Werden wir konkret

Liebe Diskussionsteilnehmer!

Dieses Thema hat inzwischen eine stattliche Grösse von 10 Seiten mit über 130 Antworten erreicht. Abgesehen davon, dass sich das Thema im Kreis dreht, wird der Ton hier immer unfreundlicher.

In diesem Forum wird ein Mindestmaß an Höflichkeit und Sachlichkeit von allen verlangt. Dieses Thema hat dieses Minimum bereits mehrmals deutlich unterschritten. Auch bei emotionalen Themen ist einem Menschen, der einen Computer bedienen kann, ein klein wenig Selbstbeherrschung durchaus zumutbar.

Um es klar und deutlich auf den Punkt zu bringen: Wer sich nicht benimmt, muss leider gehen - soll heissen, wird (temporär) gesperrt.
 
Von meinem Standpunkt aus, rege ich mich deshalb auf, nicht weil Paige so interessant ist, sondern weil das eben die Meinung vieler Hundebesitzer wiederspiegelt.
Eine Meinung weshalb ich nichts mit UO, Schutz und dergleichen zu tun haben will, da 80% der Leute so dachten und darauf kann ich dankend verzichten.
Es is mir egal ob da jetzt wer gute Erfahrungen gemacht hat, darum gehts nicht.
Verdorben bin ich schon, also mir soetwas wieder schmackhaft zu machen ist mehr als fraglich, das schafft zur Zeit nicht mal der Robert mein Trainer.

Gerade solche Einstellungen ärgern mich, nicht die Person, sondern die Masse die ebenfalls so denkt.
Ärger weil der Mensch denkt er hat das Recht so zu handeln, hat das Recht zu nehmen was er will, hat das Recht ABSICHTLICH Gewalt an zu wenden in Form von pysischen und psychischen Schmerz.

Ich weis das sich hier der Thread im Kreis dreht, denke mir aber auf der anderen Seite es gibt auch andere Leute die nur lesen und nicht posten.
Und ich möchte einfach zeigen das es anders auch geht, selbst mit einem sogenannten "Problemhund" (ich würde sagen missverstandenen Hund) der einem Mali um nichts nachsteht.
 
hallo
ich bin eignetlich nur stiller mitleser, aber jetzt möchte ich doch auch mal meinen senf dazu abgeben.
also, vorweg, ich halte weder etwas von e-geräten oder stachelhalsbändern oder sonstigen starkzwangmitteln. allerdings trug meine alte hündin auch einen endloswürger, sogar ganz dünn. warum? sie lief immer ohne leine und hatte irre viel fell daß ich einfach nicht mit einem breiten halsband runieren wollte. ab und an war eine leine unabdingbar, innenstadt zb., und da hing die leine auf zug. sie zog aber nie, nie! es gibt dinge die toleriere ich nicht, ziehen war eine davon. ich sehe mich deswegen eigentlich nicht als tierquäler.
ich würgte sie ja nicht damit. und sie war untergeordnet, obwohl ich mir nach den ausführungen hier nicht mehr so sicher bin was das jetzt wirklich ist. sie folgte, aufs wort und immer, sie ließ sich von jeglicher tätigkeit abrufen, so auch wenn sie wild hetzte das vor ihr aufsprang, ein pfiff und sie lag flach auf der erde. ich habe auch prüfungen mit ihr gemacht damals.
aber ich finde nicht das das zwangsläufig bedeutet das der hund aufhört selbstständig zu denken oder dinge auszuprobieren. das hat sie immer getan und voller freude, aber, und das ist mir wichtig, ich konnte sie zu jeder zeit stoppen.
leider ist sie letzten sommer gestorben, nun hab ich einen einen neuen hund 7 monate, und eine richtige herausforderung...
er trägt unter tags ein geschirr, und in der huschu eine kette, nie auf zug.
wir üben sehr fleißig, mit clicker leckerli und spielzeug.
er lernt leicht und schnell und ich habe bei keinem meiner beiden auch jemals nur darüber nachgedacht starkzwang anzuwenden.
ABER: ich kann mir durchaus vorstellen das auch die positive bestärkung ihre grenzen hat. und ich glaub nicht da paige jedem hund prinzipel ein e-gerät umschnallt.
ich glaube es ist eíne endlose diskussion über erziehungsmethoden und ich denke alle die hier oder in anderen foren schhreiben verbindet doch irgendwie die liebe zum tier, sonst würden sie sich nicht so intensiv mit dem thema auseinandersetzen. schwarze schafe gibt es IMMER, menschen die ihre tiere als sportgerät sehen, im hundesport, im pferdesport, usw.
auch bei den pferden kann man endlos diskutieren welche methoden die besten sind, aber im endeffekt fängt der zwang an wenn man dem tier ein halfter anlegt bzw. dem hund eine leine.
das ist jetzt nicht böse gemeint aber regt euch doch nicht so auf nur weil ihr mit ihren erziehungsmethoden nicht konform geht. ich persönlich würde das bei meinem hund auch nie anwenden, aber soll sie... es gibt so viele hund die täglich mißhandelt geschlagen und getreten werden...die sind arm dran!!!
vielleicht wird sie ihre einstellung bezüglich dieser geräte einmal ändern, wenn sie sieht wie sehr das nach hinten losgehen kann, vielleicht auch nicht, aber unter tierquälerei verstehe ich definitiv etwas anderes!
lg zwergi
 
mich würde ehrlichgesagt interessieren was ihr alle unter unterordnung versteht.
ich verfolge dieses thema (welches ich übrigens für äusserst dumm empfinde, weil es lediglich eröffnet wurde um hin und her zu streiten) seit geraumer zeit, da man nicht umher kommt, weil es immer in der ersten zeile steht und mich die fette schrift nervös macht.

ich habe den eindruck bekommen, dass jeder von euch unter unterordnung etwas anderes versteht. ich habe den ausdruck schon mal gehört und von einer anderen hundehalterin einen einblick bekommen. habe mich der unterordnung aber abgewandt, weil ich uo für zu brutal empfunden habe.

könnte ja sein, dass ich etwas falsch verstanden habe, oder einen falschen eindruck bekommen habe oder mich einfach nur an die falsche person wendete.

vielleicht erklärt ihr mir was ihr unter unterordnung versteht.

lg und danke
 
Von meiner Erfahrung kann ich nur sagen es hat sich nichts geändern (lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen).

Das was ich noch immer sehe ist:
>Komandos werden in Zischlauten ausgesprochen um sie härter klingen zu lassen (Plazz, Sitzz, Fuss,....)
>alles wird dem Hund vorgegen, ergo in meinen Augen keine Teamarbeit (ich befehle, Hund macht)
>Übungen werden solange geübt bis sie sitzen (bis zu Vergasung Fuss gehen, 100x Sitz üben oder Hop oder was auch immer).
>Vom Hund wird absolute Disziplin verlangt.
>Der "untere" Rang wird dem Hund aufgezwungen.
>Der Hund hat keinen eigenen Willen, muss er 1 Stunde sitzen, dann sitzt er (extrem ausgedrückt).
>Es wird auch vom Hundeführer hohe Disziplin erwartet.

Kurzum das ist der Grund weshalb ich UO strikt ablehne, ich mag' kein "Böser" sein, ich will ein geliebter und gewählter Hundeführer sein.
Wie gesagt das ist meine Erfahrung und ich wurde in all den Jahren immer wieder bestätigt das UO für mich nichts ist, Jack scho gar net, der wurde genau wegen der Art von UO die ich angesprochen habe Arbeitssauer und ich darfs ausbaden.

Mir konnte noch niemand genauer erklären was der positive Aspekt der UO ist und wo da die Teamarbeit ist.
 
hallo!
also, das meinte ich auch vorher das ich mir über eine allgemein gültige definition nicht so im klaren bin.
UO für mich: ich chef du nix!
nein spaß beiseite, unterordnung bedeutet für mich ein möglichst perfektes zusammenspiel zw. meinem hund und mir im alltag!
leider kann man einem hund nicht erklären daß er nnicht einfach über die straße laufen darf oder etwas vom boden aufheben darf um es zu essen usw.
deshalb muß er all die dinge die unsere welt von ihm abverlangt lernen, in meinen auge größtenteils zu seinem eigenen schutz. sitz, platz, fuß, ablegen, aus, stop, hier usw. beherrscht er diese kommandos nicht hat er entweder ein langes leben an der leine vor sich, oder nur ein sehr kurzes...
auch im zusammenleben mit dem menschen muß er regeln lernen. einem kind kannst du erklären warum es nicht einfach die wohnung anzünden kann, einem hund jedoch nicht das es nicht okay ist die couch anzupieseln oder zu zerkauen. er muß es lernen.
all das ist für mich unterordnung, irgendwie. hundeschule, das bedeutet für mich spielerein, feinheiten die aber nicht lebenswichtig sind, zumindest ab einem gewissen ausbildungsstand.
ich liebe meinen hund er ist mein bester freund so blöd das jetzt klingt, aber er muß sich an meine regeln halten und die setzte ich auch konsequent durch
 
hallo
ich will auch kein böser sein und ich bin mir sicher ich bin der von meinem hund gewählte hundeführer. er liebt mich und folgt mir auf schritt und tritt, das wäre auch ohne jegliche leine oder erziehung der fall nur wäre sein radius hin und wieder einfach viel größer. er tut auch nichts aus angst vor mir oder weil ich ständig nur durch die gegend zische.
die übungen werden langsam aufgebaut und ich versuche uhm alle dinge möglichst als seine idee zu verkaufen, dh. ich hab zb. einen ball und zeige ihm daß er wenn er den ball haben möchte sich nur hinzusetzten braucht. irgendwann macht er es automatisch und ich füge den befehl, also in dem fall das sitz hinzu. und dann die nächst übung usw. er weiß dann also was sitz ist. später, zumindest bei meiner alten hündin habe ich dann leckerlies und balli und so gänzlich ausgeschlichen und nur mehr mit stimme belohnt. nicht immer, also bei jedem sitz sondern variabel. so bleibt das sitz interessant. ich verlange jedoch auch daß es immer ausgeführt wird, eine gute möglichkeit zu üben, auch unter ablenkung ist in meinen augen die hundeschule.
und es geht heutzutage auch anders ls mit militärischem komando-gebrüll.
das endlose wiederholen wird einem jedoch nicht ersparrt bleiben
ein hund folgt in meinen augen aussschließlich weil er dafür etwas erwartet, sei es lob, zuneigung oder, vorallem in den anfängen, essen, oder aus angst, er will negatives vermeiden. eine andere möglichkeit gibt es nicht.
 
Hi Paige

Also in einem Wolfsrudel geht man gemeinsam auf die Jagd. Damit die Jagd erfolgreich ist, muss jeder der kann dazu beitragen.

Wenn man jetzt ein Hunderudel zu 100% auf ein Wolfsrudel umlegen könnte hättest Du mit Deinen Ausführungen eventuell recht. Erstens weiß man inzwischen das der Hund nicht dirkt vom Wolf abstammt, sondern zwei Linien sich vor langer Zeit teilten, ich empfehle Dir gute Literatur zu lesen. Zweitens selbst wenn man es umlegen könnte musst Du von einem Rudel in Gefangenschaft ausgehen mit stetigem, reichlichem Nahrungsangebot und da sind die Verhaltensweisen wiederum ganz anders. Oder willst Du behaupten Du hast ein Hunderudel das Du wie ein freilebendes Wolfsrudel hältst?

Sagen wir, das Rudel besteht aus 10 Tieren.


Hast Du Ahnung von der Haltung von nur annähernd soviel Hunden oder blubberst Du nun reine Theorie?

Würde jedes Tier nur und ausschließlcih auf Anweisung des Rudelführers einen Handstreich tun, wäre die Jagd zum Scheitern verurteilt, denn in den sich schnell ändernden Situationen einen Jagd ist es diesem unmöglich, allen Mitgliedern jede Sekunde neue Instruktionen zu geben. Das heißt, die Mitglieder des Rudels müssen im Rahmen selbständig handeln, damit das Rudel nicht verhungert.

Weder ein Wolfsrudel in Gefangenschaft tut dies noch ein Hunderudel das ausreichend gefüttert wird. Würrde es das nicht sähe es anders aus, das fällt aber unter Tierquälerei. Und selbst da gibt der Rudelchef das Kommando zur Jagd underst dann agirt jeder Wolf/ Strassenhund selbstständig. Willst Du nun unbedingt auf den Hund umsetzen - was zwar Utopie ist - müsste auch wieder der Halter zuerst das Jagdkommando geben.

Nun gut, nehmen wir weiter an, der Hund ist noch ziemlich viel Wolf von seinen Instinkten, seinem Rudelverhalten, seinen Bedürfnissen.

Was er nicht ist. Liebe Paige Du hast zwar anscheinend lange suchen müssen um antworten zu können, bist aber auf einem veraltetem Stand. Die einzigen Hunde auf die Du dies eventuell ansetzen könntest sind der Saarloos und der tschechoslowakische Wolfshund.

Jahrhundertelang hatte der Hund eine Funktion, er war Nutztier, sei es als Hüter, Jäger, Wächter, was auch immer.

Das hat er heute noch bei vielern Menschen. Jemand der seinen Hund neben sich verkümmern lässt sollte sowieso besser auf Hundehaltung verzichten.

Jetzt auf einmal ist er arbeitslos. Seine Funktion ist es nun als unselbständiger, gut untergeordneter "Sozialschmarotzer" unter uns zu leben, keinerlei Initiative zu zeigen, um sich für sein Rudel nützlich zu machen.
Kann so ein Hund glücklich sein?

Muss Dein Hund so leben? Meine nicht und die meisten Hunde die ich kenne auch nicht.

Wir können ihm Ersatzarbeit beschaffen mit Agility, VPG usw. aber das ist per definition wieder unerwünschte Triebförderung und somit auch eigentlich dämlich, weil es Probleme provoziert.

Ach Triebförderung schafft Probleme? Nun mir wird immer klarer warum Du nur mit Zwang was erreichst. Ich rate Dir den Hund an und für sich mal kennenzulernen und vor allem verstehen zu lernen.

Dürfen wir unseren Hunden ein solches Leben als reiner Sozialschmarotzer, der gut untergeordnet aber nutzlos und unterbeschäftigt ist zumuten?

Nein, wer dies tut sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten.

Ist es ihm genug uns zu begleiten, ohne auch nur jemals einen Handstreich für uns zu tun? Machen wir ihn damit nicht unglücklich?

Um etwas für michj zutun müssen meine Hunde nicht jagen. Paige ich habe selten soviel Unsinn gelesen, aber bei Dir gewöhne ich mich schön langsam daran.

ein 100% untergeordneter Hund tut nichts mehr aus eigenem Antrieb,
nicht wildern, nicht wachen, nicht stänkern, nicht fressen,
nicht markieren usw.
Perfekt würde ich das aber nicht nennen (wer den anderen Thread gelesen hat, weiß warum).
Ein untergeordneter Hund fühlt scih sicher und geborgen und
überlässt seinem Big Boss einfach alles.
ein untergeordneter Hund vertraut dir. Er vertraut darauf, dass du ihn schützt und ihm nichts passiert. Er hat keinen Grund für Angst

Liebe Paige ich hab es mir angetan und einen Großteil Deiner Beiträge in dem anderem Forum gelesen und ich muss sagen, ich habe sehr, sehr selten soviel Unsinn gelesen und so jemand behauptet er verstände was von Hunden. Ich kann Dir nur sagen, mir tut jrder Hund leid der in Deine Hände kommt.

@herbst, mit dir rede ich gerne weiter.

Uhi das waage ich zu bezweifeln, denn von ihm habe ich so einiges neues gelernt und umgedacht. Dazu bist Du anscheinend nicht bereit.

@alle anderen, bitte weiter Schlamm schmeißen üben!

Mädelchen wenn Du die Wahrheit als Schlamm bezeichnest wirst Du nie dazulernen.
mfg Uschi & Rudel
 
Hi

Es freut mich, wenn jemand seinen Hund mit Clicker und Co. zu einem lieben Hund erziehen kann. Wunderbar! Wer es zur Religion erhebt, dass es ausnahmslos immer geht, auch gut, dem fehlen halt entsprechende Erfahrungen.

Ich finde es immer wieder traurig das dies Leute behaupten die es nur nicht anders bisher geschafft haben. Natürlich ist es einfacher den Fehler beim Hund zu suchen, oder anderen halt ihre Erfahrungen abzusprechen, anstatt sein eigenes Versagen zuzugeben und umzudenken. Sehr bildlich hat uns das z.B Paige gezeigt ich habe ihr nur zwei Beispele genannt - von vielen die ich nennen könnte - sieum eine Problemlösung gefragt, was kam? Heiße Luft. All diese resizialisierten Hunde wurden gewaltfrei resozialisiert, sie konnte mir bis heute nicht erklären warum man dann dazu Gewalt einsetzen sollte. Dies sagt eigentlich schon alles.

Die "gewalttätigen Tierquäler" in diesem Forum verhalten sich im allgemeinen disziplinierter und vernünftiger.

Hmm da habe ich aber was ganz anderes gelesen. Ich schreibe nur dort bewusst nicht, den diese Denkweise der meisten ist derart veraltet und mir zu niveaulos. Wer Leid unnötig fördert, ist kein würdiger Diskussionspartner, außer er möchte umlernen.

Ihr braucht uns nicht zu bekehren wie die Missionare die Indianer mit Bibel in der einen und Schwert in der anderen Hand. Diese Missionare hatten blutige Finger und die feste Überzeugung, diese "gewaltätigen Wilden" bekehren zu müssen.

Bekehren ist gut. Nein in der Regel werden viele irgenwann von selber munter und haben dann schwerste Gewissensbisse wenn sie Menschen mit Herz sind. Manche bleiben ewig Tierquäler und setzen immer wieder unnötige Mittel ein, oder sogar verbotene, denn auch die Kralle ist in der Anwendungsweise verboten!

Aber akzeptiert endlich, dass es auch andere "Religionen" gibt und lasst eure Intoleranz in eurem Heimatforum zurück.

Wenn ich unnütze Gewalt als Religion bezeichne, sagt dies so ziemlich alles von einem Menschen aus.

Aber, es hat den Anschein, ihr liebt es, euch aufzuregen. Man hat ja sonst keine Aufregung im Leben. Weitermachen!

Unterste Niveau von Menschen die Falsches unbedingt waren müssen um das Gesicht nicht zu verlieren.

mfg Uschi & Rudel
 
Ich war aus diesem Forum verschwunden, weil wir einfach nicht zusammen passen. Aber ihr sehnt euch ja regelrecht nach mir!

Es ist mir egal ob Du schreibst oder nicht, denn Anfangs dachte ich noch Du wüsstest wirklich was, inzwischen kam aber nur heiße Luft.

Kaum war ich weg geht ihr ins Hft-Forum und hier zerreißt ihr euch hinterrücks das Maul über mich und holt meine Beiträge rüber. Bin ich dann zurück, wird es wieder still.

Wirfst Du immer alle in einen Topf? So wie Du bei der Hundeerziehung nur den einzig wahren Weg kennst? Ich habe zwar drüben gelesen, aber dies hat nur meine Meinung über dich gefestigt.

Tut mir sehr Leid, ernst nehmen kann ich das nicht.

Paige ich nehme Dich schon lange nicht mehr ernst, frage Dich warum.
mfg Uschi & Rudel
 
@ Haflingerin und Husky: dem ist nichts hinzuzufügen; ihr bringt es auf den Punkt! :D
@ Paige: bitte, bitte NICHT! - Deine Beiträge hierher kopieren!

helga
 
Hi

ich habe den eindruck bekommen, dass jeder von euch unter unterordnung etwas anderes versteht. ich habe den ausdruck schon mal gehört und von einer anderen hundehalterin einen einblick bekommen. habe mich der unterordnung aber abgewandt, weil ich uo für zu brutal empfunden habe.

Früher war UO dasselbe wie es Haflingerin so schön beschrieben hat, inzwischen halte ich nichts mehr davon mit einem Hund 1000 mal Übungen durchzuziehen nur weil der Hund das Nasenspitzerl net genao so und soweit vom Fuß entfernt hat. *ist nur ein Beispel*

Perfekte UO ist für mich und viele andere die nicht nur einen Hund führen sondern wirkliche Hunderudel, wenn ich durch Teamarbeit meine Hunde lenken und mit ihnen agieren und reagieren kann wie ich möchte.

Beispiel: Wenn ich auf einer Wiese stehe und Hier rufe und alle SOFORT kommen. Sie müssen nicht korrekt vor mir absitzen - wozu auch. Sie müssen sofort kommen.

Wenn ich mit z.B vier Hunden im Wald unterwegs bis, Wild aufsteigt, müssen sie auf ein "Aus" reagiern, aber sie müssen nicht ins "down" fallen, wozu auch?

Wenn ich meine Hunde rufe, hat jeder einzeln herzukommen.

Wenn ich am Trail den Wagen / Schlitten verlasse haben sie gerade und ruhig zu bleiben, ob stehend, liegend, sitzend, piepegal.

Für mich ist UO stetige Teamarbeit und nicht ein stupides runterattern von versch. Übungen. Sie Dir mal auf so manchen Plätzen dies "Hundesportler" an, da tut mir nur mehr das Tier leid, zur perfekten Maschine erzogen, ohne einen Funken Eigenständigkeit. Wer denkt so müsste ein guter Hund aussehen, tut mir nur leid.
mfg Uschi & Rudel
 
liebe paige!

folgenden eintrag von mir hast du nicht beantwortet - was würdest du bei meiner lena "empfehlen"?

also, mich würde wirklich brennend interessieren, wie du mit meiner hündin aus spanien umgehen würdest!

sie ist ängstlich fremden gegenüber, hat vor lauten geräuschen angst, sind bekannte oder familienmitglieder bei uns zu besuch, geht sie nicht ins haus - einfach ängstlich allem fremden gegenüber (auch gegenstände)! sie kommt, wie oben erwähnt, aus spanien von einem jäger und wurde von einem verein nach österreich geholt.

jetzt bin ich ja mal gespannt!
 
roseanne schrieb:
sie ist ängstlich fremden gegenüber, hat vor lauten geräuschen angst, sind bekannte oder familienmitglieder bei uns zu besuch, geht sie nicht ins haus - einfach ängstlich allem fremden gegenüber (auch gegenstände)!
!

ich würde sie und ihr verhalten ignorieren und auch alle anderen bitten, es zu tun. dann soll sie halt vor der tür stehen bleiben. irgendwann wird sie schon kommen. wenn ned heuer, dann nächstes jahr ;)
 
@Husky
Und wird die Art UO die Du beschrieben hast an den Plätzen praktiziert ?
Denn das was Du sagts leuchtet mir ein.
Wie gesagt ich sehe eben nur Altes neu verpackt (da fällt mir ein ich könnte mal den Robert genuaer ausfratschln was er darunter versteht, will ja das ich UO mache).

MIr ghet nämlich nicht ein das der Hund so wie Du erwähnt hast punkt genau vor mir sitzten muss und mich anstarrt, find ich persönlich blöd, wenn er kommt und sich hinsetzt ist das ok.
Genauso beim Fuss Nase nach innen, Blick aufs Herrl/Fraul und fast kleben am Oberschenkel (es gibt aber hUnde die haben einfach eine größere Idividualdistanz, das wurde nie berücksichtigt).
Beim Stehenbleiben SOFORT sitzten (im WInter bei Hündinnen besonders gscheit).
Platz - HUnd muss alle Viere von sich strecken und sich standapede fallen lassen (habe genug gesheen was passiert wenn des net is, um den HUhnd dazu zu bringen, danke, nein).
Deshalb, wer macht "hundegerechte" UO (Platzmäßig) ?
 
da muß ich dir auch recht geben husky.... ich versteh auch nicht ganz warum ein sitz was "spezielles" sein soll.

wenn ich sitz sage, soll sich der hund hinsetzen. ob er sitzt wie ein porzellanhündchen oder nicht ist doch egal, hauptsache er sitzt oder? genauso das platz, ist doch egal ob er sich bequemhinlegt oder die füße unterm bauch versteckt....er legt sich hin, das ist doch das wichtige.
 
ET01 schrieb:
da muß ich dir auch recht geben husky.... ich versteh auch nicht ganz warum ein sitz was "spezielles" sein soll.

wenn ich sitz sage, soll sich der hund hinsetzen. ob er sitzt wie ein porzellanhündchen oder nicht ist doch egal, hauptsache er sitzt oder? genauso das platz, ist doch egal ob er sich bequemhinlegt oder die füße unterm bauch versteckt....er legt sich hin, das ist doch das wichtige.

Wie wäre es damit?
Ich versteh auch nicht, warum ein Hund beim Agility schnell laufen muss, hauptsache er läuft. Er durchläuft die Hindernisse, dass ist doch das wichtige.

Wenn man mit einem Hund für eine Prüfung trainiert um ihn dann im sportlichen Vergleich mit anderen vorzuführen, dann muss es doch irgendwo eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen denen geben, die es besser machen und denen, die es nicht so gut machen.
Es gäbe sonst ja nur lauter gleichplatzierte, es sei denn man verlangt so schwierige Übungen, dass nicht jeder alle Übungen schafft.

Wenn es nur darum geht seinen Hund zu erziehen, ist die Genauigkeit der Ausführung tatsächlich Powidl.

Grüße
Helmut
 
Hi

Und wird die Art UO die Du beschrieben hast an den Plätzen praktiziert ?
Denn das was Du sagts leuchtet mir ein.

Kann ich Dir nicht sagen wie es derzeit aussieht, ich war zwar mal kurz mit Asko auf einem Abrichteplatz*dort war es nicht so* bilde aber meine Hunde seit Jahren nur mehr selber aus. Was ich weiß ist das die Schlittenhundler die ihre Hunde im Greiff haben, so ausbilden.

Wie gesagt ich sehe eben nur Altes neu verpackt (da fällt mir ein ich könnte mal den Robert genuaer ausfratschln was er darunter versteht, will ja das ich UO mache).

Genau mach das und berichte dann, bin gespannt.

MIr ghet nämlich nicht ein das der Hund so wie Du erwähnt hast punkt genau vor mir sitzten muss und mich anstarrt, find ich persönlich blöd, wenn er kommt und sich hinsetzt ist das ok.

Sehe ich genauso. Ich brauch keinen Hund der mich auf Befehl anhimmeln und als kleinen Gott sehen muss.

Genauso beim Fuss Nase nach innen, Blick aufs Herrl/Fraul und fast kleben am Oberschenkel (es gibt aber hUnde die haben einfach eine größere Idividualdistanz, das wurde nie berücksichtigt).

Woozu Individualdistanz, der Leinnrucl richtet es schon. Jetzt im Ernst, ich habe so eine Hündin ein herzensgutes Wesen, gute Läuferin aber sie braucht großen Freiraum, Fuß wäré für sie die reinste Qual, weißt Du wie schön das ist wenn Du das akzeptierst und dann kommt diese Hündin auf Dich zu und bleibt neben Dir eben weil Du ihr die Wahl lässt.

Beim Stehenbleiben SOFORT sitzten (im WInter bei Hündinnen besonders gscheit).

Du sagst es.

Deshalb, wer macht "hundegerechte" UO (Platzmäßig) ?

Wäre interessant.
mfg Uschi & Rudel
 
Hi Helmut

Wenn man mit einem Hund für eine Prüfung trainiert um ihn dann im sportlichen Vergleich mit anderen vorzuführen, dann muss es doch irgendwo eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen denen geben, die es besser machen und denen, die es nicht so gut machen.

Dagegen ist ja nichts zu sagen, ich muss meine Sporthunde auch anders ausbilden als -Ottonormalhund. Nur wieviele führen wirklich einen Sporthund?

Es gäbe sonst ja nur lauter gleichplatzierte, es sei denn man verlangt so schwierige Übungen, dass nicht jeder alle Übungen schafft.

In dem Fall ok, wir reden aber vom Normalhund und nicht vom Sporthund.

Wenn es nur darum geht seinen Hund zu erziehen, ist die Genauigkeit der Ausführung tatsächlich Powidl.

Genauso sehe ich das auch.


lg Uschi & Rudel
 
@Helmut
Agility ist ein schlechter Vergleich
wenn du glaubst es geht nur um die Geschwindigkeit.....da ist auch ein 100% "freudiger Gehorsam" Vorraussetzung, und auch fehlerloses Überwinden von Hindernissen- wenn man da nicht im Team arbeitet hast du keine Chance :D
wenn ich das nicht hätte könnte ich nie Agi mit meinen gehörlosen Hunden machen
aber zur UO ich habe bemerkt die Richter sind da auch sehr unterschiedlich
eingestellt Beispiel ein äußerst freudiger Goldie steht auf bei der "Sitz"-Übung
den gleichen Fehler macht ein ein Mali
aber nur der Goldie hat Punkteabzüge bei dieser Übung bekommen :(

meiner Meinung nach kann ich die Leistung viel besser beim Agility bewerten und da geht es nicht nur um die Zeit - :cool:
 
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