Werden wir konkret

also das heißt du gehst nur im zwinger auf und ab oder in leeren räumen oder wie?
Sagen wir mal da steht was ganz Normales rum, so wie ein Baum oder ein Fahhrad oder ein Sonnenschirm, kein Mensch und nichts was sich wirklich bewegt
 
Paige schrieb:
uiih, hast du da schon gelebt?
39.gif


ja, bin 65.

mal im ernst, muß ich so alt sein um das zu wissen? Habe so manches Büchlein bei mir zuhause stehen...
 
rotti1998 schrieb:
also das heißt du gehst nur im zwinger auf und ab oder in leeren räumen oder wie?
Sagen wir mal da steht was ganz Normales rum, so wie ein Baum oder ein Fahhrad oder ein Sonnenschirm, kein Mensch und nichts was sich wirklich bewegt

willst du mir sagen, dass ein Hund angstaggressiv auf Bäume reagiert? Ein solcher Hund bekäme in dieser Phase einen Maulkorb.

Generell muss ich aber sagen, dass das ganze viel zu individuell (Hund als auch Umfeld) ist, als das ihr hier von mir Anleitungen hören könntet.
Es ist leicht jemandem über Internet zu sagen, bring deinem Hund Sitz so oder so bei. Die Korrektur von Problemhunden ist komplexer und ein anderes Kaliber, auch was die Folgen angeht, wenn es misslingt.
Was für euren Hund richtig war, kann für den nächsten genau das falsche sein.
Um den Bogen zurück zu schlagen: nicht jeder braucht Starkzwangmittel wie STachler. Das habe ich auch niemals behauptet.

Im übrigen denke ich, kommen wir nicht weiter. Die Fronten sind festgefahren.
Dass die einfache Beantwortung einer Umfrage hier derart eskaliert hat mich doch ziemlich überrascht. Wer in einer anderen Meinung eine Provokation sieht, sollte an seinem Demokratieverständnis arbeiten.
 
ich glaube es wird langsam sinnlos Paige zu antworten, sie scheint ein Mensch zu sein der sich gar nicht die Mühe macht nachzudenken über das Wesen des Hundes......mir tun alle diese Hunde leid, die in ihre Hände fallen, ich glaube deswegen versuche ich auch noch einmal Verständnis für sie aufzubringen wie man so wird wie sie.......sie hat wahrscheinlich ihr erster Trainer so angeleitet und kein eigenes Denken und Handeln zugelassen... :mad:

es ist noch nicht lange her, da habe ich Haflingerin als herzlos bezeichnet(was mir immer noch leid tut) wenn man aber jetzt ihre Beiträge liest, die voller Gefühl und Verständis für ihren Hund und allgemein sind :) - eine wahre Freude - :D
der Anstoß war u. a. auch DER Trainer - auch tagelange Verzweiflung, weil plötzlich eine Welt zusammengebrochen ist- war alles falsch? oder doch nicht? ICH HOFFE auch Paige wird eines Tages eines besseren "belehrt"
muss wahrscheinlich auch ein Mann sein, wie bei Uschi- mir hat sie ja nicht geglaubt :D das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :p -aber das ist eine andere Geschichte- :D
 
agilitytrainer schrieb:
muss wahrscheinlich auch ein Mann sein, wie bei Uschi- mir hat sie ja nicht geglaubt :D das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :p -aber das ist eine andere Geschichte- :D

*hihi* :p
 
@agility
Naja, ich hab's auf die harte Tour lernen müssen *g*
Aber Du hast recht.

War nicht so lange her, da war ich noch gar nicht so abgeneigt von Tele blabla, da es in den richtigen Händen blabla, naja, dafür bekam ich ja die Rechnung.

Ich kann nur sagen mein Umdenken hat mir viel abverlangt, dafür aber eine neue Sichtweise geboten die ich nicht für möglich hielt, nämlich ehrliche Führung und echte Kommunikation.
Meine Anstrengungen wurden belohnt mit einer Partnerschaft die ihres Gleichen sucht.
 
Ich bin keine Hundeexpertin, bin erst seit 19 Jahren "behundet", kann sicherlich bei wirklichen Problemhunden keinen Rat geben, schon gar nicht übers Internet!
Eines aber weiss ich ganz sicher: keiner hier zweifelt an, das UO wichtig ist, nur der Weg dorthin und die Ansprüche, die an die verschiedenen Hunde gestellt werden, sind verschiedenartig. So wird Husky von ihren Hunden sicherlich etwas anderes verlangen, als ein Besitzer, der seinen Hund im Jagdeinsatz führen will, oder der/diejenige, die "nur" einen Familienhund haben will, der im Alltag gut zurechtkommt.
Wenn Paige schreibt, dass Konsequenz, Geduld und Durchsetzungswille für eine gute UO nötig sind, dann hat sie in der Sache recht. Um diese "Tugenden" umzusetzen, brauche ich aber keinen Starkzwang und keine Folterinstrumente - gleich wie sie heissen!

Ich habe einmal irgendwo einen ganz schönen Spruch gelesen: "du sollst die Fliege auf dem Gesicht deines Freundes nicht mit dem Hammer erschlagen wollen!"

Das ist meine bescheidene Meinung!

Helga
 
Paige schrieb:
willst du mir sagen, dass ein Hund angstaggressiv auf Bäume reagiert? Ein solcher Hund bekäme in dieser Phase einen Maulkorb. .
Meine Hündin reagierte nicht nur auf Bäume so, sondern auch auf ganz alltägliche Sachen wie Sonnenschirme, Menschen, Fahrräder usw., sie bekam einen Maulkorb, ja, und ich brachte ihr in 1 1/2 jähriger Arbeit bei, das in meiner Gegenwart nichts zu fürchten ist, aber halt über positive Motivation, erwünschtes Verhalten = Leckerli und Lob, unerwünschtes Verhalten Ignoranz des Verhaltens und warten bis sie positives Verhalten zeigt.
Auch heute noch (4 Jahre später) kommen wir ab und zu in solche Situationen, bei denen ich ihr heute mit "kommandos" helfe, ihre Unsicherheit zu überwinden aber es gab nie starkzwang, wär ja auch sinnlos einem unsicheren bzw. angstaggressiven Hund zu bestrafen, wäre nämlich gleichbedeutend mit einer Bestätigung seines Verhaltens, oder meinst du nicht?

Mit diesem Beispiel wollte ich dir eigentlich nur 2 Sachen zeigen
1. Es geht nicht alles nur schnell, ein solches Verhalten wegzuarbeiten braucht Zeit, Geduld und Ruhe des Hundeführers
2. Durchsetzungswille ist bei manchen Hunden nur bedingt möglich und das sind nicht immer die Dominanten, klar hätte ich sie durch die Situation "durchprügeln" können, aber um welchen Preis?

Davon mal abgesehen hab ich eigentlich nur versucht, deinen ungefähren theoretischen Weg zu verstehen und zu hinterfragen (die Praxis schaut immer anders aus, ich hab mir auch keinen Therapievorschlag erwartet)
lg
 
ich würde dich bitten paige, dass wenn du schon themen eröffnest, dann nicht um mit anderen foren-usern abzurechnen, sondern um eine diskusionsquelle zu schaffen.
es ist echt schon lästig, wenn man hinein ließt, ob etwas steht wozu man sich äussern kann und dann ist man fertig mit lesen und es wurde wieder nur der persönliche machtkampf zwischen dir und husky ausgetragen.
inzwischen müsstest du doch ihre meinung kennen.

du magst sie nicht, sie mag dich nicht, warum belasst ihr es nicht dabei ???

ich kann dir aus meiner situation nur sagen, dass es sehr störend ist. ehrlichgesagt fühle ich mich durch euren blöden streit belästigt.
nur im gegensatz zu dir wirbelt husky die diferenzen nicht in jedem 2ten treat wieder auf.

ich hoffe, du respektierst das.

lg
 
Hi Paige

dann, liebe Uschi schildere mir den Rotti und sein Prob genauso ausführlich, wie ich dir die Mali-Hündin.

Sag mal KANNST DU LESEN? Wo hab ich Dir eine Frage nach einem Rottweiler gestellt? Ich habe Dir konkret zwei Mal Fragen gestellt, ein Mal über einen Malamuten, ein Mal über einen Husky, konkret genug um als Fachfrau zu antworten. Such es Dir raus, oder denkst Du ich tippe alles noch mal nur weil Du Dich um Antworten schleichst?

Im übrigen habe ich nirgendwo behauptet, dass ein Kribbeln den hund vom Jagen abhält (was legst du mir ständig in den Mund?

Du hast behauptet die Verwendung des Teletakts hält vom jagen ab, ein paar Postings später kam Deine Aussage die würden heute nur mehr ein leichtes kribbeln verursachen.

Da kribbeln keinen Jäger von der Jagd abhält, wiederspichst Du Dir selber. Merkst Du das eigentlich nicht mehr?

Billige Polemik, oder was?).

Stell mich bitte nicht mit Dir´auf eine Stufe, ich wiederspreche mir nicht dauernd.

@Annas, ein Hund der in der UO steht hat knurrt keine anderen Hunde an, weder aus Angst noch aus Dominanz.

ROTFl, aber nur wenn Du ihn als Maschiene führst.
Er hat keine Angst, weil der Chef in schützt (ist ja seine Aufgabe) und mit Rudelfremden hat ein rangniedrigerer Hund gar nichts auszumachen, solange der Chef es nicht will.

Ich empfehle Dir ein Seminar bei Herbst, Mädelchen Du bist sowas auf dem falschen Dampfer das glaubst Du ja garnicht. Schön langsam wird klar warum Du ohne Zwangmittel nichts erreichst.

Wieder ein Problem, das sich von alleine löst, wenn der Hund in die UO geführt wird.

Was Du als UO bezeichnest hat nichts mit wirklicher UO zutun, das ist blödes Sportlerblabla, wobei ich nichts gegen jene habe wenn sie mit Hirn arbeite. Wie für dich richtige UO aussieht hast Du uns übrigens auch noch nicht genannt. Bei Dir kommt viel heiße Luft, wenig Konstruktives, schade eigentlich.

Mit Brechen hat das gar nichts zu tun. Meine Zeit, was herrschen hier für Vorstellungen von Unterordnung.

Wir reden nicht von UO, das was Du für UO hältst ist anderes, in einer korrekten UO haben außer Anfangs die Leine Zwangmittel nichts verloren und schon garkeine Starkzwangmittel.

Das ist vorsintflutlich.

Nur weil Du Erziehungsmethoden die veraltet sind anwendest, darfst Du nicht von Dir auf an´dere schließen.

mfg Uschi & Rudel die sich 100% sicher ist dass das nächste Posting vom Paige auch nur wieder viel Blabla und nichts Konstruktives beinhaltet
 
Hi


Nimm Dir ein Beispiel am Schlittenhunde Sport, gerade hier sind sehr "starke" Hunde, Hunde die alleine agieren, die selbst mitentscheiden, Hunde die zäh' sind.

Du sagst es, mit Gewalt erreichst Du da nichts. Diese Hunde sind hart im Kopf.

So einen Hund zu führen verlangt höchste Disziplin, Kosequenz, Fairness.
Noch dazu ist es dann ein Rudel das zu führen ist udn wenn man da nicht die Oberhand behält gute Nacht.

*gg* darum habe ich ja gesagt ich würde Paige gerne dabei beobachten, da würde sie schnell umdenken. Wenn Du da nicht teamfähig bist war es das.

lg Uschi & Rudel
 
Hi Paige

Wenn er halbwegs locker von selber kommt, kann man anfangen ihn aus der Hand zu füttern. Solange er nicht frisst ist der Hunger nicht groß genug. Wenn er ein paar Tage aus der Hand gefressen hat, würde ich ihn wenn er von selber zu mir kommt anleinen und ein paar Schritte in meinem Tempo mit ihm gehen ohne mich ziehen zu lassen.

Wer sagt es denn so lernresisdent bist Du ja doch nicht!

Der Hund wird in wenigen Tagen locker zu handeln sein, aber die Korrektur kann nur in einer HS erfolgen, die nicht nur mit positiver Bestärkung arbeitet, weil es darum geht die Aggression zu korrigieren.

Und hier fällst Du wieder ins "falsche", alte Verhaltensmuster. Dies kann man durchaus auch mit positiver Bestärkung leiten*wir reden nicht von Leckerlis und Ballis, ich denke das weist Du inzwischen* Negatuver Druck ruft Agression hervor, diese wird dann mit Meideverhalten bearbeitet. Was denkst Du wie so ein Hund sich fühlt. Sicher er wird meiden, aus Angst. Bitte tu mir einen Gefallen und sei mal ehrlich, sagen wir Du hast Agressionen auf andere Menschen. Jedes Mal wenn Du agressiv wirst hau ich Dir eine aufs Maul. Ich bin wohlgemerkt die Stärkere, irghendwann wirst Du niht mehr agressiv sein, aus Angst vor der nächsten Maulschelle, begriffen hast Du aber nichts.

Oder ich gehe her und erkläre Dir warum dies nicht gut ist und belohne Dich wenn Du Dich daran hältst.

Welcher Lerneffekt ist Dir lieber, und welcher wohl sinnvoller?

Und jetzt warte ich auf den Spruch, Du kannst Mensch und Hund nicht vergleichen. Dann frage ich Dich gleich warum? Warum gestehst Du anderen Lebewesen nicht auch ihre Bedürfnisse zu. Denkst Du, Du wärst das Beste?

Die Schritte in die UO sind immer Konsequenz, Geduld und Durchsetzungswille.

Richtig, dazu braucht man aber weder Zwangmittel - außer Leine und schon garkeine Starkzwangmittel. Übrigens Du wiederholst Dich.

Die Diskrepanz zwischen euch und mir liegt eigentlich nur im Durchsetzungswillen.

ROTFL wenn Du Starkzwang mit Durchsetzungswillen gleichsetzt dann ja. Wenn Du Dich nur so durchsetzen kannst tust Du mir leid.

In dem Moment, wo der Hund nachgibt ist es gut und ein Schritt weiter in die UO. Im Gegenzug erhält er Freiheiten und Freuden, die er vorher nicht hatte

Deine ersten Sätze haben nichts mit UO zutun. Der Meinung war man vor 15 Jahren.

mfg Uschi & Rudel
 
Paige schrieb:
@Annas, ein Hund der in der UO steht hat knurrt keine anderen Hunde an, weder aus Angst noch aus Dominanz. Er hat keine Angst, weil der Chef in schützt (ist ja seine Aufgabe) und mit Rudelfremden hat ein rangniedrigerer Hund gar nichts auszumachen, solange der Chef es nicht will. Wieder ein Problem, das sich von alleine löst, wenn der Hund in die UO geführt wird. Mit Brechen hat das gar nichts zu tun. Meine Zeit, was herrschen hier für Vorstellungen von Unterordnung. Das ist vorsintflutlich.
woher sollte meine hündin denn wissen,dass ich sie schützen werde,als ich sie aus dem TH holte?ich musste erst einmal ihr vertrauen gewinnen,erst dann konnte sie sich darauf verlassen,dass ich (chef) sie schütze.außerdem war sie anfangs ja selbst rudelfremd in meinem rudel,sie musste ihre position ja erst erkennen.hätte ich gleich mit deinen methoden losgelegt,hätte sie nie vertrauen zu mir gefasst und ich bezweifle ob sie je freudig auf artgenossen reagiert hätte.
ich bin zwar lange jahre familienhundehalterin,aber ein laie in hundeerziehung.bitte paige erklär mir was du unter unterordnung eigentlich verstehst?
 
Ich greif das jetzt mal mit den schlittenhunden auf.

Habe selber drei, und bin immer noch steif und fest der Überzeugung das auch diese Hunde hören müssen. Die wenigsten von uns werden wohl noch einsam in der wildnis leben, wo es egal ist, wenn der Hund kläfft, Kinder nicht mag, oder erst beim zehnten mal kommt. Wir leben zwischen anderen Menschen, die nicht alle Hunde mögen. Kein Hundehalter kann es sich erlauben einen Hund zu haben, den er nicht unter Kontrolle hat. Das ist schlicht und ergreifend unverantwortlich. Und wenn ich mir überlege, das ich die Fehlverhalten meiner Hunde nur über positive Verstärkung gearbeitet hätte, dann wäre mehrer Jahre Hundelebn verloren gegangen, die der hund mit wesentlich mehr Freiheit hätte genießen können.
Ich arbeite nicht viel anders als Paige, und bin mir sicher das meine Hunde nicht aus Angst gehorchen, das würde anders aussehen. Meine Hunde sind mit Freude bei der Arbeit, spielen und schmusen gerne mit mir. Und sie können überall hin mit. Das ist der Preis. Und ich denke den bezahlen sie gerne. Und wenn ich sie auf ner wiese frei toben sehe, dann bin ich mir da sogar sicher.
 
Hi

willst du mir sagen, dass ein Hund angstaggressiv auf Bäume reagiert? Ein solcher Hund bekäme in dieser Phase einen Maulkorb.

Noch nie erlebt das Problemhunde auch angstagressiv auf Gegenstände reagieren? Ich rate Dir das eine Erziehungsbuch dass vor 50 Jahren geschrieben wurde wegzulegen und ein paar Neuere zu lesen. Ich dachte Du arbeitest mit Problemhunden, na was den nun?
Generell muss ich aber sagen, dass das ganze viel zu individuell (Hund als auch Umfeld) ist, als das ihr hier von mir Anleitungen hören könntet.

Ansätze Deiner Problemlösung waren schon gut, andere blanker Unsinn. Aber man sieht Du bist wenigstens lernfähig, es besteht Hoffnung.

Es ist leicht jemandem über Internet zu sagen, bring deinem Hund Sitz so oder so bei. Die Korrektur von Problemhunden ist komplexer und ein anderes Kaliber, auch was die Folgen angeht, wenn es misslingt.

Richtig, speziell wenn man nur mit Starkzwang hantieren kann, wo der Hund sowieso immer Schäden davonträgt.

Was für euren Hund richtig war, kann für den nächsten genau das falsche sein.

Logisch.

Um den Bogen zurück zu schlagen: nicht jeder braucht Starkzwangmittel wie STachler. Das habe ich auch niemals behauptet.

ch geh? Von Dir war zu lesen dass es nicht ohne geht bei Problemhunden. Du solltest lesen was Du schreibst. Aber ok Du sagst nicht jeder braucht Starkzwang. Frage:

Warum lässt Du dann nicht diejenigen arbeiten die keine tierquälerischen Mitteln einsetzen und lernst solange bis Du das auch kannst. Lässt das Dein Ego nicht zu? Ist es das wert, Hunde unnötig zu quälen?

Im übrigen denke ich, kommen wir nicht weiter. Die Fronten sind festgefahren.

Du hast keine Frage in diese Richtung beantwortet, Du hast nicht logisch erklärt warum man Gewalt einsetzen soll, wenn es ohne geht. Wer hat da verhärtete Fronten, Du oder wir?

Dass die einfache Beantwortung einer Umfrage hier derart eskaliert hat mich doch ziemlich überrascht.

Wo eskaliert was? Bezeichnest Du das immer so wenn Du nicht recht erhältst? Irgendwie wird mir langsam klar warum Du derzeit, anders bei Hunden nichts erreichst.

Wer in einer anderen Meinung eine Provokation sieht, sollte an seinem Demokratieverständnis arbeiten.

Ich sehe Deine Worte nicht als Provokation. Für mich bist du einfach ein Mensch der noch sehr viel lernen muss, und dieWorten und Taten irgendwann bereurt. Außer Du bist herzlos, aber das glaube ich nicht.
mfg Uschi & Rudel
 
Hi

muss wahrscheinlich auch ein Mann sein, wie bei Uschi- mir hat sie ja nicht geglaubt :D das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :p -aber das ist eine andere Geschichte- :D

Du Ratte*gg* Nein im Ernst, es musste kein Mann sein, aber das persönliche Gespräch war es, das logische Erklären anhand meines Rudels usw. Wärst Du bei mir gewesen, mit demselben Gespräch, wäre es dasselbe Ergebnis :)
lg Uschi & Rudel
 
Hi Gee

Habe selber drei, und bin immer noch steif und fest der Überzeugung das auch diese Hunde hören müssen.


Natürlich müssen sie das, die Frage ist nur brauchst Du dazu Zwang, oder gar Starkzwang?

Die wenigsten von uns werden wohl noch einsam in der wildnis leben, wo es egal ist, wenn der Hund kläfft, Kinder nicht mag, oder erst beim zehnten mal kommt.

Du sagst es, meine Nachbarn wundern sich immer wieder das ich 7 Huskys habe, der Pudel am Eck macht alleine mehr Wirbel :)

Und wenn ich mir überlege, das ich die Fehlverhalten meiner Hunde nur über positive Verstärkung gearbeitet hätte, dann wäre mehrer Jahre Hundelebn verloren gegangen, die der hund mit wesentlich mehr Freiheit hätte genießen können.

Also sorry, Du hast Huskys? Du brauchst für die positive Ausbildung länger als ein Jahr? Nicht böse sein, aber dann machst Du was falsch.

Ich arbeite nicht viel anders als Paige,

Mit Stachler und E - Gerät? Sorry wenn das stimmt, bist Du - die Worte spare ich mir - denn dann hast Du nichts vom wundervollen Wesen des Huskys begriffen, wenn nein sage ich sorry. Aber dann vergleiche Dich nicht mit Paige.

und bin mir sicher das meine Hunde nicht aus Angst gehorchen, das würde anders aussehen.

Auch Hunde mit Meideverhalten reagieren freudig. Ich kenne und kannte genug Hunde die trotzdem wedelnd nebenher laufen, wobei wedeln ja nicht immer ein Zeichen von Freude ist. Der Hund ist ein Gewohnheitstier, leider.

Meine Hunde sind mit Freude bei der Arbeit, spielen und schmusen gerne mit mir.

So soll es sein, nur dazu braucht es keinen Starkzwang, wer dies nur so erreicht, ist einfach arm.

Und sie können überall hin mit.

Meine auch.
Das ist der Preis.

Kmisch meine mussten den nicht zahlen?

Und ich denke den bezahlen sie gerne.

Ach Du denkst Hunde haben das gerne?

Und wenn ich sie auf ner wiese frei toben sehe, dann bin ich mir da sogar sicher.

Dazu braucht es keinen Starkzwang.
mfg Uschi & Rudel
 
gee schrieb:
Habe selber drei,..... .
Ähm, eine kurze Frage, mal die Liste deiner Hunde aus dem anderen Thread, wo bitte ist da der dritte schlittenhund?
gee schrieb:
Golden-Labimix, 4 Jahre, harten Hals, aggression gegen Rüden, er ist abgehauen, hat gezogen, sehr stürmisch

inzwischen hat er die BH und ist ein sehr angenehmer begleiter geworden

Labrador-mix, 12 Jahre, sehr ängstlich, angstaggressiv, sehr aggressiv gegenüber anderen Rüden

er ist sehr viel lockerer geworden, und lässt auch andere Rüden in Ruhe

Rottweiler-DSHmix, 9 Jahre, ebenfalls ängstlich, hatte auch angst vor anderen Hunde, eigentlich vor alles

umgänglicher, sensibler Hund, der sehr schnell und mit begeisterung lernt

Alaskan Husky, 8 Mon. unzureichende Prägung, ängstlich gegenüber Menschen

Golden retriever 4 Jahre, Jäger, aggressiv gegenüber anderen Hunden,

Siberian Husky, 6 Jahre, dominant, jäger, streuner
.
gee schrieb:
Und wenn ich mir überlege, das ich die Fehlverhalten meiner Hunde nur über positive Verstärkung gearbeitet hätte, dann wäre mehrer Jahre Hundelebn verloren gegangen, die der hund mit wesentlich mehr Freiheit hätte genießen können..

Woher willst du das im Vorhinein wissen, wenn du es noch nichtmal probierst?

Warum nimmst du dir "Problemhunde", wenn du die Zeit, die der Hund zum Lernen braucht, bzw. Retour-LErnen braucht, nicht investieren willst?
lg
 
Zwang ja, ohne zwang kann ich gar keinen Hund ausbilden, schon das an die leine nehmen ist letzendlich zwang

Ich habe nicht nur Huskys und ich meine auch nicht das beibrinegn von Grundkommandos sondern die Korrekturerziehung und bezogen habe ich das auf die aussage mancher die an einem problem mehere Jahre oder Monate arbeiten.

Ich arbeite wie Paige über UO, mit E-Gerät habe ich noch nie gearbeitet, mit Krallenhalsband schon, allerdings auch nicht bei jedem Hund.

Bin auch der Meinung zu wissen, wann ein Hund Angst/Unsicherheit zeigt. Und das mit der Rute wedeln nicht nur zeichen von freude ist weiß ich auch.
 
Oben