wieder in eigener Sache

calimero+aaron

Super Knochen
Ich habe jetzt im August auf eine Anfrage eine Antwort bekommen.... ein Welsh Terrier, der die gleichen Vorfahren wie Aaron im Stammbaum hatte, war ja im Alter von 5 Jahren frühzeitig verstorben. Wie sich nun herausstellte, hatte dieser hübsche Bursche zwar selbst keine Epilepsie, sondern starb an einer besonders krassen Form von Allergie. Ein oder zwei seiner Geschwister hatten aber recht wohl Epilepsie.

Nun meine Frage... das ehemalige Frauli von diesem Hund ließ danach (sie war auf Ausstellungen mit ihm usw.) eine Autopsie durchführen... irgendwie "zuviel Fett um die Organe"... Mir fällt da nur das viszerale Fett ein - aber das gibt es doch nur bei Überernährung? Wenn der Hund viel zu dick ist? :confused:

Nun ist es so, dass es Fotos vom Hund gibt... keine Spur einer Überernährung, im Gegenteil, ein Prachtkerl, schlank.....


he didn't suffer from epilepsy, but he had some strange kind of allergy, i did my best but he died and i made postmortem examination but the vets couldn't say what was the cause. His internal organs were in some kind of fat. as far as i remember one or two of his siblings had epilepsy. One had it for sure

Was könnte man unter "some kind of fat" bei den inneren Organen verstehen? Könnte es da einen Zusammenhang mit einer Allergie geben? (Aarons Vater leidet ja auch ganz stark an einer!)
Und wie man sieht.. in der Linie gibt es Epi-Fälle....kann es da auch einen Zusammenhang von Allergie und Epi geben?
Vor allem... was ist da mit diesem ominösen "Fett"?

Kann da jemand einen Zusammenhang erkennen? (Chimney?) :confused:
 
hol dir bei spezialisten infos und nicht hier
im forum - du weiss wie es endet.
sprich , wenn es dich so interessiert, persönlich
mit TÄ ...
vorallem, wenn du dann wieder vermutungen, spekulierst
und und und ...-
persönliches gespräch wird in soclhen fällen
einfach besser sein...
 
Ja, ich werde es eh an Dr. Pakozdy und Dr. Leschnik senden.
Aber hier dachte ich an Chimney, Sydney, Selina....:confused:

:confused: warum? wenn d es eh an einem fachmann weiter gibst
warum dann wieder öffentlich? PM funktion ;)
( will dir nicht vorschreiben, wie was wann, aber solche
dinge gehören nicht öffentlich - da es ja wieder um 3te geht
und ob ihnen das so recht ist .... )
zudem ist nur chimney TA .._ korrigieren wenn ich falsch liege
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt da nur das viszerale Fett ein - aber das gibt es doch nur bei Überernährung? Wenn der Hund viel zu dick ist? :confused:

Jedes normale Wirbeltier hat Fettpolster um die Organe, die als Stoßdämpfer, Isolierung und allerletzte Reserve dienen (wenn das Depotfett schon verbraucht ist).

Fett im Bauchraum, in Gelenks- und Augennähe, rund um die Nieren MUSS vorhanden sin. Noch nie ein Kaninchen für die Küche gekauft? Da sieht man meistens die Nieren samt Fettkapsel noch in situ.

His internal organs were in some kind of fat.

Wo liest du hier etwas von "zu viel Fett"??? Da steht nirgends "too much fat".

Was genau stand wohl in dem Autopsiebefund? Vielleicht stand da ja nur, die Fettpolster um Nieren etc seien gut ausgeprägt gewesen? (Was ein Zeichen normaler Gesundheit wäre, im Gegesatz zu krankheitsbedingter Auszehrung.)
Wäre sehr schlecht, wenn gut durchblutete Organe wie die Nieren nicht durch Bindegewebskapseln und Fett geschützt wären.

but he had some strange kind of allergy, i did my best but he died and i made postmortem examination but the vets couldn't say what was the cause.

Auch hier lese ich nicht von einer "besonders krassen" Allergie, sondern ich lese: "Er hatte eine merkwürdige Art von Allergie".

Und zwar lese ich da die subjektive Meinung der Besitzerin, die Tierärzte haben offenbar nichts dergleichen festgestellt.

Eine merkwürdige Art vom Allergie gibt es nicht. Eine Allergie ist gut nachweisbar, auch wenn der Auslöser manchmal ungewöhnlich sein kann.

An einer allergischen Reaktion kann man sterben, wenn sie in Form eines anaphylaktischen Schocks auftritt.

Normalerweise kann man eine Allergie jedoch gut behandeln, selbst wenn der Patient auf sämtliche Auslöser in handelsüblichen Tests aufblüht und weitere 32 Substanzen weiß, die er nicht verträgt und die in keinem Test vorkommen.

Einem schwer allergischen Hund wird man Cortison geben, vielleicht sogar Cyclosporine, irgendein Diätfutter.
Möglich, dass er an den Nebenwirkungen stirbt, aber nicht direkt an der Allergie.

Mir wäre nicht bekannt, dass Allergiker gegenüber der Restbevölkerung verstärkt zu epileptischen Anfällen neigen. (DAS hättens mir bei der Führerschein-Untersuchung sicher gesagt.)

Es mag umgekehrt sein, dass Epileptiker stärker leiden, wenn sie auch noch Allergiker sind und Medikamente dagegen brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Namen der Hundehalterin hab ich ja nicht geschrieben, von daher ist es anonym. Jemand mit Welsh Terrier.
Mail an Dr. Pakozdy und Dr.Leschnik hab ich schon abgesandt.

Lykaon.. nein, "krass" natürlich nicht -hier hatte ich die "krasse" Allergie von Aarons Papa im Hinterkopf. :eek: Tschuldigung!

Ja, "some kind of fat"... da hab ich angenommen, dass es eben abweichend vom normalen Fett wäre. Etwas, was zusätzlich da ist, daher auffällt. :confused:

Was mir selbst aufgefallen ist... die Anfälle, die bei Welsh Terriern im Internet via Video zu finden sind - sehen ziemlich gleich aus. Rein tonische Anfälle, keine klonischen. Auch Aarons Anfälle schauen so aus.
Ein bisserl wie "Spike's Disease".

Gerade gefunden - so sehen Aarons Anfälle auch aus (außer, dass Aaron oft nicht mehr stehen kann).
http://www.youtube.com/watch?v=dDh0HQWXK28
 
Namen der Hundehalterin hab ich ja nicht geschrieben, von daher ist es anonym. Jemand mit Welsh Terrier.
Mail an Dr. Pakozdy und Dr.Leschnik hab ich schon abgesandt.

Lykaon.. nein, "krass" natürlich nicht -hier hatte ich die "krasse" Allergie von Aarons Papa im Hinterkopf. :eek: Tschuldigung!

Ja, "some kind of fat"... da hab ich angenommen, dass es eben abweichend vom normalen Fett wäre. Etwas, was zusätzlich da ist, daher auffällt. :confused:

Was mir selbst aufgefallen ist... die Anfälle, die bei Welsh Terriern im Internet via Video zu finden sind - sehen ziemlich gleich aus. Rein tonische Anfälle, keine klonischen. Auch Aarons Anfälle schauen so aus.
Ein bisserl wie "Spike's Disease".

Gerade gefunden - so sehen Aarons Anfälle auch aus (außer, dass Aaron oft nicht mehr stehen kann).
http://www.youtube.com/watch?v=dDh0HQWXK28

gehts schon wieder los .. vermutungen und aaron himself..:rolleyes:
 
gehts schon wieder los .. vermutungen und aaron himself..:rolleyes:

Wie kann es anders sein :rolleyes:

Bitte Brigitte, hör doch endlich auf Krankheiten und Symptome bei Aaron zu suchen, lass ihn doch sein Leben leben und genießen, solange es noch andauert.....nimm euch doch nicht die verbleibenden Zeit mit so Unsinn :cool:
 
Wie kann es anders sein :rolleyes:

Bitte Brigitte, hör doch endlich auf Krankheiten und Symptome bei Aaron zu suchen, lass ihn doch sein Leben leben und genießen, solange es noch andauert.....nimm euch doch nicht die verbleibenden Zeit mit so Unsinn :cool:

Manuela, wenn das eine Stoffwechsel (oder was auch immer) Geschichte wäre, könnte man Aaron besser helfen!

Lies einmal über "Spikes Disease" nach (auch "CECS)... hier wird eine Diät verordnet.
Ich glaub zwar nicht, dass Aaron CECS hat - das haben ja normal nur Border Terrier - aber als wir das erste Mal bei Dr. Pakozdy waren, ist ihm diese Art auch sofort eingefallen. (aufgrund der Anfälle vom Aaron)

Aaron darf sein Leben genießen, aber wenn ich irgendwas finde, was uns alle weiterbringt - hinsichtlich Forschung usw. - dann werd ich das natürlich (unabhängig vom Aaron) tun.
Wenn ich was dazu beitragen kann - warum sollte ich das nicht tun?
Mir kommt halt vor, dass die Anfälle beim Welsh Terrier alle ähnlich aussehen, detto ist bekannt, dass die Welshis überempfindlich hinsichtlich Allergie und Magen/Darm sind. Und Epi kommt auch in der Rasse vor.

Ich denke, da hast du schon recht... beim Aaron wirds schon zu spät sein, der soll nur mehr sein Leben, so gut es geht, genießen.
Das heißt aber nicht, dass man nicht vielleicht anderen Leuten mit Welshis oder auch anderen Hunden helfen kann - indem man alle Informationen zusammenträgt.
 
Es ist dir ein Bedürfnis, den Hund zu piesacken und zu quälen.,....lass ihn doch endlich in Ruhe und akzeptiere seine Krankheit wie sie ist und such nicht ständig nach neuen Krankheiten......ehrlich Brigitte und das meine ich nicht böse, aber du bist schwer paranoid und Aaron muss es ausbaden :(:cool:
 
Gibts eigentlich auch noch gesunde Welsh Terrier ?

Mich würde eher interessieren, ob die offenbar nicht nur im deutschsprachigen Raum beheimatete, weitläufige Aaron-Verwandtschaft ausnahmslos aus der Zucht genommen wird, da ja offensichtlich mehrere Hunde schwerst krank sind.

Mir kommt halt vor, dass die Anfälle beim Welsh Terrier alle ähnlich aussehen, detto ist bekannt, dass die Welshis überempfindlich hinsichtlich Allergie und Magen/Darm sind. Und Epi kommt auch in der Rasse vor.

Edit: Hast recht, EvaJen.
 
Es ist dir ein Bedürfnis, den Hund zu piesacken und zu quälen.,....lass ihn doch endlich in Ruhe und akzeptiere seine Krankheit wie sie ist und such nicht ständig nach neuen Krankheiten......ehrlich Brigitte und das meine ich nicht böse, aber du bist schwer paranoid und Aaron muss es ausbaden :(:cool:


und sie hat eindeutig zu viel Zeit :(
 
Ich kenn keinen Welsh Terrier , und selbst wenn ich einen kennen würde, wäre das nicht repräsentativ, aber wenn die fast alle wirklich schon mit Epilepsie und Allergien auf alles zur Welt kommen sollte man die dann nimma züchten ..... und denen die schon da sind noch ein bestmögliches Leben ermöglichen ....
 
Manuela, wenn das eine Stoffwechsel (oder was auch immer) Geschichte wäre, könnte man Aaron besser helfen!

Lies einmal über "Spikes Disease" nach (auch "CECS)... hier wird eine Diät verordnet.
Ich glaub zwar nicht, dass Aaron CECS hat - das haben ja normal nur Border Terrier - aber als wir das erste Mal bei Dr. Pakozdy waren, ist ihm diese Art auch sofort eingefallen. (aufgrund der Anfälle vom Aaron)

Aaron darf sein Leben genießen, aber wenn ich irgendwas finde, was uns alle weiterbringt - hinsichtlich Forschung usw. - dann werd ich das natürlich (unabhängig vom Aaron) tun.
Wenn ich was dazu beitragen kann - warum sollte ich das nicht tun?
Mir kommt halt vor, dass die Anfälle beim Welsh Terrier alle ähnlich aussehen, detto ist bekannt, dass die Welshis überempfindlich hinsichtlich Allergie und Magen/Darm sind. Und Epi kommt auch in der Rasse vor.

Ich denke, da hast du schon recht... beim Aaron wirds schon zu spät sein, der soll nur mehr sein Leben, so gut es geht, genießen.
Das heißt aber nicht, dass man nicht vielleicht anderen Leuten mit Welshis oder auch anderen Hunden helfen kann - indem man alle Informationen zusammenträgt.

:rolleyes: merkst du was ?
warum kannst du es nicht sein lassen?
 
Aaron darf sein Leben genießen, aber wenn ich irgendwas finde, was uns alle weiterbringt - hinsichtlich Forschung usw. - dann werd ich das natürlich (unabhängig vom Aaron) tun.
Wenn ich was dazu beitragen kann - warum sollte ich das nicht tun?

Nicht bös sein - überlass das doch denen, die Veterinärmedizin studiert haben und sich auf Epilepsie spezialisieren wollen.
Dir fehlen jegliche Grundlagen, beginnend schon beim Verständnis der entsprechenden Artikel.

Was ich nicht versteh... Hier im Grätzel liefen in den letzten 15 Jahren eine ganze Anzahl epileptischer Hunde rum, und die alle waren ganz normal und wurden leidlich alt.

Insbesondere erinnere ich mich an einen Husky, der Merlin in der Farbe ähnlich war. (Deswegen erinnere ich mich, sie ähnelten sich wirklich.)
Einmal kam die Besitzerin beim Tierarzt raus, als ich rein gehen wollte, und die Hunde versuchten sich zu beschnuppern.
Und da hörte ich dann vom Tierarzt, der alte Husky sei ein lebenslanger, schwerer Epileptiker und derzeit ginge es ihm schlecht.
Der Hund starb mit etwa 16 Jahren, wurde im Status epilepticus eingeschläfert.

Ich erinnere mich aber an viele Jahre, wo das ein ganz normaler Hund war. Er war gut erzogen und lief meistens ohne Leine. Neigte ein wenig zum Stänkern wider das gleiche Geschlecht. Ein normaler, fröhlicher Hund.

Die Besitzerin hat erst über die Erkrankung geredet, als das Tier im letzten Lebensjahr war. Vorher bekam der Hund regelmäßig seine Medikamente - und gut war´s.
 
Manuela, ich such nicht ständig neue Krankheiten, sondern etwas über die Erkrankung, die Aaron bereits hat!
Außerdem.... wo bitte leidet der Hund, wenn ich in meiner Zeit, wo ich weder Haushalt mache, noch mich mit ihm beschäftige, im Internet nachforsche?
Ich gehe in der Früh mit ihm längere Zeit, danach wird gespielt. Am Nachmittag gehe ich noch einmal eine längere Zeit mit ihm - dazwischen geht mein Mann und auch am Abend. Gerade habe ich wieder mit Aaron gespielt - und von Herrli wird er auch noch verwöhnt.
Wo bitte leidet da der Hund?
Ich schleppe ihn ja nicht zum Tierarzt, außer zu den normalen Kontrollen - z.B. dem Phenobarbitalspiegel. Das, was halt sein muss. Medikamente hole ich so vom TA, ohne Aaron.


Ich habe aber soeben ein wirklich ganz nettes Antwortmail des Neurologen erhalten...
Grundtenor... zuerst muss jemand etwas beobachten, Unterschiede und Zusammenhänge erkennen oder zumindest vermuten. So ginge die Forschung weiter. (und das war an mich gerichtet) :)

Würden Patientenbesitzer weder beobachten, noch diese Beobachtungen oder auch Vermutungen den Ärzten mitteilen - woher sollten die dann etwas wissen oder selbst vermuten?

Wie man sieht... die beteiligten Ärzte sehen es etwas anders als so manche Wuffler....;)

Je mehr geforscht wird (und bitte- das passiert nicht nur im stillen Kämmerlein auf der Uni), umso eher kann man in Zukunft anderen Hunden helfen - vielleicht sogar Menschen.

Das hat aber nix mit dem Aaron zu tun - mit dem wird spazierengegangen, gewandert, gespielt, Gutsis versteckt, gestreichelt und geschmeichelt - wie eh und je.
 
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