wie habt ihr das beigeracht ?

benedikt

Medium Knochen
wie habt ihr eurem hund beigebracht eine gewisse nähe zu halten im freilauf? meine rennt gleich wie wild herum weil jetzt darfs ja eendlich mal laufen....:rolleyes:
derzeit üben wir lieber ein verlässliches herkommen, das find ich daweil wichtiger, sowie ein braves bei mir gehen, was allerdings seeehr schwer ohne leine ist.....vorallem weil ihr die leckerlies mittlerweile mehr egal sind.... außer es gibt ne dose, aber nur fürs herkommen.... die soll aber auch als superleckerlie bleiben
 
wie habt ihr eurem hund beigebracht eine gewisse nähe zu halten im freilauf? meine rennt gleich wie wild herum weil jetzt darfs ja eendlich mal laufen....:rolleyes:
derzeit üben wir lieber ein verlässliches herkommen, das find ich daweil wichtiger, sowie ein braves bei mir gehen, was allerdings seeehr schwer ohne leine ist.....vorallem weil ihr die leckerlies mittlerweile mehr egal sind.... außer es gibt ne dose, aber nur fürs herkommen.... die soll aber auch als superleckerlie bleiben
lass sie im gesicherten gelände öfter frei laufen, dann ist der highlightcharakter des frei seins nicht so groß - herkommen nur üben, wenn sie auch mental bei dir ist;) und sicher kommt:) und sofort wieder frei geben:)- weniger ist mehr;)
 
wir haben sie - wenn sie zu weit weg waren (im gesicherten Gelände zum Üben - oder sehr weitläufig und übersichtlich) einmal gerufen und wenn sie nicht reagiert haben, ganz stur die andere Richtung gegangen. Sie sind uns dann jedesmal schnell nachgelaufen. So haben sie schnell kapiert, dass sie sich an uns orientieren sollen und auch in einem angemessenen Radius bleiben sollen.

LG
VERA
 
keine ahnung ehrlich gesagt
das ging bei uns irgendwie von selbst.. wenn die ohne leine laufen dann immer nur im gewissen abstand.. eigentlich immer in nem schönen radius um mich rum

außer unser alter collie der meint manchmal er is der oberschlaue
und versucht sich dann heimlich weiter davon zu machen :D
aber da nützt ein kurzes: arco dableiben!

und zack is der fluchtversuch aufgedeckt worden und er is wieder schön brav bei den anderen :D


hach collie sind was schönes
sooo brav von ganz alleine :)
 
Oder du gehst am anfang mit einem anderen Hundebesitzer spazieren, bei dem es schon sehr gut klappt...
wenn die beiden Hunzis sich gut verstehen, kommt deiner mit dem "braven" mit,
dann gibst du ihm auch das kommando (zum verknüfpen)... wichtig: immer überschwänglich belohnen und IMMER (egal wie lang du vorher wartest) freuen und positiv sein, wenn er kommt... damit er verknüpft, dass es gut ist, wenn er kommt...

und dann schön langsam hinarbeiten darauf, dass du nur ihn gezielt rufst...
wie in meinem letzten Post...

LG
VERA
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten macht man schon beim Welpen immer wieder "Folgeübungen" in sicherem Gelände. Man geht los und dreht wortlos um sobald der Hund sich weiter als 10 m entfernt. Wenn man ihn nicht ruft, lernt er selbst sehr schnell, dass er ständig Sichtkontakt zu seinem Menschen halten muss und kann sich deshalb nie zu weit entfernen.

lg
Gerda
 
Am besten macht man schon beim Welpen immer wieder "Folgeübungen" in sicherem Gelände. Man geht los und dreht wortlos um sobald der Hund sich weiter als 10 m entfernt. Wenn man ihn nicht ruft, lernt er selbst sehr schnell, dass er ständig Sichtkontakt zu seinem Menschen halten muss und kann sich deshalb nie zu weit entfernen.

lg
Gerda

Mit Fuji hab ich das als Welpe auch so gemacht :)

Bzw. hab ich mich einfach mal beim Spatzierengehen mal auf den Boden "gesetzt" und so getan als ob ich was furchtbar spannendes gefunden habe, wenn Fuji dann gekommen ist, haben wir ne Runde gespielt (ach so toll) und sie durfte das Spieli eine Weile mit sich rumtragen (gaaanz toll)

Oder, wenn sie von sich aus zu mir geguckt hat ein Click und ein Guti.

Damit hab ich erreicht, dass sie immer wieder mal ein Aug bei mir hat um zu gucken, ob ich nicht doch was Tolles gefunden hab :)


Ansonsten halt ich es auch nicht sooo sehr mit rufen um bei mir zu sein.



Bei meinem alten Feli, hab ich das ganz anders gemacht... Aber der durfte anfangs auch nur an der Schleppleine laufen, weil er immer wieder mal "einfach weg" war, wenn er sich vor irgendwas erschreckt hat. Mit der Schlepper lernte er seinen Radius ganz gut kennen und hält den "eigentlich" auch ein.


Generell haben meine beiden Hunde (nach abgeschlossenem "sofortigem Kommen" lernen) einen sehr großen Radius in dem sie sich bewegen dürfen.

LG
Julia
 
lass sie im gesicherten gelände öfter frei laufen, dann ist der highlightcharakter des frei seins nicht so groß - herkommen nur üben, wenn sie auch mental bei dir ist;) und sicher kommt:) und sofort wieder frei geben:)- weniger ist mehr;)

Das finde ich den besten Ansatz - sollte man jedem HB bei Übernahme des Hunde mitgeben - wenn ein Hund nicht kommt dann meistens weil HB diese "Kleinigkeit" nicht beachtet

Oder du gehst am anfang mit einem anderen Hundebesitzer spazieren, bei dem es schon sehr gut klappt...
wenn die beiden Hunzis sich gut verstehen, kommt deiner mit dem "braven" mit, dann gibst du ihm auch das kommando (zum verknüfpen)... wichtig: immer überschwänglich belohnen und IMMER (egal wie lang du vorher wartest) freuen und positiv sein, wenn er kommt... damit er verknüpft, dass es gut ist, wenn er kommt... und dann schön langsam hinarbeiten darauf, dass du nur ihn gezielt rufst...
wie in meinem letzten Post...LG VERA

Das ist auch sehr effizient - setzt aber voraus dass andere HB's gegeben hat die Smokys Rat beherzigt haben

Am besten macht man schon beim Welpen immer wieder "Folgeübungen" in sicherem Gelände. Man geht los und dreht wortlos um sobald der Hund sich weiter als 10 m entfernt. Wenn man ihn nicht ruft, lernt er selbst sehr schnell, dass er ständig Sichtkontakt zu seinem Menschen halten muss und kann sich deshalb nie zu weit entfernen. lg Gerda

Das ist die Basisarbeit mit Welpi - wenn dann noch Smokys Rat beherzigt wird und man die von Vera angesprochenen Hundefreunde hat dann kann man so richtig Eindruck schinden. ;):D
 
ich hab ja meine nicht als welpe bekommen, sondern später..aber ich muss leider sagen: wir haben alle ansätze durch (sie is immer frei - ausser natürlich stadt, gassigehen..), folgeübungen, umdrehen, schleppleine etc pp.

aber wennse rennt, dann renntse...

also ich würd sagen, dass mein hund schon sehr weit voraus läuft. wir haben uns geeinigt auf: immer in sicht, sie kann ein "dableiben" zb wenn wir um eine kurve müssen und ich seh nicht ob dahinter jemand is und sie is auch auf die entfernung verlässlich abrufbar in 2 stufen: normales cindy - heisst "du komm her/näher" oder pfiff normal heisst:"du komm jetzt sofort ohne noch irgendwas her" und natürlich superpfiff (bis jetzt noch nie verwenden müssen)

ich könnte sie mit dem "dableiben" zwar in meinem umkreis halten (5-6m)..aber dann steht sie ständig unter strom, weil sie einfach rennen muss - dafür hat sie ja jetzt auch den gipshaxn :mad:

ich glaub also, es gibt hunde, die dieses wirkliche rennen auch brauchen und das geht nicht nur im umkreis von ein paar meter. wichtig ist, dass man einen modus findet, mit dem beide zurechtkommen. dh für mich dass ich schau, dass wir auf übersichtlichem gelände gehen und für sie, dass sie verlässlich zu sein gelernt hat.

lg
fiona
 
AW: wie habt ihr das beigebracht ?

Was versteht ihr eigentlich unter gesichertem Gelände? Ich geh davon aus, dass es nicht eingezäunt ist und weit überschaubar.
Und warum sollte ein Hund gerade in einem solchen Gelände besser abrufbar sein?
Wenn ich beim Gartentürl raus gehe, habe ich 30m Wohnstraße und dann Weite bis zum Horizont - bevölkert von Hasen und Rehen. Dort trainiert einmal 2 Jagdhunde auf Freilauf;)
 
Hallo!

Einige Sachen wurde schon erwähnt, ich hab mich am Anfang immer mal hinter einem Baum oder Strauch versteckt und gewartet bis der Hund gekommen ist und dann irsinnig gefreut und kurz mit einem Spielzeug gespielt. Hab ich aber nur gemacht wenn keine Hunde in der Nähe waren.
Er hat sher schnell begriffen, dass er mich im Auge behalten muss um mich nicht zu verlieren. Heute rennt er ein paar Meter vor und bleibt stehen und wartet bis ich näher komme und läuft dann weiter.
Als er ca. 1 1/2 Jahre alt war hatte er eine Phase wo er sehr weit weg gelaufen ist, da hatte ich ihn dann ca 2 Monate an der Schleppleine und seit dem gibt es keine Probleme mehr.

Du kannst dich auch für deinen Hund interessanter machen und viell zwischen durch mal Gehorsamsübungen einlegen und mit Spielzeug belohen. Dann merkt der Hund dass es bei dir auch lustig ist.
 
Meine Frage bezog sich eigentlich auf das gesicherte Gelände, weil das ein sehr undefinierter Ausdruck ist und vermutlich viele nichts damit anfangen können.
Mein Beispiel von unserer Situation war nur ein Beispiel dafür, dass viele eine solche Umgebung als gesichertes Gelände auffassen, weil man den Hund ja immer sehen kann.
:)Danke evita1....genau dort trainiere ich meine beiden Jagdhunde auf Freilauf.
 
Also bei Bandit haben diese ganzen Methoden lange Zeit nicht funktioniert. Ich meine jetzt das Verstecken oder plötzlich umdrehen etc.

Und dann kam das Frankfurter. :D:D Jetzt bin ich manchmal erstaunt wie ein Hund mit 8 Monaten so brav sein kann. :eek::cool::cool:
 
wenn ich nix sag, darf der hund laufen wie er will, natürlich nicht ausser sicht, aber schon weitere kreise ziehen. dann gibts das kommando "nicht so weit" und dann darf er im umkreis von ca 10m bleiben. habs mit dem clicker gemacht jedes mal wenn kommando kam hat er hergeschaut u ist stehen geblieben dann gabs click+leckerlie...irgendwann hat hundi gecheckt was ich will.

dann gibts "dableiben", da muss er ca im umkreis von 1-2m bleiben (wenn z.b. radfahrer od jogger, andere hunde etc) kommen.

lg
 
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