Wie soll mein Hund lernen? Oder doch besser - WAS?

Haben wir nicht schon gefühlte 20 Threads darüber diskutiert, dass klare Befehle für keinen Hund ein Martyrium, keine Diskriminierung (also der obige Vergleich ist zutiefst schauerlich) oder sonst irgendeine Unmenschlichkeit sind?

Lg Selina

:D:D:D

Na geh, sei net so garstig. Du glaubst wirklich, dass ein Hund, der

mit positiver Bestätigung, viele Freude und Spaß an der Aktion ein verlässliches "HIER" lernt, das ihm jede Menge Freilauf und einen entspannten, gelassenen HH beschert

nicht viiiiiieeeel unglücklicher ist, als ein Hund

dem höflich gesagt wird:

"Spatzilein, komm bitte ganz nah zu mir, ich weiß zwar Du möchtest weiter auf der Wiese laufen und ich kann Dir jetzt auf die Schnelle meinen Wunsch nicht erklären, aber das hole ich selbstverständlich, sobald wir daheim sind, in ruhiger und entspannter Atmosphäre nach und dann wirst Du den Grund verstehen"

und der nach 5 Jahren noch immer nicht weiß, "worum er gebeten wird" und daher an der Leine hängt

?
 
Also bitte - darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist öfter einmal ein "Ein-Wort-Satz" wie "Hier!" notwendig. Hilfreich.
Wir waren vorletzte Woche im Lesachtal, gingen mit Aaron auf die Connyalm (Obertilliach). Auf dem Weg dorthin - Aaron ging an der langen Schleppleine, sah ich plötzlich mitten am Weg etwas liegen. Mein erschrockenes, striktes "Steh und bleib!!!!!!" hat Aaron sekundenschnell befolgt. Das ist sicher nicht immer so, dass er so brav folgt. Hier aber ließ ihn etwas in meiner Stimme, samt dem "Kommando" sofort reagieren.
Mein Mann, der von hinten nachkam, regte sich noch auf, was ich denn hätte.
Aber dann war auch er erschrocken... denn das hier lag auf dem Weg:

2yxoeip.jpg


Da wär ein Satz zuviel gewesen!


Aber sonst..... was bitte spricht dagegen, dem Hund mehr Fähigkeiten zuzutrauen, als nur Ein-Wort-Sätze zu verstehen?

Noch einmal... das ist so, als ob ich mit einem Ausländer nur mit Zweiwortsätzen, die noch dazu grammatikalisch falsch angeordnet sind ("Du putzen, viel putzen!") sprechen würde.
Der versteht schon, wenn ich in ganzen, richtigen Sätzen mit ihm rede.
Natürlich werde ich meine Körpersprache zu Hilfe nehmen. Werde deutlich sprechen, die Worte, die er kennt, hervorheben.

Aber ich wehr mich halt dagegen - gegen diese Einstellung... der Hund kann eh nix, der versteht nur Kommandos, deshalb soll man so mit ihm reden.
 
Über konditionierte Befehle, die haben keine Ahnung dass sie Auto fahren während sie Kommandos ausführen.... mein Hund kennt auch nicht den Unterschied zwischen einem Schwein und einem Elefanten, dennoch bringt er mir wenn ich sag bring das Schweindi ebensolches usw ....


Nein, so kam das eben nicht rüber im Artikel. Das war keine "Dressur".
 
Also bitte - darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist öfter einmal ein "Ein-Wort-Satz" wie "Hier!" notwendig. Hilfreich.

Aber sonst..... was bitte spricht dagegen, dem Hund mehr Fähigkeiten zuzutrauen, als nur Ein-Wort-Sätze zu verstehen?

Noch einmal... das ist so, als ob ich mit einem Ausländer nur mit Zweiwortsätzen, die noch dazu grammatikalisch falsch angeordnet sind ("Du putzen, viel putzen!") sprechen würde.
Der versteht schon, wenn ich in ganzen, richtigen Sätzen mit ihm rede.
Natürlich werde ich meine Körpersprache zu Hilfe nehmen. Werde deutlich sprechen, die Worte, die er kennt, hervorheben.

Aber ich wehr mich halt dagegen - gegen diese Einstellung... der Hund kann eh nix, der versteht nur Kommandos, deshalb soll man so mit ihm reden.[/quote]

"bin ich dafür, doch mehr mit dem Hund zu reden, als so Einwortsätze. Sitz und Platz wär aus dem Grund für mich nicht genug. Kann man vielleicht damit vergleichen, wie manche Leute mit Ausländern reden... "Du putzen!"
Natürlich ist es so, dass zuerst einmal einzelne Wörter verstanden werden. Aber dann - im Kontext - mit Körpersprache - wird mehr verstanden. "


Du gehst, wie so oft, von Deiner Annahme aus, nur ist die völlig falsch.

KEIN HH hier, dessen Hund gut erzogen ist, Kommandos wie SITZ PLATZ STEH HIER gut befolgt

geht davon aus, dass ein Hund "nur Kommandos" versteht, das hat auch NIEMALS irgendwer gesagt.

Ich würd mal locker sagen: alle hier sprechen mit ihren Hunden, alle hier wissen, dass ein Hund sehr sehr viel versteht, Worte, Körpersprache, Nuancen der Stimme etc etc

nur Du unterstellst immer wieder, dass HH, deren Hunde lernen, verlässlich ein Kommando zu befolgen, ihre Hunde nur als Empfänger dieser KOmmandos sehen und das ist schlicht nicht wahr.

Sichtlich kannst DU zwischen "Hund lernt Kommando" und "HH lebt mit Hund" und den sehr unterschiedlichen Abläufen nicht unterscheiden....die meisten HH schon.....

es bedarf keines Vergleiches mit "Ausländern"...der ist sowas von unangebracht.....
 


Wie immer...

es geht aber bitte nicht nur um die Leute, die HIER schreiben!
Es gibt noch immer Hundetrainer, die der Ansicht sind, dass ein Hund nur über Ein-Wort-Sätze trainiert werden sollte. So wie es noch genug Hundehalter gibt, die diese Ansicht vertreten.
Und die NICHT hier im Forum schreiben...
 


Wie immer...

es geht aber bitte nicht nur um die Leute, die HIER schreiben!
Es gibt noch immer Hundetrainer, die der Ansicht sind, dass ein Hund nur über Ein-Wort-Sätze trainiert werden sollte. So wie es noch genug Hundehalter gibt, die diese Ansicht vertreten.
Und die NICHT hier im Forum schreiben...

Um welchen HH geht es dann, die die nicht hier, wirst nicht missionieren können.

Der Herr Milan hat übrigens ein ganzes Repertoire von Fiep-, Maunz und Grunztönen gehabt und er war sehr geduldig dabei, uns seine Sprache beizubringen. Wobei ich immer das Gefühl hatte, die war speziell auf die dummen Menschen abgestimmt, deren geistige Fähigkeit nun mal leider nicht dazu ausreicht, die feinen Nuancen von Mimik, Körperhaltung und Bewegung zu verstehen, die jeder Hund beherrscht.
Außerdem konnte er lautlos brüllend an meinem Bett stehen, wenn er nachts raus musste und ich habe das immer gehört - wachgucken haben wir das genannt;)
 
Wie immer...

es geht aber bitte nicht nur um die Leute, die HIER schreiben!
Es gibt noch immer Hundetrainer, die der Ansicht sind, dass ein Hund nur über Ein-Wort-Sätze trainiert werden sollte. So wie es noch genug Hundehalter gibt, die diese Ansicht vertreten.
Und die NICHT hier im Forum schreiben...

Jööööösssaaaasssss

wir diskutieren hier miteinander....niemand mag HH, die ihren Hund NUR als Befehlsempfänger sehen...darüber braucht doch nicht geredet werden....

Und JA

um einem Hund ein SITZ zu lehren gibt es EIN WORT, das macht es dem Hund nämlich sehr viel leichter zu verstehen, zu verknüpfen, zu lernen...

NIEMAND verwendet EIN Wort um ein Lebewesen herabzuwürdigen,

alle verwenden ein Wort um es dem Hund (oder sonst einem Tier) zu erleichtern.... und um damit im Fall des Falles einen Zeitgewinn zu haben

und nein, ich degradiere - niemand degradiert - meinen Hund nicht zum Befehlsempfänger wenn ich am Schluss eines Ballspiels "TASCHE" sage und er den Ball in den Rucksack legt

für das Gefühlsleben eines Hund ist es nämlich absolut egal, ob man liebevoll "Tasche" sagt, oder "bitte würdest Du den Ball in die Tasche legen", er lernt es einfach leichter, wenn man ihn nicht vollquasselt, sondern er EIN Signalwort verküpfen lernt.....

es kommt nämlich auf den TON an, freundlich ist OK, unfreundlich ist nicht OK, auch wenn's ein Satz mit 3 Beistrichen ist
 
@Tamino

also "bitte Tasche" könntest schon sagen, du unhöfliche Person du :D

ehrlich, ich muss ja mittlerweile echt lachen, was Brigitte so schreibt......ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie sie den Aaron volltextet, wenn sie möchte das er sich hinsetzt :D:D:D
 
Um welchen HH geht es dann, die die nicht hier, wirst nicht missionieren können.

Der Herr Milan hat übrigens ein ganzes Repertoire von Fiep-, Maunz und Grunztönen gehabt und er war sehr geduldig dabei, uns seine Sprache beizubringen. Wobei ich immer das Gefühl hatte, die war speziell auf die dummen Menschen abgestimmt, deren geistige Fähigkeit nun mal leider nicht dazu ausreicht, die feinen Nuancen von Mimik, Körperhaltung und Bewegung zu verstehen, die jeder Hund beherrscht.
Außerdem konnte er lautlos brüllend an meinem Bett stehen, wenn er nachts raus musste und ich habe das immer gehört - wachgucken haben wir das genannt;)

Es geht um eine Diskussion über den, bzw. die Artikel!
Das hier ist doch kein geschlossenes Forum, quasi ein "Exklusivzirkel von "sowieso wissenden Hundehaltern". Hier lesen viele Leute mit - sicher auch solche, die nicht mitschreiben, möglicherweise auch solche, die annehmen, dass ein Hund nur Ein-Wort-Sätze versteht und dass ein Hund nur über Reiz-Reaktion zu konditionieren ist (ich denke, ein Hundetrainer von mir war derartiger Ansicht, zumindest hatte es den Anschein...).

Das mit dem Herrn Milan.... find ich toll! Ich selbst bin ja ein Mensch, der da liebend gern darauf eingeht - auf diese unterschiedlichen Lautäußerungen. Da gibt es vom Aaron so ein Quietschen - ich interpretiere es so in der Art: "Ja, so ist es!" - Und genau das antworte ich auch darauf. Nur halt in Menschensprache.

Ich bin überzeugt, wirklich voll überzeugt - dass es ganz einfach super ist/wäre... wenn Mensch Hundesprache samt Mimik, Körperhaltung, Körpersprache usw. lernt - aber auch, wenn Hund Menschensprache lernt!
Ein gegenseitiges Aufeinandereingehen....

Manuela, Aaron wird nicht vollgetextet...auch bei mir gibt es diese Einwortsätze. Aber... es gibt auch Anderes!
Wenn ich z.B. Gutsi verstecke... dann brauch ich nur einen Satz zu sagen..."Ja, wo ist denn das Gutsi?" und der Aaron saust los! Ja, sicher gibt es auch manchmal ein "Such!"
Aber ich bin total überzeugt, dass er auch ganze Sätze versteht!

Das ist wie bei einer Fremdsprache... du brauchst nicht immer jedes Wort zu verstehen, um den Inhalt, die Aussage dennoch zu verstehen.
Oft mit Hilfe der Körpersprache...werde nie vergessen, wie ich mich in Rhodos blendend mit einer griechischen Oma unterhalten habe...ich kein Griechisch, sie kein Deutsch oder Englisch - dennoch hab ich ihr vom Prater in Wien erzählen können! Ein paar Wörter (auch aus dem Wörterbuch) - "Wien" hat sie verstanden, zufällig war in dem griechischen Dorf gerade ein Fest mit ein paar Schaustellern, mit einer Art Riesenrad...

Das passt jetzt zu den kognitiven Fähigkeiten.... Hund kann einen Zusammenhang von Körpersprache, Mimik und Wörtern herstellen! Natürlich versteht er nicht den ganzen Satz - jedes Wort. Aber die Aussage - das versteht er sehr oft wohl!

Ich weiß, da kommt schon wieder die "innere Lehrerin" in mir durch...
natürlich ist es für den Hund leichter, wenn ich ihm mit einem Wort alles mitteile.... aber er KANN mehr lernen! Davon bin ich überzeugt!
 
für das Gefühlsleben eines Hund ist es nämlich absolut egal

Für das Gefühlsleben wohl, aber vielleicht könnte er mehr?
Vielleicht könnten in Zukunft überhaupt Hunde dann mehr?
Ich weiß... bei mir würd's heißen: "Gib's Balli in die Tasche!"
Würd auf die Tasche hinzeigen... gibt er es in die Tasche - großes Lob!

Ich kann natürlich auch nicht sagen, ob es evolutionär wirklich von Bedeutung ist, ob Hunde dann in Zukunft eventuell mehr als Ein-Wort-Sätze leichter verstehen. Aber - vielleicht?
 
Für das Gefühlsleben wohl, aber vielleicht könnte er mehr?
Vielleicht könnten in Zukunft überhaupt Hunde dann mehr?
Ich weiß... bei mir würd's heißen: "Gib's Balli in die Tasche!"
Würd auf die Tasche hinzeigen... gibt er es in die Tasche - großes Lob!

Ich kann natürlich auch nicht sagen, ob es evolutionär wirklich von Bedeutung ist, ob Hunde dann in Zukunft eventuell mehr als Ein-Wort-Sätze leichter verstehen. Aber - vielleicht?

das hängt damit zusammen, das du gerne brabbelst...deshalb textest du deinen Hund zu..probier doch mal einen ganzen Spaziergang lang keine Wörter oder Sätze zu sagen, sondern nur kurze Laute und mit Körpersprache zu arbeiten...du wirst überrascht sein, wie aufmerksam dein Hund plötzlich auf dich achtet...:)
 
@Tamino

also "bitte Tasche" könntest schon sagen, du unhöfliche Person du :D

ehrlich, ich muss ja mittlerweile echt lachen, was Brigitte so schreibt......ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie sie den Aaron volltextet, wenn sie möchte das er sich hinsetzt :D:D:D

:D Wovon träumst Du Nachts" ? Ich gehör doch zu den HH, die Kommandos sagen, auch mal das Wort Befehl nicht scheuen, UO aussprechen, Gehorsam täglich strapazieren, hab also den "solchen" Zugang zum Hund und nicht den "anderen" (= liebevollen guten) und da soll ich bitte sagen??????:eek::D

Reicht schon, wenn ich mich dabei ertappe, wie ich flöte: Du bist der Beste, der stolzeste "trag nach Hause Hund" den's gibt, mein allerliebster.....(das sag ich lieber nicht:eek::D) ....
 
Für das Gefühlsleben wohl, aber vielleicht könnte er mehr?
Vielleicht könnten in Zukunft überhaupt Hunde dann mehr?
Ich weiß... bei mir würd's heißen: "Gib's Balli in die Tasche!"
Würd auf die Tasche hinzeigen... gibt er es in die Tasche - großes Lob!

Ich kann natürlich auch nicht sagen, ob es evolutionär wirklich von Bedeutung ist, ob Hunde dann in Zukunft eventuell mehr als Ein-Wort-Sätze leichter verstehen. Aber - vielleicht?

Wieso sollte ein Hund mehr lernen, wenn man ihm das Lernen erschwert? Statt ihm EIN Schlüsselwort anzubieten, das er verknüpfen kann, einen ganzen Satz +Nebensatz??????

Und wo bitte ist für den Hund und sein Wohlbefinden der Unterschied, ob ein HH sagt" gib's Balli in die Tasche" oder einfach "Tasche"....???????

Für das Wohl des Hundes ist ausschlaggebend, WIE gelehrt wird, WIE er lernt....Verknüpfung sollte also dem Hund so leicht wie möglich gemacht werden.......
 
...Vielleicht wird es im Laufe der Zeit einmal so sein, dass Hunde sowas wie rudimentäre Stimmbänder oder so entwickeln, damit sie sich noch besser artikulieren können. Wer weiß, wie die Evolution weitergeht?
........Ich glaub, das Ganze ist was Dynamisches. Und wir - als Menschen - können da mitarbeiten. Was fördern. Wir können auch unsere Hunde lehren, mehr als Einwortsätze (Kommandos) zu verstehen. Es liegt an uns, ihr Gehirn weiterzubilden.
Das ist meine Meinung.

Ich kann natürlich auch nicht sagen, ob es evolutionär wirklich von Bedeutung ist, ob Hunde dann in Zukunft eventuell mehr als Ein-Wort-Sätze leichter verstehen. Aber - vielleicht?

Glaub mir, bis die Evolution hier greift und Hunde die biologischen Voraussetzungen entwickeln, um sprechen zu lernen, habens die Menschen schon lange fertiggebracht, dass sie sich wegevolutioniert haben.
Und das ist auch gut so, denn ich glaube nicht, dass du zuhören würdest, wenn dein Hund mit dir spricht......... ebenso wenig wie viele andere auch. Denn sie haben sich ein Bild gemacht von diesem ihren Hund und an dem darf bitte nicht einmal er kratzen.

Hunde können miteinander kommunizieren, diese Fähigkeit haben alle Lebewesen, die in einem Sozialverband zusammenleben - dabei ist kognitive Intelligenz meiner Erfahrung nach aber eher hinderlich - wie unzählige Diskussionen hier eindeutig beweisen, bei denen es Missverständnis um Missverständnis hagelt.

Und irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass man sich auf beim Unterrichten von Menschenkindern in Wortwahl und -anzahl beschränken soll, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Bitte jetzt nicht drauf festnageln, aber ich meine es waren maximal drei Sätze mit jeweils maximal 10 Wörtern, bei denen höchsten eines pro Satz mehr als drei Silben haben durfte. Das blöde dabei ist natürlich, dass man dazu sein Hirn vor dem Sprechen anschalten muss........;):D
 
Es geht um eine Diskussion über den, bzw. die Artikel!
Das hier ist doch kein geschlossenes Forum, quasi ein "Exklusivzirkel von "sowieso wissenden Hundehaltern". Hier lesen viele Leute mit - sicher auch solche, die nicht mitschreiben, möglicherweise auch solche, die annehmen, dass ein Hund nur Ein-Wort-Sätze versteht und dass ein Hund nur über Reiz-Reaktion zu konditionieren ist (ich denke, ein Hundetrainer von mir war derartiger Ansicht, zumindest hatte es den Anschein...).

Das mit dem Herrn Milan.... find ich toll! Ich selbst bin ja ein Mensch, der da liebend gern darauf eingeht - auf diese unterschiedlichen Lautäußerungen. Da gibt es vom Aaron so ein Quietschen - ich interpretiere es so in der Art: "Ja, so ist es!" - Und genau das antworte ich auch darauf. Nur halt in Menschensprache.

Ich bin überzeugt, wirklich voll überzeugt - dass es ganz einfach super ist/wäre... wenn Mensch Hundesprache samt Mimik, Körperhaltung, Körpersprache usw. lernt - aber auch, wenn Hund Menschensprache lernt!
Ein gegenseitiges Aufeinandereingehen....

Manuela, Aaron wird nicht vollgetextet...auch bei mir gibt es diese Einwortsätze. Aber... es gibt auch Anderes!
Wenn ich z.B. Gutsi verstecke... dann brauch ich nur einen Satz zu sagen..."Ja, wo ist denn das Gutsi?" und der Aaron saust los! Ja, sicher gibt es auch manchmal ein "Such!"
Aber ich bin total überzeugt, dass er auch ganze Sätze versteht!


Das ist wie bei einer Fremdsprache... du brauchst nicht immer jedes Wort zu verstehen, um den Inhalt, die Aussage dennoch zu verstehen.
Oft mit Hilfe der Körpersprache...werde nie vergessen, wie ich mich in Rhodos blendend mit einer griechischen Oma unterhalten habe...ich kein Griechisch, sie kein Deutsch oder Englisch - dennoch hab ich ihr vom Prater in Wien erzählen können! Ein paar Wörter (auch aus dem Wörterbuch) - "Wien" hat sie verstanden, zufällig war in dem griechischen Dorf gerade ein Fest mit ein paar Schaustellern, mit einer Art Riesenrad...

Das passt jetzt zu den kognitiven Fähigkeiten.... Hund kann einen Zusammenhang von Körpersprache, Mimik und Wörtern herstellen! Natürlich versteht er nicht den ganzen Satz - jedes Wort. Aber die Aussage - das versteht er sehr oft wohl!

Ich weiß, da kommt schon wieder die "innere Lehrerin" in mir durch...
natürlich ist es für den Hund leichter, wenn ich ihm mit einem Wort alles mitteile.... aber er KANN mehr lernen! Davon bin ich überzeugt!

Bitte, warum bist du in der Annahme, dass auch wir nicht oft auch ganze Sätze zum Hund sagen :confused:

Nur weil ich zu meinem Hund z.B. Sitz sage, weil er sich hinsetzen soll, heißt das ja bitte nicht, dass ich ihn nicht auch mal mit einem ganzen Satz zutexte, denn er zwar nicht versteht oder vielleicht nur Bruchstücke davon, aber mich freudig anschaut ;)

Brigitte, dein Problem ist, dass du ewig irgendwo etwas hinein interpretiertst, dir etwas zusammenreimst, ohne es zu wissen.....bitte lass doch einfach mal wirklich fünfe grade sein und denke nicht immer, dass Menschen die klare Kommandos für bestimmte Dinge und Situationen haben, böse Menschen sind, die ihre Hunde auf irgendwas degradieren ;)

:D Wovon träumst Du Nachts" ? Ich gehör doch zu den HH, die Kommandos sagen, auch mal das Wort Befehl nicht scheuen, UO aussprechen, Gehorsam täglich strapazieren, hab also den "solchen" Zugang zum Hund und nicht den "anderen" (= liebevollen guten) und da soll ich bitte sagen??????:eek::D

Reicht schon, wenn ich mich dabei ertappe, wie ich flöte: Du bist der Beste, der stolzeste "trag nach Hause Hund" den's gibt, mein allerliebster.....(das sag ich lieber nicht:eek::D) ....

na also von dir nicht, weil du bist eine ganz böse, die noch dazu absolut unhöflich ist bitte :p :D
 
Bitte, warum bist du in der Annahme, dass auch wir nicht oft auch ganze Sätze zum Hund sagen :confused:

Nur weil ich zu meinem Hund z.B. Sitz sage, weil er sich hinsetzen soll, heißt das ja bitte nicht, dass ich ihn nicht auch mal mit einem ganzen Satz zutexte, denn er zwar nicht versteht oder vielleicht nur Bruchstücke davon, aber mich freudig anschaut ;)

Brigitte, dein Problem ist, dass du ewig irgendwo etwas hinein interpretiertst, dir etwas zusammenreimst, ohne es zu wissen.....bitte lass doch einfach mal wirklich fünfe grade sein und denke nicht immer, dass Menschen die klare Kommandos für bestimmte Dinge und Situationen haben, böse Menschen sind, die ihre Hunde auf irgendwas degradieren ;)

Danke;)!

na also von dir nicht, weil du bist eine ganz böse, die noch dazu absolut unhöflich ist bitte :p :D
Bööööööse Tamino:D!
 
Eigentlich wollte ich nicht

Ich wünsche dem Aaron das er für einen Tag sprechen kann und zwar so, das ihn die Brigitte auch versteht:cool:
 
Oben