[FONT="]@Lenny[/FONT]
[FONT="]Das stimmt natürlich!!! Die Dosis machts.[/FONT]
[FONT="]Das mit dem MDR1 habe ich auch schon gehört: die Besitzerin hat sich aber auch nicht an den Beipackzettel gehalten und MIT Futter verabreicht, was man unter keinen Umständen machen sollte. Aber nichts desto trotz schlimme Sache! [/FONT]
[FONT="]Das mit den Kotproben ist aber doch auch immer so eine Sache, oder? Immerhin kann man eine Probe ins Labor schicken, die völlig in Ordnung ist und der Hund kann trotzdem Würmer haben. Eine Hund scheidet ja nicht immer Würmer aus. Diese befinden sich in verschiedenen Stadien, bspw. Larven im Darm. Das heißt: wenn man erst entwurmt, wenn es nachgewiesen ist (so ein Kotprobe muss also nicht immer stimmen), dann trägt der Hund die Viecher aber ganz schön lange mit sich rum. Das möchte ich nicht riskieren.[/FONT]
Bezüglich der Effizienz von Wurmmittel und Kotprobe würde ich meinen, dass jedes Monat Kotprobe für den Hund weniger Chemie bedeutet und andererseits der TA auch zufrieden. Denn, auch wenn du mit Chemie entwurmst kann er sich nach der ersten Eingabe vom Wurmmittel schon wieder angesteckt haben.
Wer sagt aber, wie oft sich ein Hund ansteckt und absolut nichts passiert. Gibts dazu Zahlen (Statistiken die nicht von Erzeugerfirmen stammen?)? Wenn ein Hund gesund erscheint, dann kann und muss man annehmen, dass es ihm auch gut geht. Wenn nicht, dann muss man dem auf den Grund gehen und da ist es besser Test zu machen, als gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Bei jeder Krankheit die auf Parasiten schließen lässt macht man Tests um ein Ansteckung zu Beweisen (ob der Hund auch wirklich davon krank ist, weiß man allerdings auch nicht sicher) und gibt nicht Medikamente schon im Vorhinein um ihm dann - falls der Verdacht sich nicht bestätigt und der Hund nicht gesund wird oder die Symptome sich verändern - wiederum mit anderen Medikamenten zu behandeln. Soll man wirklich ein Versuchskaninchen aus dem Hund machen, nur weil die Werbung sagt, dass Wurmmittel harmlos sind?
Ich denke, dass man zu viel machen kann und den Hund bzw. sein Immunsystem auch dadurch schwächen kann, was ihn letzendlich auch wiederum empfänglich für andere Krankheiten machen kann.
Wenn man erst mal im Teufelskreis drinnen ist, kommt man da schwer wieder raus.
Ein gesunder Organismus kann sich auch gegen Parasiten wehren. Was ja die mehrzahl der Hunde tagtäglich schafft und sollte er es mal nicht schaffen (dann hat auch das seinen Grund), dann kann man behandeln. Prophylaxe gibts bei Würmern keine - außer den Hund vor Ansteckung schützen (entflohen, keine Mäuse fressen lassen z.B.) und das geht eben nicht mit diesen Mitteln.