Wie lange buddeln lassen?

Ulli, zwischen Jagen dürfen und sich im Gatsch oder sonstwas Wälzen sind aber schon noch Unterschiede! Und das Buddeln gehört da auch dazu.
Auch ich habe geschrieben, dass Aaron nicht exzessiv buddeln darf, wenn er anfängt, Gras und Wurzeln auszurupfen, ist es vorbei mit dem Buddeln.
Aber er darf sich auch einmal wo wälzen oder buddeln.

Es steht ja nirgends geschrieben, dass ein Hund nicht ausgelastet werden, keinen Sport oder sonstwas betreiben soll. Aber wenn er einmal buddelt....na bitte! Laßt ihm doch die Freude!

Mir fallen zu dem Thema immer Kinder ein, die sich nie schmutzig machen dürfen. Dafür ist der Terminplan dicht gedrängt...Reiten, Musikschule, Nachmittagsunterricht, Bastelkurs, Ballett.....
Paßt der Vergleich? ;)
 
Ulli, zwischen Jagen dürfen und sich im Gatsch oder sonstwas Wälzen sind aber schon noch Unterschiede! Und das Buddeln gehört da auch dazu.
Auch ich habe geschrieben, dass Aaron nicht exzessiv buddeln darf, wenn er anfängt, Gras und Wurzeln auszurupfen, ist es vorbei mit dem Buddeln.
Aber er darf sich auch einmal wo wälzen oder buddeln.

Es steht ja nirgends geschrieben, dass ein Hund nicht ausgelastet werden, keinen Sport oder sonstwas betreiben soll. Aber wenn er einmal buddelt....na bitte! Laßt ihm doch die Freude!

Mir fallen zu dem Thema immer Kinder ein, die sich nie schmutzig machen dürfen. Dafür ist der Terminplan dicht gedrängt...Reiten, Musikschule, Nachmittagsunterricht, Bastelkurs, Ballett.....
Paßt der Vergleich? ;)

Nein, bei mir passt der Vergleich nicht, weil meine Hunde sehr wohl Hund sein dürfen - aber ich halt wirklich einen hab, der gerne lange buddeln würde, dann NIX mehr hört, die Maus auch tötet, und sowas muss nicht sein.
Meine Hunde gehen Bewerbe, sind aber durchaus Hunde mit allem, was dazu gehört.

Ich kenne aber schon solche, wie Du meinst - Hunde im Zwinger - und wenn gehen, dann nur unter totaler Kontrolle.

Meine haben sehr viel Freilauf, und auch Freiheiten im Garten - aber da dürfen sie nicht buddeln ( Das macht eh unser Kanin, das reicht *g*)
 
Nein, bei mir passt der Vergleich nicht, weil meine Hunde sehr wohl Hund sein dürfen - aber ich halt wirklich einen hab, der gerne lange buddeln würde, dann NIX mehr hört, die Maus auch tötet, und sowas muss nicht sein.

Ok, passt schon! :);):D

Aaron hat einmal eine Maus getötet, das war mir auch überhaupt nicht recht! Da war er noch ganz jung, durfte damals bei uns im Park frei laufen und die Wiese war frisch gemäht. Zuerst hat er die Maus beim Schüffeln kurz erwischt, dann bin ich mit ihm weg. Als ich beim nächsten Mal in den Park Gehen ihn - 100 Meter weit weg - freiließ, hatte er sich die Stelle gemerkt, rannte quer durch den ganzen Park und hatte schon wieder die Maus, die aber sichtlich bereits das Zeitliche gesegnet hatte. Und die hat er dann gefressen! :eek:
Ich sofort mit ihm zum Tierarzt, dort wurde er sofort entwurmt. (was er überhaupt nicht vertragen hat)
Ist mir nie wieder passiert, ich pass nun auf wie ein Haftlmacher. Die Mäuse dürfen leben! :D
 
Mein Hund darf generell buddeln so lange sie will, aber sicher nicht überall wo sie will :D
In Parks direkt hinter Parkbanken auf denen Leute sitzen darf sie nicht, auch nicht auf öffentlichen Rasenflächen auf denen Menschen in die Stolperfallen stolpern und sich weh tun können. Im Garten meiner Großeltern wird es auch nicht gewünscht. Das finde ich ist genauso zu respektieren wie wenn Menschen nicht ungefragt von einem Hund angesprungen werden wollen.

Mich selbst stört da recht wenig. Wenn mein Hund meint irgendwo, wo es kein Schwein stört, ein Loch bis nach China graben zu wollen, dann soll sie es tun. Zumindest solange es aus Spaß gemacht wird und nicht irgendwie in Zwangsverhalten ausartet.
 
Ach je, hier ist ja immer noch was los.

Ich les hier immer exzessives Buddeln. Vielleicht sollt ich mal kurz anmerken, dass der exzessive Buddler JEDERZEIT auf ein Abbruchsignal reagiert und selbst bei einem kurzen Zungenschnalzen hochblickt und Augenkontakt sucht.
Wenns aber grad keine "wichtigere" Aufgabe gibt, darf er gerne weitermachen.
Also ist die Psyche noch zu retten :D
 
Letztes Mal hab ich ihn nach sage und schreibe zwei Stunden!!!! aus den Loch rausgeholt und angeleint. Die Nase war komplett zu mit Erde, er hat etwas gehechelt, aber das wars. Wollte nix trinken, gar nix.

Nach kurzer Pause hab ich ihn abgeleint - er ist sofort wieder zu seinem Tunnelsystem und hat weitergearbeitet

Nur zur Erinnerung;)
 
Ja, und? :confused:

Ich habs nicht gesehen, dass er gräbt, weil ich in ein Buch vertieft war. So sinds gut zwei Stunden geworden (steht aber in meinem zweiten Post)
Hätten wir nach dem Anleinen gearbeitet, Bälle geworfen oder sonst was gemacht, wär er sofort dabei gewesen.
Nachdem Frauli aber auch gelegentlich eine Auszeit vor der Welt braucht, hab ich weitergelesen und er weitergegraben.

Er versucht auf Spaziergängen ja auch zu buddeln; auf einen Pfiff, Schnalzen o.ä. hebt er aber sofort den Kopf. Klar macht er weiter, wenn ich keine Ansage mache.
Wenn ich weitergeh, geht er aber auch weiter.
 
Aaron hat einmal eine Maus getötet, .......Und die hat er dann gefressen! :eek: Ich sofort mit ihm zum Tierarzt,

etwas OT: was ist eigentlich sooo schlimm daran, dass ein hund mal eine maus frisst? an andrer stelle hier im forum wird das buch "katzen würde mäuse kaufen" hochgejubelt und hunden werden halbe hühner gefüttert. aber eine maus ist ein drama:confused:
 
Naja, ich hab schon erstmal geschluckt, als meine Hündin ihre erste Maus erlegt hat. Sie muss dafür nicht buddeln (interessiert sie nicht) und auch nicht im Gebüsch verschwinden. Läuft neben mir am Weg an der Leine, macht einen schnellen Mäuselsprung an den Wegrand und schwupps war der Maus das Genick gebrochen. Ich hab noch überlegt, ob ich sie ihr abnehmen soll oder nicht. Aber nachdem sie eh schon tot war, wirds der Maus auch wurscht sein, ob ihre sterblichen Überreste im Hundemagen oder im Gebüsch landen; nehm ich an. :o

Und ja, ich hab mir schon die Frage gestellt, wo ich die Grenze ziehen soll - Mäuschen fressen ok, ab Hase nicht mehr? Tier ist Tier und leben will Maus wie Kaninchen. Andererseits ist das halt die Natur - mehr als darauf achten, dass mein Hund auf den Wegen bleibt und kein Tier hetzt, kann ich auch nicht. Wenn sie die Ohren spitzt und an den Wegesrand starrt, lass ich sie weiter gehen - funzt auch bestens - sie ist jetzt deshalb nicht komplett aufs Mausi jagen fixiert. Und die Maus hatte wenigstens ein artgerechtes Leben, im Gegensatz zu den meisten Rindern und Hühnern, deren Schlachtabfälle als Barf-Futter verkauft werden. Hmmm... wieviel Mäuse ein 24 kg Hund wohl täglich fressen muss, damit ich mir das Futter erspar´? :D (Uh... und jetzt renn ich lieber um den verbalen Watschen zu entgehen, ich pöhser HH ich :o)
 
:D (Uh... und jetzt renn ich lieber um den verbalen Watschen zu entgehen, ich pöhser HH ich :o)

:D "BLEIB"

Ich glaub, dass ist eine Gefühlssache, für jeden anders und das sollte man auch einfach zugeben.

Ich war mal dabei, als sich ein Hund auf einen Frischling gestürzt hat und diesen totgebissen hat. Da kamen mir schon die Tränen...

aber als mein damaliger Hund eine Maus erwischte, wobei, die ist ihm echt im Liegen quasi ins Maul spaziert:eek:, fand ich das zwar nicht grad prickelnd, aber meine Gefühle waren anders, als bei dem Frischling. Zwar nicht logisch, aber nicht zu leugnen
 
Hmmm... wieviel Mäuse ein 24 kg Hund wohl täglich fressen muss, damit ich mir das Futter erspar´?

naja, ich wollt nicht gleich den gesamten nahrungsbedarf über mäuse decken;)

wo ethisch die grenze zu ziehen ist, ist natürlich eine sehr persönliche entscheidung

mir ging es eigentlich mehr um die aufregung rund um den gesundheitlichen aspekt - und da denke ich, dass eine maus einem hund nicht mehr "schadet" als einer katze
 
Die Maus hat dem Aaron damals nicht so sehr geschadet. Was ihm aber schadet, bzw. was er nicht verträgt, ist das Entwurmen hinterher. Und das ist bei Mäusen ja schon notwendig.
Ob er jetzt allergisch auf Mäusefleisch reagieren würde, weiß ich nicht. Aber ich bin der Ansicht, dass wir die kleine Maus lieber leben lassen!
 
Ich denke, da müsstest Du einen TA fragen, und der wird Dir dann was von Flöhen, Leptospirose, Haarlingen, und was weiß ich noch, vielleicht auch Giftspuren etc, erzählen. Aber ich hab das ja weiter vorne schon erwähnt .... für mich ist es einer der Hauptgründe, dass ich meinen Hunden das Buddeln und auch Mäuse-"schlucken" nicht erlaube. Und ich denke halt, es gibt wesentlich mehr andere, "vernünftigere", lustigere Sachen, wie man einen Hund geistig und körperlich auslasten kann ..... usw. usf.

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Aber ich fänds praktisch und ein bissl sparen tät ich auch. :D

Nein, im Ernst: man kann schon aus allem ein Trara machen und ich bin mir sicher, dass jene, die es schaffen, sich hier über jeden Furz den ein Hund lässt, mockieren, im RL die Sache dann doch nicht ganz so genau nehmen. Zumindest kann man das öfters beobachten, wenn man "da draussen" zufällig auf Wuff-User trifft...

Die paar toten Mäuse berauben mich nicht meines Schlafes; ich versuche darauf zu achten, dass meine Hunde keinem anderen Lebewesen Schaden zufügen, aber wenn ihnen ein solches nahezu in den Magen hüpft, kann ich auch nichts dagegen tun. Und solang die Beute nicht leidet oder damit gespielt wird, kann ichs für mich selbst vertreten...

@ Tamino: wirst du wohl aufhören, mich in einsilbigen Kommandos herum zu befehlen! Mich dünkt, du bist ein wenig altbacken-militärisch veranlagt?! :mad: :p :D
 
Ich denke, da müsstest Du einen TA fragen....

...ich bin einer ;)

Und ich denke halt, es gibt wesentlich mehr andere, "vernünftigere", lustigere Sachen, wie man einen Hund geistig und körperlich auslasten kann ..... usw. usf.

aber manchmal im hundeleben geht es nicht nur darum wie ich den hund auslasten kann, sondern der hund hat einfach mal eine eigene vorstellung von "lustigen sachen". und nur weil meine mal im garten ein bisserl im mauseloch graben, habe ich noch keine angst um ihre geisteszustand ;)
 
Naja, ich würd bei einem anderen Hund auch nicht in Panik fallen, wenn er eine Maus frißt.
Beim Aaron bin ich froh, wenn ich schon so halbwegs durchkomme, mit Spezialdiät, Vitalpilzen, Homöopathie, Immunaufbau, Darmsanierung. Wenn es ihm halbwegs gut geht, bin ich schon mehr als froh.
 
etwas OT: was ist eigentlich sooo schlimm daran, dass ein hund mal eine maus frisst? an andrer stelle hier im forum wird das buch "katzen würde mäuse kaufen" hochgejubelt und hunden werden halbe hühner gefüttert. aber eine maus ist ein drama:confused:

Grundsätzlich ist so etwas nicht schlimm aber unter Umständen muss man dann halt öfter entwurmen.

Nur sollte man ein wenig im Auge haben WO man den Hund Mäuse fressen läßt. Auf eine unserer Strecken wird zB auch gerne gebuddelt und die Mäuse gefressen sofern man sie erwischt + und obwohl das Pampa ist wo nicht mal ein Haus steht wird da ordentlich gegiftelt was das Zeug hält.
 
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