Wie kann man so besch**** sein?????

Terrorer

Medium Knochen
Mal zu meiner Wohnsituation bzw wie die Umgebung aussieht.

Ich wohne in der Wienerbergcity gleich neben dem Erholungsgebiet. Vor meinem Haus ist eine große Esplanade (quasi Fussgängerzone) mit Grünzeug, Bänken und dort spielen auch gerne Kinder.

Persönlich finde ich es toll, dass man die Kinder vor dem Haus spielen lassen kann und mich stört der "Kinderlärm" auch überhaupt nicht - im gegenteil ich finde das Gesellige vor dem Haus schon recht nett....wäre da nicht.......


Ich komme von meiner Spätnachmittagsrunde mit 3 Wuffis retour, quatsche kurz mit meinem Sohn der unten mit seinem Freund spielt. Kommt ein kleines Kind mit Roller und versucht den Hunden hinten reinzufahren. Die Eltern seelenruhig, mit einem Lächeln auf den Lippen, sehen zu. Natürlich habe ich geschaut so schnell wie möglich zur Haustüre zu kommen - werde aber von dem Rollerkind verfolgt und von noch einem Buben der gebückt, brummelnd, drohnend hinter meinen Hunden herläuft.

Ich habe versucht ihm zu erklären, dass man das nicht macht und Hunde bei soetwas sehr böse reagieren können - irgendwie war ihm das egal.


Hunde in die Wohnung gepackt und nochmal runtergegangen um die Eltern der Kids zu suchen. Denen war das absolut egal und die meinten nur "Na, wenns den Kindern spaß macht, halten sie sich halt keine Hunde"

Wie besch*** muss man denn sein???

Das Verhalten der Kids war mehr als bedenklich, meine Hunde lieben Kinder über alles - aber was ist wenn das ein Hund gewesen wäre, der Kinder nicht kennt?

Leider werde ich wohl oder übel meinen Hunden zu ihrer und meiner Sicherheit (und ja ich schreibe nicht die Sicherheit von den besagten Kids) einen Beisskorb anlegen und erst wieder abnehmen wenn wir von der Esplanade weg sind.

Was würdet ihr tun?
Sollte ich nochmal das Gespräch suchen?
Soll ich mich mit Hund unten hinsetzen und Kindern den richtigen Umgang erklären???
 
:eek::eek::eek::mad::mad::mad:

Verdammte...!! Also bei der Antwort halte ich die Eltern für - sorry - eine Null-Nummer.

Aber Deine Idee mit einem Hund runterzugehen und wenigsten zu versuchen, den Kindern wenigstens irgendwas auf ihrem Weg mitzugeben find ich toll. Versuchen würd ichs, auch wenns vielleicht nichts bringt, aber Du hast eben die Grundlage wenigstens zu versuchen, den Kindern eine Chance auf was Vernünftiges zu geben.

Ich ärger mich so, hatte gestern grad enau das Gegenteil, eine Stunde Hundekunde mit tollen Knirpsen und tollen Eltern. Sowas ist so schön.
 
Also folgendes: denen würde ich die Leviten lesen, den Rotzbälgern. Das ist der Job ihrer Eltern, ihnen zu erklären, dass man mit Hunden so nicht umgeht. Ich an deiner Stelle würde mich mal richtig aufregen, denn sonst machen die Leute immer weiter. Ich bin 15 und war vor kurzem mit einer Freundin im Prater spazieren. Dabei ihr Hund Izzy, ein Schäferhundmischling, ein Goldstück und gegenüber Kindern immer lieb. Hinter uns eine Gruppe Kinder mit drei Müttern. Die Kinder fangen an zu kreischen und Izzy, leicht beunruhigt, schaut sich um. Die Mütter unterhalten sich seelenruhig weiter, die Kinder kommen kreischend näher und tanzen um den Hund, der schon alles einzieht. Keine Reaktion der Mütter auf das panische Eingreifen meiner Freundin. Ich stelle mich dazwischen und sage (leicht aggressiv), ob sie das lassen könnten. Die Kinder fangen an Ball zu spielen, und als Izzy den Ball schnappt und glatt zweiteilt, großes Geheul. Die Mütter stürzen sich auf uns und beschimpfen uns aufs Übelste. Ich hab mit ihr Gezeter eine Weile angehört, dann bin ich explodiert, am Ende war dann Ruhe.
Die Leute checken das einfach nicht, wenn man ihnen nicht mal ordentlich was sagt.
Das hört sich jetzt zwar nicht höflich an, aber es wirkt, das garantiere ich.
Also sag ihnen die Meinung, und wenn du drei Hunde hast, tu einfach, was du willst (solange es nicht böse oder nach mutwilliger Zerstörung aussieht). Wenn das nochmal passiert, mach ruhig Theater.
Es wirkt.

ChienRouge
 
ich glaub, mit leviten lesen kommt man nicht weit. eher, wenn man auf nette tante mit hund macht.

jetzt rein meine erfahrung, aber die mit den meisten kindern kann man durchaus vernünftig reden (oft sogar deutlich besser, wenn die eltern nicht dabei sind).

das mit dem roller hinten rein fahren, oder kreischend und drohend hinterher laufen kenn ich auch. eher von kindern, die eigentlich fast angst vor hunden haben, als art mutprobe - oder aus purer unwissenheit. allzu komplexe gedankengänge a la "hund könnte erschrecken, wenn ich von hinten komme oder angst vor kindern haben" darf man wohl von kindern nicht verlangen, da sind schon genügend erwachsene überfordert.

ich würd mich in hundebegleitung hinsetzen und versuchen, mit den kindern zu reden. ob sie eigentlich angst vor hunden haben oder keine hunde mögen oder ob sie doch neugierig sind, oderoderoder. bei mir hat sich bewährt kinder ein paar übunen mit hund machen zu lassen.

also immer leckerlie mitnehmen und die kinder einteilen. jeder darf mal hundetrainer spielen. kriegt erklärt, wie man den hund sitz und platz und pfote machen lässt und dann dürfen`s reihum selbst probieren. und wer will, darf auch mal eine runde mit hund gehen (wobei ich kein kind allein mit meinen hunden gehen lass, sondern immer eine zweite leine einhäng, an der ich sicherheitshalber noch mit dran häng.).

garantie gibt`s keine, dass es klappt. aber ich hab mit meinen nachbarkindern - auch den ängstlichen - kompromisse geschlossen: seither gibt`s kein laufen und schreien neben meinen hunden mehr und wer mag, darf immer eine runde streicheln oder "hund erziehen". und wer nicht will, weiß zumindest, dass meine hunde keinem was tun und benimmt sich in meiner gegenwart. dafür bin ich dann aber auch wirklich meistens die nette tante und nehm in kauf, beim rausgehen mit hund auch mal 10 minuten für 10 meter zu brauchen. :D

wenn alles nix nützt, kannst du`s immer noch mit schimpfen versuchen, die nette variante ist halt... naja... netter.
 
Hatten wir auch schon. Kind auf Roller wild brüllend und "bellend" 5cm hinterm Hund. Der natürlich einen totalen Schrecken. Die Eltern des Kindes meterweit weg. Es half nur noch Flucht ins Haus.

(Und in dem Momenten könnte ich die Leute, die dann mit den dämlichen Sprüchen ankommen "ein Hund darf Kinder nicht anbellen"...)

Meine Erfahrung: Egal ob streng oder nett, wenn man versucht dem Kind dann zu erklären, dass es so nicht geht, tauchen die dazugehörigen Eltern (auch wenn sie zuvor nirgends zu sehen waren) wie die Schwammerln aus dem Boden geschossen, wie man denn dazu kommt, das Kind anzureden...
 
Meine Erfahrung: Egal ob streng oder nett, wenn man versucht dem Kind dann zu erklären, dass es so nicht geht, tauchen die dazugehörigen Eltern (auch wenn sie zuvor nirgends zu sehen waren) wie die Schwammerln aus dem Boden geschossen, wie man denn dazu kommt, das Kind anzureden...

tja, deshalb heimlich mit den kindern verbrüdern. aber bloß keine zuckerl austeilen, das könnte ziemlich falsch ausgelegt werden. ;)
 
Hatten wir auch schon. Kind auf Roller wild brüllend und "bellend" 5cm hinterm Hund. Der natürlich einen totalen Schrecken. Die Eltern des Kindes meterweit weg. Es half nur noch Flucht ins Haus.

(Und in dem Momenten könnte ich die Leute, die dann mit den dämlichen Sprüchen ankommen "ein Hund darf Kinder nicht anbellen"...)

Meine Erfahrung: Egal ob streng oder nett, wenn man versucht dem Kind dann zu erklären, dass es so nicht geht, tauchen die dazugehörigen Eltern (auch wenn sie zuvor nirgends zu sehen waren) wie die Schwammerln aus dem Boden geschossen, wie man denn dazu kommt, das Kind anzureden...

Ojjjaaaaa, das ist wirklich so, dann ist man die Böse weil man dem Kind versucht was zu erklären ... "Wie können sie nur etc...und MEINEM Kind sagen sie nicht was es zu tun oder zu lassen hat..lassen sie mein Kind in ruhe"...

Ich werde darauf einfach mal sagen "Dann schaun SIE das IHR Kind MICH und meine Hunde in Ruhe lässt"

Leider war da heute nix zum reden. Hätte gerne mit den Kids in Ruhe gesprochen. Nur war es mir mit drei Hunden an der Leine und ein kleines Kind am Roller (natürlich die ganze Zeit hinfahrend zu meinen Hunden) und dem brummenden drohenden Buben, etwas zu viel.

Morgen Nachmittag werde ich mal meine große schnappen und mich runtersetzen...vielleicht hilfts was - streiten kann ich ja noch immer :D:D
 
Morgen Nachmittag werde ich mal meine große schnappen und mich runtersetzen...vielleicht hilfts was - streiten kann ich ja noch immer :D:D

:Dich glaub, dass das der richtigere Weg ist:D

Bei uns funktionierts auch auf die nette Art und ohne Eltern am besten;)

Die Kids freuen sich jetzt schon von der Weite wenn sie uns sehen und von den Eltern gibts oft erstaunte und freundliche Blicke wenn die Kids den Eltern (auch wenn diese nicht umbedingt der deutschen Sprache mächtig sind) vorführen können was die Hunde alles können:cool:
(Pfote geben, Männchen machen, Sitz, Platz usw.)

Ganz lieb ist es wenn Kinder mich beim Einkaufen erkennen und grüßen - die Eltern dann nachfragen wer ich bin - und die Kids dann erklären, dass ich doch die Frau mit der Betty und dem Benny bin:D
 
Also folgendes: denen würde ich die Leviten lesen, den Rotzbälgern. Das ist der Job ihrer Eltern, ihnen zu erklären, dass man mit Hunden so nicht umgeht. Ich an deiner Stelle würde mich mal richtig aufregen, denn sonst machen die Leute immer weiter. Ich bin 15 und war vor kurzem mit einer Freundin im Prater spazieren. Dabei ihr Hund Izzy, ein Schäferhundmischling, ein Goldstück und gegenüber Kindern immer lieb. Hinter uns eine Gruppe Kinder mit drei Müttern. Die Kinder fangen an zu kreischen und Izzy, leicht beunruhigt, schaut sich um. Die Mütter unterhalten sich seelenruhig weiter, die Kinder kommen kreischend näher und tanzen um den Hund, der schon alles einzieht. Keine Reaktion der Mütter auf das panische Eingreifen meiner Freundin. Ich stelle mich dazwischen und sage (leicht aggressiv), ob sie das lassen könnten. Die Kinder fangen an Ball zu spielen, und als Izzy den Ball schnappt und glatt zweiteilt, großes Geheul. Die Mütter stürzen sich auf uns und beschimpfen uns aufs Übelste. Ich hab mit ihr Gezeter eine Weile angehört, dann bin ich explodiert, am Ende war dann Ruhe.
Die Leute checken das einfach nicht, wenn man ihnen nicht mal ordentlich was sagt.
Das hört sich jetzt zwar nicht höflich an, aber es wirkt, das garantiere ich.
Also sag ihnen die Meinung, und wenn du drei Hunde hast, tu einfach, was du willst (solange es nicht böse oder nach mutwilliger Zerstörung aussieht). Wenn das nochmal passiert, mach ruhig Theater.
Es wirkt.

ChienRouge


:confused: DAS ist aber etwas völlig anderes!!!!
 
ehrlichgesagt sag ich bei sowas immer: "wennst net aufhörst, lass ich sie von der leine." (und greif dabei zum karabiner)

und weil mein hund gross und auch noch dunkel ist, MUSS sie offensichtlich ganz ganz böse sein, weil dann ist immer ruhe gewesen.

an der tankstelle hat mal ein kind auch auf die scheiben getrommelt..eltern daneben zugeschaut..cindy hat sich natürlich aufgeregt. hab die tür aufgemacht und gesagt: du, ich kann sie dir gerne auch von der nähe zeigen wenn du magst. eltern :eek: und kind war ein wolkerl.

wenn eltern dabei sind und ihre kinder nicht abhalten hilft auch immer mein unschuldiges: ah das ist super, das ihre kinder so auf hunde gehen, ich wollt mit meiner eh schon immer testen ob sie überhaupt kinder mag - wieder griff zum karabiner.. - die waren auch immer sehr schnell weg.

alles was recht is..aber nur weil ich hundebesitzer bin, muss nicht immer ICH mir lösungswege überlegen und nicht immer ICH das gespräch suchen und ich muss mich auch ganz bestimmt nicht sekkieren lassen.
 
:dich glaub, dass das der richtigere weg ist:d

bei uns funktionierts auch auf die nette art und ohne eltern am besten;)

die kids freuen sich jetzt schon von der weite wenn sie uns sehen und von den eltern gibts oft erstaunte und freundliche blicke wenn die kids den eltern (auch wenn diese nicht umbedingt der deutschen sprache mächtig sind) vorführen können was die hunde alles können:cool:
(pfote geben, männchen machen, sitz, platz usw.)

ganz lieb ist es wenn kinder mich beim einkaufen erkennen und grüßen - die eltern dann nachfragen wer ich bin - und die kids dann erklären, dass ich doch die frau mit der betty und dem benny bin:d

:d:):d:) wie schön!
 
ehrlichgesagt sag ich bei sowas immer: "wennst net aufhörst, lass ich sie von der leine." (und greif dabei zum karabiner)

und weil mein hund gross und auch noch dunkel ist, MUSS sie offensichtlich ganz ganz böse sein, weil dann ist immer ruhe gewesen.

an der tankstelle hat mal ein kind auch auf die scheiben getrommelt..eltern daneben zugeschaut..cindy hat sich natürlich aufgeregt. hab die tür aufgemacht und gesagt: du, ich kann sie dir gerne auch von der nähe zeigen wenn du magst. eltern :eek: und kind war ein wolkerl.

wenn eltern dabei sind und ihre kinder nicht abhalten hilft auch immer mein unschuldiges: ah das ist super, das ihre kinder so auf hunde gehen, ich wollt mit meiner eh schon immer testen ob sie überhaupt kinder mag - wieder griff zum karabiner.. - die waren auch immer sehr schnell weg.

alles was recht is..aber nur weil ich hundebesitzer bin, muss nicht immer ICH mir lösungswege überlegen und nicht immer ICH das gespräch suchen und ich muss mich auch ganz bestimmt nicht sekkieren lassen.

offensichtlich doofen, ermahnungsresistenten menschen erzähl ich zwar auch gern allerhand blödsinn in sachen hund und wunder mich, was die alles glauben. aber genau deshalb sag ich eben nicht "ich hetz den hund auf dich", weil das womöglich geglaubt werden würd.

ich denk, dass wär so ziemlich das allerletzte, was ich möcht. dass jemand angst hat vor meinen hunden und schlußendlich womöglich vor allen hunden. stattdessen mach ich sie lieber alt, krank, kriegsversehrt und heische mitleid.

klar nervt es manchmal, der allseits umsichtige, rücksichtsvolle, gutmütige hundebesitzer zu sein (und öhm... ich könnt schon gaaanz anders), ich bin halt der überzeugung, dass es letztlich ziemlich kontraproduktiv ist, jemandem angst vorm hund zu machen.
 
Ganz lieb ist es wenn Kinder mich beim Einkaufen erkennen und grüßen - die Eltern dann nachfragen wer ich bin - und die Kids dann erklären, dass ich doch die Frau mit der Betty und dem Benny bin:D

hihi. ja, das ist wirklich nett. musst halt aufpassen, dass dich nicht noch wer für einen kinderverzahra hält. :p
 
ehrlichgesagt sag ich bei sowas immer: "wennst net aufhörst, lass ich sie von der leine." (und greif dabei zum karabiner)

und weil mein hund gross und auch noch dunkel ist, MUSS sie offensichtlich ganz ganz böse sein, weil dann ist immer ruhe gewesen.

an der tankstelle hat mal ein kind auch auf die scheiben getrommelt..eltern daneben zugeschaut..cindy hat sich natürlich aufgeregt. hab die tür aufgemacht und gesagt: du, ich kann sie dir gerne auch von der nähe zeigen wenn du magst. eltern :eek: und kind war ein wolkerl.

wenn eltern dabei sind und ihre kinder nicht abhalten hilft auch immer mein unschuldiges: ah das ist super, das ihre kinder so auf hunde gehen, ich wollt mit meiner eh schon immer testen ob sie überhaupt kinder mag - wieder griff zum karabiner.. - die waren auch immer sehr schnell weg.

alles was recht is..aber nur weil ich hundebesitzer bin, muss nicht immer ICH mir lösungswege überlegen und nicht immer ICH das gespräch suchen und ich muss mich auch ganz bestimmt nicht sekkieren lassen.

Ich machs mittlerweilen auch so wie du.
Ein freundliches "Könnts bitte aufhören an die Scheibe zu klopfen" wird ignoriert, Eltern sind ohnehin meist mit sich selbst beschäftigt oder meilenweit entfernt oder hängen am Handy. Hab keine Lust, dass meine Hunde keine Kinder mehr mögen, wegen ein paar so kleinen Gfrastern.
Und wenn den Eltern wurscht ist, was ihre Kinder aufführen, dann hilft auch ein nettes Gespräch nicht. Die nicken, drehen sich um und das Kind macht in der nächsten Sekunde weiter...

Ich beschütz meine Hunde - das ist meine Aufgabe.
 
offensichtlich doofen, ermahnungsresistenten menschen erzähl ich zwar auch gern allerhand blödsinn in sachen hund und wunder mich, was die alles glauben. aber genau deshalb sag ich eben nicht "ich hetz den hund auf dich", weil das womöglich geglaubt werden würd.

ich denk, dass wär so ziemlich das allerletzte, was ich möcht. dass jemand angst hat vor meinen hunden und schlußendlich womöglich vor allen hunden. stattdessen mach ich sie lieber alt, krank, kriegsversehrt und heische mitleid.

klar nervt es manchmal, der allseits umsichtige, rücksichtsvolle, gutmütige hundebesitzer zu sein (und öhm... ich könnt schon gaaanz anders), ich bin halt der überzeugung, dass es letztlich ziemlich kontraproduktiv ist, jemandem angst vorm hund zu machen.

da geb ich dir auch vorbehaltlos recht. ich unterscheide auch sehr wohl alter, entwicklugnsstand etc. nähert sich jemand in so einer art dem tier, weil unbeholfen oder ängstlich oder ist es rein mutwillig. ganz klar schau ich mir die situation an.

ich sag auch nicht: ich hetz den hund auf dich (wobei das wohl auslegungssache ist). aber ich find es auch nicht sehr mutig, den hund dann zu sekkieren, wenn man sich vermeintlich in sicherheit wiegt, weil das tier an der leine ist. und noch schlimmer, wenn das die eltern unterstützen. und darüber ärgere ich mich sehr. und ich fühl mich auch nicht zuständig für die erziehung fremder kinder. ich bin dafür verantwortlich meinen hund so zu führen, dass sie niemanden anderen oder sich selbst stört oder gefährdet. dazu muss man mich das aber auch machen lassen.

und ich für meinen teil - und ich versteh aber, dass das einige leute anders sehen - bin nicht der dodel der nation nur weil ich einen hund hab.
 
jo eh, vermutlich ist es eine einzelfallentscheidung, wie man reagiert.

ich bild mir halt ein, dass die meisten kinder durchaus mit sich reden lassen und ich bin sehr kreativ in kindgerecht vorzeigen, wie ein hund die welt versteht, damit`s auch ein kind versteht.

aber bei manchen erwachsenen steh ich auch mit meinem latein am ende. ("da, schau! ein hund! geh doch hin und tätschel ihn wie blöd. der kann dir gar nix tun mit beißkorb." so die schiene etwa :rolleyes:)

und dodel der nation muss man mit hund wahrlich auch nicht sein. ich versuch`s halt meistens erst mit charmeoffensive der nation, bevor die schimpftiraden kommen.
 
Ich seh´s wie Fiona und Nina.

Wenn möglich, würd ich zuerst versuchen, mit Kind und/oder Eltern zu reden; wenn das aber nichts nützt, hat auch meine Geduld einmal ein Ende. Ich habe darauf zu achten, dass meine Hunde niemanden belästigen oder gefährden, aber meine Hunde und ich haben genauso wie jeder andere das Recht, von niemandem belästigt oder gefährdet zu werden. Alles muss man sich nicht bieten lassen.

Muss aber dazu sagen, dass mir sowas noch nie passiert ist. Oder... stimmt nicht, vor 15 Jahren als ich mit meinem geräusch-empfindlichen Tino spazieren war, haben uns 2 vielleicht 11 jährige Buben Knaller nachgeschmissen...
 
jo eh, vermutlich ist es eine einzelfallentscheidung, wie man reagiert.

ich bild mir halt ein, dass die meisten kinder durchaus mit sich reden lassen und ich bin sehr kreativ in kindgerecht vorzeigen, wie ein hund die welt versteht, damit`s auch ein kind versteht.

aber bei manchen erwachsenen steh ich auch mit meinem latein am ende. ("da, schau! ein hund! geh doch hin und tätschel ihn wie blöd. der kann dir gar nix tun mit beißkorb." so die schiene etwa :rolleyes:)

und dodel der nation muss man mit hund wahrlich auch nicht sein. ich versuch`s halt meistens erst mit charmeoffensive der nation, bevor die schimpftiraden kommen.

natürlich geht dem immer ein "bitte hört auf, die fürchtet sich" vorraus. und ja..es sind einzelfallentscheidungen. es sei denn: mein hund is in gefahr..dann bin ich nicht mehr höflich (bsp böller auf sie schiessen etc)

einmal bin ich mit ihr zum auto gegangen...zwei buben kommen..so ca 14 jahre alt. sie wollen den hund streicheln, weil der schaut so gefährlich aus (wer meinen hund kennt, wird sich da wahrscheinlich auf die stirn klatschen :D) - ich: nein, sie hat das nicht so gern von fremden.
kind: das is super, mein bruder sucht eh einen hund der beisst. ob sie ihn kaufen können :eek:
ich: wirklich nicht. (bin weitergegangen - alles noch ruhig - kinder hinterher.)

ich hab dann die cindy ins auto gegeben und auf einmal ein komisches gefühl gehabt und innen verriegelt (cindy sitzt auf der rückbank)..auf einmal versucht der eine bub meine autotür hinten aufzureissen. und DAS sind situationen wo ich dann sehr wohl sehr böse werd. und da erklär ich nicht mehr lang und breit, wie wohl der hund funktioniert und wie man sich einem hund nähert.
 
:Dich glaub, dass das der richtigere Weg ist:D

Bei uns funktionierts auch auf die nette Art und ohne Eltern am besten;)

Die Kids freuen sich jetzt schon von der Weite wenn sie uns sehen und von den Eltern gibts oft erstaunte und freundliche Blicke wenn die Kids den Eltern (auch wenn diese nicht umbedingt der deutschen Sprache mächtig sind) vorführen können was die Hunde alles können:cool:
(Pfote geben, Männchen machen, Sitz, Platz usw.)

Ganz lieb ist es wenn Kinder mich beim Einkaufen erkennen und grüßen - die Eltern dann nachfragen wer ich bin - und die Kids dann erklären, dass ich doch die Frau mit der Betty und dem Benny bin:D

Ich seh´s wie Fiona und Nina.

Wenn möglich, würd ich zuerst versuchen, mit Kind und/oder Eltern zu reden; wenn das aber nichts nützt, hat auch meine Geduld einmal ein Ende. Ich habe darauf zu achten, dass meine Hunde niemanden belästigen oder gefährden, aber meine Hunde und ich haben genauso wie jeder andere das Recht, von niemandem belästigt oder gefährdet zu werden. Alles muss man sich nicht bieten lassen.

Muss aber dazu sagen, dass mir sowas noch nie passiert ist. Oder... stimmt nicht, vor 15 Jahren als ich mit meinem geräusch-empfindlichen Tino spazieren war, haben uns 2 vielleicht 11 jährige Buben Knaller nachgeschmissen...

:) Detto. Ein einziges mal, vor 3 Jahren haben 2 ca 15 j Burschen Feuerwerkskörper auf meinen Hund geworfen. Sonst in alle denvielen Jahren absolut nie irgend ein Problem.
 
natürlich geht dem immer ein "bitte hört auf, die fürchtet sich" vorraus. und ja..es sind einzelfallentscheidungen. es sei denn: mein hund is in gefahr..dann bin ich nicht mehr höflich (bsp böller auf sie schiessen etc)

einmal bin ich mit ihr zum auto gegangen...zwei buben kommen..so ca 14 jahre alt. sie wollen den hund streicheln, weil der schaut so gefährlich aus (wer meinen hund kennt, wird sich da wahrscheinlich auf die stirn klatschen :D) - ich: nein, sie hat das nicht so gern von fremden.
kind: das is super, mein bruder sucht eh einen hund der beisst. ob sie ihn kaufen können :eek:
ich: wirklich nicht. (bin weitergegangen - alles noch ruhig - kinder hinterher.)

ich hab dann die cindy ins auto gegeben und auf einmal ein komisches gefühl gehabt und innen verriegelt (cindy sitzt auf der rückbank)..auf einmal versucht der eine bub meine autotür hinten aufzureissen. und DAS sind situationen wo ich dann sehr wohl sehr böse werd. und da erklär ich nicht mehr lang und breit, wie wohl der hund funktioniert und wie man sich einem hund nähert.

okay. das ist dann doch eher hardcore. da würd ich auch die rabiatseiten auspacken, statt auf pädagogisch wertvoll zu machen.
 
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