Werden wir konkret

Hi

in Ordnung, Akela, ich werde solche Lügen zur Verunglimpfung meiner Person zukünftig stehen lassen, allerdings erübrigt sich bei solchen Diskussionsmethoden jedes weitere Wort. Ich habe selten ein Forum erlebt, wo einem Worte derart im Mund umgedreht werden.

Also erstens wüsste ich gerne wen Du mit Akela meinst? Ich heiße nicht so.

Zweitens:

Bisher habe ich es so verstanden dass Du der Meinung bist E-Gerät ist das beste Mittel um dem Hund z.b das jagen abzugewöhnen. Ich habe jetzt keine Lust all Deine Postings zu durchstöbern, aber solltest Du einen Sinneswandel durchgemacht haben, informiere uns.

Ich habe Dir mittgeteilt das ich das E- Gerät egal welcher Marke als Telegerät bezeichne, weil das Laien ein Begriff ist, auch das ist nichts Neues.

Danach schreibst Du ein heutiges E-Gerät verursacht nur ein leichtes kribbeln.

Darauf kommt meine Frage ob Du denkst das leichtes kribbeln einen Jäger von der Jagd abh#ält.

Deine Antwort: Nein.

So und jetzt fassen wir zusammen. Würde das E- Gerät nur leicht kribbeln würde es bei einem wirklichen Jäger keinen Erfolg bringen. Laut Deiner Aussage, bringt es aber Erfolg * wobei der Erfolg a) trügerisch ist und b) mit Schmerzen verbunden ist. Für Punkt B) habe ich mich gerade 30 Minuten telefonisch mit einem Fachmann unterhalten, also erzähl bitte in Zukunft die Wahrheit*.

Bringt es also Erfolg kann es nicht nur kribbeln. Ergo ein krasser Wiederspruch. Erklär mir wer Dir wo das Wort umdreht. Du findest hier nur niemanden der Dir nach dem Mund redet wie in Deinem Forum und das scheint an Deinem ego zu kratzen.

Merke Dir ein übersteigertes Ichego und humane Hundeausbildung passen nicht zusammen, Du solltest umlernen.

mfg Uschi & Rudel
 
Uschi, du hast mir die Worte aus dem Mund genommen.
Interessiert mich auch brennend.
Bin schon gespannt auf die Antwort.
 
Husky schrieb:
Hi



Du Ratte*gg* Nein im Ernst, es musste kein Mann sein, aber das persönliche Gespräch war es, das logische Erklären anhand meines Rudels usw. Wärst Du bei mir gewesen, mit demselben Gespräch, wäre es dasselbe Ergebnis :)
lg Uschi & Rudel

davon bin ich nicht so überzeugt- bin ja keine "Studierte" ;)
nur eine Hexe- obwohl Ratten sind auch sehr intelligente Tiere :D

zur "Erziehung"
ich glaube mein Werdegang :rolleyes: spielt da mit - in jungen Jahren am Theater -Foto- kann gut den Kasperl machen für meine Hunde :D und die letzten Jahre meiner Berufstätigkeit war ich Krankenschwester.....da lernt man Beobachten, sich einfühlen u.ä. - ein gewisses Maß sollte schon vorhanden sein, sonst darf man nicht so einen Beruf wählen.....und das passt wieder auf die Hunde und deren Erziehung - man muss vieles wissen worauf sich da einläßt, einen riesigen Schritt zum Verständnis Hund haben mir meine (spez. Anton )tauben Hunde da weitergeholfen :)
 
Hi Page

doch noch ein Wort zu dir, Husky. Meine ersten Kontakte mit Husky- und Malamute-Rudeln hatte ich 1980.

Anscheinend hast du daraus nichts gelernt?

Damals war das noch eine ganz kleine Szene und Alaskan Huskys gerade erst im Kommen.

Also sorry, reden wir von Züchtern, oder Mushern? Die Musherszene war damals nicht so klein und in der Zuchtszene gibt es noch heute in Österreich z.B wenige Malamutezüchter. Alaskan Huskys sind heute wie damals sehr selten in Österreich vertreten. Also so ganz stimmt Deine Aussage nicht, oder Du wolltest was anderes sagen?

Ich war Helferin auf etlichen Rennen und habe zwei Gespanne von Bekannten betreut. Mit einem war ich Anfang der 90er beim Alpirod als Helferin.

Darf man die Namen wissen?

Nordische Hunde sind auch Hunde wie Windhunde, Herdenschutzhunde, Hütehunde, Treibhunde usw. Alle haben sie ihre Besonderheiten und alle haben eines gemeinsam. Sie sind Rudeltiere und "funktioneren" nach demselben Prinzip.

Aber hola, wo hab ich geschrieben das Huskys etwas besonderes sind? Es hat nur den Vorteil das Du sie öfters im Rudel antriffst. Wenn Du in der Musherszene warst solltest Du wissen das man vorrangig Hunde einsetzt die "hart" im Kopf sind. Diese kannst Du mit einem Herdenschutzhund vergleichen, nicht jedoch z.b mit der Triebigkeit eines Treibhzundes, oder gar eines Windhundes. Diese muss man schon rassebedingt anders führen und dazu kommt dann noch individuell der Hund. Deine Verallgemeinerung zeigt wieder das Du reichlich wenig Ahnung hast. Wenn Du ein Huskyrudel, genauso wie, z.b ein Border Collierudel führen willst, wirst Du gewaltig auf die Schnauze fallen. Oder eben Starkzwangmittel brauchen, weil Du sonst hilflos bist.

Du magst Doghandler gewesen sein*wobei mich wundert wenn Du doch mitten drinnen warst, das Du simple Ausdrücke nicht kennst und Dich Helfer nennst* aber dann warst du bei einem schlechten Musher den gelernt hast Du nichts. Bevor Du meine Hunde händeln dürftest darfst Du hart gesagt mal die Sch.... kratzen, Zwinger reinigen, füttern und stundenlang die Hunde beobachten, erst wenn Du ansatzweise zeigst das Du sie verstehst, darfst Du sie pflegen, der Rest kommt erst wenn Du sie verstehst und händeln kannst.

Deine Worte zeigen, all das kannst Du nicht, ergo schlechter Musher der Dich ausgebildet hat.


Übrigens so nebenbei, mein Lebensgefährte musste zwei Jahre meine Hunde perfekt händeln und vor allem teamfähig mit ihnen arbeiten können, bevor er sein eigenes Team bekam. Heuer ist seine erste Trainingssaison.

Nur weil man wo dabei war, hat man noch lange keine Ahnung, da kenne ich so einige.

Ich weiß, dass gerade Besitzer Nordischer Hunde sich gerne damit hervorheben, ihre Hunde wären etwas ganz besonderes. Sind sie auch - für den jeweiligen Besitzer, genau wie der Mishling für seinen Besitzer. Und genau das ist auch gut so.

Diese Aussage ist schlicht und ergreifend dümmlich. Jeder Hund ist etwas besonderes, ich hatte auch vorher andere Hunde. Und im Gegensatz zu Dir achte ich das Lebewesen Hund und betrachte es als Individuum. Du hast wirklich noch viel zu lernen.

mfg Uschi & Rudel
 
Hi
davon bin ich nicht so überzeugt- bin ja keine "Studierte" ;)

Ich auch nicht :)

nur eine Hexe- obwohl Ratten sind auch sehr intelligente Tiere :D

Hehe warum denkst Du hab ich die Ratte genommen? ich habe Ratten recht gerne, nur derzeit wäre das tödlich für die Ratte, ergo keine Ratte.

zur "Erziehung"
ich glaube mein Werdegang :rolleyes: spielt da mit - in jungen Jahren am Theater -Foto- kann gut den Kasperl machen für meine Hunde

*gg* die haben ne Extravorstellung, wie unfair.

und die letzten Jahre meiner Berufstätigkeit war ich Krankenschwester.....da lernt man Beobachten, sich einfühlen u.ä. - ein gewisses Maß sollte schon vorhanden sein, sonst darf man nicht so einen Beruf wählen.....

Hmmm, wenn ich so nachdenke hast Du nicht Unrecht. Die Menschen die ich kenne die in sozialen Berufen tätig sind / waren haben aauch eiun gutes Feeling für ihren Hund.

und das passt wieder auf die Hunde und deren Erziehung - man muss vieles wissen worauf sich da einläßt, einen riesigen Schritt zum Verständnis Hund haben mir meine (spez. Anton )tauben Hunde da weitergeholfen

Da hast Du sicher recht. Mit einem tauben Hund habe ich noch nie gearbeitet, dass sind sicher ganz neue Erfahrungswerte.
lg Uschi & Rudel
 
Also mir hat viel der Vergleich mit meinem Pferd geholfen, da ich hier wirklich große Erfoge verzeichne ohne Zwang.
Es war schon immer so das Pferde immer das taten was ich verlangte, das sie mich nie verletzten (Reiten und Handeln sind da zwei paar Schuhe), ich rede da jetzt nur vom Umgang.
Das liegt mir einfach, da ist der heiße Drath, kann mich hineinversetzten, kann Rückschlüsse zeihen und pferdisch denken.
Nur beim Hund versagte ich immer wieder aufgrund überzogener Härte udn Erwartungen die kein Hund der Welt erfüllen konnte, noch dazu ein Gedankengut aus der Jahrhundertwende die aber feststeckte.

Wie gesagt selbst ich habe umgedacht.
ICh wurde gefragt ob ich mein Pferd so behandeln würde und ich sagte nein, daraufhin wurde ich gefragt weshalb ich dann meinen Hund so behandle, meine Antwort weil er ein Rudeltier ist udn dominant, mich nicht als Ranghöheren ansieht.
Dann bekam ich eine Standpauke.
Etliche Schocks später war ich selbst in einer Krise, da man eingebleutes schwer wegdenkt und in normalerweise nie in Frage stellt, wo doch alles erwiesen ist und es schon immer so funktioniert hat, warum jetzt das Kasperltheater.

Nun ich sage es geht so, aber es geht auch anders.

Ich will nicht sagen das es ein leichter Schritt war, aber er lohnt sich.
Hier Anhänger und Freunde von Folterwerkzeug zu finden ist unwahrscheinlich, da hier Menschen mit Herz schreiben.
Das hat nichts mit ein und der selben Meinung sein zu tun, soondern mit dem rigorosem ablehnen von unnötiger Gewalt.
Das wäre genauso als möchte man darüber diskutieren, das wenn man Kinder geziehlt schlägt, diese dann schnell zu braven Kindern werden (ich weis vermenschlicht, aber im Prinzip das Selbe) oder aber ob man sein Kind Gewaltfrei erzieht.

Ich wähle Letzteres in allen BElangen meines Lebens, da ich als Überlegener niemals Gewalt ausüben muss um meine Position zu unterstreichen.

Unter Gewalt verstehe ich: bewußt unangenehme Situationen aufbauen, willentlich Schmerzen zufügen (auch ein Leinenruck verursacht Schmerzen), Schmerzen durch anschreien, Verwendung von Ultraschallwellen, gewollt psychische Schmerzen verursachen, das Individuum willentlich in Stress versetzten (hungern, überbelastung, keine Kontiuität,..).

Daher, was auch immer mit dieser Form von Gewalt zu tun hat, lehne ich strikt ab da es unmenschlich ist und von einer Kaltschneuzigkeit zeugt die ihres gleichen kaum finden wird.
Jedem Lebewesen sind Grundrechte ein zu gestehen, jedes Lebewesen hat das Recht auf einen freien Willen und das Recht ihm Gefühle zuzugestehen.

Ein Hund ist, aufgrund seiner genetischen Veranlagung, darauf partioniert sich an zu schließen, sich zu integrien, sich an zu passen.
Was für ein Geschenk !
Selbst wer seinen Hund schlägt wird von ihm geliebt.

Mehr Respekt und Demut könnte niemanden schaden, um den Hund zu verstehen muss man erst einmal seinen Hochmut über Bord werfen, mit dazu gleich Stolz und Herrschsucht.
Das ist nicht Blabla das ist das was ich lernen durfte und mein bester Lehrer war mein eigener Hund, der mir einen jeden meiner Fehler zeigt, nur war ich blind und habe das nie bemerkt.
Mein Hund hat mir meine Schandtaten verziehen und hat trotz allem ein enges Verhältnis zu mir aufgebaut, etwas das so wunderbar ist, wo ich sage ja das Alles lohnt sich.
Den ich habe gelernt meinen Hund zu lieben.
Ich hoffe ihr werdet die selbe Erfahrung machen, ihr würdet sonst viel verpassen.
 
Haflingerin schrieb:
Also mir hat viel der Vergleich mit meinem Pferd geholfen, da ich hier wirklich große Erfoge verzeichne ohne Zwang.
Es war schon immer so das Pferde immer das taten was ich verlangte, das sie mich nie verletzten (Reiten und Handeln sind da zwei paar Schuhe), ich rede da jetzt nur vom Umgang.
Das liegt mir einfach, da ist der heiße Drath, kann mich hineinversetzten, kann Rückschlüsse zeihen und pferdisch denken.
Nur beim Hund versagte ich immer wieder aufgrund überzogener Härte udn Erwartungen die kein Hund der Welt erfüllen konnte, noch dazu ein Gedankengut aus der Jahrhundertwende die aber feststeckte.

Wie gesagt selbst ich habe umgedacht.
ICh wurde gefragt ob ich mein Pferd so behandeln würde und ich sagte nein, daraufhin wurde ich gefragt weshalb ich dann meinen Hund so behandle, meine Antwort weil er ein Rudeltier ist udn dominant, mich nicht als Ranghöheren ansieht.
Dann bekam ich eine Standpauke.
Etliche Schocks später war ich selbst in einer Krise, da man eingebleutes schwer wegdenkt und in normalerweise nie in Frage stellt, wo doch alles erwiesen ist und es schon immer so funktioniert hat, warum jetzt das Kasperltheater.

Nun ich sage es geht so, aber es geht auch anders.

Ich will nicht sagen das es ein leichter Schritt war, aber er lohnt sich.
Hier Anhänger und Freunde von Folterwerkzeug zu finden ist unwahrscheinlich, da hier Menschen mit Herz schreiben.
Das hat nichts mit ein und der selben Meinung sein zu tun, soondern mit dem rigorosem ablehnen von unnötiger Gewalt.
Das wäre genauso als möchte man darüber diskutieren, das wenn man Kinder geziehlt schlägt, diese dann schnell zu braven Kindern werden (ich weis vermenschlicht, aber im Prinzip das Selbe) oder aber ob man sein Kind Gewaltfrei erzieht.

Ich wähle Letzteres in allen BElangen meines Lebens, da ich als Überlegener niemals Gewalt ausüben muss um meine Position zu unterstreichen.

Unter Gewalt verstehe ich: bewußt unangenehme Situationen aufbauen, willentlich Schmerzen zufügen (auch ein Leinenruck verursacht Schmerzen), Schmerzen durch anschreien, Verwendung von Ultraschallwellen, gewollt psychische Schmerzen verursachen, das Individuum willentlich in Stress versetzten (hungern, überbelastung, keine Kontiuität,..).

Daher, was auch immer mit dieser Form von Gewalt zu tun hat, lehne ich strikt ab da es unmenschlich ist und von einer Kaltschneuzigkeit zeugt die ihres gleichen kaum finden wird.
Jedem Lebewesen sind Grundrechte ein zu gestehen, jedes Lebewesen hat das Recht auf einen freien Willen und das Recht ihm Gefühle zuzugestehen.

Ein Hund ist, aufgrund seiner genetischen Veranlagung, darauf partioniert sich an zu schließen, sich zu integrien, sich an zu passen.
Was für ein Geschenk !
Selbst wer seinen Hund schlägt wird von ihm geliebt.

Mehr Respekt und Demut könnte niemanden schaden, um den Hund zu verstehen muss man erst einmal seinen Hochmut über Bord werfen, mit dazu gleich Stolz und Herrschsucht.
Das ist nicht Blabla das ist das was ich lernen durfte und mein bester Lehrer war mein eigener Hund, der mir einen jeden meiner Fehler zeigt, nur war ich blind und habe das nie bemerkt.
Mein Hund hat mir meine Schandtaten verziehen und hat trotz allem ein enges Verhältnis zu mir aufgebaut, etwas das so wunderbar ist, wo ich sage ja das Alles lohnt sich.
Den ich habe gelernt meinen Hund zu lieben.
Ich hoffe ihr werdet die selbe Erfahrung machen, ihr würdet sonst viel verpassen.

:) :) :) :) :) :) :) :) :)
 
partioniert vom Partionieren, einteilen, davor vorgesehen, einen Bereich für etwas einteilen, für einen Bereich bestimmt.
Schlechte Wortwahl einfach :D

Der Hund ist genetisch dafür "bestimmt" sich dem Menschen an zu schließen, an zu passen.
 
Strafreiz hat eine Auswirkung auf den Hund

@ Paige

Wenn ich die Beiträge von dir richtig verstanden habe, bist du der Ansicht, dass es bestimmte unerwünschte Verhalten von Hunden gibt, die deiner Meinung nach nur mit Geräten korrigiert werden können, die Strafreize (el. Stromstoß) aussenden. Ich kann mir vorstellen, dass du diese Ansicht, auf Grund deiner Erfahrung vertrittst.

Ich lehne diese Art von "Trainingshilfen" ab.

Durch einen Strafreiz erzielst du beim Tier ein Meideverhalten.
Durch dieses eingeschränkte Verhalten des Tieres, weißt du nicht mehr, was es vor hat, was das Tier verleitet etwas zu tun.
Dadurch wird es in seinem Ausdrucksverhalten behindert.
Das Tier ist eingeschränkt, wenn es etwas neues ausprobiert.
Zusätzlich hat dieses Verhalten die Folge, dass das Tier Streß empfindet.
Ab einem bestimmten Streßniveau lernt ein Tier nicht mehr.
=> Mit diesem Trainingsaufbau werden bestimmte Handlungen korrigiert, ohne die Ursachen zu verändern.
=> so lange man nicht an den Ursprung geht, wird das Tier bei intensiven Eindrücken ein anderes Verhalten (Ventil) zeigen.

Ich bevorzuge folgenden Trainingsaufbau:

- Beziehungstraining
- Selbstbewußtsein stärken
- Kommunikation mit dem Tier, basierend auf Stimmungsübertragung, Signale durch Gesten
- Lernen durch gezieltes positives Verstärken

Als junger Trainer hab auch ich, in meinen Anfängen einige Hunde trainiert, wo andere keine Hoffnung mehr hatten.
Dabei hab ich die Erkenntnis gewonnen, dass aggressives Verhalten, Ungehorsam, Sturheit, Faulheit ...
häufig wegen folgender Ursachen auftreten:
# Überforderung (Stress),
# ungünstige Prägungsphase (nicht vorbereitet für das spätere Leben)
# Angst
Das sollte erkannt werden, um einem Tier mit Problemen (bzw. einem Menschen) einen Vorschlag für ein anderes Verhalten zu geben.

Ich bin mir sicher, dass in einigen Jahren, so eine Forderung auf Antwort, wie du Husky angesprochen hast, nicht mehr in dieser Art gestellt wird.

Wenn einmal ein Großteil der Menschen, die einen zuverlässigen, selbstständigen Hund haben wollen, Erfahrungen mit den Auswirkungen dieses sinnvollen Trainingsaufbaus erkannt haben, wird es keine Diskussion mehr geben wo Tierschutz einen Unterschied für Freizeit oder als Arbeitshund erfordert. Und wo für unerwünschtes Verhalten scheinbar jedes Mittel erlaubt ist.

Herbst
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich hab grad zufällig auf NDR "life!" gesehen, da wurden Polizeihunde gezeigt, es hat ziemlich nach Stachler und Kettenhalsband ausgesehen. Der Hund wurde dann auch noch mit dem Clicker bestätigt - eine etwas sehr extreme Form von "Zuckerbrot und Peitsche" :rolleyes:

LG Nina
 
dogged schrieb:
Hallo!

......., der Stachler auf der höchsten Stufe angelegt gehören.

LG Nina

hi, hi, hier outet sich ein Kenner :D

Stachler und Tele verwechselt? Der beste Beweis das Nina so was noch nicht benutzt hat. :) :) :) :)

Also gehts doch anders auch!

lg Yve
 
Paige schrieb:
wie du wohl weißt oder wissen solltest, verbindet der Hund die Einwirkung des e-Gerätes eben nicht mit dem Menschen, sondern mit dem Wild. Einer guten Beziehung zum Menschen steht das somit nicht entgegen.
Es war auch keiner dieser verschlagenen oder sozial deprivierter Hunde, die, wenn man sie aus ihrem Trauma holt tatsächlich Traumhunde werden, sondern ein sorgsam aufgezogener, sozialisierter Hund, mit dem sich der Züchter alle Mühe gab. Der Hund war auch seinen Artgenossen, selbst seine Geschwistern gegenüber ein Sonderling.

Die korrekte Verwendung eines e-Geräts zum VErleiten des Wilderns steht einem offenem, freien Hund nicht entgegen, weil er es eben nicht mit dem Menschen verbindet.
Und die Zeit und auch den Platz hatte ich damals tatsächlich nicht. Hätte ich den Hund an Tierversuch verkaufen lassen sollen, wie er es vorhatte? Hätte ich ihn einschläfern lassen sollen? Tierheime haben ihn abgelehnt (können sie und tun sie, das ist ihr Recht- was viele nicht wissen). Neue BEsitzer waren für so einen Wilderer nicht zu finden.


Ich habe jetzt nicht alles in diesem Thread durchgelesen, weil es einfach zu viel für meine Zeit ist, aber diesen Unsinn kann ich nicht unwidersprochen lassen.

Wenn man ein E-Gerät einsetzt, dann sollte man es wenigstens richtig tun. Eine Objektverknüpfung ist absoluter Unsinn. Das würde ja bedeuten, dass man jedes unterschiedliche Objekt (Hase, Reh, Schafe, Gänse, usw.usf.) extra trainieren muss. Die Einwirkung muss immer nach dem Nichtbefolgen eines Kommandos kommen, damit der Hund weiß, dass es kracht, wenn er das Kommando nicht befolgt. Alles andere ist nicht zielführend. Der Hund muss dabei lernen, dass der Hundeführer auch auf größere Distanz die Kontrolle über ihn hat. Die Kontrolle auf Distanz ist der einzige Sinn bei einem E-Gerät.

Bei uns sind die Geräte aber ohnehin verboten und wer sie einsetzt macht sich strafbar.

Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht, die Hunde auf die Trillerpfeife zu trainieren. Immer wenn ich pfeife, kriegen die Hunde dann bei mir Spaß hne Ende. Das hat gereicht um meine Malis (Hunde mit extremen Jagdtrieb) im Ernstfall vom Wild abrufen zu können. Früher habe ich auch das E-Gerät verwendet, bin dann aber draufgekommen, dass man es auch anders machen kann.

Grüße
Helmut
 
Hi Helmut

Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht, die Hunde auf die Trillerpfeife zu trainieren. Immer wenn ich pfeife, kriegen die Hunde dann bei mir Spaß hne Ende. Das hat gereicht um meine Malis (Hunde mit extremen Jagdtrieb) im Ernstfall vom Wild abrufen zu können. Früher habe ich auch das E-Gerät verwendet, bin dann aber draufgekommen, dass man es auch anders machen kann.

Schön wieder von Dir zu lesen. Der Tipp mit der Trillerpfeife ist nicht schlecht, da ich selber nicht gut pfeifen kann und rufen auf Entfernung manchmal anstrengend ist. Da ich gerade unsere Jüngste ausbilde, werde ich es auch mit Trillerpfeife versuchen, guter Tipp.
lg Uschi & Rudel
 
Es gibt keinen richtigen Einsatz von Strafe

"Es gibt keinen richtigen Einsatz von Strafe",

=> weder einen guten Zeitpunkt,
=> noch eine günstige Dosierung


Menschen die im Training diese "Hilfsmitteln" anwenden nehmen viele Konsequenzen in Kauf,
die einem sicheren, berechenbaren und somit entspanntem Zusammenleben entgegenwirken.
Ein Tier, das mit Strafe trainiert wird, ist abhängig von seiner Bezugsperson und nur in einem bestimmten Bereich kontrollierbar.
Mit so einem Tier möchte ich weder arbeiten, noch zusammenleben, weil ich mich nicht verlassen kann.
Der Einsatz von Strafe bei Elementen der Unterordnung, Korrektur von Ungehorsam, .... zeigt Schwächen des Menschen an.

Ich bin Trainer und Berater für Besitzer bei verhaltensauffälligen Tiere.
Ich habe Erfahrungen mit Alternativen.

Eine Resozialisierung mit positiven Lernmethoden erfordert,
dass man sich Gedanken über das Rangordnungsmodell macht.
Bei der Einhaltung dieser Regeln wird man immer wieder an Grenze stossen.

In der Resozialisierung kann es geschehen, dass ein verängstigtes
und überfordertes Tier den Besitzer oder Trainer angreift oder sich seinen Wünschen widersetzt.
Ich bin der Ansicht, dass man für diese Situtation einen Ansatz braucht,
bei dem man das Tier nicht in einen weiteren Konflikt bringt.
Ich versuche in diesem Fall nur Dinge zu machen, die diese unangenehme Lage für den Hund entspannen.
Im herkömmlichen Rangordnungsmodel wäre ich der Unterlegene,
der die Konsequenzen des Verlierers akzeptieren müßte.
Es gibt Möglichkeiten, einem überforderten Tier Spielraum zu geben, ohne Verlierer zu sein!
Mit diesem Ansatz kann ich dem Tier die Möglichkeit geben,
nachträglich für die Bereiche des Lebens Erfahrungen zu sammeln,
die in der Prägungsphase (ca. bis 16. Lebenswoche) nicht gemacht worden sind.
Der Hund erweitert nach und nach seine Erfahrungen, das Selbstbewußtsein steigt.


Herbst
 
Die Menschen sollten sich schämen Gewalt an Tieren auszuüben!!!
Eine Erziehung, die auf posetiven Lernen entstanden ist ist zuverlässiger!
 
hi page!

also, mich würde wirklich brennend interessieren, wie du mit meiner hündin aus spanien umgehen würdest!

sie ist ängstlich fremden gegenüber, hat vor lauten geräuschen angst, sind bekannte oder familienmitglieder bei uns zu besuch, geht sie nicht ins haus - einfach ängstlich allem fremden gegenüber (auch gegenstände)! sie kommt, wie oben erwähnt, aus spanien von einem jäger und wurde von einem verein nach österreich geholt.

jetzt bin ich ja mal gespannt!
 
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