Wien.........
zuerst einmal muß ich noch mal daraufhinweisen, daß ich dreifach blond bin und Chaos mein zweiter Vorname. Manche Dinge nehme ich deswegen hin wie andere Menschen schlechtes Wetter - mit Gleichmut und einem Achselzucken. Besonders, wenn es sich dabei um Elektronik im weitesten Sinne oder um Richtungsangaben (z.B. das "andere rechts" ) handelt.
Mittwoch:
Abflug 6:50h - na klasse hab ich beim Buchen gedacht, da ist ja schon fast eine angenehme Tageszeit. Leider war mir entfallen, daß wir mindestens eine Stunde vor Abflug am Schalter sein sollten und ausgerechnet an dem Tag unser Auto in der Werkstatt war. Also hat der Wecker dann doch schon um 4:00 geklingelt.
Die S-Bahn fährt GottseiDank bis in den Flughafen, verlaufen also fast nicht möglich - wenn man die Schilder beachtet, die Ankunfts- und Abflugsebene anzeigen. Aber............ich war ja nicht allein (ich wußte schon weshalb)......Nr.2 hat mich fest an der Hand genommen und ein falsches Abbiegen im letzten Moment verhindert. Das Einchecken nur mit Handgepäck ging anstandslos über die Bühne (wieso das in Wien dann doch etwas anders war....später), Sicherheitscheck, - das Röntengerät zeigt alle Details im Koffer, auch die Angelhaken, die sich beim letzten Ausflug meines Mannes ins Futter verkrümelt hatten. Ich brauch sie nicht wirklich, aber anscheinend der Sicherheitsbeamte, der sie konfisziert hat. Schnell noch Zigaretten im Dutyfree gekauft, nur um nachher festzustellen,daß sie in Wien nicht unbedingt teurer waren........
Das Flugzeug war sehr übersichtlich,doppelte Größe eines Reisebusses, die Business-Class, also die Sitze direkt am Ausgang leider vergeben. Sonst hätte ich sie als alleinreisende Mutter in Anspruchnehmen dürfen. Aber mein Kind ist ja sehr lernfähig und hat beizeiten gelernt, sich wie ein Terrier auf Brifemarkengröße zusammenfalten zu können. Schuhgröße 48 haben die Konstrukteure des Fliegers beim Abstand der Sitze leider nicht berücksichtigt.
"Mutter, wolltest du keinen Kaugummi für den Start?" - Gute Frage, eigentlich schon......aber der war leider im Köfferchen und nicht in der Handtasche. Es kam wie's kommen mußte, mein linkes Ohr war nach dem Start zu und das blieb auch so bis zum Abflug. Deswegen hatten etliche Wuffler Gelegenheit mit Reinhold zu telefonieren - ich hätt sie einfach nicht gehört.
Landung in Wien - unserem liebenswerten Taxi hatte ich eine Kurzbeschreibung geschickt - aber vergessen selbst nach einer zu fragen. Leichte Panik im Blick meines Kindes - was, wenn wir ihn verpassen? war nicht möglich. Helmuth hatte ein wunderschönes "Wetterhexenschild" gedruckt.
Bussi nochmal dafür - die leicht irritierten Blicke der Mitreisenden, wenn sie das Schild angesehen haben, waren noch ein zusätzliches Highlight.
Helmuth und sein Auto waren ein Vorgeschmack auf unsere Zeit in Wien und die Wiener . Liebenswürdig, geduldig, zuvorkommend und........außergewöhnlich.
Frühstück bei Leyla - HUNGER - leider zu früh gefreut, war noch geschlossen. egal, Helmuth wußte Rat und ein gutes Cafe. Koffer im Quartier abgestellt, dann Leyla, 2. Versuch. Juhu..........es war zehn und alles offen. Hier nochmal ein ganz dickes Bussi und großes Dankeschön an den Olli/Helmuth - wenn ein Besuch so nett anfängt, kanns garnicht mehr schief gehen.
Fortsetzung folgt
zuerst einmal muß ich noch mal daraufhinweisen, daß ich dreifach blond bin und Chaos mein zweiter Vorname. Manche Dinge nehme ich deswegen hin wie andere Menschen schlechtes Wetter - mit Gleichmut und einem Achselzucken. Besonders, wenn es sich dabei um Elektronik im weitesten Sinne oder um Richtungsangaben (z.B. das "andere rechts" ) handelt.
Mittwoch:
Abflug 6:50h - na klasse hab ich beim Buchen gedacht, da ist ja schon fast eine angenehme Tageszeit. Leider war mir entfallen, daß wir mindestens eine Stunde vor Abflug am Schalter sein sollten und ausgerechnet an dem Tag unser Auto in der Werkstatt war. Also hat der Wecker dann doch schon um 4:00 geklingelt.
Die S-Bahn fährt GottseiDank bis in den Flughafen, verlaufen also fast nicht möglich - wenn man die Schilder beachtet, die Ankunfts- und Abflugsebene anzeigen. Aber............ich war ja nicht allein (ich wußte schon weshalb)......Nr.2 hat mich fest an der Hand genommen und ein falsches Abbiegen im letzten Moment verhindert. Das Einchecken nur mit Handgepäck ging anstandslos über die Bühne (wieso das in Wien dann doch etwas anders war....später), Sicherheitscheck, - das Röntengerät zeigt alle Details im Koffer, auch die Angelhaken, die sich beim letzten Ausflug meines Mannes ins Futter verkrümelt hatten. Ich brauch sie nicht wirklich, aber anscheinend der Sicherheitsbeamte, der sie konfisziert hat. Schnell noch Zigaretten im Dutyfree gekauft, nur um nachher festzustellen,daß sie in Wien nicht unbedingt teurer waren........
Das Flugzeug war sehr übersichtlich,doppelte Größe eines Reisebusses, die Business-Class, also die Sitze direkt am Ausgang leider vergeben. Sonst hätte ich sie als alleinreisende Mutter in Anspruchnehmen dürfen. Aber mein Kind ist ja sehr lernfähig und hat beizeiten gelernt, sich wie ein Terrier auf Brifemarkengröße zusammenfalten zu können. Schuhgröße 48 haben die Konstrukteure des Fliegers beim Abstand der Sitze leider nicht berücksichtigt.
"Mutter, wolltest du keinen Kaugummi für den Start?" - Gute Frage, eigentlich schon......aber der war leider im Köfferchen und nicht in der Handtasche. Es kam wie's kommen mußte, mein linkes Ohr war nach dem Start zu und das blieb auch so bis zum Abflug. Deswegen hatten etliche Wuffler Gelegenheit mit Reinhold zu telefonieren - ich hätt sie einfach nicht gehört.
Landung in Wien - unserem liebenswerten Taxi hatte ich eine Kurzbeschreibung geschickt - aber vergessen selbst nach einer zu fragen. Leichte Panik im Blick meines Kindes - was, wenn wir ihn verpassen? war nicht möglich. Helmuth hatte ein wunderschönes "Wetterhexenschild" gedruckt.
Bussi nochmal dafür - die leicht irritierten Blicke der Mitreisenden, wenn sie das Schild angesehen haben, waren noch ein zusätzliches Highlight.
Helmuth und sein Auto waren ein Vorgeschmack auf unsere Zeit in Wien und die Wiener . Liebenswürdig, geduldig, zuvorkommend und........außergewöhnlich.
Frühstück bei Leyla - HUNGER - leider zu früh gefreut, war noch geschlossen. egal, Helmuth wußte Rat und ein gutes Cafe. Koffer im Quartier abgestellt, dann Leyla, 2. Versuch. Juhu..........es war zehn und alles offen. Hier nochmal ein ganz dickes Bussi und großes Dankeschön an den Olli/Helmuth - wenn ein Besuch so nett anfängt, kanns garnicht mehr schief gehen.

Fortsetzung folgt
Zuletzt bearbeitet: