Wie erkenne ich das Verhalten meines Hundes?

daß er mir den andern hund nicht "auffrisst" ;)

Fragst du mich jetzt was ne Maßregelung bringt oder wie?
I mach das ja nicht Grundlos ...
Kam mir grad einer beim Spazieren entgegen der einen Alpha bei einem Goldi weil er nicht Fuß gegangen is angewendet hat ... :confused:

Jedenfalls, sobald er am Rücken liegt und ich ihn am Boden halte kann sogar der andere Hund den er grad attackiert hat zu ihm und ihn wieder beschnuppern ...

Kleine Rangelein gibts immer wieder unter Hunden ... nur die hören dann nach 2-3 sekunden furchtbaren Knurrens und was weis ich normalerweise wieder auf.
Problem bei meinem ist daß er in rage NIE zurücksteckt. Sprich der andere muss klein bei geben, und da unterscheidet er bei weder nach Größe noch Alter. (Er ist übrigigens jetzt erst 6 1/2 Monate und hebt auch noch nicht das Haxerl).

ps:
einmal haben wirs probiert die hunde selbst regeln zu lassen ..... er und seine Mama ... 3 sekunden furchtbare Drohgebärden und dann hatten sich schon beide ineinander verbissen ...

Bei einem so jungen Hund, der sich in seine Mutter "verbeisst" würd ich mir aber schon Sorgen machen wie meine Hundehaltung im Allgemeinen auschaut :eek: In diesem Alter sollten sich normale Hunde auf Rüffel von Erwachsenen noch ganz, ganz schnell wieder einkriegen. Und mehr als Getöse dürfte da auch nicht passieren, es sei denn, dieses Verhalten wird bewusst, oder unbewusst gefördert ;)
 
Ich glaub, die Situation passt da nicht für den Alphawurf. Wenn man den schon unbedingt machen will.
Außer...du schaffst es, beide Hunde in den Alphawurf zu bringen. Hat unsere erste Trainerin gemacht, gleich am Anfang der Welpenspielschule.
Ich halte zwar nichts davon, aber das hab ich zumindest gerecht gefunden. Da sind beide Hunde maßgeregelt worden. Und somit war keiner stärker oder schwächer.
So aber zeigst du ja dem anderen Hund, dass er der Stärkere ist. Und deiner dank deines Mittuns der Unterlegene.
Wie gesagt, ich bin sicher die Letzte, die in Sachen Hundeerziehung DIE Erfahrung hat. Aber das, was du schreibst, kommt mir nicht richtig vor.
 
Hab jetzt nochmal über diese Aussage nachgedacht: Entweder druckst Du massiv Gschichtln, oder Du hast durch Gewalt in der Erziehung einen Junghund zum Angstbeisser gemacht, der auf Drohung seitens der Mutter nicht mehr auf Hundeart, sondern nur mehr mit übertriebener Aggression reagieren kann. Ich kann Dir nur eins dazu sagen - ein Gentleman wird, wer von einem Gentleman erzogen wird (auf beide Geschlechter anwendbar)!

Nachdem ich grade zum siebenten Mal einen Welpen in eine erwachsene Gruppe integriert habe, kann ich mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass ein Jungrüde vor älteren Hündinnen und besonders vor seiner Mutter, erheblichen Respekt haben müsste und keinesfalls auf die von Dir beschriebene Weise agieren dürfte, wenn man von "Normalverhalten" sprechen kann. Ich kann mir schon vorstellen, dass Hunde manchmal deutlicher werden müssen, aber bei meinen reicht ein starrer Blick, oder eine leicht hochgezogene Lefze, um den Jungspund zur Ordnung zu rufen. Im ärgsten Fall, wenn der Kleine so gar nicht zu bremsen ist, wird er noch von oben angeplärrt und ohne Berührung dazu veranlasst still zu liegen, bis er wieder aufstehen darf. Ohne Berührung wohlgemerkt!! Auf den Rücken dreht er sich von selber, da muss die ältere Hündin aber schon sehr, sehr fuchtig sein! Gebissen wurde noch nie einer!

Zu welcher Rasse gehören denn die beiden?
 
Ich glaub, die Situation passt da nicht für den Alphawurf. Wenn man den schon unbedingt machen will.
Außer...du schaffst es, beide Hunde in den Alphawurf zu bringen. Hat unsere erste Trainerin gemacht, gleich am Anfang der Welpenspielschule.
Ich halte zwar nichts davon, aber das hab ich zumindest gerecht gefunden. Da sind beide Hunde maßgeregelt worden. Und somit war keiner stärker oder schwächer.
So aber zeigst du ja dem anderen Hund, dass er der Stärkere ist. Und deiner dank deines Mittuns der Unterlegene.
Wie gesagt, ich bin sicher die Letzte, die in Sachen Hundeerziehung DIE Erfahrung hat. Aber das, was du schreibst, kommt mir nicht richtig vor.

Hab ich das richtig verstanden, dass dieTrainerin bei den Welpen einen Alphawurf gemacht hat :eek::mad:
 
Und mehr als Getöse dürfte da auch nicht passieren, es sei denn, dieses Verhalten wird bewusst, oder unbewusst gefördert ;)
Dürfte, sollte, hätt i, war i,
darum haben wirs mit der Mutter ja auch ausprobiert ... (vielleicht wars auch nicht gscheit es mit der Mutter zu probieren. Vielleicht hätte man da eine gstandene fremde! Hündin das mal machen lassen sollen)

und von wegen Sorgen machen ....:

Die erste Hundeschule wo wir waren (da war er grad mal 3 monate) hat noch bevor wir die Hunde auf den HundePlatz gekommen sind (also am Weg zum Türl) gemeint daß der Hund Probleme machen wird und wir wenns so weiter geht ihn einschläfern können ... (alle HH sind auf einem engen Weg auf einem Haufen gestanden ... die Hunde an der Leine und meinem wars zu viel und hat auf einen andern hergebissen)
Immer gut so eine Diagnose nach rund 2 Minuten ...:rolleyes: Was solls.

Also ka sorg ... gsorgt hab i mi scho genug.

Bin jetzt in einer anderen die nicht gleich gemeint hat das wir ihn einschläfern müssen und es funktioniert eigentlich super. (Die geben mir als einzigem dort extra auch immer das schepperl in die hand bzw fragen ob ichs eh mit habe wenn die Hunde zum spielen ausgelassen werden bzw sagen: "Du passt eh auf, gell?! :)")


In diesem Alter sollten sich normale Hunde auf Rüffel von Erwachsenen noch ganz, ganz schnell wieder einkriegen. Und mehr als Getöse dürfte da auch nicht passieren, es sei denn, dieses Verhalten wird bewusst, oder unbewusst gefördert ;)
Dass sie das sollten habe ich mir auch immer gedacht.

Er "ist*" halt so. Er hat dafür eine extrem starke Bindung und ist sehr folgsam. Vorzeigeschüler dort. Er ist auch sehr begeisterungsfähig für sämtliche arten von Hindernispacour etc.
Dafür auch sehr scheu gegenüber Fremden. (Menschen, Hunde, Dunkle Röhren)

Auf die Anspielung ich mache aus meinem Hund einen Kampfhund :rolleyes: (bewusst,unbewusst) sag ich nur so viel:

In diesem Forum werden diese Rassen vorallem seit den depperten Rasselisten schwer in Schutz genommen....(versteht mich nicht falsch das ist schon gut bis zu einem gewissen grad) Aber ... anscheinend vergessen hierbei viele das Rassen tatsächlich Unterschiede haben .... So hat der Terrier in 95% der Fällen mehr Temperament als ein Goldie. Das kommt daher daß diese Rassen zu bestimmten Zwecken verwendet wurden, bei der Zucht auf diverse Merkmale eingeganen wurde um diese zu verstärkt zu fördern, etc. Das heißt aber auch das Schäfer nicht gleich Schäfer ist. Nicht umsonst rät man Leuten dazu den Hund bei einem "guten" Züchter zu besorgen. Da kennt man die Vorfahren und weiß über die Verhaltensweisen und Eigenheiten dieser LINIE bescheid.

Bei mir wars so:
Der Wurf selbst war schon nicht gewollt. Eltern beide als "unverträglich" einzustufen.
Ein Freund von mir stand damals mit 8 Welpen und seinem Hund mehr oder weniger vor der Tür weil ihn die Freundin rausgworfen hat ... so hab ich mir einen Hund zugelegt...

*
Es mag durchaus sein das ich (vorallem am Anfang) einiges Falsch gemacht habe. Aber wohl eher in Richtung zuviel durchgehen lassen etc. Und es stimmt sicherlich auch daß er Unsicher ist. Also ein Teil seiner Aggression liegt in der Unsicherheit aber daran arbeiten wir und es wird insgesamt auch besser. Vorallem bei Hunden die er mittlerweile kennt. Egal ob er die vorher mal gerauft haben .... Also Feind bleibt bei ihm nicht Feind .... er braucht halt immer ewig bis er jemanden "im Rudel akzeptiert" .... ebenso bei Menschen ...

calimero schrieb:
Ich glaub, die Situation passt da nicht für den Alphawurf. Wenn man den schon unbedingt machen will.
Ja ist mein neues Hobby ;)
calimer schrieb:
Außer...du schaffst es, beide Hunde in den Alphawurf zu bringen.
Wieso um Himmelswilln soll ich den anderen Hund auch noch "alphern"^^ ?? Weil er freundlich mim schwanzgewedelt hat aber leider gegen den Uhrzeigersinn ??
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shonka
die situation mim am Boden beschnüffeln lassen is bisher einmal ungewollt passiert, was mich allerdings dennoch verwundert hatte.
hmm angstbeißer ... in manchen situtation ist es aus angst ... gegnüber der Mutter hat er das Stockerl verdeidigt ...

gibts noch ne 3te variante außer gschichtln drucken oder Hund misshandeln??

zum restlichen absatz sag ich wieder nur ... dürfte, sollte, hätti, wari ...

PS: meiner ist ein Bullterrier (papa) / Pitbull (mama) ... köperbau hat er eher von der Mama ... er is recht schlank
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shonka
die situation mim am Boden beschnüffeln lassen is bisher einmal vorgekommen, was mich allerdings dennoch verwundert hatte.
hmm angstbeißer ... in manchen situtation ist es aus angst ... gegnüber der Mutter hat er das Stockerl verdeidigt ...

gibts noch ne 3te variante außer gschichtln drucken oder Hund misshandeln??

zum restlichen absatz sag ich wieder nur ... dürfte, sollte, hätti, wari ...

PS: meiner ist ein Bullterrier (papa) / Pitbull (mama) ... köperbau hat er eher von der Mama ... er is recht schlank

Erstmal: Hut ab vor Deiner beherrschten Art zu antworten, ich wär wahrscheinlich schon explodiert, wenn ich von meinem Tun überzeugt wäre und jemand postet sowas wie ich vorhin. Das macht eigentlich Hoffnung :) Ein hirnloser Aggro dürftest Du also wohl nicht sein :D

Okay, Dein Hund "ist also einfach so". Da hätt ich fürs Erste nur den einen Vorschlag, dass Du in der Spielgruppe nicht das "Schepperl" benutzt (dadurch werden ihm die anderen Hunde sicher nicht lieber oder vertrauenswürdiger vorkommen), sondern nur einen einzigen passenden Spielpartner für ihn aussuchst und ganz genau aufpasst, was er wann "sagt und zeigt" und ihn bevor das Spiel noch zu wild wird, wieder zu Dir holst. Dann kannst Du ihn für höfliches Verhalten loben und bestätigen. Der "Kleine" muss wohl noch lernen, was bei anderen ankommt und was nicht. Eine andere Variante wär noch (aber da musst Du schon sehr fix sein, sonst gibts gefährliche Verwicklungen), dass Dein Hund an einer 15m langen Leine ist und Du bei den Laufspielen mitläufst, ohne, dass die Leine den Boden berührt oder sich spannt. Dadurch kannst Du eingreifen, wenn er einen Hund in die Ecke drängen würde. Hat bei uns bei einer sehr wilden Staffiedame super funktioniert. Immer wenns zu körperlich wurde, hat die Besitzerin sie abgeholt und weiter weg ruhiggestreichelt.

Und zum Steckerl: Jo mei, DAS geht natürlich nicht. In Anwesenheit anderer Hunde gibts eben kein "Eigentum", das nämlich solltest DU verwalten.

Ich bin trotzdem sehr davon überzeugt, dass ein Hund, je weniger "Strenge" und körperliche Zurechtweisungen er erfährt, mit der Zeit friedlichere Konfliktlösungen finden kann.

LG
Ulli
 
(Die geben mir als einzigem dort extra auch immer das schepperl in die hand bzw fragen ob ichs eh mit habe wenn die Hunde zum spielen ausgelassen werden bzw sagen: "Du passt eh auf, gell?! :)")

ich halte von schepperl eigentlich gar nichts! und schon gar nicht in der gruppe!
hast du dir schon überlegt, dass er so eine negative verknüpfung zu anderen hunden hat? hunde wissen ja oft gar nicht warum die bestrafung war..
 
Ein hirnloser Aggro dürftest Du also wohl nicht sein :D
Nana ... mein Hund is scho aggro genug für uns 2 :p
Dann kannst Du ihn für höfliches Verhalten loben und bestätigen
Das ist tatsächlich etwas was ich zwar weis aber auch oft vergess.
I sag immer bei dem "wirst schzophren" ... in einer sekunde musst du ihn schimpfen in der anderen gleich wieder loben ... und schon wieder schimpfen .. ;)
Das ist auch das was präventiv am meisten bringt bzw auch für die nächsten begegnungen.... das gute zureden ... loben für höfliches verhalten.
Dennoch gibts bei ihm recht regelmäßig "Rückfälle" (vielleicht weil er bis zu einem gewissen grad wirklich so is ...)

BTW: sobald sie spielen ist ja alles halb so wild. Die Besitzer und deren Hunde in der Hundeschule mussten sich zwar auch ein bisserl an "sein Spiel" gewöhnen ... er läuft ungern ewig lang nach. Er kämpft lieber, zuteils auch mit den Pfoten wie ein Ringer (vorallem wenn er den BK oben hat) ... aber es ist definitv mehr ein pack-spiel bzw "runterdrück-spiel" als ein Jagdspiel .... das liegt auch nicht allen Hunden.

Und ja da isser zwar manchmal sehr wild aber nicht böse. Das lass ich ihm aber auch durchgehen und versuch immer dem Besitzer des anderen zu überzeugen das sein Hund das eh nicht spürt und die eh nur spielen.
Denn wie gesagt. Solang er nicht wirklich bös is will ich ihn gar nicht strafen. Und im normalen Spiel reicht auch ein "Schluss jetzt" bzw das allseits anerkannte kommando: "Gehts .. seids net so wild:)" um sie runterzuholen.
Allerdings spielt er auch nicht sehr lange. Er verliert wenn alles ok ist recht schnell das Interesse an anderen Hunden und will entweder bei mir sein (Ich geh dann immer 2 Schritte weg) oder geht alleine irgendwo herumschnöfln.


Problematisch ist es bei ihm eigentlich:
- Wenn er an der Leine ist ... (da verteidigt er denke ich)
Wenn dem so ist dann kann ich ihm das nicht durchgehen lassen oder? Denn ich regel das doch mit dem vermeintlichen "angreifer" !!?

- Wenn ein anderer an der Leine ist und diese auch gespannt ist (sag ich jetzt mal so ... habs auch noch nicht ganz durchschaut ...)

- Sobald er ein Stockerl, Bockerl, (er kriegt ja eh nichts wenn andere hunde da sind ... aber i kann nicht alles auf der Wiese wegräumen) hat und ein anderer sich nähert (auch nicht immer natürlich) und das ist auch ein NoGo ... er hat nichts zu verteidigen.

- In Angstsituationen ... wobei er wenn er ohne Leine ist da eh lieber das weite bzw den nächsten Busch sucht und sich verkriecht, und ich ihn an der Leine mittlerweile sowieso zu keinem anderen mehr hinlasse ...


Es ist auch nicht so daß er kein Signal anderer Hunde versteht bzw er komplett asozial ist. Sprich er lässt sich sehr wohl auch von anderen maßregeln wenn denen was nicht passt und steckt dann zurück bzw gibt anderen mit einem kleinen knurrer zu verstehen daß er das nicht will.
Nur legt bei ihm der "Schalter" einfach viel viel schneller um als bei anderen .... und wenns soweit ist sieht er rot und dann differenziert er aber auch nichtmehr gegen wen und vorallem wie heftig er da eigentlich kämpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich halte von schepperl eigentlich gar nichts! und schon gar nicht in der gruppe!
hast du dir schon überlegt, dass er so eine negative verknüpfung zu anderen hunden hat? hunde wissen ja oft gar nicht warum die bestrafung war..
Die Hundeschule mit ihren Räumlichkeiten und die Trainer sind mNn sehr sehr gut. (abgesehen davon dass sie einen guten Ruf hat und vom SVÖ ist)
sogesehen vertrau ich denen jetzt mal mehr als ein paar i-net usern ... sry

Meiner weis es ganz genau .... und ich bin mal so überheblich und sag ich setze es im genau richtigen Augenblick ein. Habe eine gute Reaktionszeit und ein gutes Ziel, kann meinen Hund gut lesen, die Bindung zu ihm passt auch ... es stimmt die andern Hunde schauen ab und zu komisch wenn ein schepperl mal ertönt oder sogar fliegt aber die sind mir in dem Moment dann eh recht egal. Bzw werden sie davon wohl keinen phsychischen Knax davontragen.

Edit: da mir jetzt beim nochmaligen durchlesen auffällt wie wichtig dieses Argument ist heb ichs hervor
Die Verknüpfung ist ja eh schon negativ weil er ja schon auf den anderen hinfahrt. Also was soll ich da noch verschlimmern?
Ich reiße ihn lediglich aus seiner Rage ! Und das versuch mal mit "gut zurufen" .... und ich bezweifel das da eine lange Leine hilft ... denn dann bleibt er weiter im Wutausbruch und wird halt von mir hergezogen. und irgendwo sollte sehrwohl in so einem Fall eine Maßregelung stattfinden und keine Bestätigung. Wenn ich ihn nur wegziehe dann fühlt er sich vielleicht sogar in seinem Tun bestätigt.

Vertraut mir zumindest soweit, daß der Alphawurf bzw das Schepperl (Kommt drauf an ob Griffweite oder nicht) das letzte Mittel ist.... da ist er aber schon auf 130 ...
.... und wenns soweit ist sieht er rot und dann differenziert er aber auch nichtmehr gegen wen und vorallem wie heftig er da eigentlich kämpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hundeschule mit ihren Räumlichkeiten und die Trainer sind mNn sehr sehr gut. (abgesehen davon dass sie einen guten Ruf hat und vom SVÖ ist)
sogesehen vertrau ich denen jetzt mal mehr als ein paar i-net usern ... sry.
nur weil es eine svö hundeschule ist - ist es nicht zwingend eine gute hundeschule

und das es besser ist mit positiver bestätigung zu arbeiten ist kein geheimnis, dazu muss man kein trainer sein!

Meiner weis es ganz genau .... und ich bin mal so überheblich und sag ich setze es im genau richtigen Augenblick ein. Habe eine gute Reaktionszeit und ein gutes Ziel, kann meinen Hund gut lesen,

die reaktion kann noch so gut sein wenn der hund es nicht mit seinen taten verbindet. sondern mit der umwelt, dh. z.b. es scheppert - er sieht in diesem moment einen hund - dieser hund ist schuld das es so laut ist, das ich mich erschreckt habe usw..
verstehst du was ich damit sagen möchte?!
ist es nicht besser wenn du ihn bevor soetwas passiert auszeit gönnt - du nimmst ihn aus dem spiel heraus?!

es stimmt die andern Hunde schauen ab und zu komisch wenn ein schepperl mal ertönt oder sogar fliegt aber die sind mir in dem Moment dann eh recht egal. Bzw werden sie davon wohl keinen phsychischen Knax davontragen.

das ist dir egal, dass andere hunde eventuell auch negative verknüpfungen aufbauen! :(

Ausserdem ist die Verknüpfung ja eh schon negativ weil er ja schon auf den anderen hinfahrt.
Also was soll ich da noch verschlimmern?.

ist er nur mit einem anderen hund zusammen? oder mit mehreren?!
 
Wenn ich mir all das so durchles, keimt in mir der Verdacht, dass er das Spiel mit anderen Hunden nicht wirklich genießen kann. Da gibts zuviel, das absolut widersinnig ist für ihn, abgesehen davon kann ein Spiel mit Maulkorb das Trommeln mit den Vorderpfoten (das wirklich gar nicht gut ankommt bei den meisten anderen Hunden) fördern.

Spiel ist immer Interaktion, d.h. Du kannst gar nicht gut genug aufpassen, weil Du ja nicht alle Mitspieler im Auge behalten kannst. Gerade bei einem Hund mit ein bissl außergewöhnlichem Sozialverhalten würde ich extremen Wert auf ausgesuchte Hundekontakte legen, damit er vielleicht doch noch die "Sprachkurve" kriegt, bevor Pubertätsrüpeleien auch noch dazu kommen.

Wäre er mein Hund, würde ich wirklich einen einzigen Spielpartner aussuchen, der ihm körperlich nicht unterlegen, aber tolerant genug ist, nicht mit gleicher Münze zurückzupöbeln. Am besten wär ein erwachsener Hund, der auch nicht unbedingt lang mit ihm spielen muss, der aber vielleicht ein bissl mit ihm läuft und dann einfach nur anwesend ist?

Ich habe einen 9 Monate alten Rüden, der sich zwar sehr freut, wenn er einen Hund zum Spielen findet, aber auch anstandslos mit mir mitgeht, wenns eben nicht passt. Er hat allerdings drei erwachsene Hunde zu Hause von denen der Rüde sich sehr viel mit ihm beschäftigt. Ich glaube also nicht, dass ein Junghund unbedingt mit fremden Hunden spielen muss.

LG
Ulli
 
pfff....k einmal noch

BorderPower schrieb:
nur weil es eine svö hundeschule ist - ist es nicht zwingend eine gute hundeschule
I hab mir sogar überlegt dazuzuschreiben das das nix heißt. Ich habs aber deswegen in klammer gesetzt.
und mMn ist es eine gute.

BorderPower schrieb:
die reaktion kann noch so gut sein wenn der hund es nicht mit seinen taten verbindet. sondern mit der umwelt, dh. z.b. es scheppert - er sieht in diesem moment einen hund - dieser hund ist schuld das es so laut ist, das ich mich erschreckt habe usw..
pmean schrieb:
Die Verknüpfung ist ja eh schon negativ weil er ja schon auf den anderen hinfahrt. Also was soll ich da noch verschlimmern?
und die Überlegung daß er es mim anderen Hund verbindet ist auch nur auf den ersten Blick überdenkenswert ... denn da er das Schepperl als solches kennt und dieses immer mit verbalem Maßregeln meinerseits einhergeht und auch weiß das es von mir kommt denk ich nicht das er jedesmal dem andern hund die schuld dafür gibt. Dann wär er schon sau blöd ..... wenn wir schon beim vermenschlichen von tieren sind...
BorderPower schrieb:
ist es nicht besser wenn du ihn bevor soetwas passiert auszeit gönnt - du nimmst ihn aus dem spiel heraus?!
klar .. mach ich eh ... funktioniert auch ... wenn er checkt das er spielt gibts eh kaum ein Problem zumindest keins daß man nicht mit oben genannten Kommandos "schepperl-frei" lösen könnte.
BorderPower schrieb:
das ist dir egal, dass andere hunde eventuell auch negative verknüpfungen aufbauen! :(
ja ich kann mich eh kaum mehr in den Spiegel schauen.
pmean schrieb:
es stimmt die andern Hunde schauen ab und zu blöd wenn ein schepperl mal ertönt oder sogar fliegt aber die sind mir in dem Moment dann eh recht egal. Bzw werden sie davon wohl keinen phsychischen Knax davontragen.
Weil sie es auch (normalerweise*) nicht kennen. Sie haben keine negative Verbindung mit diesem Scheppern. Ich werfs ja nicht auf den fremden. Einige fremde Hunde wollten es nacher sogar aufsammeln und abortieren ....

eine kurze ganz trockene beschreibung der funktionsweise:

- es macht ein ganz spezifisches Geräusch
- somit reicht ein scheppern in der um dem Hund "Angst zu machen"
- aber der Hund muss es auch mit etwas negativen Verbinden denn sonst gewöhnt er sich an die blöde Schepperei und findets lustig
- deswegen ist ein werfen auf/in Richtung den Hund unumgänglich .... um ihn drauf zu konditionieren
- dazu reichen 2-3 mal.

*1mal passiert: Ich schepper plötzlich geht ein vollkommen unbeteiligter Hund 3 meter daneben wie vom Blitz getroffen in Deckung .... sowas is zwar nicht schön und ein Nachteil an den Schepperln die man kaufen kann da sie alle das gleiche spezifische Geräusch machen, aber denke ich verkraftbar .... der hats auch überlebt


so
und jetzt verabschied ich mich für heute
gn8
 
Shonka schrieb:
Wenn ich mir all das so durchles, keimt in mir der Verdacht, dass er das Spiel mit anderen Hunden nicht wirklich genießen kann. Da gibts zuviel, das absolut widersinnig ist für ihn, abgesehen davon kann ein Spiel mit Maulkorb das Trommeln mit den Vorderpfoten (das wirklich gar nicht gut ankommt bei den meisten anderen Hunden) fördern.

Das hört sich sehr nach ihm an.

Ja im Endeffekt machen wir es es ähnlich wie du beschrieben hast. Die Hunde in der HS kennt er so ~ halb ~ und da spielt er eh immer nur mit ein paar ausgewählten (der Platz ist recht groß). Wir achten auch darauf dass er nicht gemobbt wird und er immer nur einen hund als spielkameraden hat. Der Schäfer z.B steht auf sein Spiel.

Hab eh schon nachdedacht ob man nicht mal eine Hündin von der Trainerin als Aufpasserin bzw Beschützer dazuholen kann. Werd ich nächstes mal noch nachfragen.

Ich habe einen 9 Monate alten Rüden, der sich zwar sehr freut, wenn er einen Hund zum Spielen findet, aber auch anstandslos mit mir mitgeht, wenns eben nicht passt. Er hat allerdings drei erwachsene Hunde zu Hause von denen der Rüde sich sehr viel mit ihm beschäftigt. Ich glaube also nicht, dass ein Junghund unbedingt mit fremden Hunden spielen muss.
Auch das hört sich sehr nach ihm an.
.... Interesse an anderen Hunden verschwindet schnell auch wenns lustig war .... Interesse an fremden hunden gibts keins wenn ich weiter marschier
Ausser natürlich es sind die Hunde von Cousin und Bruder. Da gibts kein halten und keine Scheu mehr ...

PS: Ich denke wir befinden uns eh schon auf dem Weg der Besserung mit ihm da er mittlerweile natürlich seine gewohnte Umgebung hat, die Hunde im Park und in der HZ und HS nicht mehr alle komplett Fremd sind ... der Winter ist endlich vorbei das tut ihm auch gut.
naja
jetzt aber gn8
 
Das hört sich sehr nach ihm an.

Ja im Endeffekt machen wir es es ähnlich wie du beschrieben hast. Die Hunde in der HS kennt er so ~ halb ~ und da spielt er eh immer nur mit ein paar ausgewählten (der Platz ist recht groß). Wir achten auch darauf dass er nicht gemobbt wird und er immer nur einen hund als spielkameraden hat. Der Schäfer z.B steht auf sein Spiel.

Hab eh schon nachdedacht ob man nicht mal eine Hündin von der Trainerin als Aufpasserin bzw Beschützer dazuholen kann. Werd ich nächstes mal noch nachfragen.


Auch das hört sich sehr nach ihm an.
.... Interesse an anderen Hunden verschwindet schnell auch wenns lustig war .... Interesse an fremden hunden gibts keins wenn ich weiter marschier
Ausser natürlich es sind die Hunde von Cousin und Bruder. Da gibts kein halten und keine Scheu mehr ...

Na bitte, wennsd jetzt noch statt unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken und wegzuscheppern, das erwünschte und ruhige und friedliche Verhalten bestätigst, bist schon voll auf meiner "nette Hundeleute-Liste" :D und Dein Hund fühlt sich auch bald wohler, das kannst Du mir glauben. Kein Hund ist gern deppat. Falls Ihr in der Hundeschule einen guten Nannydog habt, hol den unbedingt dazu - sowas wirkt Wunder!

LG
Ulli
 
pfff....k einmal noch


I hab mir sogar überlegt dazuzuschreiben das das nix heißt. Ich habs aber deswegen in klammer gesetzt.
und mMn ist es eine gute.



und die Überlegung daß er es mim anderen Hund verbindet ist auch nur auf den ersten Blick überdenkenswert ... denn da er das Schepperl als solches kennt und dieses immer mit verbalem Maßregeln meinerseits einhergeht und auch weiß das es von mir kommt denk ich nicht das er jedesmal dem andern hund die schuld dafür gibt. Dann wär er schon sau blöd ..... wenn wir schon beim vermenschlichen von tieren sind...

klar .. mach ich eh ... funktioniert auch ... wenn er checkt das er spielt gibts eh kaum ein Problem zumindest keins daß man nicht mit oben genannten Kommandos "schepperl-frei" lösen könnte.

ja ich kann mich eh kaum mehr in den Spiegel schauen.

Weil sie es auch (normalerweise*) nicht kennen. Sie haben keine negative Verbindung mit diesem Scheppern. Ich werfs ja nicht auf den fremden. Einige fremde Hunde wollten es nacher sogar aufsammeln und abortieren ....

eine kurze ganz trockene beschreibung der funktionsweise:

- es macht ein ganz spezifisches Geräusch
- somit reicht ein scheppern in der um dem Hund "Angst zu machen"
- aber der Hund muss es auch mit etwas negativen Verbinden denn sonst gewöhnt er sich an die blöde Schepperei und findets lustig
- deswegen ist ein werfen auf/in Richtung den Hund unumgänglich .... um ihn drauf zu konditionieren
- dazu reichen 2-3 mal.

*1mal passiert: Ich schepper plötzlich geht ein vollkommen unbeteiligter Hund 3 meter daneben wie vom Blitz getroffen in Deckung .... sowas is zwar nicht schön und ein Nachteil an den Schepperln die man kaufen kann da sie alle das gleiche spezifische Geräusch machen, aber denke ich verkraftbar .... der hats auch überlebt


so
und jetzt verabschied ich mich für heute
gn8

mir gefällt die trainingsmethode nicht! ich möcht bei meinem hund nicht mit angst, negativen verknüfungen usw.. arbeiten

es ist besser auf shonka zu hören, sie hat gut ideen!
 
Ich habe doch unlängst einmal dieses hier:
Bei den Weiberln ist's ja kein Problem, aber heute wieder haben junge Leute ihren Spitz(?) (Samojede?) am leeren Kinderwagen angebunden, waren irgendwo am Spielplatz mit den Kindern. Das ist der kleine Rüde (1 Jahr alt), der sofort zu bellen beginnt, wenn er Aaron sieht. Und der läßt sich natürlich auch nicht lumpen ("Diese Provokation!"). War in der Nähe von unserem Hauseingang.
Unlängst hab ich mit Aaron an der Schleppleine trainiert (im Park). Da hat die junge Hundehalterin ihn schon von weitem von der Leine gelassen. Ich hab Aaron geschnappt, wollte davon. Der Spitz uns nach, bellend. Ich hab Aaron, der sich nicht mehr weiterziehen hat lassen, geschnappt und raufgenommen, wollte davon. Der andere Hund hinter uns her.

geschrieben.

Heute traf ich (ohne Aaron) die junge Frau (samt Hund und Kinderwagen) wieder. Also...der "Spitz" ist ein Shiba Inu. Ein Jahr alt, nicht kastriert.
Die junge Frau meinte, es wäre nicht ihr erster Hund, sie hätte schon als Kind einmal einen Hund gehabt. Ob der Junghund schon in einer Hundeschule war, hab ich vergessen, zu fragen.
Naja, das kann ja noch lustig werden. Mein kleiner Terrier, der im Moment sowieso auf alle anderen Rüden eifersüchtig ist, da etliche Hundedamen in der Nähe läufig sind (und DAS ergibt ein Gejammere!). Der auf ebenfalls nicht kastrierte Rüden, noch dazu, wenn sie jünger sind, sowieso nicht gut zu sprechen ist. Und dann der halbstarke, stolze Shiba Inu, der anscheinend auch die Ohren auf Durchzug gestellt hat, wenn man ihn ruft. :eek:

Wir denken schon fast daran, Aaron kastrieren zu lassen. Aber einstweilen - nur denken!
 
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