Wie erzieht ihr euren Hund?

@Friese: Mach dir nichts draus, dieser Profi aus der HuTa will uns Luschen wohl endlich mal zeigen, wie man mit unseren verzogenen Hunden richtig umzugehen hat. Mein Freki markiert und kratzt, wo er will. Vermutlich will er sich die Weltherrschaft unter den Nagel reißen :D

BB,
Tanja


da muss sie sich aber hinter meiner semmel anstellen,weil die strebt auch die weltherrschaft an, zwar nicht mit kratzen,aber mit immer und überall markieren!
 
Moin,

also das mit dem Scharren würde mich jetzt nochmal ernsthaft interessieren?

Gibt's wirklich Leute, die das ihrem Hund verbieten?

Da würde mich mal der Grund interessieren.

Tschüss

Ned
PS: Gut, bei der reichen Erbtante im Garten, da sollte das schon vermieden werden. Das kann ich nachvollziehen. :D

:eek:as würde mich auch sehr interessieren.
Seit ca. 10 Jahren gehe ich im TH mit Hunden Gassi und mehr oder weniger tun das alle.

Hat das TH jetzt immer die erwischt, die sich nicht zu benehmen wissen und hätten wir es allen verbieten sollen?

Meine beiden benehmen sich in dieser Hinsicht natürlich auch daneben.

Übrigens gehe ich auch leise und vorsichtig um meine Hunde, 14,5 und 16,5 Jahre alt, herum, wenn sie gerade dort eingeschlafen sind, wo ich hingehen möchte.

Hoffentlich merken sie es nicht noch eines Tages und übernehmen gemeinsam die Herrschaft bei uns zuhause:D.

yttam
 
also, im großen und ganzen läuft unsere erziehung vorerst mal nur über leckerlis, hat sich das "kommando" genügend gefestigt - dann ohne.

zipfen mich die zwei wirklich sehr! an, kanns auch schon mal passieren, dass ich einen brüller loslasse, damits wissen, jetzt reichts.
auch - gehts mir zuuu laut zu, werdens auf den platz geschickt, eventuell mit etwas zum kauen, damit sie sich wieder runterholen können.

nur mit friedefreudeeierkuchen und gutschigu läuft bei uns gar nix.
geschlagen werden sie nicht, aber ab und zu einen schreier von mir müssens verkraften können.

gelobt wird auch wegen jeder kleinigkeit *g* schließlich soll sich positives verhalten ja einprägen.
aber wie gesagt, nur mit leckerli und gut zureden klappts bei uns nicht immer...
 
also, im großen und ganzen läuft unsere erziehung vorerst mal nur über leckerlis, hat sich das "kommando" genügend gefestigt - dann ohne.

zipfen mich die zwei wirklich sehr! an, kanns auch schon mal passieren, dass ich einen brüller loslasse, damits wissen, jetzt reichts.
auch - gehts mir zuuu laut zu, werdens auf den platz geschickt, eventuell mit etwas zum kauen, damit sie sich wieder runterholen können.

nur mit friedefreudeeierkuchen und gutschigu läuft bei uns gar nix.
geschlagen werden sie nicht, aber ab und zu einen schreier von mir müssens verkraften können.

gelobt wird auch wegen jeder kleinigkeit *g* schließlich soll sich positives verhalten ja einprägen.
aber wie gesagt, nur mit leckerli und gut zureden klappts bei uns nicht immer...
Wusst ichs doch genauso pöhse wie ich:D
 
bei mir ist erziehung ein zusammenwachsen von herr und hund.
ich bin ein mensch der gerne eine regelmässigkeit in seinem leben hat und habe im laufe der jahre festgestellt,dass es auch das ist,was hunde wollen und womit sie wie selbstverständlich lernen.
hunde brauchen regeln,sie brauchen grenzen....genauso wie ich.
gewisse kommandos werden konsequent für den alltag ausser haus gelernt,da gibts dann kein "willst oder willst nicht"
ich nehm sie jeden tag mit ins geschäft,da müssen sie mit den situationen bis zu einem gewissen grad selbstständig zurechtkommen.
das funktioniert,wenn sie wissen,was ICH in der situation von ihnen erwarte.
sie hören perfekt.......dazu verwende ich einen ton,der auch mal laut sein kann und da wissen sie:jetzt is schluß mit lustig.
sie dürfen scharren......sie MÜSSEN liegenbleben,denn mein geschäft ist so klein,würden sie dauernd aufstehen,wenn ich aufsteh,fall ich sicher irgendwann drüber (hab ich in den anfängen erlebt)
wenn ich zuhause zusammenräume,aufwasche oder staubsaug...gehen sie in den garten oder auf ihre plätze.
IHRE erfahrung ist,dass ich krantig werde,wenn ich 10x mit einer sache anfangen muß.
so wie wir die hunde verstehen sollen,sollten auch die hunde uns verstehen.
ich sag,dass meine hunde mich verstehen.
mit all meinen launen und schwächen.
meinem terrier und meiner bullyhündin kann ich 100% vertrauen.auch deshalb,weil ich so nah mit ihnen leben,dass ich auch merk,wenn sie mal nicht gut drauf sind.
mit dem jüngsten muß ich mich noch zusammenraufen.der ist aber so leicht zu erziehen,weil er einfach glücklich und fröhlich ist,dass es ein vergnügen mit ihm ist,ihm etwas zu lernen.
ich halte mich beim umgang mit meinen hunden an einen spruch eines alten hundetrainers,der sagte:"sie sind wie lebenslange kinder.man hat immer die verantwortung ihnen negatives zu ersparen und das leben so so positiv wie möglich zu gestalten und diese verantwortung hat man auch den mitmenschen gegenüber,die den hund positiv erleben sollten"
so erlebe ich sie auch im geschäft und obwohl ich selbst keine kinder habe,ist es schön zu sehen,wie vorsichtig meine 3 mit kindern umgehen und wie gut sich kind und hund verstehen,wenn beide sorgsam miteinander umgehen........manchmal scheitert das nur am verständnis der eltern.
aber dann ists auch kein problem sie auf ihren platz zu schicken.
ich habe mit terrier und bullies 2 so unterschiedliche rassen und meine methode hat bei beiden funktioniert,wobei der terrier jetzt 11 jahre alt ist und es ein tolles erlebnis ist, zu sehen,wieeeeee perfekt sie ist,obwohl sie nie eine hundeschule besucht hat.
nur ein kleines beispiel:wenn meine laufenten ihre balzzeit haben,dann fliegt ein paar schon mal über den zaun,wenn die erpel am streiten sind.
was macht meine kleine?
sie sitzt am rande der wiese und beobachtet.sie hält die enten auf der wiese ohne sie zu jagen.so wartet sie,bis ich komme und merke,dass die besten auf der falschen seite des zauns sind.
meine bullyhündin ist da nicht so beherrscht,aber sie weiss inzwischen,dass die federviecher tabu sind.......aber das hat wesentlich länger als beim terrier gedauert.
und obwohl enten und hunde seit 5 jahren durch den zaun getrennt sind,funktioniert dieses erlernte bei dem terrier immer noch.
und da denke ich mir,dass ich nicht soviel falsch gemacht haben kann,obwohl die worte dominanz und unterwerfen bei mir kein thema sind.
sie dürfen zuhause hund sein....auch blödheiten anstellen und ich seh meine position nie gefährdet.
ich bin ihr futtermeister und betreuer.ich kann alles an ihnen machen,es würde nie ein tamtam geben,wenn ich ohren reinige,augen oder nasenfalten reinige.genauso kann ich ihnen alles aus dem maul nehmen und ein TA besuch ist absolut stressfrei,denn sie haben noch nie negatives erlebt bzw. sie wissen,dass das was ich tu,ihnen was gutes ist.
ich seh das zusammenleben mit meinen hunden einfach als zusammenleben und erwarte keine bedingungslose ergebenheit.
es ist gegenseitiges vertrauen.
und es ist immer eine freude.
somit streichle ich auch,wenn sie zu mir kommen und lust auf zuneigung haben.
ich find uns einfach als eine einheit und als team.
ich bin nicht perfekt.....und die kleinigkeiten,die bei meinen drein nicht perfekt sind....mit denen kann ich gut leben.
sie schlafen nicht im bett,sie wissen,dass sie nur auf eine couch dürfen und haben nieeee versucht das zu ändern.
mehr will ich nicht-
lg
gabi
 
Wusst ichs doch genauso pöhse wie ich:D

nie nicht!
a030.gif
 
@Cosima
Vielen Dank für dieses Posting!
Das ist GENAU das, was ich mit meiner Hundeerziehung erreichen will!
Wenn jemand sportlichen Ehrgeiz hat oder Prüfungen ablegen will; bitte, dann schick ich ihn woanders hin.
Wenn alle es so sehen und können würden wie du, wär ich arbeitslos!
Ganz liebe Grüsse Jens
 
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