Wiedermal ein Hundebiss!

Hallo!
Also, ich kann nur sagen was bei uns in der Kleinen Zeitung gestanden ist; ein kleiner meiner Meinung nach sachlicher Bericht über diesen Vorfall.
Das die Krone wieder mal volle Hetze betreibt, ist eh nix neues. Da hab ich mich auch schon darüber ärgern müssen weil das ganze dann auf meinen Hund übertragen würde(der "Kampfhund", der Böse).
Soviel ich jetzt weiß, gehört der Hund zu einem Buschenschank, und der Hund kennt Kleinkinder, da der Besitzer selber ein einjähriges Kind hat, den die Frau mit dem gebissenen Kind besuchen wollte oder so ähnlich.(Muss mich noch genauer umhören ;) )
lg
Kim
 
Habt ihr aber schon das neueste gelesen? Bei den Wuff News steht dass ein Kind in den Ellbogen gebissen wurde von einem Pitbull. Der Pitbull ist vor einem Lebensmittelhandel angehängt gewesen. Die Mutter ist mit dem Kind gerade rausgegangen. Der Hund, so die Besitzerin, ist gegenüber fremden Leuten sehr angriffslustig und der Hund hat ein Kind vor einigen Tagen bei einem Würstelstandl gekratzt.


Also wenn schon das Frauchen weiß dass er angriffslustig ist, dann lass ich ihn zu Hause !!!
 
oder er kriegt einen Beißkorb und wird ganz kurz angeleint, aber dort, wo er nicht zu den Menschen kann, die rein und raus gehen ...
 
tichy1978 schrieb:
Der Grund interessiert doch niemanden. Wichtig ist nur, der Hund hat es getan, es wird aber nicht erwähnt, was vielleicht teilweise das Kind auch dazu getan hat, damit es zu so einer Situation kommt. Ich denke, dass in 90% der Fälle 2 dazu gehören.

Ich bin einmal beim H & M bei der Kassa gestanden und habe Timmy natürlich an der Leine gehabt. Ein Kind ist voll auf ihn los und mit der offenen Hand in Richtung Schnauze. Der Hund hat natürlich gleich nach der Hand geschnappt. Wenn ich ihn nicht weggezogen hätte, hätte er die Hand auch erwischt. Und wer wäre schuld gewesen? Der Hund ... Weil der darf ja nicht reagieren. Außerdem ist es immer auf einfachsten, den Hund die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil der kann sich ja nicht verteidigen.

Ich würde aber trotzdem nicht einem Kind die Schuld in die Schuhe schieben, sondern den Eltern.... und in anderen Fällen den Hundebesitzern (der ist ganz lieb, der tut eh nix).
 
e7virus schrieb:
Ich würde aber trotzdem nicht einem Kind die Schuld in die Schuhe schieben, sondern den Eltern.... und in anderen Fällen den Hundebesitzern (der ist ganz lieb, der tut eh nix).

Das ist wohl eh klar dass die Eltern die Verantwortung über ihre Kinder tragen...keine Frage!!!

Und ich glaub halt, dass in wirklich den meisten Fällen auch die Eltern schuld sind wenn was passiert! (zu wenig Infos über Hundeverhalten bis gar keine Ahnung)
 
lizzl schrieb:
Das ist wohl eh klar dass die Eltern die Verantwortung über ihre Kinder tragen...keine Frage!!!

Und ich glaub halt, dass in wirklich den meisten Fällen auch die Eltern schuld sind wenn was passiert! (zu wenig Infos über Hundeverhalten bis gar keine Ahnung)

naja ich hab manchmal das gefühl, dass einige kinderhasser hier im forum unterwegs sind. deswegen wollte ich das nur mal sagen
 
lizzl schrieb:
Ich hasse Kinder nicht aber Hunde sind mir trotzdem lieber! ;)

puhh, bei mir steht halt der mensch noch an 1. stelle. obwohl ich tiere sehr liebe und respektiere. liegt vielleicht daran, dass ich eigene kinder habe. würde vielleicht anders aussehen wenn ich alleinstehende wäre.

apropos mein kind ist, wie er klein war, auch mal von einem hund gebissen worden. 1 sec. unachtsam und es ist geschehen. sicher war ich zum teil schuld, ich hätte nie erlauben sollen, dass dieser hund bei uns im garten auf besuch ist. und der hundebesitzer hätte den hund besser im auge behalten sollen.... (es hat sich um einen tierheimhund gehandelt, der scheinbar schlechte erfahrungen mit kleinen kindern gemacht hat)

gottseidank ist nicht viel passier und er hat auch keine narben usw.

dann hat es noch in der nachbarschaft einen grossen hund gegeben der ständig frei (ohne herrl) gelaufen ist und auch schon wem gebissen hat. da hab ich mich schon gefragt, wie ich dazu komme ständig in angst um meine kinder und micht zu leben.

bitte nicht falsch verstehen wir haben nun auch einen hund und wir lieben ihn. meine meinung: bei einem miteinander statt gegeneinander funktioniert alles viel besser.
das heißt:
hundstrümmerln von gehsteigen wegräumen.
meinen hund erziehen
wenn ich für meinen hund nicht garantieren kann dann maulkorb anlegen usw.
 
das versteh ich schon, dass es anders aussieht wenn man selbst Kinder hat!

Ich hab nur Nichten und Neffen und mag sie nicht so sonderlich weil sie sich immer mehr so, verständnislos Tieren gegenüber, entwickeln wie ihre Eltern!!!

Da mein Hund für mich mein bester Freund ist, steht er bei mir auch an aller erster Stelle!!!!
 
e7virus schrieb:
Ich würde aber trotzdem nicht einem Kind die Schuld in die Schuhe schieben, sondern den Eltern.... und in anderen Fällen den Hundebesitzern (der ist ganz lieb, der tut eh nix).

Stimmt, da hast Du absolut recht.

Ich würde auch niemals dem Hund in die Schuhe schieben, sondern dem Besitzer.
 
Ich kann es nicht glauben Sagt mal was ist denn mit euch los!
Also ein zweijähriges Kind ist eben selbst Schuld wenn es in den Kopf gebissen wird. Hunde gehören meiner Meinung nach so erzogen, das sie in ihre Umwelt integriert werden, und nicht die gesamte Umwelt hat auf meinen Hund zu achten.
Ich würde es nie zulassen das jemand meine Hunde sekkiert, aber wenn es einmal passiert, das ein Kind meinen Hunden auf den Schwanz steigt, oder sich an einen meiner Hunde festhält, sind diese so erzogen, das sie das ohne Reaktion hinnehmen.
Nicht jedes Kind verursacht absichtlich eine für den Hund unangenehme Situation. Manchmal passiert es eben, ein Zweijähriges Kind denkt ja darüber nicht nach.
Na dann ist es eben selbst Schuld, und das ist ja dann auch sicher ganz in Ordnung, das der Hund zubeißt. Muß ein Zweijähriger eben die Konsequenzen tragen. Ich kann es nicht fassen.
Ich bin keine Mutter, aber ein verantwortungsbewußter Hundebesitzer- und führer.


Rottifrau
 
Rottifrau schrieb:
Ich kann es nicht glauben Sagt mal was ist denn mit euch los!
Also ein zweijähriges Kind ist eben selbst Schuld wenn es in den Kopf gebissen wird. Hunde gehören meiner Meinung nach so erzogen, das sie in ihre Umwelt integriert werden, und nicht die gesamte Umwelt hat auf meinen Hund zu achten.
Ich würde es nie zulassen das jemand meine Hunde sekkiert, aber wenn es einmal passiert, das ein Kind meinen Hunden auf den Schwanz steigt, oder sich an einen meiner Hunde festhält, sind diese so erzogen, das sie das ohne Reaktion hinnehmen.
Nicht jedes Kind verursacht absichtlich eine für den Hund unangenehme Situation. Manchmal passiert es eben, ein Zweijähriges Kind denkt ja darüber nicht nach.
Na dann ist es eben selbst Schuld, und das ist ja dann auch sicher ganz in Ordnung, das der Hund zubeißt. Muß ein Zweijähriger eben die Konsequenzen tragen. Ich kann es nicht fassen.
Ich bin keine Mutter, aber ein verantwortungsbewußter Hundebesitzer- und führer.


Rottifrau

Diesen Beitrag schliesse ich mich an, das ist auch meine Meinung!
Ich bin eine Mutter und Hundebesitzerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rottifrau

so ein Schwachsinn. Ich bin nicht sicher, ob man Dich so erziehen kann, dass wenn Dir von hinten eine schnalzt, Du nicht sofort reagierst. Das ist ein Hund und der, solltest Du wissen, wenn Du einen hast, reagiert instinktiv und nicht nach erlernten Verhalten. Besonders, wenn er sich in Gefahr sieht.

Niemand hier gibt dem Kind die Schuld. Nur muss man einen Kind auch beibringen, wie es mit einem Hund umzugehen soll. Und wenn man das versäumt, muss man wohl die halbe Last der Schuld tragen.

Ein Hund wird gesteuert von seiner Natur, dass ist auch der Unterschied zu Menschen. Instinkt. Das ist etwas, was kein Hund verlernen kann. Ich finde es schrecklich, dass Dir das nicht klar ist.

Ich mag Kinder sehr gerne, nur der Mittelpunkt der Erde sind wir Menschen doch nicht, obwohl wir es uns einbilden. Es muss sich nicht alles nach uns richten, wir müssen auch auf die Umwelt reagieren. Denn ohne sie, wird uns auch nicht mehr geben.
 
Eigentlich hab ich mir ja vorgenommen hier im Forum nix mehr zu posten...aber auf die Gefahr hin verbal zrissn zu werden muss ich mich jetzt doch wieder mal zu Wort melden!!

Ich schließe mich hier voll und ganz der Meinung von Rottifrau an!!!

@tichy1978 Sag mir BITTE wie du einem 2!! jährigem Kind beibringen willst das es einen Hund nicht anzufassen hat...!!!??? Indem du dem Kind von Geburt an erzählst das diese Tiere gefährliche Bestien sind und man sich jaa von Ihnen fernhalten sollte weil´s sonst aua gibt...???!!!??? Oder hast vielleicht eine andere Hochpädagogische Art und Weise SO ETWAS einem 2!!! jährigem beizubringen....

Tut mir leid...Tierliebe is recht und schön.....aber man kann´s auch übertreiben indem man einem 2!! jährigem die Schuld an einem solchen Unfall gibt....!!!!!!!!!


Ein etwas entsetzter Daniel mit Phaeton....!!!!
 
Wie willst Du einen Hund, der nicht einmal Deine Sprache versteht, beibringen, nicht nach seinem Instinkt zu reagieren?

Wenn Du einem 2jährigen Kind das nicht (was aber aus pädagogischer Sicht sehr wohl möglich ist, weil ein Kind mit 2 Jahren mehr versteht, als Du denkst) beibringen kannst, wie willst Du o.a. Vorhaben unternehmen?????????????????????

Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst?

Der Hund muss es lernen, er ist der Trottel der Natur und die Kinder dürfen und lassen was sie wollen und der Hund ist dazu geschaffen, dass zu akzeptieren??????????????????????

Ich finde das geht zu weit.
 
Phaeton schrieb:
Sag mir BITTE wie du einem 2!! jährigem Kind beibringen willst das es einen Hund nicht anzufassen hat...!!!???

Man kann einem 2-jährigen Kind genauso beibringen, daß es den Hund in Ruhe zu lassen hat, wie man ihm beibringen kann, nicht auf die heiße Herdplatte zu greifen! Man braucht halt Geduld und erklären, erklären... auch kleine Kinder sind nicht blöd!!
Wenn ich nicht schon im Babyalter anfange, einem Kind klarzumachen, wie es mit Tieren umzugehen hat, wann dann?

Man fängt auch bei Welpen mit der Erziehung am ersten Tag an Also, wieso soll es bei Menschen anders sein?

Der Hund muß aber auch lernen, daß er in der Hierarchie nach dem Kind kommt. Aber auf die Pfoten steigen, am Kopf hauen muß er sich deshalb noch lang nicht lassen! Da könnt Ihr jetzt entsetzt sein, oder nicht, aber meine Hunde dürfen ihren Unmut zeigen, wenn man ihnen wehtut - auch wenn "man" ein Kind ist.

lg
Karin
 
@phaeton
... und Du verstehst den Lauf der Natur nicht, wenn Du nicht begreifst, dass ein Hund das noch weniger kapieren kann ... ;)
 
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