hovawartfreundi schrieb:
........dieser Züchterin.....
welche denn?
Isetta wird seit April/Mai 2005 roh ernährt. Nach über 7 Jahren TroFu.
Bin durch Zufall im Netz drauf gestoßen und war ehrlich gesagt ziemlich schockiert
Wie kann man Hunden nur rohes Fleisch zu fressen geben???
Tja, nachdem ich es wieder vergessen habe, bin ich irgendwann wieder draufgestoßen, hab dann durch einen weiteren Zufall von einem Seminar (von vielleicht eben dieser Züchterin???) in NÖ erfahren und bin dahingefahren.
Wider Erwarten fand ich den Vortrag sehr objektiv und überzeugend, aber weder missionarisch noch radikal (was man von einigen Teilnehmern nicht behaupten konnte
- aber damit war zu rechnen.).
Dann hab ich es versucht und bin dabei geblieben.
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Ganz ohne "Nebenwirkungen" ging die Umstellung allerdings nicht ab.
Aus dem bereits beginnenden Fellwechsel entwickelte sich offenbar ein kompletter Haarkleid-Neuaufbau, der mit monatelangem starken Haarverlust, talgig-schuppiger Haut und mattem Fell, das tw. fast räudig aussah, einherging.
Ich dachte schon, das hört nie auf. Meine TA meinte, das wäre klar bei einer solchen Radikalumstellung und es könnte bis zu 1/2 Jahr dauern, bis sich das Fell erholt hätte. Sie hatte Recht.
Die endgültige Bestätigung für BARF lieferte mir allerdings Isettas Züchterin, die vor etwa 1 Jahr - hab ich aber erst vor wenigen Monaten erfahren - wieder auf die altbewährte Rohfütterung zurückstellte (seit ich sie kenne, und das ist seit etwa 10 J., gab es für sie nix anderes als teures TroFu).
Der Grund für die Umstellung waren immer wieder grundlos auftretende Durchfälle, an die man sich über die Jahre schon "gewöhnt" und nicht weiter drüber nachgedacht hatte. Man erinnerte sich dann an die "guten alten Zeiten" der Fleischfütterung, in denen es solche unmotivierten Verdauungsstörungen nicht gab und Durchfall meist ein Grund für einen TA-Besuch war.
Und so wurden die letzten 2 Würfe frisch aufgezogen und die "Großen" gleich mitumgestellt.
lg
Nicole