wer hat pflegehunde???

breeze1

Super Knochen
hallo,

wollte mal fragen, wie das so ist, wenn man einen hund auf bestimmte zeit nimmt............

ich würde vielleicht gerne einen jungen rüden für 1/2 jahr nehmen, weil herrli ins ausland muss...... nur stellt sich hier die frage für mich, ob ich den dann wohl wieder "hergeben" kann??? wie macht ihr das, dass ihr das schafft den wuffi wieder "herzugeben"???? ich hab so meine bedenken, ob ich das schaffen werde. denkt man da die ganze zeit dran? oder vergeht das nach einiger zeit?? ich würd den hudn ja dann auch noch sehen, auch wenn er nicht mehr in unser "rudel" gehört??? was ist, wenn da irgendwas passiert???
irgendwie hab ich schiss vor den entscheidung und bin mir voll unsicher.

was sind so eure gefühlsmässigen erfahrungen mit pflegehunden???

lg carmen
 
hallo,

wollte mal fragen, wie das so ist, wenn man einen hund auf bestimmte zeit nimmt............

ich würde vielleicht gerne einen jungen rüden für 1/2 jahr nehmen, weil herrli ins ausland muss...... nur stellt sich hier die frage für mich, ob ich den dann wohl wieder "hergeben" kann??? wie macht ihr das, dass ihr das schafft den wuffi wieder "herzugeben"???? ich hab so meine bedenken, ob ich das schaffen werde. denkt man da die ganze zeit dran? oder vergeht das nach einiger zeit?? ich würd den hudn ja dann auch noch sehen, auch wenn er nicht mehr in unser "rudel" gehört??? was ist, wenn da irgendwas passiert???
irgendwie hab ich schiss vor den entscheidung und bin mir voll unsicher.

was sind so eure gefühlsmässigen erfahrungen mit pflegehunden???

lg carmen

ich hatte früher als ich NUR heinrich hatte, mehrere pflegehunde,
teilweise bricht es einen schon das herz, aber man freut sich auch, wenn man einen wirklich guten platz findet.

allerdings sind zwei pflegehunde geblieben, zuerst hermine vor 2,5 jahren, heinrich hat sich unsterblich in die kleine maus verliebt, so wie auch der rest der familie, und jetzt vor kurzen ist dann auch arthur unser rotti-baby geblieben.:rolleyes:

dein herz hängst du an jeden einzelnen, aber es siegte bei mir dann die vernunft, denn heinrich hat nicht jeden akzeptiert.
 
allerdings sind zwei pflegehunde geblieben, zuerst hermine vor 2,5 jahren, heinrich hat sich unsterblich in die kleine maus verliebt, so wie auch der rest der familie, und jetzt vor kurzen ist dann auch arthur unser rotti-baby geblieben.:rolleyes:

hallo,

danke für deine antwort,
ja genau vor dem hab ich ja soooo angst, dass ich den wuffi nimma hergeben kann und wenn doch, dann ewig todtraurig bin.....

lg carmen
 
allerdings sind zwei pflegehunde geblieben, zuerst hermine vor 2,5 jahren, heinrich hat sich unsterblich in die kleine maus verliebt, so wie auch der rest der familie, und jetzt vor kurzen ist dann auch arthur unser rotti-baby geblieben.:rolleyes:

hallo,

danke für deine antwort,
ja genau vor dem hab ich ja soooo angst, dass ich den wuffi nimma hergeben kann und wenn doch, dann ewig todtraurig bin.....

lg carmen

Hast du vor für den Kleinen Mann ein neues Zuhause zu suchen (sprich ihn zu vermitteln) oder weißt du fix, dass er nach einem halben wieder zurück zu seinen Besitzern kommt?

Ich nehme nur noch Sitterhunde bei mir auf, wenn die Besitzer auf Urlaub sind oder im Spital, usw....

Und dann habe ich auch überhaupt kein Problem, sie wieder gehen zu lassen. Im Gegenteil, ist für mich total schön, wenn die Besitzer vor der Tür stehen und die Freude so rieeesig ist!

Mein längster Sitterhund blieb über 1 Monat - klar gehört er dann schon irgendwie zur Familie und man überlegt, wies wäre, wenn er ganz hier bleiben würde. Aber da die Besitzerin sehr oft auf Urlaub fährt seh ich ihn eh ganz oft :-)

Bei Pflegehunden siehts anders aus. Das kann ich nicht...würde die Hunde auch alle behalten wollen u wäre der Meinung, dass kein Platz so toll wäre wie der bei mir :-)

Bzgl.: wenn was passiert...Wenn ein Hund über einen längeren Zeitraum zu mir zieht, dann verlange ich von den Besitzern die Mitgabe des Impfpasses und ich frage nach, ob er versicher ist. Ich denke, mehr Sicherheit kann ich mir da nicht geben lassen :o

lg Cony
 
Hallo,

hatte früher auch mehrere Pflegehunde (nacheinander) und mehrere Würfe mutterloser Kitten zur Aufzucht und Vermittlung.
Leichter wars bei den Hunden meiner Geschwister, die ich "nur" in Urlaubspflege nahm, denn die haben ja schon einen guten Platz:) und gehen da auch wieder hin. Trotzdem ist es mir meistens relativ leicht gefallen, weil ich mich von vornherein als zeitlich begrenzte "Durchlaufstelle" gesehen hab, bei der der Hund idealerweise viel (kennen-) lernen soll, besonders wenns ein junger Hund ist und/oder ein Hund, der in seinem Leben noch nicht viel kennengelernt hat. Außerdem hab ich mir die Interessenten immer genau angeschaut, hab sie immer mehrfach eingeladen zu kommen. So konnte ich mir zumindest ein ungefähres Bild machen von deren Lebensumständen und Einstellungen. Mehrfacher Besuch sollte obligatorisch sein!!! Wer den Hund gerne haben will, kommt auch gerne öfter! Hab außerdem immer verschiedene Sachen eingebaut, z.B. gemeinsame Spaziergänge, Spielstunden usw., dann kann man auch sehen, was der Hund von den Leuten hält.
Bei unseren Katzen hatten wir kurioser weise oft Anrufer, die zuerst nach folgenden Dingen fragten: Was kosten die? und Haben sie auch einen roten Kater? Das war mir immer äußerst suspekt und wer als erstes nach dem Geld gefragt hat, hat von uns keine Katze bekommen (die Telefonate waren immer schnell beendet, da die Leute offenbar keine anderen Fragen hatten). Auch hier mußten die Leute öfter kommen und die Sympathie der Kitten für die zukünftigen Halter sprachen oft Bände.
Wäre schön, wenn Du Dich dafür entscheiden könntest, denn viele Hunde werden von einer Pflegestelle ungemein profitieren!!!! Du kannst für sie der Start in ein neues Leben werden, denke da immer dran!
 
Hallo,

hatte früher auch mehrere Pflegehunde (nacheinander) und mehrere Würfe mutterloser Kitten zur Aufzucht und Vermittlung.
Leichter wars bei den Hunden meiner Geschwister, die ich "nur" in Urlaubspflege nahm, denn die haben ja schon einen guten Platz:) und gehen da auch wieder hin. Trotzdem ist es mir meistens relativ leicht gefallen, weil ich mich von vornherein als zeitlich begrenzte "Durchlaufstelle" gesehen hab, bei der der Hund idealerweise viel (kennen-) lernen soll, besonders wenns ein junger Hund ist und/oder ein Hund, der in seinem Leben noch nicht viel kennengelernt hat. Außerdem hab ich mir die Interessenten immer genau angeschaut, hab sie immer mehrfach eingeladen zu kommen. So konnte ich mir zumindest ein ungefähres Bild machen von deren Lebensumständen und Einstellungen. Mehrfacher Besuch sollte obligatorisch sein!!! Wer den Hund gerne haben will, kommt auch gerne öfter! Hab außerdem immer verschiedene Sachen eingebaut, z.B. gemeinsame Spaziergänge, Spielstunden usw., dann kann man auch sehen, was der Hund von den Leuten hält.
Bei unseren Katzen hatten wir kurioser weise oft Anrufer, die zuerst nach folgenden Dingen fragten: Was kosten die? und Haben sie auch einen roten Kater? Das war mir immer äußerst suspekt und wer als erstes nach dem Geld gefragt hat, hat von uns keine Katze bekommen (die Telefonate waren immer schnell beendet, da die Leute offenbar keine anderen Fragen hatten). Auch hier mußten die Leute öfter kommen und die Sympathie der Kitten für die zukünftigen Halter sprachen oft Bände.
Wäre schön, wenn Du Dich dafür entscheiden könntest, denn viele Hunde werden von einer Pflegestelle ungemein profitieren!!!! Du kannst für sie der Start in ein neues Leben werden, denke da immer dran!
 
was sind so eure gefühlsmässigen erfahrungen mit pflegehunden???

Hi,

hatte bisher erst einen Pflegehund und mein Pflegekanickerl ist immer noch hier :D

Den Pflegehund hatte ich nur 4 Tage - ich hab mich zuerst irrsinnig über seinen neuen Platz gefreut, war dann aber doch ein bisserl fertig, weil ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, den Hund zu behalten ... Im Nachhinein freue ich mich aber immer noch sehr, dass der Hund (immerhin ein 9jähriger Bullterrier) so schnell einen tollen Platz gefunden hat.

Wenn ich wieder mehr Zeit hab, nehm ich auf jeden Fall wieder einen Pflegehund :)

LG Nina
 
hallo,

wollte mal fragen, wie das so ist, wenn man einen hund auf bestimmte zeit nimmt............

ich würde vielleicht gerne einen jungen rüden für 1/2 jahr nehmen, weil herrli ins ausland muss...... nur stellt sich hier die frage für mich, ob ich den dann wohl wieder "hergeben" kann??? wie macht ihr das, dass ihr das schafft den wuffi wieder "herzugeben"???? ich hab so meine bedenken, ob ich das schaffen werde. denkt man da die ganze zeit dran? oder vergeht das nach einiger zeit?? ich würd den hudn ja dann auch noch sehen, auch wenn er nicht mehr in unser "rudel" gehört??? was ist, wenn da irgendwas passiert???
irgendwie hab ich schiss vor den entscheidung und bin mir voll unsicher.

was sind so eure gefühlsmässigen erfahrungen mit pflegehunden???

lg carmen

Nein kannst du nicht :p

Haben unseren Pflegehund Anfang Dezember 07 bekommen und seit 2 Monaten steht fest dass er bleibt......:)

Schon alleine bei dem Gedanken daran dass er woanders lebt oder ich ihn wo hinbringen muss kamen mir die Tränen. :o
 
Nein kannst du nicht :p

Haben unseren Pflegehund Anfang Dezember 07 bekommen und seit 2 Monaten steht fest dass er bleibt......:)

Schon alleine bei dem Gedanken daran dass er woanders lebt oder ich ihn wo hinbringen muss kamen mir die Tränen. :o

Ich hab mir in letzter Zeit auch Gedanken gemacht einen Hund in Pflege zu nehmen (darum hab ich auch diesen Thread sehr interessiert mitverfolgt - übringens danke @breeze1 dass du dieses Thema eröffnet hast! :)), aber genau aus den oben geposteten Gründen trau ich mich nicht drüber...weil ich weiß dass ich ihn nicht mehr gehn lassen könnte! ...egoistisch, ich weiß...! :(
 
Hi!
Also ich hatte Beides, Pflegehunde und Pensionshunde.
Vergangenheit deshalb weil ich schon länger keine Pflegehunde mehr hab.
1. Pflegehund - Meggy - sie ist jetzt 9
2. Pflegehund - Cosima - sie ist jetzt 5
3. Pflegehund - Amy - sie ist jetzt bald 2
alles meins.... *g*
4. Pflegehund - Radu - gut vermittelt (Rüde!!)
5. Pflegehund - Kysa - gut vermittelt (Terriermischling - war nicht meins *g*)
6. Pflegehund - Sweetie - AUAAAAAAAAAA aber gut vermittelt, sie wäre sonst ernsthaft Hund Nr. 5 gewesen (den Namen hat sie von mir - sagt eh schon alles oder???)

Dazwischen hatte ich auch Pflegehunde teilweise über einige Wochen, die aber schon vermittelt waren - die machen mir kein Problem, überhaupt nicht.
Ok fast nicht - eine war dabei die ich nach Intensivbehandlung (wäre fast gestorben) gehen lassen musste - das war auch schwer, da steckte aber auch ganz viel Angst, Hoffnung und Energie drin. Ich hab denen die Kleine in die Hand gedrückt und hab sie dann schnell raus geschmissen *g* komplett verheult. Kurze Zeit drauf war ich aber wieder "normal" was bei Sweetie bis heute nicht zutrifft.....

Pensionshunde wo vorher fix ausgemacht ist wie lange sie bleiben, find ich zwar süß und hab natürlich auch meine Lieblinge darunter wo ich mir denk - na die bräuchten sie nicht mehr abholen, aber es macht mir absolut keine Probleme obwohl sie genauso wie die Pflegehunde mit uns zusammen leben...

LG
Sandy + Bande
 
Ich hatte bisher erst einen Pflegehund, wir haben ihn privat bei uns aufgenommen mit dem Gedanken ihn an ein Traum Sofa Platzerl zu vermitteln. Er war drei Monate bei uns und wir hätten ihn ganz sicher behalten wenn mein eigener Rüde ihn akzeptiert hätte! Er hat das beste Platzerl gefunden das es gibt und doch vermisse ich ihn sooooo sehr:o Shadow war ein 6jähriger Bullterrier und der absolut liebste, tollste Hund den ich jemals kennen lernen durfte. Ich bin so froh darüber das er wenigstens drei Monate bei uns gelebt hat und ich bin so glücklich das er so ein tolles Zuhause gefunden hat! Doch ich werde nie wieder einen Bulli zur Pflege nehmen da mein Herz zu sehr an ihnen hängt:(
 
Ich hatte 5 Pflegehunde bis jetzt: Nr. 1 Lisa - dass ich die nicht behalten habe, versteh ich bis heute nicht (aber sie ist gut vermittelt), da hab ich die Nacht vorher schon durchgeheult, die Nacht nachher, Tage nachher noch immer nah am Wasser gebaut....es war schrecklich

Nr. 2: Teddy war nur 1 Woche da, wurde bei mir in der Nähe vermittelt, sehe ihn noch öfter. Der Abschiedsschmerz hielt sich in Grenzen, da er vieles kaputt gemacht hat und auch sonst ein Rabauke war.

Nr. 3: Shaani, 3 Wochen da, gut vermittelt. Als sie ging, war ich heilfroh, ehrlich gesagt, denn dieser Hund hat mich an meine Grenzen gebracht. Als Husky-Mix hatte sie unbändigen Bewegungsdrang, war sehr unabhängig und hörte nur, wenn sie gerade nichts besseres zu tun hatte.

Nr. 4: Chica, 3 Wochen da, gut vermittelt, der Abschied fiel zwar schwer, aber so sehr auch nicht.

Nr. 5: Bonita, war sehr, sehr, sehr krank als ich sie übernommen habe, wurde dann vermittelt, kam nach 10 Tagen wieder zurück, weil sie die Vögel zum Fressen gern hatte, ist noch immer da und ich fürchte, ich werde zum Pflegestellenversager:o:o und kann mich nicht mehr trennen.
 
Ich habe jetzt seit beinahe 6 Wochen einen Pflegehund, für den ich ebensolange einen guten Platz suche. Einmal habe ich ihn vermittelt, nach fünf Tagen kam er zurück, weil es mit dem Mann des Paares zuhause leider nicht funktioniert hat. Tja, als ich ihn zu ihnen gebracht habe, war ich zwar froh, einen Platz gefunden zu haben, aber auch nahe am weinen, da ich den kleinen Knopf zu diesem Zeitpunkt schon 5 Wochen hatte. Auch am Abend danach war ich irgendwie traurig und hab mir Sorgen gemacht, ob es wohl gut geht etc. Naja, ist es dann im Endeffekt eh nicht.
Am schlimmsten für mich ist irgendwie das schlechte Gewissen dem Hund gegenüber, wenn er neben dir liegt und du genau weißt, dass du ihn in zwei Stunden oder so an einen neuen Platz bringst. Auch wenn du weißt, das es das Beste für ihn ist, trotzdem habe ich mich wie ein Verräter gefühlt, weil er sich bei uns wohlfühlt und in die Familie integriert hat und nicht versteht warum er schon wieder "abgeschoben" wird. Tja, was soll ich sagen, wäre mein Studium weniger zeitintensiv, hätte Dusty bei mir wohl einen Platz auf Lebenszeit, aber falls ich es jemals abschließen möchte, muss mir mein eigener Hund genügen. Auch wenn ich bitter um ihn weinen werde, sollte ich ihn endlich wirklich gut vermitteln können.
Bei einem Hund, der ein Herrchen hat, ist es bestimmt etwas anderes und auch leichter, schließlich liebt der Hund sein Herrli, auch wenn es länger fort ist, und wenn er geht, geht er nicht an einen neuen Platz, sondern zurück nach Hause.
 
ich hatte bisher 1 pflegekater und einen pflegehund.

bei dem pflegehund wuste ich von vornherein wie lange er bleibt,
und es waren auch nur 2 wochen,
da fällts leicht gefühlsmässig "auf abstand" zu bleiben,
klar mag man den hund....und gewöhnt sich an ihn und knuddelt mit ihm...aber er blieb eben ein besuch,

beim kater wars schon schwerer,
er war ein "teenager-draufgänger-kater",
wir rechneten damit das die vermittlung seine zeit dauern wird....aber nach 10tagen ist er in sein neues zuhause gezogen,
das war schon hart.....mein herz wollte ihn behalten,
meine beiden "senior-katzen" waren aber ganz froh als er auszog(er war eben ein stürmischer und manchmal ihnen lästiger halbstarker)
mein kopf wuste ganz genau das es auch für ihn im neuen zuhause bei geselschaft im gleichen alter besser ist...das machte es leichter,

trotzdem muss ich sagen das ich es mir selber zumindest derzeit leider nicht zutrauen würde....auch wenn ichs toll fand und finde pflegestelle zu sein
 
Nein kannst du nicht :p

Haben unseren Pflegehund Anfang Dezember 07 bekommen und seit 2 Monaten steht fest dass er bleibt......:)

Schon alleine bei dem Gedanken daran dass er woanders lebt oder ich ihn wo hinbringen muss kamen mir die Tränen. :o

............uns ging´s bei Benny genauso, denn mir wäre kein anderer Platz gut genug gewesen:)
 
@ breeze, das ist ja vielmehr eine verlängerte "urlaubsbetreuung", du weißt, dass der hund ein herrli hat, zu dem er zurück darf. vergiss das nie und dann kannst du den hund leichter wieder ins alte zuhause entlassen.
ich hab meinen pflegis (und manchen besonders) auch nachgeweint, aber bei den plätzen, die sie ergattert haben, überwiegt letztlich die freude und nur unter diesen voraussetzungen wurden sie in ihr neues leben entlassen.
 
danke für eure berichte...............ich mach mir da, glaub ich, auch zu viele gedanken, ich werd nach bauchgefühl entscheiden......hab eh noch 3 monate zeit mich zu entscheiden.....

glg carmen
 
Wir haben einen Shar-Pei aufgenommen, der an der tschechischen Grenze in der Nähe von Gmünd aufgegriffen wurde.

Der Kleine war stark unterernährt als wir Ihn übernommen haben und hat starke Augenirritationen/Verletzungen sowie Haut/Fellprobleme. Vermutlich ist er ausgesetzt worden und hat sich offenbar einige Wochen alleine durchgeschlagen. Also war Hilfe dringend von nöten..

Es war als wir davon erfahren haben selbstverständlich für uns, da der Hund in einem Tierheim und bei notwendiger ständiger Betreuung durch Tierärzte besser in einer Familie aufgehoben ist.

Auf Dauer werden wir den Kleinen zwar auch nicht behalten können, derzeit suche ich bereits nach einem neuen zu Hause für Ihn.

Mit unserer Tierärztin habe ich vereinbart, dass wir die Kosten für Medikamente etc. bezahlen, Sie verrechnet jedoch nichts für die Behandlung. Und das obwohl noch einige OP`s auf dem Plan stehen...

Wir haben dies eben getan, um einen armen Hund zu helfen und Ihn optimal wieder ins Leben helfen können.

Derzeit haben wir alle recht viel Freude mit Ihm, meine Tochter (9 Jahre) ist ganz stolz, das wir einem Hund helfen und wir sind uns einig, dass wir trotz der ganzen Probleme rund herum, es jederzeit in einer ähnlichen Situation wieder tun würden...

PS: Wer uns noch helfen kann, den Kleinen (in zwei bis drei Wochen wird alles wieder gut sein) zu vermitteln an einem liebevollen Halter, der ist herzlich Willkommen.... (Ich bin für jede Hilfe dankbar..)


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