Wie kann ich einen fremden Hund vertreiben?

Malti

Junior Knochen
Bitte um Tipps von erfahrenen Hundehaltern!


Leider kam es schon manchmal vor, dass unangeleinte Hunde auf meinen Rüden zustürmen. Manchmal sind die Besitzer einfach irgendwo und ich kann dann allein fremde Hunde von meinem Rüden runterklauben.
Nun kam es aber heute zu einem Ereignis, welches mir keine Ruhe lässt und ich würde gerne wissen wie ich in Zukunft besser reagieren kann.
Mein Rüde hat sich leider verletzt, hat momentan einen Gips, laut TA ist Schonung angesagt aber leichte Bewegung durchaus ratsam.
Momentan gehe ich mit ihm sehr früh und sehr spät spazieren, versuche eher entlegene Gegenden zu wählen.
Heute bei der Morgenrunde, weit und breit keine Menschenseele war wie aus dem Nichts ein Rüde da und rannte auf uns zu. Mein Hund war an der Leine und ich habe ihn hinter mich gezogen und versucht mich zwischen ihn und den anderen Rüden zu stellen. Das war aber dem anderen Hund egal und er hat sich auf meinen gestürzt und sich in seinem Nackenfell verbissen und mein Hund hat erbärmlich gequietscht. Ich habe Panik bekommen, laut geschrien, die Leine von meinem Hund losgelassen und der andere Hund hat kurz von meinem abgelassen.
In der Ferne habe ich einen Mann rufen gehört, wie sich später herausstellte war das der Besitzer des anderen Hundes.
Leider wollte der andere Rüde dann wieder zu meinem hin (mein Hund ist schon weiter weg gewesen) und ich habe ihn (den fremden Hund) am Halsband gepackt und versucht festzuhalten. Ich hatte große Angst dass es noch ordentlich kracht, immerhin ist meiner eh schon verletzt.
Dann war endlich der Hundehalter da, redet mich recht unhöflich an und meint ich soll auf der Stelle seinen Hund loslassen. Ich hab ihm erklärt, dass dieser meinen Hund regelrecht angeflogen ist und er hat daraufhin gesagt, das sei ein Blödsinn, seiner wollte nur spielen. Ich hab ihm gesagt, dass das mMn nicht nach spielen ausgesehen hat und er meinte er kenne seinen Hund, der hat nichts gegen Weibchen, der hat nur was gegen Rüden. Ähh, meiner ist ein Rüde! Der Mann war recht in Rage und hat mir immer wieder mitgeteilt, niemand hat seinen Hund anzufassen.
Ich würde auch nicht wollen, dass irgendjemand meinen Hund angreift, aber ich wusste mir nicht anders zu helfen? Ich habe den anderen Hund nicht übertrieben vorsichtig angefasst sondern einfach nach dem Halsband gegriffen aber ich habe seinen Hund nicht verletzt oder gequält oder gehaut oder sonst irgendetwas!
Der Mann ist dann noch leicht schimpfend von dannen gezogen und ich habe meinen Hund eingefangen und bin mit ihm zurück zum Auto.
Gott sei Dank ist meinem Rüden nichts passiert scheinbar hat sich der andere nur in seinen Haaren verbissen (er hat sehr langes Fell) und einen Kratzer hinterlassen.

Würd mich über Ratschläge freuen, wie hätte ich anders oder besser reagieren können? Ich wollte doch nur meinen Hund beschützen und ich hab den anderen Rüden doch nicht verletzt.

Also wie kann ich andere Hunde vertreiben, wenn deren Besitzer nicht greifbar sind?
 
Mah....ich hätte dem guten Herrn den Marsch geblasen....nicht Du hast Dich falsch verhalten, sondern er.
Nämlich in dem er seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.:mad:
"Herr lass es Hirn regnen und manche Leute drunter stehen" kann ich da nur sagen.

Sowas verhindern ist immer schwer.
Gerade wenn man selbst auch noch einen gehandicapten Hund in dem Moment hat.
Meiner wurde ja in seiner Anfangszeit bei mir auch sehr oft von anderen Hunden gemobbt und angegangen.....oft war da auch kein Hundebesitzer weit und breit.
Ich hab halt immer versucht den anderen Hund irgendwie zu vertreiben.
Einmal musst ich sogar etwas "handgreiflicher" werden - stockfinstere Nacht, mein Hund an der Leine und es kommt ein freilaufender Hund, weit und breit natürlich kein Besitzer.
Nachdem er dann auf meinem Hund draufgehangen ist, der sich zu Tode gefürchtet hat und der gute Hund mich auch noch angeknurrt hat, hab ich mir nicht mehr zu helfen gewusst und ihm eine mit der Leine übergezogen.
Besitzer ist nie mehr aufgetaucht, aber wenigstens der Hund daraufhin abgehauen.
 
Danke für deine Antwort.

Ich bin momentan einfach verzweifelt. Mein Hund wurde eben schon von größeren recht grob angegangen, dann von Hunden sehr gehetzt, in ihm hat sich dann eine Abneigungs- und Angsthaltung gegen große Hunde eingestellt.
Um das auszubügeln, haben wir eine zuckersüße Dogo Hündin als Spielgefährtin für ihn gefunden. Leider hat er sich kürzlich ihm Spiel mit ihr verletzt, sie ist aus Versehen auf ihn draufgetreten, deshalb der Gips.
Seitdem hat er leider auch vor ihr Angst.

Und nun das heute, weil dieser Mensch einfach seinen Hund irgendwo außerhalb seines Wirkungsbereichs laufen lassen muss.

Abgesehen davon, dass ich mich so gefürchtet hab, dass er meinen Rüden schwer verletzt, ist es natürlich auch nicht zuträglich für die eh schon existente Abwehrhaltung meines Hundes anderen, größeren Artgenossen gegenüber.

Und der Mann kommt mir mit er hat eh nur was gegen Rüden?
 
was hast du denn für einen Hund?

Meine ist zwar sehr tough, ich versuche aber schon immer zu zeigen, dass sie nicht nur auf sich selbst aufpassen muss, sondern dass ich mich auch um ihr Seelenheil kümmere und stelle mich andren Hunden in den Weg wenn ich sehe dass es ihr nicht geheuer ist oder sie gerade keinen Kontakt will;

Körper anspannen (nach möglichkeit jeden verfügbaren Muskel), Einatmen, Ausatmen, eiserne Miene und entschieden den andren Hund ansprechen. Ich sag halt immer "zisch ab", "Stopp", "schleich dich", "Abflug" oder was sich sonst noch unfreundlich aussprechen lässt.
 
Ich mag alle Hunde, verantwortlich bin ich aber nur für meine eigenen. Und die würde ich mit allen Mitteln verteidigen. Zuerst würde ich natürlich versuchen, den Angreifer durch Anbrüllen zu vertreiben. Wenn das nichts nützt würde ich mit allem zuschlagen, was ich gerade griffbereit habe.
Ein kleiner Hund ist nämlich schnell totgebissen.:( Sich hinterher Vorwürfe zu machen weil man seinem Hund nicht das Leben gerettet hat, ist leider zu spät.

@Malti: wenn Dir das nächste Mal ein freilaufender "er-will-eh-nur-spielen"-Hund begegnet, nimm einen Stock oder die Leine in die Hand und vertreibe ihn ohne schlechtes Gewissen. Dein Hund ist Dir anvertraut und es ist Dein Recht und Deine Pflicht ihn zu beschützen.

lg
Gerda
 
Danke für deine Antwort.

Ich bin momentan einfach verzweifelt. Mein Hund wurde eben schon von größeren recht grob angegangen, dann von Hunden sehr gehetzt, in ihm hat sich dann eine Abneigungs- und Angsthaltung gegen große Hunde eingestellt.
Um das auszubügeln, haben wir eine zuckersüße Dogo Hündin als Spielgefährtin für ihn gefunden. Leider hat er sich kürzlich ihm Spiel mit ihr verletzt, sie ist aus Versehen auf ihn draufgetreten, deshalb der Gips.
Seitdem hat er leider auch vor ihr Angst.

Und nun das heute, weil dieser Mensch einfach seinen Hund irgendwo außerhalb seines Wirkungsbereichs laufen lassen muss.

Abgesehen davon, dass ich mich so gefürchtet hab, dass er meinen Rüden schwer verletzt, ist es natürlich auch nicht zuträglich für die eh schon existente Abwehrhaltung meines Hundes anderen, größeren Artgenossen gegenüber.

Und der Mann kommt mir mit er hat eh nur was gegen Rüden?

***Ganz ehrlich? Leg Dir einen Pfefferspray zu! Und wenn Dir dann auch noch der Halter blöd und aggressiv kommt, dann sprüh auch dem mal eine Dosis ... ich hätte da keine Skrupel mehr!:confused:

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Ich mag alle Hunde, verantwortlich bin ich aber nur für meine eigenen. Und die würde ich mit allen Mitteln verteidigen. Zuerst würde ich natürlich versuchen, den Angreifer durch Anbrüllen zu vertreiben. Wenn das nichts nützt würde ich mit allem zuschlagen, was ich gerade griffbereit habe.
Ein kleiner Hund ist nämlich schnell totgebissen.:( Sich hinterher Vorwürfe zu machen weil man seinem Hund nicht das Leben gerettet hat, ist leider zu spät.

@Malti: wenn Dir das nächste Mal ein freilaufender "er-will-eh-nur-spielen"-Hund begegnet, nimm einen Stock oder die Leine in die Hand und vertreibe ihn ohne schlechtes Gewissen. Dein Hund ist Dir anvertraut und es ist Dein Recht und Deine Pflicht ihn zu beschützen.

lg
Gerda


Recht hast. Ich denk da genauso, wenn kein Besitzer weit und breit ist und meiner von einem anderen fremden Hund attackiert wird, ist schluss mit lustig.
Natürlich versuch ich vorher noch den fremden Hund zu vertreiben indem ich mit ihm schimpfe, auf den Boden stampfe und richtig radau mache, hilft das alles nix dann werd auch ich handgreiflich. Wie kommt mein Hund dazu sich von einem fremden Hund zusammenbeißen lassen zu müssen :mad:
 
Versuch deinem Hund das Kommando "back" beizubringen, oder wie du es nennen magst. Hund lernt, dass er sich hinter dich stellen soll und dort bleiben soll! Du bist dann gefordert deinem Hund im Ernstfall zu vermitteln, dass er hinter dir sicher ist und kein Hund an ihn ran kommt! So machen wir es.

Stürmisch auf uns zulaufende Hunde vertreibe ich, indem ich mich extrem nach vorn lehne, mich anspanne und den Hund fixiere, also direkt in die Augen sehe.
Wenns nicht hilft dann hebe ich zusätzlich meine Arme und strecke sie leicht nach vorn. (Das hat bis jetzt bei jedem Hund gereicht, damit er abhaut.)
Wenn das nicht hilft würde ich laut werden und dem Hund bedrohlich entgegen kommen. Musste ich noch nie so heftig machen.
Du musst deine Abwehr aber wirklich meinen! Hunde werden dich nicht ernst nehmen, wenn du Hemmungen hast zu drohen.

Meiner ist eigentlich sehr sehr sicher, aber er hasst es, wenn Hunde auf ihn zustürmen! Damit er sich dann nicht selber verteidigen muss übernehme ich den Part und seit dem das klappt haben wir kaum unangenehme Hundebegegnungen mehr.

Ganz ehrlich .... wenn ein anderer Hund meinen dumm angeht, dann ist es mir wurscht wie unsanft ich den anfasse. Mir ist mein Hund wichtiger, als einer, der ihn anstänkert. Und wenn der Besitzer nicht schaut MUSS ich handeln!

Bringt nichts mit so einem HH zu diskutieren.
Als meinen Hund ein größerer gemobbt hat und der Besitzer einfach tatenlos zugesehen hat, weil seiner ja nur spielen wollte, hab ich seinen Hund am Halsband genommen und bin gegangen. Ich mein, wenn er seinen Hund ned holt, kann ich ihn doch mitnehmen, oder? :D
 
also das es immer und überall so egoistische uneinsichtige trotteln gibt(sorry den ausdruck)
mir ist das auch schon einigemale passiert , das meine angeleinte maus ebenfalls zum "opfer" wurde.
bei mir kommt dazu das ich noch einen bösen bösen listenhund hab die froh ist wenn sie ihre ruhe hat .
ich muß sagen es ist schwer zu raten was man tun soll , ich handel dann auch immer nach gefühl, bei einem reicht ein lautes AUS , PUTZ DI oder sonst was . hatte allerdings auch schon die version wo ich auf den hund hintretten mußte weil er meiner kleinen im nacken henkte und nicht los ließ, aber wie hier einige schon gesagt haben in dem moment ist mir der andere hund egal und da bekommt er , auch wenn es passieren kann das man den eigen auch trifft .
schlimm ist es wenn dann der besitzer des anderen kommt und sich nicht traut seinen hund zu nehmen so ist es mir das letztemal passiert da mußte ich meine halten und den anderen hund der tussi rüber tretten weil sie sich vor ihrem eigenen hund in die hose gemacht hat und mich und meine hündin beschimpfte ....das ich den psychohund habe weil das sind alles killer "grübel* ihr hund hatte nix (ausser vl gebrellte rippen weil ich ihn weggetretten habe ) und meine war blutig und offen ..soviel zum killer .
mir hätte ein tschuldigen ist eh nix passiert gereicht , das hört man aber leider nie im gegenteil so wie es dir passiert ist wird man noch beschimpft ....
baldige besserung an deinen kleinen und kopfhoch
 
naja also bevor man andre hunde schlägt bietet es sich auch noch an den andren Hund einfach anzuhängen, an die eigene leine. So kann mein Hund weg und ich hab den andren verwahrt, soweit ichs mir zutraue. Wenn der andre Hund wirklich ein Psycho is wird ihn drohen und schlagen eher in eine tatsächliche angriffhaltung bringen - und Hunde sind uns zumeist körperlich an gewandheit, schnelligkeit und genauigkeit überlegen... Da würd ichs auf ein Kräftemessen nicht ankommen lassen.
 
@pinkSogg: Sorry, aber wenn der Hund - wie es in meinem geschilderten Fall war - auf meinen Hund oben hängt und mich anknurrt, wenn ich ihn anspreche.....dann häng ich den sicher nicht an! Meine Hände hätt ich dann schon noch gerne länger!;)
 
naja also bevor man andre hunde schlägt bietet es sich auch noch an den andren Hund einfach anzuhängen, an die eigene leine. So kann mein Hund weg und ich hab den andren verwahrt

das ist schon klar das man nicht gleich hinschlagen soll und andere wege und mittel findet , hunde können ja am wenigsten dafür ist ja eigentlich immer die unfähigkeit des besitzers.
aber ich hätte das problem das ich meine nicht runterlassen kann ,und den anderen anhänge .. weil meine nicht mit jedem verträglich ist und ich sie immer im auge haben muß ....
 
Danke für eure Antworten, es sind einige interessante Ansätze dabei.

Bezüglich Hochheben, ich weiß nicht warum ich das nicht gemacht hab, es ging alles so schnell und der andere Rüde hatte meinen Hund schon am Genick.
 
Also das mit "Hund hochheben" würde ich niemandem empfehlen.

Wollte meinen kleinen Pinscher auch mal vor nem fremden Hund beschützen, hab ihn hoch genommen und wurde von dem Dobermann,(grad von meiner Lieblingsrasse :( ) bei dem Versuch zu meinem Hund zu kommen, in den Rücken gebissen.

Boah, das waren Schmerzen, und der Dobi hat nicht mal wirklich fest zugebissen!! Der Abdruck seiner Zähne war durch 2 Pullis (1 dünner & 1 dicker pulli) und meine Winterjacke nach fast 2 Wochen immer noch zu sehen.

Ich weiß zwar nicht wie ich jetzt reagieren würde wenn ich wieder in der Situation wäre, aber hochheben würde ich meinen Hund NICHT!!!

Kann euch gern Fotos zeigen, wie das ausgesehen hat, vielleicht überlegt ihr es euch, euren Hund in solchen Situationen hoch zu nehmen. Ich kann nur abraten
 
@pinkSogg: Sorry, aber wenn der Hund - wie es in meinem geschilderten Fall war - auf meinen Hund oben hängt und mich anknurrt, wenn ich ihn anspreche.....dann häng ich den sicher nicht an! Meine Hände hätt ich dann schon noch gerne länger!;)


Ich ersuche dich meinen ganzen Beitrag zu lesen. Ich begründe, warum ich es nicht auf ein Kräftemessen mit einem andren, fremden Hund ankommen lasse.
 
@pinkSogg: Sorry, aber wenn der Hund - wie es in meinem geschilderten Fall war - auf meinen Hund oben hängt und mich anknurrt, wenn ich ihn anspreche.....dann häng ich den sicher nicht an! Meine Hände hätt ich dann schon noch gerne länger!;)

:) Absolut nicht. Da ich, nachdem ich einen Hund von meinen schwerkranken Haarigen runterzerrte und einen Tritt androhte, von der HH auch noch bedroht wurde, dass sie ihren zweiten, in der Leine hängenden knurrenden und drohenden Hund loslassen würde,bin ich mit einem Wanderstock aus Hartholz, der oben spitz zugeschnitzt ist, gegangen.

So sehr es mir widerstrebt ein Tier zu verletzten, aber zur Verteidigung meines Hundes jederzeit. Meist reicht ja ein böses "Hinbrüllen".
 
Hochheben des Hundes kann böse ausgehen - ich habe es einmal vor 30 Jahren mit einem Welpen praktiziert, der von einem Jagdhund angegriffen wurde, ich hatte auf meinem Hinterteil eine offene Wunde trotz Winterbekleidung, allerdings die Dame damals auch eine Anzeige.

Also ich handhabe es eigentlich auch immer so, dass ich die eigenen Hunde hinter mich ziehe, obwohl bei 2en wirds oft sehr schwierig, und schreie den heranstürmenden Hund mit vorgebeugten Oberkörper an, meist bremsen die mit allen Vieren, drehen ab und sind wieder eine Staubwolke, bei unbelehrbaren Hunden - Hand habe ich ja keine frei - wird schon mal mit dem gestreckten, flachen Fuß vorm gegnerischen Brustkorb gestoppt, da erschrickt das Hundchen dann schon heftig, bei dieser Gegenattacke. Wie gesagt es ist kein Hintreten, dass würde ich nie machen, aber die meisten Hunde sind es nicht gewohnt und treten dadurch lieber den Rückzug an. Witzig finde ich dann immer das Geschrei der HH, wenn sie sehen dass man sich gegen ihren Hund wehrt und nicht einfach hinnimmt, dass ein Vorfall schlecht ausgeht.
 
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