Werden wir konkret

@ Husky

ichsagnix.gif
 
hallo roseanne!
du bekommst wahrscheinlich eine ähnliche antwort wie ich:
Paige schrieb:
@Annas
Er hat keine Angst, weil der Chef in schützt (ist ja seine Aufgabe) und mit Rudelfremden hat ein rangniedrigerer Hund gar nichts auszumachen, solange der Chef es nicht will. Wieder ein Problem, das sich von alleine löst, wenn der Hund in die UO geführt wird. Mit Brechen hat das gar nichts zu tun. Meine Zeit, was herrschen hier für Vorstellungen von Unterordnung. Das ist vorsintflutlich.
:o
 
@annas


in die UO einführen - dass ich nicht lache! wie denn, wenn sie auf leckerli nicht wirklich reagiert bzw. sich auch nicht zwingen lässt (habe mal versucht sie von einem tisch vorzubringen - no chance - die wird steif und bewegt sich keinen mm!!)!

naja, lass ma mal die gute page antworten - vielleicht weiß sie ja hilfe :p !!

@husky

ja könnte ma machen - halt es bereit - lena freut sich drauf!!
 
Husky schrieb:
Der Tipp mit der Trillerpfeife ist nicht schlecht, da ich selber nicht gut pfeifen kann und rufen auf Entfernung manchmal anstrengend ist. Da ich gerade unsere Jüngste ausbilde, werde ich es auch mit Trillerpfeife versuchen, guter Tipp.


Das haut sicher hin. Du musst die Trillerpfeife nur extrem positiv besetzen. Ich habe das bei meinem jungen Malirüden von klein an gemacht. Den konnte ich dann mit der Trillerpfeife sogar vom Jagen abrufen. Er hat sich blitzartig abgewendet und ist zu mir gekommen, wo er dann sofort durch heftiges Beißwurstspielen belohnt wurde.

Trillerpfeife ist deshalb gut, weil sie immer gleich klingt, egal ob man gerade heiser ist oder schlecht gelaunt, etc.

Meine Einstellung zum E-Gerät kennst Du. Ich betrachte es nicht als Tierquälerei, wenn man es korrekt einsetzt. Das Problem ist, dass die wenigsten es korrekt einsetzen können, wie man an dem Objektverknüpfungsquatsch von Paige sieht.

Vor einiger Zeit (ist über ein Jahr her), rief mich eine junge Frau an. Ihr wurde gesagt (Du würdest es nicht glauben, wenn ich sagte von wem), dass ich mich mit dem Einsatz des E-Gerätes auskenne und sie solle sich an mich wenden. Sie hatte einen Bullterrierrüden, der nicht wirklich auf sie reagierte, wenn er abgelenkt war. Sie konnte ihn nirgendwo frei laufen lassen, ohne Angst zu haben, dass er sich selbstständig macht. Jetzt wollte sie von mr haben, dass ich ihm eventuell mit dem E-Gerät beibringe eben zu ihr zu kommen, wenn sie ihn ruft.

Ich habe gesagt, sie soll kommen und ich schau mir das mal an.
Ich habe den Rüden zuerst mal mit der Beißwurst beschäftigt. Dann habe ich ihn (an der langen Leine) frei schnüffeln lassen. Dann ein Pfiff mit der Trillerpfeife. Da schaut ein jeder Hund erst mal her (neugierig was das ist). Kaum schaut er her, zeige ich ihm die Beißwurst und spiele mit ihm.
Das habe ich einige male gemacht und man wird es nicht für möglich halten, der Bulli war ganz wild auf die Beißwurst. Dann haben wir ihn freigelassen (Feldweg). War er einige Meter weg und hat intensiv geschnüffelt, kam der Pfiff. So schnell kannst Du gar nicht schauen, ist der angesaust gekommen. Für mich war das selber erstaunlich. Von meinen Malis war ich es gewöhnt, dass die für die Beißwurst wirklich alles machen, aber von dem Bulli habe ich das gar nicht erwartet.

Das Ergebnis der ganzen Aktion war, dass ich der Besitzerin geraten habe sich eine Pfeife zuzulegen. Die Beißwurst habe ich ihr geschenkt und ihr geraten, dass sie das ganze mal in gewohnter Umgebung mit Ablenkung übt, dabei aber immer eine lange Leine am Hund lässt.

Wie es ausgegangen ist, weiß ich nicht. Ich habe nie wieder was von ihr gehört.

Ich weiß, dass nicht alle Hunde mit der Beißwurst zu ködern sind, aber irgendwas gibt es bei jedem Hund, was er gerne macht. Das nutze ich dann aus um ihn auf den Pfiff zu fixieren. bei meinen Hunden war das so, dass die regelrecht eine blitzartige Wendung gemacht habe, sobald der Pfiff kam, egal was sie gerade machten.

Bei meinem jungen Rüden habe ich nie ein E-Gerät verwendet und der hat wirklich blitzartig reagiert, wenn der Pfiff kam. Er hat im Schutzdienst blitzartig ausgelassen und er hat auch die Fehlattacke 100%ig sicher beherrscht. Das alles ohne E-Gerät und ohne Stachelhalsband. Alles nur durch die Konditionierung der Pfeife mit einem sehr positiven Erlebnis.

Ich möchte nicht abstreiten, dass es Hunde gibt, die nicht so einfach zu führen sind, vorallem, wenn schon einiges schief gelaufen ist in der Ausbildung und ihm Verhältnis zum Hundeführer. In so einem Fall sollten Vertrauensbildende Massnahmen der eigentlichen Ausbildung vorangehen. Keinesfalls sollte man da irgendwelche Experimente machen.

Ich würde jeden Hund nur von der Leine lassen, wenn ich mit der Ausbildung so weit bin, dass ich sicher weiß, dass ich ein Signal für ihn so fixiert habe, dass er verlässlich darauf reagiert. Überprüfen tu ich das immer so abgesichert (Leine, eingezäuntes Grundstück), dass nichts schief gehen kann.
Fehler, die man nicht einarbeitet, braucht man nicht korrigieren.

Man mag zum E-Gerät stehen wie man will. Einer Tatsache kann man sich aber nicht mehr verschließen. Sie sind bei uns (Österreich) gesetzlich verboten. Wer sie verwendet, verstößt gegen das Tierschutzgesetzt.

Grüße
Helmut
 
Die Beiträge dieses anderen Forums habe ich nur kurz überflogen sonst krieg ich wieder Agressionen und Stresszustände, weil ich mir wirklich ernsthafte Gedanken um die Menschheit machen muß.
Es stimmt tatsächlich, die Dummheit wird nicht merh, sondern die Intelligenz muss sich anscheinend auf mehr Individuuen aufteilen.
Ich denk mir immer : sowas darf wählen.
Da wundert mich gar nichts mehr.
Könnte solchen Unsinn nicht in Ruhe lesen, na wenigstens hat Paige einen Platz gefunden an dem sie "demokratisch" behandelt wird und sich nicht mit den Blümchenhundehaltern abgeben muss.
Leute die genauso wenig das Leben eines Individuums achten.
Super *kotz* !
Naja, man kann nicht alles haben im Leben, aber man kann versuchen das Beste daraus zu machen.
Z.B. das dieses Forum "gewaltfrei" bleibt und die wirklichen Experten zu Wort kommen.
Aber ich muss ja aufpassen was ich sag sonst heißts wieder man ist von mir einen anderen Umganston gewohnt und Neulinge werden bös behandelt.
Andererseits, seit wann juckt mich sowas.
Meine Meinung ist felsenfest und die lautet: Gewalt ist immer ein Zeichen von Schwäche, etwas das ich als intelligentes Wesen nicht nötig habe.
Immerhin möchte ich keine Schande für die Menschheit sein, sondern will zeigen das auch ein Mensch ein unterlegenes Wesen mit Menschlichkeit führen kann, Hirn statt Muskeln.
Wäre ich anders, wär ich selber ein Hund geworden, dann is es fair und ich kanns ma ausmachen wer ranghöher is, nur Hund sein ist heut zu tage schwieriger den je.
 
Haflingerin schrieb:
Die Beiträge dieses anderen Forums habe ich nur kurz überflogen sonst krieg ich wieder Agressionen und Stresszustände, weil ich mir wirklich ernsthafte Gedanken um die Menschheit machen muß.
Es stimmt tatsächlich, die Dummheit wird nicht merh, sondern die Intelligenz muss sich anscheinend auf mehr Individuuen aufteilen.
Ich denk mir immer : sowas darf wählen.
Da wundert mich gar nichts mehr.
Könnte solchen Unsinn nicht in Ruhe lesen, na wenigstens hat Paige einen Platz gefunden an dem sie "demokratisch" behandelt wird und sich nicht mit den Blümchenhundehaltern abgeben muss.
Leute die genauso wenig das Leben eines Individuums achten.
Super *kotz* !
Naja, man kann nicht alles haben im Leben, aber man kann versuchen das Beste daraus zu machen.
Z.B. das dieses Forum "gewaltfrei" bleibt und die wirklichen Experten zu Wort kommen.
Aber ich muss ja aufpassen was ich sag sonst heißts wieder man ist von mir einen anderen Umganston gewohnt und Neulinge werden bös behandelt.
Andererseits, seit wann juckt mich sowas.
Meine Meinung ist felsenfest und die lautet: Gewalt ist immer ein Zeichen von Schwäche, etwas das ich als intelligentes Wesen nicht nötig habe.
Immerhin möchte ich keine Schande für die Menschheit sein, sondern will zeigen das auch ein Mensch ein unterlegenes Wesen mit Menschlichkeit führen kann, Hirn statt Muskeln.
Wäre ich anders, wär ich selber ein Hund geworden, dann is es fair und ich kanns ma ausmachen wer ranghöher is, nur Hund sein ist heut zu tage schwieriger den je.

klatsch01.gif
 
Jetzt sind der lieben Paige die Argumente ausgegangen. Vielleicht hat sie doch was gelernt und sucht im Internet etwas über Erziehung???? Schlimm, was einige Menschen darunter verstehen
 
Sehr sehr mitleiderregend, wenn man sieht, wie sich manche Menschen (darf man die so nennen??!!) in ein Internetforum gesellen um dort (einmal??) Aufregung zu fabrezieren. Die oder der Gute hatte halt in den 70er Jahren mal einen Jagdhund, den mit den damals gängigen TT's ausgebildet, jetzt Internet bekommen u schreibt jetzt fleißig und taugt sich, weil's Antworten gibt! Würd meine Zeit nicht damit verschwenden, gscheiter is, ihr packts eure Hunde und knuddlt sie anstatt Menschen mit solch einer Uneinsichtigkeit aufklären zu versuchen... Im Internet kann man sich ja so schön dumm stellen u sich was sagen traun... :eek:

*beileiheid*
 
Hi Helmut

Das haut sicher hin. Du musst die Trillerpfeife nur extrem positiv besetzen. Ich habe das bei meinem jungen Malirüden von klein an gemacht. Den konnte ich dann mit der Trillerpfeife sogar vom Jagen abrufen. Er hat sich blitzartig abgewendet und ist zu mir gekommen, wo er dann sofort durch heftiges Beißwurstspielen belohnt wurde.

Hab sie heute das erste Mal bei der Kleinen mitgehabt, das es Leckerli gibt wenn das Teil ruft hat sie schnell begriffen. Mal sehen wie es später bei Ablenkung funktionirt.

Trillerpfeife ist deshalb gut, weil sie immer gleich klingt, egal ob man gerade heiser ist oder schlecht gelaunt, etc.

Eben der Gedanke kam mir auch.

Meine Einstellung zum E-Gerät kennst Du. Ich betrachte es nicht als Tierquälerei, wenn man es korrekt einsetzt. Das Problem ist, dass die wenigsten es korrekt einsetzen können, wie man an dem Objektverknüpfungsquatsch von Paige sieht.

Ich weiß, da gehen unsere Meinungen auseinander. Aber auf alle Fälle hast Du Recht, viel zu viele "denken" sie könnten damit umgehen.

Vor einiger Zeit (ist über ein Jahr her), rief mich eine junge Frau an. Ihr wurde gesagt (Du würdest es nicht glauben, wenn ich sagte von wem), dass ich mich mit dem Einsatz des E-Gerätes auskenne und sie solle sich an mich wenden.

Hmm, beginnt der Name mit U *Vorname* fiele mir so spontan ein.

Ich habe gesagt, sie soll kommen und ich schau mir das mal an.
Ich habe den Rüden zuerst mal mit der Beißwurst beschäftigt. Dann habe ich ihn (an der langen Leine) frei schnüffeln lassen. Dann ein Pfiff mit der Trillerpfeife. Da schaut ein jeder Hund erst mal her (neugierig was das ist). Kaum schaut er her, zeige ich ihm die Beißwurst und spiele mit ihm.
Das habe ich einige male gemacht und man wird es nicht für möglich halten, der Bulli war ganz wild auf die Beißwurst. Dann haben wir ihn freigelassen (Feldweg). War er einige Meter weg und hat intensiv geschnüffelt, kam der Pfiff. So schnell kannst Du gar nicht schauen, ist der angesaust gekommen. Für mich war das selber erstaunlich. Von meinen Malis war ich es gewöhnt, dass die für die Beißwurst wirklich alles machen, aber von dem Bulli habe ich das gar nicht erwartet.

So täuscht man sich.

Das Ergebnis der ganzen Aktion war, dass ich der Besitzerin geraten habe sich eine Pfeife zuzulegen. Die Beißwurst habe ich ihr geschenkt und ihr geraten, dass sie das ganze mal in gewohnter Umgebung mit Ablenkung übt, dabei aber immer eine lange Leine am Hund lässt.

Super, ich hoffe sie hat sich daran gehalten.

Wie es ausgegangen ist, weiß ich nicht. Ich habe nie wieder was von ihr gehört.

Dann hoffe ich doch positiv, denn sonst hätte sie wohl nach dem E- Gerät gefragt.

Ich weiß, dass nicht alle Hunde mit der Beißwurst zu ködern sind, aber irgendwas gibt es bei jedem Hund, was er gerne macht.

Das ist mein Problem, bis auf einen reagieren meine Huskys auf solche Dinge nicht. Dafür schmeiß ich mich anfänglichst meist ins Gras und es wird wild geknuddelt, darauf stehen sie alle. Was sich mancher Spaziergänger denkt will ich aber lieber nicht wissen :-)

Das nutze ich dann aus um ihn auf den Pfiff zu fixieren. bei meinen Hunden war das so, dass die regelrecht eine blitzartige Wendung gemacht habe, sobald der Pfiff kam, egal was sie gerade machten.

Bin gespannt wie es bei meinen wirkt.

Bei meinem jungen Rüden habe ich nie ein E-Gerät verwendet und der hat wirklich blitzartig reagiert, wenn der Pfiff kam. Er hat im Schutzdienst blitzartig ausgelassen und er hat auch die Fehlattacke 100%ig sicher beherrscht. Das alles ohne E-Gerät und ohne Stachelhalsband. Alles nur durch die Konditionierung der Pfeife mit einem sehr positiven Erlebnis.

Gratulation.

Ich möchte nicht abstreiten, dass es Hunde gibt, die nicht so einfach zu führen sind, vorallem, wenn schon einiges schief gelaufen ist in der Ausbildung und ihm Verhältnis zum Hundeführer. In so einem Fall sollten Vertrauensbildende Massnahmen der eigentlichen Ausbildung vorangehen. Keinesfalls sollte man da irgendwelche Experimente machen.

Kann ich Dir nur zustimmen.

Ich würde jeden Hund nur von der Leine lassen, wenn ich mit der Ausbildung so weit bin, dass ich sicher weiß, dass ich ein Signal für ihn so fixiert habe, dass er verlässlich darauf reagiert. Überprüfen tu ich das immer so abgesichert (Leine, eingezäuntes Grundstück), dass nichts schief gehen kann.
Fehler, die man nicht einarbeitet, braucht man nicht korrigieren.

Meine Worte, aber zuwenige halten sich daran und dann kommen die Probleme.

Man mag zum E-Gerät stehen wie man will. Einer Tatsache kann man sich aber nicht mehr verschließen. Sie sind bei uns (Österreich) gesetzlich verboten. Wer sie verwendet, verstößt gegen das Tierschutzgesetzt.

Richtig.
mfg Uschi & Rudel
 
Also ich hab gerade erst diesen Beitrag entdeckt!!!!!!!!
Ich muss mich sofort aufregen. Ich habe nicht alles gelesen, doch der Anfang hat mir gereicht.

Ich sags ganz direkt: Mich kotzen einfach solche leute an, die glauben, tiere mit gewalt zu erziehen (egal in welcher weise). Ich würde diese Menschen (ob man sie überhaupt menschen nennen kann) gerne sehen, wenn dies jemand bei ihnen macht.
HALLO TIERE SIND GENAUSO LEBEWESEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dies kapieren manche einfach nicht und trauen sich das auch noch öffentlich zu sagen bzw zu schreiben.

Also ich habe einen Tierheimhund zu Hause. Er war ca 1 1/2 Jahre als ich ihn bekommen habe, er konnte nichts.
Er hat nicht mal auf seinen Namen gehört. Er hat alles gefressen was er fand, inkl. Wild, doch nicht nur das, auch Kerzen, Seife usw. einfach alles. Ich hab ihn im März bekommen und innerhalb eines Jahres hatte ich den Hund im Griff. Ich muss betonen ohne GEWALT!!!!! Normalerweise sollte ich das nicht mal erwähnen müssen, da ich dachte, das sei selbstverständlich. Wohl doch nicht. Mein Hund hat mir ein komplettes Sofa um damals 10000 Schilling zerbissen, doch nach einem Jahr (mit sehr viel Geduld) haben wir es geschafft. Er folgt auf alle kommandos und ist der liebste toleranteste Hund den ich je gesehen habe. Er würde nicht mal einer Katze oder Maus was zu Leide tun. Doch manche denken, wenn man den Hund mit E-Geräten erzieht (ob man das überhaupt erziehung nennen kann) dann klappt das schon.
FALSCH, dies ist reine Tierquälerei. Sprich der Hund macht dies alles nicht mehr, da er Angst vor weiteren Schmerzen hat. Nicht weil er das respektiert, was sein Herrchen oder Frauchen sagt.

Ich finde, man sollte solche Menschen, die so etwas mit Tieren anstellen, so bestrafen, indem man ihnen das gleiche Leid zuführt wie sie es den Tieren zugeführt haben.
Doch leider geht das ja nicht, deswegen sag ich jetzt nur noch ein Sprichwort:

GOTTES MÜHLEN MAHLEN LANGSAM ABER SICHER!!!!!!!!!

Ich glaub das sagt alles und gibt mir auch ein bisschen trotz, dass alles wieder zurückkommt, was man anderen schlechtes tut.

So jetzt hab ich aber genug geschrieben und mich genug aufgeregt, darum mach ich jetzt schluss!!!!!!

Lg, Manu
 
Ach Leute, es ist echt am besten ihr geht auf Paige´s Aussagen gar nicht mehr ein. Auch in den anderen Forum ist es sinnlos seine Kraft zu verschleudern.

Die sind alle so verbohrt im Schädel.. Vergesst es.

Gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen. Nur leider sind die Leidtragenden die Hunde von diesen starrköpfigen Gevolks da drüben.
In meinen Augen sind das alles Versager. Wer Hilfsmittel wie Stachler, Tele und Co. benützt hat einfach versagt.

:mad: :(
 
es gibt sicher außer mir noch andere,
die ihre Trainigsmethoden geändert haben,
weil mit Schimpfen und Strafen nicht die Ergebnisse erreicht werden,
wie bei positiv Verstärken.

Man kann gerade in einem Forum, die Veränderung gut mitverfolgen.

Das Leben ist kein geschlossenes Aquarium.
Ich kann meinen Hund nicht vor allen Einflüssen schützen,
deshalb ist es mir wichtig, dass er selbstständig wird.
Ich bin der Ansicht, dass das mit einem selbstbewußten
Tier besser gelingt, als mit einem, wo ich immer sage
wo und wie es lang geht.

Tiere, die unter strenger Kontrolle nur tun dürfen
was der Besitzer zulässt, reagieren ohne Aufsicht unberechenbar.
Oft sind sie von den Eindrücken überfordert und reagieren deshalb intensiv.
Gerade beim jagen, kommt mir vor,
dass Hunde mit ungünstiger Sozialisierung
und strenger Erziehung extrem reagieren.
Ein Hund der mit den Eindrücken umgehen kann,
kommt nicht in ein unkontrolliertes Hetzen
oder gar in einen Blutrausch.
Der Hund ist bei der Jagd ein hochspezialisiertes Tier,
das gezielt in der Gruppe zusammenarbeitet.
Das erfordert eine Abstimmung mit anderen Tieren,
was für mich ein Hinweis ist, dass diese Tiere
auf die Bewegungsabläufe anderer reagieren können.
Diese Erkenntnis mach ich mir beim Trainingsaufbau
für unkontrollierbare Hunde zu nutze.

Ich beobachte das zu trainierende Tier,
um einen Abstand kennen zu lernen,
bei dem ich mich dem Hund noch bemerkbar machen kann.
Mit zunehmenden Trainingsfortschritt
werde ich den Abstand mehr und mehr verringern können.
=> ich erhöhe somit die "Dosis"
=> bei der ich trotz Ablenkung mit dem Hund arbeiten kann.

# Neben positiven Verstärkern,
# benutz ich die Möglichkeit der Stimmungsübertragung.

So lange ich zuversichtlich bin,
dass der Hund sich nicht selbst belohnen kann,
werde ich Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen können.

Hunde, die sich selbst überlassen sind,
würden in ihrem Revier unnötige Unruhe auslösen,
wenn sie alles jagen würden, was dort lebt.
Das würde auf Dauer den Jagderfolg ungünstig beeinflussen.

Wenn man Tiere in einem Areal beobachtet,
in dem es keine Knappheit an wichtigen Resourcen gibt,
dann wird man wenig Kämpfe beobachten.
>>> 13 Jahre Wolfsbeobachtungen von David Mech
haben einen Umdenkprozess eingeleitet.
<<<
Ich glaub er hat einige Wolfs- und Hundebeobachtungen
unter ungünstigen Bedingungen mit dem Verhalten
von Menschen in Flüchtlingslagern und Gefängnissen verglichen.
Menschen verhalten sich bei diesen ungünstiigen Lebensbedingungen
unterschiedlich zu Menschen, die frei entscheiden können.
Es wäre mir nicht recht, wenn man aus diesen Vergleichen
in eingeschränkten Verhältnissen auf das Verhalten
aller Menschen schließen würde.

lg
Herbst
 
Ich denke, diese Leute haben im Grund genommen, ein sehr egozentrisches Weltbild, das nur zulässt, dass ein Hund einzig und allein um Herrchen/Frauchens Willen perfekt "funktioniert" und nicht etwa darum, weil etwas Angenehmes für ihn dabei herausspringt!
Dabei vergessen sie, dass doch auch wir alle mehr oder weniger egoistische Individuen sind, die am allerliebsten etwas zu unserem eigenen Vorteil erledigen.
Ich glaube, der Hund ist uns darin ein wenig ähnlich: ein auf seinen Vorteil bedachtes und von Natur aus zum perfekten Futtersucher ausgerüstetes Lebewesen (siehe auch Donaldson: Hunde sind anders)
Macht ihn das aber zum schlechteren Charakter oder ist es ganz einfach natürlich, gerne etwas um etwas anderes Willen zu tun?
Kann wirklich der zweibeinige Egoist am anderen Ende der Leine das nicht zur Kenntnis nehmen, ohne panische Angst vor einem Imageverlust zu haben? Wenn ich mir die vergangenen Diskussionen hier und in dem anderen Forum lese, bestätigt sich dieser Verdacht!

lg
helga
 
Hallo Leute!

Zu diesem Thema möchte ich als Tierschützerin keinen Kommentar mehr abgeben.

Mir fällt dazu aber unser Podenco ein. Wir haben ihn mit ca. 5 Jahren aus Spanien bekommen. Die Erziehung dort liegt im Dunkel, aber nur soviel - er tötet sehr erfolgreich Katzen. Da wir auch welche haben, haben wir immer sehr viel Vorsicht walten lassen. Doch eines Tages ist es passiert. Ich hab die Vorzimmertür einen Spalt offen gelassen und ohne das ich es bemerkt hab, ist eine unserer Katzen reingeschlüpft. Ich ging nichtsahnend mit unseren Hunden rein und zack hatte der Podenco die Katze und hat sie sich um die Ohren gehaut. Ich hab ihn fast bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt, aber erst als der Blick der Katze erloschen war, hat er losgelassen. Ich glaube nicht, daß ihm da ein TT davon abehalten hätte.

Heute sind Katzen und Hunde strikt getrennt und manchmal muß er halt einen Beißkorb tragen. Aber das tut ihm und den Katzen nicht weh. Er ist heute 9 Jahre und ich glaube nicht, daß es irgendeine Methode gibt um ihm das Katzentöten zu verleiden.

lg
 
Hallo Ihr. Ich (auch wenn noch sehr neu in dem Forum) muss jetzt auch noch meinen Senf dazu geben:

Mich regen Paiges Beiträge sicher genauso auf, wie Euch alle. Nur denke ich mir hat es doch sowieso keinen Sinn mit einem solch uneinsichtigen Menschen zu diskutieren. Wenn jemand meint all seine "Probleme" mit Gewalt "lösen" zu können ist sowieso schon Hopfen und Mals verlohren. Da werdet Ihr sie sicher auch nicht so leicht umstimmen können (wenn so absolut keine Bereitschaft zum Lernen da ist. Und die kann man leider auch nicht aufzwingen).

Es ist doch so, dass (wie ihr auch immer wieder erwähnt) die gewaltfreie Erziehung sehr viel Zeit und Geduld (vor allem bei Problemhunden) in Anspruch nimmt. Und ich nehme einmal an, dass es mit den diversesten Hilfsmitteln (Teletakt usw.) bei weitem schneller geht (leider Gottes) eine Wirkung zu sehen. Also selbst wenn sie jetzt mal so "spaßhalber" versuchen würde die richtige Methode auszuprobieren würde sie wahrscheinlich spätestens nach 1 - 2 Wochen den Hut drauf werfen, das "es ja sowieso nicht funktioniert"
 
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