Wieder mal ...

Ich hab öfter beobachten können wie dermassen gestresst Hunde sind die eingefangen/wo gefunden wurden. Viele reagieren da sehr defensiv (würd ich auch wenn ich die Panik hätt). Es ist also nicht soooo ungewöhnlich, dass ein Hund aus Angst/Stress etc etc nach vorne geht, wenn er vom Charakter her eher ängstlich/mißtrauisch ist oder nicht wirklich gut sozialisiert wurde. Man muß auch die Adrenalin Ausschüttung bedenken.

Das heißt aber noch lange nicht dass der Hund deswegen ein "böser Killer" ist (das ist sowieso kein Hund). Das muß man getrennt beurteilen in einer anderen Situation.

Ich vergleichs jetzt mal so: bei einem Menschen kannst auch nie vorhersagen wie er bei einem traumatischen Ereignis reagiert. Manche rennen weg, manche erstarren etc Das war eine absolute Ausnahmesituation.

Meine ältere von den zwei Mädels ist auch ein wenig unsicher fremden gegenüber. Richtig beissen würds net, aber wenn ihr in so einer Panik Situation wer zu nahe kommen würde, würd sie mindestens mal kurz tackern. Wenn sie vorher noch mit einem Ast vertrieben worden ist, dann würd das tackern wohl noch heftiger ausfallen. Die jüngere hingegen würd zu jeden nur hinlaufen und wedeln und hallo sagen. Gibt halt verschiedene Charaktere bei Hunden. Aber deswegen ist meine ältere jetzt nicht "abnormal" noch ist da irgendwas passiert früher. Hat sich durch Training eh auch sehr gebessert.

Klar braucht der Hund Auflagen jetzt (Maulkorb, Bisszeugnis etc) und der Besitzer muß dafür haften. Aber eine "Killermaschine" ist er deswegen noch lange nicht und das heißt auch nicht dass er irgendwie "scharf gemacht" wurde, sein Besitzer ihn schlecht behandelt hat oder sonstiges.
 
Aber Georg, du mutmaßt doch genauso-es ist deine Interpretation, daß die Jugendlichen den Hund angegriffen haben. Somit könnte man deinen BEitrag ebenso wegen Verleumdung melden :D

Aber lesen und vor allem gelesenen Text verstehen kannst schon? :rolleyes:

" ......................... wir haben uns mit Stöcken verteidigt .................." war die Aussage eines der Jugendlichen.

Und wenn du den Unterschied zwischen einer möglichen Vermutung und Verleumdung (Unterstellung einer strafbaren Handlung) nicht kennst, solltest vielleicht Informationen einholen bevor du hier Blödsinn postest. :cool:

Aber ....................... es sind eh immer die Gleichen welche gegen Listenhunde auftreten bzw. sich die Hände reiben wenn mal etwas passiert. :mad:
 
Keiner der veröffentlichen Medienberichten über diesen Hundebiss, beinhaltet irgendwelche nennenswerten ausführlichen Infos, sondern nur die "übliche-Action-für-Leser-Gewinn". Ich weiß nicht warum, aber ich kann es nur betonen, dass ich da ein ungutes Gefühl habe, dass das Ganze mit den kommenden Wahlen zu tun hat. Ist jetzt nur mein Gedanke
 
Keiner der veröffentlichen Medienberichten über diesen Hundebiss, beinhaltet irgendwelche nennenswerten ausführlichen Infos, sondern nur die "übliche-Action-für-Leser-Gewinn". Ich weiß nicht warum, aber ich kann es nur betonen, dass ich da ein ungutes Gefühl habe, dass das Ganze mit den kommenden Wahlen zu tun hat. Ist jetzt nur mein Gedanke

Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen was das mit den kommenden Wahlen zu tun haben soll:confused:

Das da einiges im argen ist, keine Frage und auch aufgeklärt gehört ...aber da sind 2 Kinder schwer verletzt worden!! Und das das inszeniert sein soll, glaube ich absolut nicht.
 
Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen was das mit den kommenden Wahlen zu tun haben soll:confused:

Das da einiges im argen ist, keine Frage und auch aufgeklärt gehört ...aber da sind 2 Kinder schwer verletzt worden!! Und das das inszeniert sein soll, glaube ich absolut nicht.


Michl, im Jahr als die Rasselisten kamen, waren auch auffällig viele Hundebisse ;). Und da ja die Hundehalter gerne als "Buhmänner/frauen" der Nation dargestellt werden, würde es mich nicht wundern.
 
Muss ich das jetzt verstehen? Was meinst du? :confused:
Ich hab gemeint dass ein Hund sein Zuhause bewacht und einen Eindringling beißt würde mich nicht verwundern aber wenn ein Hund rausläuft und "einfach so" Menschen beißt... Wie hast du das denn jetzt aufgefasst?

Ich wollte mich Deiner Meinung anschliessen - so war es gemeint ;)
Ich habe gemeint, dass ich es auch sehr merkwürdig finde, dass er frei herumläuft & dann wahllos Menschen attackiert...

LG
 
Aber lesen und vor allem gelesenen Text verstehen kannst schon? :rolleyes:

" ......................... wir haben uns mit Stöcken verteidigt .................." war die Aussage eines der Jugendlichen.

Und wenn du den Unterschied zwischen einer möglichen Vermutung und Verleumdung (Unterstellung einer strafbaren Handlung) nicht kennst, solltest vielleicht Informationen einholen bevor du hier Blödsinn postest. :cool:

Aber ....................... es sind eh immer die Gleichen welche gegen Listenhunde auftreten bzw. sich die Hände reiben wenn mal etwas passiert. :mad:

"Wir haben uns mit Stöcken verteidigt" ist aber schon was anderes als ein "Angriff gegen den Hund"

Und nein, ich sitze ganz sicher nicht da und reibe mir die Hände-dazu finde ich solche Vorfälle viel zu tragisch. Ich hoffe, den KIndern und auch den beteiligten Erwachsenen geht es bald besser, die OP's sind ja anscheinend gut verlaufen, hoffentlich bleiben keine psychischen und physischen Narben zurück.
 
Ich hab (gottseidank) kaum eine Ahnung von Hundekämpfen, aber soweit ich weiß, kämpfen dabei zwei Hunde gegeneinander - warum also ein dahingehend gedrillter Hund agressiv gegen Menschen sein soll, verstehe ich auch nicht... :rolleyes:

Ich war natürlich nicht dabei und kann daher nur spekulieren, das erste was mir zu dem tragischen Zwischenfall einfällt sind aber nicht Hundekämpfe sondern schlicht und einfach Angst als Erklärung.

Junghund wird allein gelassen, fühlt sich alleine in der Wohnung so unwohl, dass er ausbricht, will womöglich sein Herrchen suchen und ist dann das erste Mal ganz allein draussen unterwegs.... Wie weit weg von der Wohnung war der Zwischenfall? War der Hund vorher im Straßenverkehr unterwegs? Ist er womöglich (fast) angefahren worden? Wurde er von Menschen (die sich gefürchtet haben) verjagt, angeschrien, ihm womöglich Sachen nachgeworfen? War er in Panik? Hat er schlicht und einfach aus Angst um sich gebissen, weil er mit der Situation dermaßen überfordert war?

:confused:
in irgendeinem artikel stand, das er vor diesen beiden gebissenen kindern schon andre kinder attackierte und da war ein foto dabei von 2 kindern mit einem holzprügel ..........
 
denkts mal nach, ein junger, überschäumender hund, mit hohem spiel/beutetrieb der sich durch immer mehr situationen weitwr hochpusht - dass passiert ganz schnell, dass der dann die hemmung verliert und beim zerren richtig zupackt.


danke colema, ich seh das auch so. mein rotti hätte wahrscheinlich früher auch so reagiert und auch heute kann ich ihm bei kreischenden menschen nicht immer trauen. :eek:
 
Ich weiß nicht, glaubts ihr wirklich alle 1:1 was in Zeitungen (noch dazu in so einem Schmierblatt) steht????

Das ganze könnte ganz anders gewesen sein: z. B. der Hund läuft frei herum und trifft auf diese beiden Kinder. Er weiß von früheren Erlebnissen, daß Kinder lustig sind, daß man mit Kindern spielen kann. Er läuft holterdipolter auf die Kinder zu, die schreien und fuchteln mit den Armen - hui, was für ein lustiges Spiel, ich schnapp mal nach der Beute (den Armen), Kind geht zu Boden - was für ein lustiges Spiel für einen halbwüchsigen Rabauken.

Der Hund hat sich vielleicht gar nichts böses dabei gedacht - und wie SCHWER die Verletzungen tatsächlich waren, glaub ich, wenns der Arzt bestätigt und nicht wenns Österreich schreibt....

Vielleicht war auch alles ganz anders - aber bei einem 8 mon. alten Hund würde mir diese Version am ehesten einfallen
 
.... ich bin derzeit (also bei der "Fakten"lage) auch noch wirklich unsicher, wie das ganze zu bewerten ist.

ABER: COOLE Sache finde ich, dass es dem Herren gelungen ist, den "rasenden Rotti" in eine Hütte zu sperren!
Diese Geistesgegenwärtigkeit ist wirklich bemerkenswert! Respekt!
 
"Wir haben uns mit Stöcken verteidigt" ist aber schon was anderes als ein "Angriff gegen den Hund"

Und nein, ich sitze ganz sicher nicht da und reibe mir die Hände-dazu finde ich solche Vorfälle viel zu tragisch. Ich hoffe, den KIndern und auch den beteiligten Erwachsenen geht es bald besser, die OP's sind ja anscheinend gut verlaufen, hoffentlich bleiben keine psychischen und physischen Narben zurück.

Nun wenn ich mir das Bild in der Zeitung betrachte dann nenne ich dies Prügel
 
Nun wenn ich mir das Bild in der Zeitung betrachte dann nenne ich dies Prügel

Und daß dieses Bild gestellt wurde, und zwar wahrscheinlich nicht mal am selben Tag, an dem das passiert ist, kommt dir nicht in den Sinn? Ich nehme an, der Fotograf hat den Jugendlichen einen möglichst eindrucksvollen Prügel in die Hand gedrückt-jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß die beiden den von ihnen verwendeten Stock vorsorglich mit nach Hause genommen haben, nur für den Fall, daß die Krone anläutet :rolleyes:


Aber egal-wenns um Listenhunde geht, kann man mit dir nicht diskutieren, also laß ich es.
 
"Wir haben uns mit Stöcken verteidigt" ist aber schon was anderes als ein "Angriff gegen den Hund"

Das sehe ich genauso...
Ausserdem habe ich es laut einem Zeitungsbericht (ÖSTERREICH) so verstanden, dass der Hund einen der beiden Burschen angreifen wollte & der andere ihn mit dem Stock vertrieben hat...
Letzten Endes sind eh alles nur MUTMASSUNGEN...keiner von uns war dabei & was die Zeitungen berichten (und die berichten ja meistens reisserisch), muss man auch mit Vorsicht geniessen.

Ich bleib trotzdem dabei: Ein 8 Monate alter Hund & dann so ein Vorfall? Da stimmt doch was nicht...

LG
 
Wie auch andere bereits geschrieben haben: diesem "ergebnis" muss nicht zwingend aggression vorausgegangen sein (dem wissensstand aus den medien nach) - das kann spiel-,beute-,wehrverhalten gewesen sein das eskaliert ist. Das Alter des Hundes find ich da keineswegs abwegig dafür.
 
...aber da sind 2 Kinder schwer verletzt worden!! Und das das inszeniert sein soll, glaube ich absolut nicht.

Nein, natürlich ist da nichts "inszeniert" worden und selbstverständlich ist dieser Vorfall furchtbar und hätte nicht passieren dürfen. Ich will gar nicht dran denken, wieviel Angst diese Kinder wohl zumindest eine Weile lang haben werden, wenn sie einen Hund sehen. Noch dazu wo dieser Vorfall so verdammt leicht zu verhindern gewesen wäre - der Halter hätte nur die Türe zusperren müssen.

Es geht aber um etwas anderes (und ich vermute, daß "Ta-maja" das meint). Weite Teile der Bevölkerung haben mMn ein etwas "verzerrtes Bild" von realen Gefährdungen. Relativ viele Menschen finden, daß von Hunden - speziell eben von den Vertretern bestimmter Rassen - große Gefahr ausgeht, während andere reale Gefahren, gar nicht so wirklich wahrgenommen werden. Ich hab da ein bißchen Einblick, weil ich halt auch Leute aus "dem Rettungswesen" kenn. Unfälle, weil z.B. Menschen ohne ansatzweise adäquate Ausrüstung ins Gebirge gehen; Lawinenwarnungen ignorieren; sich "wie Sau" auf Skipisten aufführen; ohne entsprechende Fachkenntnis an Elektrogeräten "herumpfuschen"; sich eine Sicherung an den Fenstern sparen obwohl Kleinkinder im Haushalt leben oder ein ganzes Lager an Feuerwerkskörpern anlegen, sind WESENTLICH häufiger, als Verletzungen durch Hunde (von Autoverkehr gar nicht zu reden).

In der Wahrnehmung vieler Menschen sind aber die Hunde das weitaus gefährlichere. Und an dieser "Verzerrung" sind halt die Medien nicht ganz "unschuldig". Ändert aber selbstverständlich nichts an der Tatsache, daß jeder Beißvorfall einer zuviel ist.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich habe ja wirklich mit vielen Menschen tagtäglich zu tun. Und keinen interessiert es, was das für eine Rasse war. von manchen hört man zwar, immer diese scheißkötter aber auch bei denen spielt die Rasse keine Rolle.

Aber der Großteil weiß sehr wohl, wo in den meisten Gällen der Fehler liegt. Leider kann man den Faktor HHlter nicht ausschließen.
 
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