Ich weiß nicht, ob es genau zum Thema passt, aber bluedog meinte ja, dies sei eine Diskussion und da gibts kein off topic
Ich habe einen Rüden aus dem Wr. Tierschutzverein. Ich habe ihn mit heim genommen, da war er geschätzte 9 Wochen alt und laut Pfleger ein Husky-Pit-Bull-Mix. Mit ihm im Stall war ein noch ein "reinrassiger" Pitbull-Welpe und mein Freund und ich haben uns innerhalb von Sekunden für Jack, den Husky-Mischling entschieden. Der Grund dafür war, dass ich erstens: nicht sonderlich gut mit Anfeindungen in der Öffentlichkeit klar komme und das mit einem Soka wohl doch der Fall gewesen wäre. Zweitens: meine Familie einen Herzkasperl bekommen hätte, wenn ich mit "so einem" Hund aufgetaucht wäre. Ja, es ist leider so, bei ihnen fruchtet die Medienhetze leider sehr gut und sie hat schlicht vor diesem Hund gefurchten.
Jack ist nun 5 Jahre alt und ich komme zeitweise nicht mit ihm zurecht (und denke mir dann: hätte ich mich doch für den Pitbull entschieden). Ich suche ein neues Zuhause für ihn. Für dich, bluedog ist das wahrscheinlich ein absolutes NoGo, diesen Hund wieder abzugeben, nachdem ich ja die Verantwortung für ihn übernommen habe. Aber was soll ich tun? Die nächsten 12, 13, 14, 15 Jahre mit einem Hund zusammen leben, mit dem ich nicht zurecht komme?
Ich drohe nicht mit Tierheim oder Einschläfern, aber trotzdem gebe ich die Verantwortung an jemand anders weiter. An jemanden, der weiß, auf was er sich einlässt, wenn er diesen Hund bei sich aufnimmt. Ich konnte es nicht wissen, denn Jack war wie gesagt 9 Wochen alt und es hat keine Anzeichen dafür gegeben, dass er sich so entwickelt.
Hunde- bzw. überhaupt Tierabgaben sind schrecklich. Aber mit aller Gewalt ein Tier zu behalten, wenn man selbst und das Tier nicht glücklich ist, das bringt meiner Meinung nach auch nichts.
Noch kurz bzgl. Vorurteile zu gewissen Rassen:
Meine Familie ist das beste Beispiel dafür, dass die Medienhetze und alles drumherum super fruchtet. Sie hat sehr großen Respekt vor "jenen" Rassen, würde es nie akzeptieren, wenn ich mir so einen Hund nehme und meine Schwester würde ihre Kinder wohl nie wieder in meine Obhut geben. Ich finde das traurig und erschreckend und doch ertappe auch ich mich hin und wieder, dass ich die Seite wechsel oder meine Hunde anleine, wenn mir ein Soka entgegen kommt. Mir sind die Besitzer meistens suspekt und ich kann sie nicht einschätzen. Somit kann ich auch die Hunde nicht wirklich gut durchschauen.
lg Cony
Ich habe einen Rüden aus dem Wr. Tierschutzverein. Ich habe ihn mit heim genommen, da war er geschätzte 9 Wochen alt und laut Pfleger ein Husky-Pit-Bull-Mix. Mit ihm im Stall war ein noch ein "reinrassiger" Pitbull-Welpe und mein Freund und ich haben uns innerhalb von Sekunden für Jack, den Husky-Mischling entschieden. Der Grund dafür war, dass ich erstens: nicht sonderlich gut mit Anfeindungen in der Öffentlichkeit klar komme und das mit einem Soka wohl doch der Fall gewesen wäre. Zweitens: meine Familie einen Herzkasperl bekommen hätte, wenn ich mit "so einem" Hund aufgetaucht wäre. Ja, es ist leider so, bei ihnen fruchtet die Medienhetze leider sehr gut und sie hat schlicht vor diesem Hund gefurchten.
Jack ist nun 5 Jahre alt und ich komme zeitweise nicht mit ihm zurecht (und denke mir dann: hätte ich mich doch für den Pitbull entschieden). Ich suche ein neues Zuhause für ihn. Für dich, bluedog ist das wahrscheinlich ein absolutes NoGo, diesen Hund wieder abzugeben, nachdem ich ja die Verantwortung für ihn übernommen habe. Aber was soll ich tun? Die nächsten 12, 13, 14, 15 Jahre mit einem Hund zusammen leben, mit dem ich nicht zurecht komme?
Ich drohe nicht mit Tierheim oder Einschläfern, aber trotzdem gebe ich die Verantwortung an jemand anders weiter. An jemanden, der weiß, auf was er sich einlässt, wenn er diesen Hund bei sich aufnimmt. Ich konnte es nicht wissen, denn Jack war wie gesagt 9 Wochen alt und es hat keine Anzeichen dafür gegeben, dass er sich so entwickelt.
Hunde- bzw. überhaupt Tierabgaben sind schrecklich. Aber mit aller Gewalt ein Tier zu behalten, wenn man selbst und das Tier nicht glücklich ist, das bringt meiner Meinung nach auch nichts.
Noch kurz bzgl. Vorurteile zu gewissen Rassen:
Meine Familie ist das beste Beispiel dafür, dass die Medienhetze und alles drumherum super fruchtet. Sie hat sehr großen Respekt vor "jenen" Rassen, würde es nie akzeptieren, wenn ich mir so einen Hund nehme und meine Schwester würde ihre Kinder wohl nie wieder in meine Obhut geben. Ich finde das traurig und erschreckend und doch ertappe auch ich mich hin und wieder, dass ich die Seite wechsel oder meine Hunde anleine, wenn mir ein Soka entgegen kommt. Mir sind die Besitzer meistens suspekt und ich kann sie nicht einschätzen. Somit kann ich auch die Hunde nicht wirklich gut durchschauen.
lg Cony