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Paige schrieb:uiih, hast du da schon gelebt?![]()
rotti1998 schrieb:also das heißt du gehst nur im zwinger auf und ab oder in leeren räumen oder wie?
Sagen wir mal da steht was ganz Normales rum, so wie ein Baum oder ein Fahhrad oder ein Sonnenschirm, kein Mensch und nichts was sich wirklich bewegt
Paige schrieb:Wer in einer anderen Meinung eine Provokation sieht, sollte an seinem Demokratieverständnis arbeiten.
agilitytrainer schrieb:muss wahrscheinlich auch ein Mann sein, wie bei Uschi- mir hat sie ja nicht geglaubtdas konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
-aber das ist eine andere Geschichte-
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Meine Hündin reagierte nicht nur auf Bäume so, sondern auch auf ganz alltägliche Sachen wie Sonnenschirme, Menschen, Fahrräder usw., sie bekam einen Maulkorb, ja, und ich brachte ihr in 1 1/2 jähriger Arbeit bei, das in meiner Gegenwart nichts zu fürchten ist, aber halt über positive Motivation, erwünschtes Verhalten = Leckerli und Lob, unerwünschtes Verhalten Ignoranz des Verhaltens und warten bis sie positives Verhalten zeigt.Paige schrieb:willst du mir sagen, dass ein Hund angstaggressiv auf Bäume reagiert? Ein solcher Hund bekäme in dieser Phase einen Maulkorb. .
dann, liebe Uschi schildere mir den Rotti und sein Prob genauso ausführlich, wie ich dir die Mali-Hündin.
Im übrigen habe ich nirgendwo behauptet, dass ein Kribbeln den hund vom Jagen abhält (was legst du mir ständig in den Mund?
Billige Polemik, oder was?).
@Annas, ein Hund der in der UO steht hat knurrt keine anderen Hunde an, weder aus Angst noch aus Dominanz.
Er hat keine Angst, weil der Chef in schützt (ist ja seine Aufgabe) und mit Rudelfremden hat ein rangniedrigerer Hund gar nichts auszumachen, solange der Chef es nicht will.
Wieder ein Problem, das sich von alleine löst, wenn der Hund in die UO geführt wird.
Mit Brechen hat das gar nichts zu tun. Meine Zeit, was herrschen hier für Vorstellungen von Unterordnung.
Das ist vorsintflutlich.
Nimm Dir ein Beispiel am Schlittenhunde Sport, gerade hier sind sehr "starke" Hunde, Hunde die alleine agieren, die selbst mitentscheiden, Hunde die zäh' sind.
So einen Hund zu führen verlangt höchste Disziplin, Kosequenz, Fairness.
Noch dazu ist es dann ein Rudel das zu führen ist udn wenn man da nicht die Oberhand behält gute Nacht.
Wenn er halbwegs locker von selber kommt, kann man anfangen ihn aus der Hand zu füttern. Solange er nicht frisst ist der Hunger nicht groß genug. Wenn er ein paar Tage aus der Hand gefressen hat, würde ich ihn wenn er von selber zu mir kommt anleinen und ein paar Schritte in meinem Tempo mit ihm gehen ohne mich ziehen zu lassen.
Der Hund wird in wenigen Tagen locker zu handeln sein, aber die Korrektur kann nur in einer HS erfolgen, die nicht nur mit positiver Bestärkung arbeitet, weil es darum geht die Aggression zu korrigieren.
Die Schritte in die UO sind immer Konsequenz, Geduld und Durchsetzungswille.
Die Diskrepanz zwischen euch und mir liegt eigentlich nur im Durchsetzungswillen.
In dem Moment, wo der Hund nachgibt ist es gut und ein Schritt weiter in die UO. Im Gegenzug erhält er Freiheiten und Freuden, die er vorher nicht hatte
woher sollte meine hündin denn wissen,dass ich sie schützen werde,als ich sie aus dem TH holte?ich musste erst einmal ihr vertrauen gewinnen,erst dann konnte sie sich darauf verlassen,dass ich (chef) sie schütze.außerdem war sie anfangs ja selbst rudelfremd in meinem rudel,sie musste ihre position ja erst erkennen.hätte ich gleich mit deinen methoden losgelegt,hätte sie nie vertrauen zu mir gefasst und ich bezweifle ob sie je freudig auf artgenossen reagiert hätte.Paige schrieb:@Annas, ein Hund der in der UO steht hat knurrt keine anderen Hunde an, weder aus Angst noch aus Dominanz. Er hat keine Angst, weil der Chef in schützt (ist ja seine Aufgabe) und mit Rudelfremden hat ein rangniedrigerer Hund gar nichts auszumachen, solange der Chef es nicht will. Wieder ein Problem, das sich von alleine löst, wenn der Hund in die UO geführt wird. Mit Brechen hat das gar nichts zu tun. Meine Zeit, was herrschen hier für Vorstellungen von Unterordnung. Das ist vorsintflutlich.
willst du mir sagen, dass ein Hund angstaggressiv auf Bäume reagiert? Ein solcher Hund bekäme in dieser Phase einen Maulkorb.
Generell muss ich aber sagen, dass das ganze viel zu individuell (Hund als auch Umfeld) ist, als das ihr hier von mir Anleitungen hören könntet.
Es ist leicht jemandem über Internet zu sagen, bring deinem Hund Sitz so oder so bei. Die Korrektur von Problemhunden ist komplexer und ein anderes Kaliber, auch was die Folgen angeht, wenn es misslingt.
Was für euren Hund richtig war, kann für den nächsten genau das falsche sein.
Um den Bogen zurück zu schlagen: nicht jeder braucht Starkzwangmittel wie STachler. Das habe ich auch niemals behauptet.
Im übrigen denke ich, kommen wir nicht weiter. Die Fronten sind festgefahren.
Dass die einfache Beantwortung einer Umfrage hier derart eskaliert hat mich doch ziemlich überrascht.
Wer in einer anderen Meinung eine Provokation sieht, sollte an seinem Demokratieverständnis arbeiten.
muss wahrscheinlich auch ein Mann sein, wie bei Uschi- mir hat sie ja nicht geglaubtdas konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
-aber das ist eine andere Geschichte-
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Habe selber drei, und bin immer noch steif und fest der Überzeugung das auch diese Hunde hören müssen.
Die wenigsten von uns werden wohl noch einsam in der wildnis leben, wo es egal ist, wenn der Hund kläfft, Kinder nicht mag, oder erst beim zehnten mal kommt.
Und wenn ich mir überlege, das ich die Fehlverhalten meiner Hunde nur über positive Verstärkung gearbeitet hätte, dann wäre mehrer Jahre Hundelebn verloren gegangen, die der hund mit wesentlich mehr Freiheit hätte genießen können.
Ich arbeite nicht viel anders als Paige,
und bin mir sicher das meine Hunde nicht aus Angst gehorchen, das würde anders aussehen.
Meine Hunde sind mit Freude bei der Arbeit, spielen und schmusen gerne mit mir.
Und sie können überall hin mit.
Das ist der Preis.
Und ich denke den bezahlen sie gerne.
Und wenn ich sie auf ner wiese frei toben sehe, dann bin ich mir da sogar sicher.
Ähm, eine kurze Frage, mal die Liste deiner Hunde aus dem anderen Thread, wo bitte ist da der dritte schlittenhund?gee schrieb:Habe selber drei,..... .
gee schrieb:Golden-Labimix, 4 Jahre, harten Hals, aggression gegen Rüden, er ist abgehauen, hat gezogen, sehr stürmisch
inzwischen hat er die BH und ist ein sehr angenehmer begleiter geworden
Labrador-mix, 12 Jahre, sehr ängstlich, angstaggressiv, sehr aggressiv gegenüber anderen Rüden
er ist sehr viel lockerer geworden, und lässt auch andere Rüden in Ruhe
Rottweiler-DSHmix, 9 Jahre, ebenfalls ängstlich, hatte auch angst vor anderen Hunde, eigentlich vor alles
umgänglicher, sensibler Hund, der sehr schnell und mit begeisterung lernt
Alaskan Husky, 8 Mon. unzureichende Prägung, ängstlich gegenüber Menschen
Golden retriever 4 Jahre, Jäger, aggressiv gegenüber anderen Hunden,
Siberian Husky, 6 Jahre, dominant, jäger, streuner
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gee schrieb:Und wenn ich mir überlege, das ich die Fehlverhalten meiner Hunde nur über positive Verstärkung gearbeitet hätte, dann wäre mehrer Jahre Hundelebn verloren gegangen, die der hund mit wesentlich mehr Freiheit hätte genießen können..