Wenn ein Kind in der Hundezone gebissen wird...

Weißt was, begleite mich mal in der Früh wenn ich die Kinder in den Kindergarten bringe. Sind zwar ca 4km Fußmarsch. Aber du wirst erstaunt sein.

Vor kurzem habe ich ein besonderes Erlebnis gehabt. Ich gehe mit meinen Großen in den Kindergarten in den Nachbarort. Auf den Weg hin reden wir wieviele Hunde, Katzen usw wir heute schon auf der STrecke gesehen hätten. Auf einmal steht ein älterer Herr bei seinen Gartentor und fragt ob er dden Hund rauslassen dürfte. Der Seniorhund mag so gerne wenn er sieht wer bei seinen Haus vorbei geht. Sage ja weil wir ja selbst Hunde haben. Kommt ein Deutschkurzhaar raus. Schnuppert intensiv von oben nach unten meinen Sohn ab und hat die extreme Freude daran. Danach hatte der Besitzer seinen Hund gedrängt er soll doch etwas schneller sein und wieder reingehen, weil der Bub ja in den Kindergarten muss. Mein Sohn fand es so toll und hatte ihn nur sehr vorsichtig gestreichelt. Normalerweiße ist aber Fabian so, dass er unsere Hunde immer umarmt und abknutscht. Ic hwar sehr begeistert von Allen. Solche Situationen brauchen wir doch. Nur so schaffen wir doch ein friedliches Miteinander.
Mit der Kindergärtnerin im Ort habe ich vor kurzem gesprochen. Sie ist auch ein echter Hundenarr. Ihre Hunde sind aber auch schon etwas älter und sie will sie nicht mehr mitnehmen. Als ich ihr von der Geschichte von Sakari erzählte meinte sie total entzückt, ich soll sie doch mal mitnehmen. So wird nun Sakari als Kindergartenmaskottchen. Die Kinder werdn seit zwei Wochen nun intensiv drauf vorbereitet wie man mit einen Welpen richtig umgeht und was man bei Hunden achten muss. Die Kindergärtnerin hat sogar schon gefragt welche Leckerli die Kleine denn mag. Sobald sie nun komplett durchgeimpft ist, darf sie mitgehen mal.
Ich denke sowas ist heutzutage sowas von wichtig. Ich will deswegen mit Grisu unbedingt die Ausbildung machen, weil dann darf er jederzeit mal mitgehen und die Kinder lernen wieder was. Auch das betreute Wohnheim freut sich sehr drauf. Aber bei uns ist sowieso einiges Besonders, wie das betreute Wohnheim und der Kindergarten in einen Haus beinander ist und viele Feste gemeinsam gefeiert werden.


Das ist das was meiner Meinung nach in Wien fehlt... Letztens fand ich im Net ein Heft, wo drinnen stand, wie man mit Hunden umgeht- von Stadt Wien, nur so zufällig irgendwo versteckt. Das finde ich schade, man sollte es bissl verbreiten, damit auch Nicht-Hundehalter bissl Ahnung von Hunden haben. Und ihre Kinder aufklären können. Ich glaub, dass statt das miteinander zu unterstützen, wird alles getrennt gemacht- ist ja einfacher. Klar. Aber dann wird nicht a mal das eingehalten. Scheinbar ist es am Land doch noch um einiges besser.
 
Du in Wien hätte ich mir manches Mal am liebsten eine Tafel umgehängt so oft haben wir erklärt. Damit muss man leben wnen man in wien lebt. Dort wo viele Menschen sind, ist dies normal, will ich dass nicht muss ich in die Einöde ziehen.

Oder dort weiter bleiben und erklären wie um die Wette. Und hoffen, dass man wenigstens 5 Menschen in Monat ändern kann :D
 
Das ist das was meiner Meinung nach in Wien fehlt... Letztens fand ich im Net ein Heft, wo drinnen stand, wie man mit Hunden umgeht- von Stadt Wien, nur so zufällig irgendwo versteckt.

Sorry auch hier EIGEINITATIVE. Als wir noch in Wien lebten, kamen unsere beiden Hunde mit in den Kindergarten, mit in die Schule zu Referaten, Welttierschutztag, wir waren in Seniorenheimen usw. Niemand kann erwarten dass die DStadt, Gemeinde, der Staaat den Menschen den Umgamg mit Tieren lernt. In der Verantwortung sind schon wie Hundehalter. Ein Miteinander geht nur wenn man MITEINANDER lebt und nicht auf seine Rechte pocht die man gar nicht hat, eben z.B keine Kinder in Hundezonen.

Das finde ich schade, man sollte es bissl verbreiten, damit auch Nicht-Hundehalter bissl Ahnung von Hunden haben. Und ihre Kinder aufklären können.

Dazu kannst du als Hundehalter optimal beitragen, dazu braucht es keine Broschüren.

Ich glaub, dass statt das miteinander zu unterstützen, wird alles getrennt gemacht- ist ja einfacher. Klar.

Nun ja angefangen mit Kinder aus den Hundezonen :rolleyes:

Aber dann wird nicht a mal das eingehalten. Scheinbar ist es am Land doch noch um einiges besser.

Wir haben weder am Land noch in der Stadt die angesprochenen Probleme, ganz einfach weil man aufklärt und weil man eben Hundezonen die eigentlich keine sind meidet, auch wenn es mal eine längere Fahrtzeit bedeutet. Man hat es imme rso wie man e ssich richtet, wenn ich bissig auf die Leute zu gehe kommt es so retour, wenn ich von mir selbst auf Leiute freundlich udn offen zugehe kommt es genauso retour. Das fängt doch schon bei einem lächeln an. Gehe mal nach Wien und lächle die Leute an, und sehe wie viele verkniffene Gesichter plötzlich zu strahlen beginnen, sich ein nettes Gespräch entwickel uusw. steigerung dazu ein nettes Grüßen. Am Land selbstversändlich in der Stadt hingegen von vielen verpönt. einfach ausprobieren du wirst dich wundern.
 
Sorry auch hier EIGEINITATIVE. Als wir noch in Wien lebten, kamen unsere beiden Hunde mit in den Kindergarten, mit in die Schule zu Referaten, Welttierschutztag, wir waren in Seniorenheimen usw. Niemand kann erwarten dass die DStadt, Gemeinde, der Staaat den Menschen den Umgamg mit Tieren lernt. In der Verantwortung sind schon wie Hundehalter. Ein Miteinander geht nur wenn man MITEINANDER lebt und nicht auf seine Rechte pocht die man gar nicht hat, eben z.B keine Kinder in Hundezonen.

Dazu kannst du als Hundehalter optimal beitragen, dazu braucht es keine Broschüren.


Nun ja angefangen mit Kinder aus den Hundezonen :rolleyes:



Wir haben weder am Land noch in der Stadt die angesprochenen Probleme, ganz einfach weil man aufklärt und weil man eben Hundezonen die eigentlich keine sind meidet, auch wenn es mal eine längere Fahrtzeit bedeutet. Man hat es imme rso wie man e ssich richtet, wenn ich bissig auf die Leute zu gehe kommt es so retour, wenn ich von mir selbst auf Leiute freundlich udn offen zugehe kommt es genauso retour. Das fängt doch schon bei einem lächeln an. Gehe mal nach Wien und lächle die Leute an, und sehe wie viele verkniffene Gesichter plötzlich zu strahlen beginnen, sich ein nettes Gespräch entwickel uusw. steigerung dazu ein nettes Grüßen. Am Land selbstversändlich in der Stadt hingegen von vielen verpönt. einfach ausprobieren du wirst dich wundern.

JA!!!!!!!!!!!!:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:
 
na siehst du 5 Menschen im Monat macht eine schöne Summe im Jahr. Das mal X Hundehalter und schon ist ein Miteinander da :-)


Wie gesagt- ich erkläre bis zum Umfallen- immer wenn ich Kids aus KiGa hole, treffe ich Kinder und die wollen Hund streicheln, da nehme ich mir immer Zeit, genauso im Park in der Nähe, oder wo auch immer. WENN sich auch die Eltern die Zeit nehmen, denn manche zerren das Kind einfach nur weiter. Nur leider glaub ich dass es nicht genug Leute gibt, die aufklären. So ist es ein verlorener Kampf und manche würden doch eher durchlesen als mit fremden sprechen. nicht jeder ist so offen und unterhaltet sich mit jedem und so ein Infoblatt für Eltern wäre sicher interessant und viele würden es auch lesen nachdem das Thema "Hund und Kind" in Medien eh schon so negativ dargestellt wird/wurde...
 
Und ob die Leute sich das auch zum Herz nehmen und sich daran halten, was eine fremde Person sagt??? :eek:

Mach ja schon sehr lange "Hundekunde" mit Kindern. Wenn mir welche zufällig begegnen jederzeit und gerne, aber auch mit Gruppen. Bin immer noch begeistert WIE aufnahmefähig, wie interessiert, wie toll Kinder sind.

Unlängst mit einer Kindergartengruppe, kommt gegen Ende ein anderes Kind angestapft, das wurde von 3 Kindergartenkindern sofort eingeladen und ich wurde aufgefordert "es nochmal zu erzählen und zu zeigen"!!!:D
 
Wie gesagt- ich erkläre bis zum Umfallen- immer wenn ich Kids aus KiGa hole, treffe ich Kinder und die wollen Hund streicheln, da nehme ich mir immer Zeit, genauso im Park in der Nähe, oder wo auch immer. WENN sich auch die Eltern die Zeit nehmen, denn manche zerren das Kind einfach nur weiter. Nur leider glaub ich dass es nicht genug Leute gibt, die aufklären. So ist es ein verlorener Kampf und manche würden doch eher durchlesen als mit fremden sprechen. nicht jeder ist so offen und unterhaltet sich mit jedem und so ein Infoblatt für Eltern wäre sicher interessant und viele würden es auch lesen nachdem das Thema "Hund und Kind" in Medien eh schon so negativ dargestellt wird/wurde...

Nein es ist kein verlorener Kampf. Wenn nur ein Kind lernt das Hunde nichts böses sind, wenn nur 1 Mensch Hunde danach als positiv empfindet war es das wert. Und würde jeder so denken, wären es viele. Wie gesgagt mir persönlich fehlt das Miteinander, jeder für sich, tun sollen doch was die anderen,. aber jeder mozt. Ich frage mich warum jene die eine andere Einstellung haben meist wenig Probleme mit den Hunden und der Umwelt haben, andere hingegen ständig.
 
Unlängst mit einer Kindergartengruppe, kommt gegen Ende ein anderes Kind angestapft, das wurde von 3 Kindergartenkindern sofort eingeladen und ich wurde aufgefordert "es nochmal zu erzählen und zu zeigen"!!!:D

Am süßesten find ich ja, wenn so kleine Zwergerln das, was sie gerade eben gelernt haben, einem neu hinzu Kommenden selbst erklären:
"SO musst du die Hand halten"
"Nicht so von oben, du magst das ja auch nicht"
"Man darf sich nicht über den Hund beugen" etc. :D
 
Am süßesten find ich ja, wenn so kleine Zwergerln das, was sie gerade eben gelernt haben, einem neu hinzu Kommenden selbst erklären:
"SO musst du die Hand halten"
"Nicht so von oben, du magst das ja auch nicht"
"Man darf sich nicht über den Hund beugen" etc. :D

JA:D:D:D

Ich zeig den Kindern immer, dass sie ja auch nicht von einem Fremden oben auf dem Kopf getätschelt werden möchte.....

was mal bei einem Neuankömmling dazu führte, dass so ein Knirpslein sagte: "zeigs ihm, klopf ihm den Kopf, aber schnell":D:D
 
Der Spruch könnte von meiner Jüngeren Tochter sein, die sagt auch solche Sachen.:D:D
 
Nein es ist kein verlorener Kampf. Wenn nur ein Kind lernt das Hunde nichts böses sind, wenn nur 1 Mensch Hunde danach als positiv empfindet war es das wert. Und würde jeder so denken, wären es viele. Wie gesgagt mir persönlich fehlt das Miteinander, jeder für sich, tun sollen doch was die anderen,. aber jeder mozt. Ich frage mich warum jene die eine andere Einstellung haben meist wenig Probleme mit den Hunden und der Umwelt haben, andere hingegen ständig.

Dzú hast schon Recht, aber es geht doch nicht um Menschen, die Hunde nicht möge, denn solche kommen nicht zu mir Hund streicheln, es geht eher um den Umgang. Und ich kenne es zB von meinen Neffen. Zwei können es sehr toll mit meinem Hund, der eine ist erst 5 aber der beste Freund von meinem Hund :D Ich hatte erst gestern ein Beweis. Der andere ist auch 5 (paar Monate älter als der andere) und wenn ich ihm 20x sag "tue das nicht" tut er das trotzdem, deshalb finde ich, dass nur 3 Minuten einem Kind auf der Straße was zu erzählen reicht nicht immer, bzw. reicht meistens nicht. Das heißt jetzt nicht, dass ich nimma erklären werde. Doch ich mach es weiter. Es liegt irgendwie in meiner Natur und ich kann sehr gut mit Kindern umgehen.Trotzdem bin ich nicht so optimistisch, dass ich denke, dass sich 1 Kind nach 1 Unterhaltung komplett ändert, klar ist toll, wenn das Kind dann bissl was kann und weiter erzählt, aber ob es genug ist? :confused:
 
Dzú hast schon Recht, aber es geht doch nicht um Menschen, die Hunde nicht möge, denn solche kommen nicht zu mir Hund streicheln,

Menschen die Hund enicht mögen meiden sowieso. Aber eine große Vielzahl der Menschen hat einfach keinen Umgang mehr mit Hunden udn s dumm e sklingt sie müssen ihn erst wieder erlernen. Und wer sollte ihnne da besser helfen, eine Broschüre oder ein realer Hundehalter?

Ich hatte erst gestern ein Beweis. Der andere ist auch 5 (paar Monate älter als der andere) und wenn ich ihm 20x sag "tue das nicht" tut er das trotzdem, deshalb finde ich, dass nur 3 Minuten einem Kind auf der Straße was zu erzählen reicht nicht immer, bzw. reicht meistens nicht.

Ein Mal reicht nicht, aber vielleuicht zwei,. oder drei Mal. enn du selbst Kinde rhättest wüsstest du das oft das was Mana, Tante usw erzälen NICHT interessant ist, aber das was ein Fremder erzählt wird bestaunt. genauso wie das Essen daheim oft nicht gzut ist, aber das Butterbrot von der Nachbarin ein Traum (nicht ein Mal bin ich im Boden versunken wenn eines meiner kinder erzählte, daheim bekomme ich nie soetwas gutes) Kinder sidn keine kleinen Erwachsenen, sondenr Kinde rund ihrem eigenen Rytmus unterworfen. Und Tante, Mama, Papa, Onkel werden schon mal ausgereizt, bei Fremden sieht das schon wieder ganz anders aus. Außer das Kind ist absolut unerzogen.


Es liegt irgendwie in meiner Natur und ich kann sehr gut mit Kindern umgehen.Trotzdem bin ich nicht so optimistisch, dass ich denke, dass sich 1 Kind nach 1 Unterhaltung komplett ändert, klar ist toll, wenn das Kind dann bissl was kann und weiter erzählt, aber ob es genug ist? :confused:

Manche lernne sbei einmal, andere nach 10 mal. Und Kinder sollen und müssen ihre Erfahrungen machen. Mich wundert manches Mal wie hart und verlangend unsere Welt geworden ist.
 
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