit. und natürlich auch als verantwortungsbewußte MUTTER. :)

lg

Nein eben nicht, da ich da trennen kann.
 
Bei uns sind aber die Türen offen - selbst wenn sie zu wären, gibts viele Hunde die Türen öffnen können.

Aber wo ist denn der Unterschied, ob ich ein Kind im Kinderwagen im Garten schlafen lasse, oder das Kind in der Nacht in seinem Zimmer schläft.

Die Leute die sagen, dass sie ihre Kinder NIE mit dem Hund alleine lassen, müssen in der Nacht entweder die Hunde einsperren oder die Kinder. Anders gehts nicht.

Auch deine Kinder kommen alleine zu euch, sie sind also in der Zeit wo du schläfst und sie zu dir kommen alleine. Und auch da könnte sich ein Hund erschrecken und zubeissen. Im Wohnzimmer ist es dunkel, Hund schläft, wird durch Geräusch geweckt, sieht nicht gut....eigentlich ist ja die Nacht für Kinder viel "gefährlicher", als die 5 Minuten unter Tags wo du am Klo/in der Küche/Wäsche aufhängen/dich bückst um Fleisch aus der Tiefkühltruhe zu holen, das leider ganz unten liegt und du erst herumkramen musst um es zu finden....

Ich finde es nur komisch, dass man nicht 5 Minuten alleine aufs Klo gehen darf, aber 6 Stunden alleine in seinem Bett schlafen ist ok.

..widerspricht sich irgendwie...



Dann bitte erkläre mir wie du das in der Nacht machst. Sperrst du die Hunde in der Nacht ein? Oder sperrst du die Kinderzimmertüren zu?


Bei mir sind Hund und Kind von ca. 23 Uhr bis 5.30 UNBEAUFSICHTIGT.
Und trotzdem fühle ich mich als verantwortungsbewußte Hundehalterin. edit. und natürlich auch als verantwortungsbewußte MUTTER. :)

lg

Seh ich ganz genauso. Und ja, auch hier schlafen die Hunde des öfteren in den Betten der Kinder (in meinem nicht :D)...ich finde da wirklich nichts dabei, auch wenn etliche das anders sehen. Für uns passt das so.

LG
 
Ich trenne in der Nacht.....wir haben 3 Bereiche die für den Hund Tabu sind ( KZ, SZ, Küche) und einen Kinderfreien Bereich....und wenn ich die möglichkeit nicht hätte, hätt ich keine Hunde.
 
Ich trenne in der Nacht.....wir haben 3 Bereiche die für den Hund Tabu sind ( KZ, SZ, Küche) und einen Kinderfreien Bereich....und wenn ich die möglichkeit nicht hätte, hätt ich keine Hunde.

Dh, als verantwortungsbewußter Hundehalter und Mutter muss ich mir eine Wohnung suchen, in der ich die Möglichkeit habe Hund und Kinder nachts zu trennen.
Geh bitte, das ist lächerlich.
Bei den meisten Miet/Genossenschaftswohnungen gibt es ein zentrales Wohnzimmer, von dem aus man in die einzelnen Schlafzimmer geht.
Dürfen jetzt nur mehr Häuslbauer einen Hund besitzen?

Weder bei meiner jetzigen Wohnung konnte man trennen noch bei der vorigen (Kinder mussten durchs Vorzimmer, ins Wohnzimmer und von dort ins Schlafzimmer gehen).
Und in der davor ebenfalls nicht.
Lediglich bei meiner ersten Wohnung (40qm) hätte ich den Hund nachts ins Vorzimmer stecken können. alle anderen Wohnungen (auch Eigentum dabei) sind entweder sehr offen, weil mir das gefällt, oder eben das Vorzimmer zu durchqueren.

Also muss man als Hundehalter zu den klassischen

- mind. 4 Stunden täglich spazieren gehen
- Hund nicht mehr als 3 Stunden täglich alleine lassen
- Hund top auslasten mit Agility/Obidience/Flyball/etc.

nun noch eine Wohnung/Haus bieten, das nachts eine räumliche Trennung von Kind und Hund zulässt.

Weißt, als Alleinerzieherin wars eh schon schwierig eine leistbare Wohnung für mich und die Kinder zu finden, die von der Größe passt, die in der Nähe von der bisherigen Schule/Kindergarten ist, Gassirunden in der Nähe hat und eine Verbesserung zu der vorigen Wohnung darstellt.

Glaube mir, an den Hund hab ich bei der Entscheidung dann nur soweit gedacht, dass die Weinberge die wir jetzt vor der Türe haben, ihr sicherlich sehr gefallen werden und wir wunderschöne Spaziergänge unternehmen können.

lg
 
ich versteh das alles nicht.... so pauschalaussagen wie "IMMER trennen MÜSSEN" usw. sind wirklich nicht nachvollziehbar für mich! :(

als halbwegs guter HH bzw. als halbwegs gute mutter kenne ich doch die lebewesen mit denen ich viel zeit verbringe. man hat doch sowas wie ein gefühl und einen hausverstabd (ok, das vorauszusetzen ist zugegebener maßen in zeiten wie diesen ein bissl viel verlangt :rolleyes:)...

man muss doch ungefähr wissen, was wem in welchem ausmaß zumutbar ist, ohne, dass es zu verletzungen o.ä. kommt. wenn ich dauernd nur darauf achten muss, dass auch ja alle, in einem haushalt gemeinsam LEBENDE, charaktere ausreichend getrennt sind, dann ist das nicht nur für mich, sondern für ALLE dermaßen qualitätsmindernd... *grusel*

es ist aber auch klar, dass man nicht leichtsinnig sein darf!!! aber ich kenne meine hunde so gut, dass ich weiß, dass für den aussie kleine wackelige knirpse eine bedrohung sein können. wenn meine tochter also in dem alter is, wo sie grad gehen lernt, dann werde ich entweder sie oder den hund sehrwohl mit aufs klo nehmen... solange sie aber noch im maxi-cosi sitzt, verschwende ich daran keinen unnötigen gedanken. gedanken, die z.b. bei meiner vizslarin überhaupt zur gänze überflüssig sind...:rolleyes:

ein bissl vertrauen auf allen seiten muss einfach da sein... mmn.
 
Dh, als verantwortungsbewußter Hundehalter und Mutter muss ich mir eine Wohnung suchen, in der ich die Möglichkeit habe Hund und Kinder nachts zu trennen.
Geh bitte, das ist lächerlich.
Bei den meisten Miet/Genossenschaftswohnungen gibt es ein zentrales Wohnzimmer, von dem aus man in die einzelnen Schlafzimmer geht.
Dürfen jetzt nur mehr Häuslbauer einen Hund besitzen?

Weder bei meiner jetzigen Wohnung konnte man trennen noch bei der vorigen (Kinder mussten durchs Vorzimmer, ins Wohnzimmer und von dort ins Schlafzimmer gehen).
Und in der davor ebenfalls nicht.
Lediglich bei meiner ersten Wohnung (40qm) hätte ich den Hund nachts ins Vorzimmer stecken können. alle anderen Wohnungen (auch Eigentum dabei) sind entweder sehr offen, weil mir das gefällt, oder eben das Vorzimmer zu durchqueren.

Also muss man als Hundehalter zu den klassischen

- mind. 4 Stunden täglich spazieren gehen
- Hund nicht mehr als 3 Stunden täglich alleine lassen
- Hund top auslasten mit Agility/Obidience/Flyball/etc.

nun noch eine Wohnung/Haus bieten, das nachts eine räumliche Trennung von Kind und Hund zulässt.

Weißt, als Alleinerzieherin wars eh schon schwierig eine leistbare Wohnung für mich und die Kinder zu finden, die von der Größe passt, die in der Nähe von der bisherigen Schule/Kindergarten ist, Gassirunden in der Nähe hat und eine Verbesserung zu der vorigen Wohnung darstellt.

Glaube mir, an den Hund hab ich bei der Entscheidung dann nur soweit gedacht, dass die Weinberge die wir jetzt vor der Türe haben, ihr sicherlich sehr gefallen werden und wir wunderschöne Spaziergänge unternehmen können.

lg

Na dann ist meine Lebensweise eben lächerlich....aber das bin nun mal ich.....was andere tun ist mir blunzn!!
Ich schreibe hier für mich und meine Familie, schreibe niemanden anderen irgendwas vor, außer es betrifft meine Lebensqualität:cool:

Begreife einer die Quadratur des erlesenen WUFF-Kreises ...

Andrea das du es nicht verstehst wissen wir eh alle;)

aber ich kenne meine hunde so gut, dass ich weiß, dass für den aussie kleine wackelige knirpse eine bedrohung sein können. wenn meine tochter also in dem alter is, wo sie grad gehen lernt, dann werde ich entweder sie oder den hund sehrwohl mit aufs klo nehmen

du hast den Sinn erfasst

... solange sie aber noch im maxi-cosi sitzt, verschwende ich daran keinen unnötigen gedanken. gedanken, die z.b. bei meiner vizslarin überhaupt zur gänze überflüssig sind...

Kannst du das ausschließen, das dein Hund nicht mit dem Kind "Spielen" will??
 
Kannst du das ausschließen, das dein Hund nicht mit dem Kind "Spielen" will??

was heißt "ausschließen"? 100% gibt es NIE... auch nicht, wenn ich direkt daneben steh ;)

ABER nach menschlichem ermessen, ja, kann ich es ausschließen. selbst, wenn meine hunde nur spielen wollen, werden sie nicht rein beissen, sondern eher keifen oder vorderkörpertiefstellung einnehmen, etc. die haben alle gelernt, dass beim spiel mit menschen die zähne im schmerzhaften sinne nix verloren haben. sowas nennt man beisshemmung, wie du sicherlich weißt.

abgesehen davon, dass meine hunde mit babies in dem alter sowieso nix anfangen können, außer die brei-reste o.ä. aus dem gesicht zu lecken (wenn man sie ließe) :D dennoch sind sie soweit gesellschaftstauglich, dass sie menschen (egal wie alt) von spielzeug oder beute unterscheiden können - im gegensatz zu dem "wolfshund" im ausgangspost, der das offenbar nie gelernt hat.
 
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