Tierschutz schlecht, Züchter gut ?
Na ja, wenn sie die Hunde in der Wohnung mit Maulkorb halten muß, daß sich die net umbringen...
Ehrlich gesagt ist das eine blöde Frage, denn wenn Du den Unterschied (da 5 auf 35 qm Wohnung, dort 10 auf 500 qm mit Haus und Garten) net erkennst, geh doch bitte nochmal in die Volksschule - Grundrechnungsarten lernen.
In meinen Augen beides schlecht ! aber offensichtlich ist es ein Unterschied was ein Trainer/Züchter tut und was ein Ottonormalverbraucherhundehalter tut.
Wie ich schon aus eigener Erfahrung geschrieben hab, lebte ich problemlos mit einer Frau und insgesamt 4 Hunden in einer Wohnung mit 53 qm.
Und ich denke schon, daß es einen Unterschied ausmacht, ob jemand mit Ahnung 4 gut sozialisierte und trainierte Hunde auf engem Raum hält, oder ob Liesl Müller jetzt mal gerne ein paar Problemhunde aus irgendeiner Tötungsstation importiert und die dann in der Kleinwohnung übereinander herfallen, weil sie die net anbringt.
Das Problem sind doch nicht die qm, sondern es ist die Zusammensetzung der Gruppe. Wenn es da Probleme gibt, muß man was ändern. Auch wenn das heißt, daß man einen Hund abgeben muß. Oder darauf verzichtet, einen weiteren hereinzunehmen.
Aber lieber um jeden Preis alle Hunde behalten (auch wenn die sich gegenseitig umbringen würden), als auch nur einen abzugeben, denn die seltsamen Tierschützer im WUFF-Forum könnten einen ja zerreissen.
Meine ehemalige Lebensgefährtin und ich hätten im Falle von auftretenden Problemen übrigens entweder eher darauf verzichtet (in dieser kleinen Wohnung) weiter zusammenzuleben oder wir hätten uns eine besser geeignete Wohnmöglichkeit gesucht.
Ich bin der Meinung dass sich ein normaler Hundehalter mehr Fehler erlauben kann beziehungsweise darf als ein Züchter oder ein Trainer , egal wie groß die Wohnung, das Haus, der Garten oder der Zwinger ist
Ein erfahrener Hundehalter und Trainer hat im Normalfall mehr Chancen, schwierige Situationen zu meistern, als ein ONH. Keine Ahnung zu haben rechtfertigt doch nicht, über seine Verhältnisse zu leben.
