Hi Paige
Also in einem Wolfsrudel geht man gemeinsam auf die Jagd. Damit die Jagd erfolgreich ist, muss jeder der kann dazu beitragen.
Wenn man jetzt ein Hunderudel zu 100% auf ein Wolfsrudel umlegen könnte hättest Du mit Deinen Ausführungen eventuell recht. Erstens weiß man inzwischen das der Hund nicht dirkt vom Wolf abstammt, sondern zwei Linien sich vor langer Zeit teilten, ich empfehle Dir gute Literatur zu lesen. Zweitens selbst wenn man es umlegen könnte musst Du von einem Rudel in Gefangenschaft ausgehen mit stetigem, reichlichem Nahrungsangebot und da sind die Verhaltensweisen wiederum ganz anders. Oder willst Du behaupten Du hast ein Hunderudel das Du wie ein freilebendes Wolfsrudel hältst?
Sagen wir, das Rudel besteht aus 10 Tieren.
Hast Du Ahnung von der Haltung von nur annähernd soviel Hunden oder blubberst Du nun reine Theorie?
Würde jedes Tier nur und ausschließlcih auf Anweisung des Rudelführers einen Handstreich tun, wäre die Jagd zum Scheitern verurteilt, denn in den sich schnell ändernden Situationen einen Jagd ist es diesem unmöglich, allen Mitgliedern jede Sekunde neue Instruktionen zu geben. Das heißt, die Mitglieder des Rudels müssen im Rahmen selbständig handeln, damit das Rudel nicht verhungert.
Weder ein Wolfsrudel in Gefangenschaft tut dies noch ein Hunderudel das ausreichend gefüttert wird. Würrde es das nicht sähe es anders aus, das fällt aber unter Tierquälerei. Und selbst da gibt der Rudelchef das Kommando zur Jagd underst dann agirt jeder Wolf/ Strassenhund selbstständig. Willst Du nun unbedingt auf den Hund umsetzen - was zwar Utopie ist - müsste auch wieder der Halter zuerst das Jagdkommando geben.
Nun gut, nehmen wir weiter an, der Hund ist noch ziemlich viel Wolf von seinen Instinkten, seinem Rudelverhalten, seinen Bedürfnissen.
Was er nicht ist. Liebe Paige Du hast zwar anscheinend lange suchen müssen um antworten zu können, bist aber auf einem veraltetem Stand. Die einzigen Hunde auf die Du dies eventuell ansetzen könntest sind der Saarloos und der tschechoslowakische Wolfshund.
Jahrhundertelang hatte der Hund eine Funktion, er war Nutztier, sei es als Hüter, Jäger, Wächter, was auch immer.
Das hat er heute noch bei vielern Menschen. Jemand der seinen Hund neben sich verkümmern lässt sollte sowieso besser auf Hundehaltung verzichten.
Jetzt auf einmal ist er arbeitslos. Seine Funktion ist es nun als unselbständiger, gut untergeordneter "Sozialschmarotzer" unter uns zu leben, keinerlei Initiative zu zeigen, um sich für sein Rudel nützlich zu machen.
Kann so ein Hund glücklich sein?
Muss Dein Hund so leben? Meine nicht und die meisten Hunde die ich kenne auch nicht.
Wir können ihm Ersatzarbeit beschaffen mit Agility, VPG usw. aber das ist per definition wieder unerwünschte Triebförderung und somit auch eigentlich dämlich, weil es Probleme provoziert.
Ach Triebförderung schafft Probleme? Nun mir wird immer klarer warum Du nur mit Zwang was erreichst. Ich rate Dir den Hund an und für sich mal kennenzulernen und vor allem verstehen zu lernen.
Dürfen wir unseren Hunden ein solches Leben als reiner Sozialschmarotzer, der gut untergeordnet aber nutzlos und unterbeschäftigt ist zumuten?
Nein, wer dies tut sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten.
Ist es ihm genug uns zu begleiten, ohne auch nur jemals einen Handstreich für uns zu tun? Machen wir ihn damit nicht unglücklich?
Um etwas für michj zutun müssen meine Hunde nicht jagen. Paige ich habe selten soviel Unsinn gelesen, aber bei Dir gewöhne ich mich schön langsam daran.
ein 100% untergeordneter Hund tut nichts mehr aus eigenem Antrieb,
nicht wildern, nicht wachen, nicht stänkern, nicht fressen,
nicht markieren usw.
Perfekt würde ich das aber nicht nennen (wer den anderen Thread gelesen hat, weiß warum).
Ein untergeordneter Hund fühlt scih sicher und geborgen und
überlässt seinem Big Boss einfach alles.
ein untergeordneter Hund vertraut dir. Er vertraut darauf, dass du ihn schützt und ihm nichts passiert. Er hat keinen Grund für Angst
Liebe Paige ich hab es mir angetan und einen Großteil Deiner Beiträge in dem anderem Forum gelesen und ich muss sagen, ich habe sehr, sehr selten soviel Unsinn gelesen und so jemand behauptet er verstände was von Hunden. Ich kann Dir nur sagen, mir tut jrder Hund leid der in Deine Hände kommt.
@herbst, mit dir rede ich gerne weiter.
Uhi das waage ich zu bezweifeln, denn von ihm habe ich so einiges neues gelernt und umgedacht. Dazu bist Du anscheinend nicht bereit.
@alle anderen, bitte weiter Schlamm schmeißen üben!
Mädelchen wenn Du die Wahrheit als Schlamm bezeichnest wirst Du nie dazulernen.
mfg Uschi & Rudel