Wenn die feministische Empörung ausbleibt ....................

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jetzt haben wir also bald alle Vorfälle einzeln hier drin gepostet und was sagt und das jetzt...:confused:

Jeder einzelne Vorfall ist einer zuviel das hat hier wohl jeder mehr als deutlich gesagt...was also weiter...

was will man mit diesen Links bezwecken...?

Selbst wenn noch 100 weiterer Links eingestellt werden, ändert es nichts an den Vorfällen und ansonsten wird hoffentlich die Polizei Erfolg haben und wenigstens einige der Täter erwischen....

ich klinke mich hier wieder aus..es geht doch eh nur um Wichtigtuertum und Ausländerfeindlichkeit....

je weniger zu sagen, desto mehr Links:cool:
 
Ich finds aber super, dass mein Posting bestätigt wurde. :D

Also, was haben wir daraus gelernt? Diskutieren mit mir geht ja gaaar nicht, aber auf Beiträge von mir zu ätzen auf alle Fälle. Tja so isses halt, wenn man intellektuell nichts entgegen zu setzen hat und seine Standpunkte nicht selbst vertreten kann ohne einen Artikel nach dem anderen zu spammen. :)

Und wenn etwas Gegenwind kommt gibts aus der Argumentationslosigkeit dann wieder nur:
wnkwqq.jpg
 
In diesem Thread geht es um sexuelle Belästigung (oder sollte es zumindest).

Und ja, ich finde es mehr als überflüssig, dass hier die obligatorische "ich mag keine Kampfemanzen. Das sind die die immer demonstrieren und jeden Kollegen anzeigen der sie einmal tätschelt"- Meldung kommt. Aber die kommt immer, wie bestellt:rolleyes:

Und das in einem Land in dem ein ÖVP-Abgeordneter folgendes zum Po-Grapsch-Paraphen zu sagen hatte:

Zuletzt tat er via Twitter seine Meinung zum geplanten "Po-Grapsch-Paragraphen" kund: „Ob der Popsch hält, was der Blick verspricht. Das erfahren zu wollen wird nun bestraft.“


Solang so etwas noch als normal gilt, brauchen wir Meinungsäußerungen wie deine wie einen Kropf, sorry:cool
:

Sagt wer? Du? :rolleyes:
Meine Meinung zählt genausoviel oder wenig wie deine, somit hat sie ihre Berechtigung....Punkt.
 
Sag ich ja schon die gesamte Zeit, dass Straftaten nix mit Feminismus zu tun haben. Aber das Thema läuft ja unter diesem Aufhänger wie der Titel schon sagt (die feministische Empörung)... Man kann jetzt

a) darüber diskutieren warum die feministische Empörung ausgeblieben ist, bzw wie diese auszusehen hätte, weil man sich darüber ja mockiert hat. Oder
b) man kann drüber diskutieren wer die Täter waren und unheilschwanger verkünden dass dies erst der Anfang ist, weils so viele Zuwanderer gibt.

Über die Straftaten selbst gibts ja sowieso nix zu diskutieren. Wir sind uns wohl alle einig, dass die Täter bestraft gehören.

"Jein". Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, daß das jetzt nicht primär ein Thema für "Feministinnen" ist, sondern da ging es um Straftaten, die wohl auch 99,9% aller Menschen, die mit Feminismus überhaupt "nichts am Hut haben", schockieren.

Trotzdem stellt sich schon ein Stück weit die Frage : "Warum regt es jemanden fürchterlich auf, wenn eine Frau "verbal angemacht" wird (worauf zumindest die Mehrzahl der Frauen, ja durchaus eine passende Antwort parat hat), aber wenn es den Behörden nicht mehr gelingt, bei größeren Veranstaltungen zu verhindern, daß Frauen in großer Zahl, "begrapscht werden wie am Viehmarkt" und dann auch noch ausgeraubt - da herrscht "Schweigen im Walde" ?

Und zum "Unheilschwangeren Verkünden": Doch, ich denke das darf die Menschen beunruhigen. Dieses Ereignis kann man ja auch nicht ganz "isoliert" sehen. Schließlich gab es zu Silvester konkrete Terrorwarnungen in D, Bahnhöfe wurden geräumt etc. - seit MONATEN sprechen Polizeigewerkschafter davon, daß die Polizei mit der ganzen Situation am Ende ihrer Ressourcen und Kräfte ist - ja und jetzt wo wirklich etwas "schief gelaufen" ist, kriegt die Polizei vom Innenminister "eins auf den Deckel". Das wird nicht genügen.

Es zeigt sich leider schon, daß einigen europ. Staaten die Kontrolle bezügl. der "inneren" und "äußeren" Sicherheit zu entgleiten scheint. Die Gründe dafür müßten analysiert und dringend gegen gesteuert werden.

Was die Straftaten selbst betrifft, gibt es schon auch (außer der Identifizierung der Täter) ein paar Fragen, die einer Klärung bedürfen.
Geplant - oder spontan im Suff durchgedreht? Zusammenhang zwischen den Übergriffen in den verschiedenen Städten ja oder nein? Motiv der Täter? etc. etc.

Liebe Grüße, Conny
 
Danke Conny, endlich mal eine Diskussionsgrundlage (auf dich ist Verlass :D ).

Es ging mir wirklich um das Grundsätzliche zum Feminismus.

Warum man sich wegen einer "Nichtigkeit" aber so aufregt und bei wirklichen Verbrechen eher mit den Achseln zuckt ist ein interessantes Phänomen. Keinen scherts wenn Leute abgeknallt werden, aber wehe es schießt wer einen Löwen ab. Das gibts immer - auch ich nehme mich nicht davon aus.

Es darf die Menschen durchaus beunruhigen, dass die Polizei mit den ihnen zur Verfügung gestellten Ressourcen nicht mehr für die Sicherheit garantieren kann. Und dann bekommen sie noch eine aufn Deckel, wie du selbst gesagt hast. Insoferne sollte sich die Aufregung und das empören eher auf die Vertreter der Bevölkerung (aka Politiker) richten. Dann könnte man eventuell sogar etwas erreichen.

Aber auch das vermisse ich gänzlich in den Medien, die sind auf nen anderen Zug aufgesprungen und stellen die Sachverhalte in einem anderen Licht dar. Einzig die Stellungname vom Polizeisprecher fand ich gut und auf den Punkt gebracht.

Ich finde eigentlich nicht dass Schweigen im Walde herrscht? Es wird überall pausenlos darüber berichtet in den Nachrichten.
 
Also wenn dieser Augenzeugenbericht den Tatsachen entspricht und auch so abgelaufen ist, dann ist es eindeutig ein Versagen der Polizei. Nicht der Polizisten vor Ort, denn ich kann mir schon vorstellen, dass diese bei einem solchen geplanten Vorgehen mit Einkreisen und Abschirmen der Opfer das nicht mitbekommen bei so vielen Menschen am Platz. Aber - bereits festgenommene Personen wieder frei lassen zu müssen, weil kein Polizeitransporter bzw. keine Gefängniszelle mehr frei war ... :confused:

Bei all den Terrorwarnungen derzeit bin ich wirklich schockiert, dass bei solchen zu erwartenden Ereignissen, wo wirklich 1000-e Menschen zusammen feiern, nicht mehr Vorsorge getroffen wird.
Irgendwie kommt mir das so vor, als seien nicht nur die Opfer der Übergriffe, sondern auch die Polizisten im Regen stehen gelassen worden.
 
Ich nehm mir als Frau die gleichen Rechte (und auch Pflichten) heraus wie ein Mann...ich brauch dazu weder die Töchter in der Bundeshymne, noch diesen ganzen Genderschmarrn...ich weiss, dass ich weiblich bin, ich lebe es und zwar genauso, wie ich es möchte. Die Frauenrechte sehe ich wirklich nicht in Gefahr...da haben wir derzeit ganz andere, viel wichtigere Probleme...ist aber nur meine Meinung und sorry für ein bissl viel OT ;)

Das finde ich überhaupt nicht OT
 
"
Was die Straftaten selbst betrifft, gibt es schon auch (außer der Identifizierung der Täter) ein paar Fragen, die einer Klärung bedürfen.
Geplant - oder spontan im Suff durchgedreht? Zusammenhang zwischen den Übergriffen in den verschiedenen Städten ja oder nein? Motiv der Täter? etc. etc.

Liebe Grüße, Conny


Zufall? Mittlerweile über 100 Anzeigen in Köln .......................


Das Ausmaß erschreckt

In diesen deutschen Städten wurden Frauen zu Silvester Opfer von Sex-Übergriffen

Mittwoch, 06.01.2016, 16:18


Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass die massenhaften sexuellen Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart miteinander in Verbindung stehen. Aber dafür wurden inzwischen eine ganze Reihe vergleichbarer Vorfälle aus anderen deutschen Großstädten gemeldet. Insgesamt sind Frauen in acht Städten betroffen. FOCUS Online zeigt die bekannten Fälle im Überblick.


Köln: Immer mehr Opfer melden sich nach den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht bei der Kölner Polizei. Mittlerweile seien weit mehr als 100 Anzeigen eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Davon hätten drei Viertel einen sexuellen Hintergrund. Nach den Vernehmungen der Opfer habe sich ein klareres Bild der Taten ergeben.

"Viele Frauen geben in den Gesprächen an, dass sie auch angefasst wurden", sagte die Sprecherin. Bisher konnte die Polizei drei Verdächtige ermitteln. Die Beweisführung gestalte sich als "sehr schwierig", was vor allem an der "Gemengelage" in der Silvesternacht liege.

Hamburg: Auch in Hamburg gab es zu Silvester massive Übergriffe auf Frauen. In der Nacht zum Neujahrstag waren Dutzende junge Frauen auf St. Pauli von Männergruppen umringt, sexuell belästigt und beraubt worden. Die Täter sollen laut Polizei Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren "mit südländischem oder arabischem Aussehen" gewesen sein.

Bis Mittwoch gingen bei der Polizei 53 Anzeigen ein, wovon 39 mit sexueller Belästigung zu tun hatten, wie die Ermittler mitteilten. Zur Aufklärung der sexuellen Übergriffe und Diebstähle hat die Hamburger Polizei eine Sonder-Ermittlungsgruppe gebildet.

Vorfälle in Stuttgart nicht mit Köln vergleichbar

Stuttgart: Auf dem Stuttgarter Schlossplatz wurden in der Silvesternacht zwei 18 Jahre alte Frauen von etwa 15 Männern sexuell belästigt und beraubt. Die Frauen erstatteten am 2. Januar Anzeigen gegen unbekannt und sprachen laut Polizei von "dunkelhäutigen Tätern". Die Vorfälle in Stuttgart seien aber nicht mit den Attacken in Köln vergleichbar, ließ die Staatsanwaltschaft wissen.

Dennoch gingen am Dienstag neue Anzeigen mutmaßlich geschädigter Frauen ein, wohl ausgelöst durch die Medienberichte, teilte die Polizei mit. Laut "Stuttgarter Zeitung" habe sich eine Handvoll möglicher weiterer Opfer gemeldet.

Bielefeld: In der Silvesternacht gab es offenbar auch auf dem Bielefelder Boulevard und in einer Diskothek gezielte Belästigungen von Frauen durch Männergruppen. Augenzeuginnen berichteten davon, man habe sich als Frau nicht mehr sicher fühlen können. Mehrere Männer hätten Frauen bedrängt, festgehalten oder angefasst. Demnach sollen die Täter aus einer Gruppe von etwa 150 Menschen stammen, die vor allem aus dem nordafrikanischen Raum kamen, sagte ein Polizeisprecher. Bisher seien dem Sprecher zufolge keine Anzeigen wegen Sexualdelikten eingegangen. Es seien jedoch Diebstähle angezeigt worden.

Düsseldorf: Wie der WDR erfuhr, ist es auch in Düsseldorf in der Silvesternacht zu Übergriffen auf Frauen gekommen. Nach Angaben der Polizei haben insgesamt elf Frauen Anzeigen wegen sexueller Nötigung und zum Teil auch wegen Diebstahls gestellt. Die Taten wurden in der Altstadt und im direkten Bahnhofsumfeld begangen und weisen deutliche Parallelen zu Köln auf. Es soll sich ebenfalls um eine Männergruppe aus Nordafrika gehandelt haben. "Die Art der Delikte ist mit denen in Köln vergleichbar", so ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei. Bereits in der Silvesternacht seien erste Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen worden.

Sechs Anzeigen wegen Sexualdelikten in Berlin

Frankfurt am Main: Auch in Frankfurt haben Frauen wegen Übergriffen in der Silvesternacht Anzeige erstattet. Die Polizei habe eine Arbeitsgruppe aus sechs Beamten gebildet und gehe zwei Vorfällen nach, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch und bestätigte damit Medienberichte. In einem Fall sollen vier Frauen von drei Männern angegrapscht worden sein, in dem anderen sollen zehn als nordafrikanisch beschriebene Männer drei Frauen sexuell genötigt haben. Bei dem ersten Vorfall gegen 23.00 Uhr sei ein Handy gestohlen worden. Die Täter seien nach der Schilderung der Frauen ebenso vorgegangen wie in Köln

http://www.focus.de/regional/koeln/...ternacht-sexuelle-uebergriffe_id_5193421.html

Probelauf zur Aushebelung des Rechtsstaates (Eigenkommentar)???
 
Zuletzt bearbeitet:
...und ich frage mich noch immer, wie es angesichts einer erhöhten Alarmbereitschaft der Polizei auf Grund der Terrorwarnungen, überhaupt so eskalieren konnte? Wenn die Polizei schon nicht bemerkt (bemerken will?)dass so viele Täter so viele Frauen belästigen, was hätten die dann gemacht, wenn da wirklich ein paar Terroristen am Werk gewesen wären?
 
...und ich frage mich noch immer, wie es angesichts einer erhöhten Alarmbereitschaft der Polizei auf Grund der Terrorwarnungen, überhaupt so eskalieren konnte? Wenn die Polizei schon nicht bemerkt (bemerken will?)dass so viele Täter so viele Frauen belästigen, was hätten die dann gemacht, wenn da wirklich ein paar Terroristen am Werk gewesen wären?

Vermutlich versagt, da eine klare Täteransprache nicht möglich gewesen wäre. Man muss sich vorstellen das kein klares Täterbild zu Terroranschlägen vorhanden war, und durch die Vielzahl an Menschen welche sich wider der Norm (Fest-feiern) benehmen auch kein erkennbarer Tatvorsatz aufgefallen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt nach einer Bande, die gerade in Deutschland "tätig" ist.
Von Wien habe ich so etwas nicht gehört. Meine Schwester ist jedes Jahr am Silvesterpfad unterwegs, aber alles gut dort. Ich habe mir sehr wohl Sorgen um sie gemacht wegen Terrorgefahr, aber nicht wegen solcher Attacken.
Dass die Täter gefunden werden können - zumindest ein Teil - glaube ich schon. Es ihnen zu beweisen, ist wieder eine andere Sache. Es ist nur zu hoffen, dass einige der Betroffenen wirklich jemanden eindeutig identifizieren können. Dann folgen andere nach, um sie vor Gericht zu bringen.
 
Es darf die Menschen durchaus beunruhigen, dass die Polizei mit den ihnen zur Verfügung gestellten Ressourcen nicht mehr für die Sicherheit garantieren kann. Und dann bekommen sie noch eine aufn Deckel, wie du selbst gesagt hast. Insoferne sollte sich die Aufregung und das empören eher auf die Vertreter der Bevölkerung (aka Politiker) richten. Dann könnte man eventuell sogar etwas erreichen.

Aber auch das vermisse ich gänzlich in den Medien, die sind auf nen anderen Zug aufgesprungen und stellen die Sachverhalte in einem anderen Licht dar. Einzig die Stellungname vom Polizeisprecher fand ich gut und auf den Punkt gebracht.

Ich finde eigentlich nicht dass Schweigen im Walde herrscht? Es wird überall pausenlos darüber berichtet in den Nachrichten.

Ja, ich denke der Vorwurf ist primär den Politikern zu machen, weil die Polizeigewerkschaft wirklich schon lange genug darauf hinweist, daß die Beamten "am Limit" sind. Das hätte der Innenminister und die Kanzlerin längst ernst nehmen und Lösungen suchen müssen.

Mit "Schweigen im Walde" meinte ich nicht "die Medien", sondern Leute, die sich sonst in der Öffentlichkeit aufregen, wenn sie meinen ein Werbeplakat könnte eine Spur "sexistisch" sein etc. Aber vielleicht gibt es ja Wortmeldungen, die ich bisher einfach nur noch nicht gefunden hab, im Netz.

Zufall? Mittlerweile über 100 Anzeigen in Köln .......................


Das Ausmaß erschreckt

Ja das Ausmaß ist sogar sehr erschreckend. Trotzdem weiß man ja noch nichts Genaues über die Hintergründe /mögli9che Vernetzung der Täter etc. - was sich hoffentlich bald ändern wird, wenn mehr Verdächtige gefaßt werden können.

Eines ist allerdings jetzt schon ganz klar. Die dt. Regierung sollte sich wirklich der Tatsache bewußt sein, daß das Land ein Problem mit der Sicherheitspolitk hat - genaugenommen haben dieses Problem derzeit mehrere europ. Staaten. Und da muß "nachgebessert" werden und zwar dringend.

Liebe Grüße, Conny
 
Manchmal beneide ich Menschen die mit einem einfach gestrickten Weltbild durchs Leben gehen und alles was nicht in diese kleine Welt passt einfach nicht zulassen, ausblenden oder einfach nicht glauben. Man braucht gar nicht erst nachdenken, man muss seine Standpunkte niemals überdenken, man weiß unabhängig vom Thema schon vorher was gut und was böse, was richtig und was falsch ist und egal was passiert ..... der Glaube an dieses Weltbild ist unerschütterlich, erinnert irgendwie an Religion , da braucht man auch nichts wissen, nicht denken, nichts erklären, nichts anzweifeln sondern einfach nur glauben
 
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