• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Welpenkurse

Mobben sollte durch den Trainer strikt unterbunden werden...

Wo ist das Problem, wenn ein 12 Wochen alter Yorkie auf den Schäferhund trifft? Schäfi lernt mit kleinen Hunden umzugehen und Yorkie mit großen. Schadet nicht...

Auf die Grobmotoriker muss halt geachtet werden. Die fährt man runter. Lernen sie wenigstens nicht wild zu sein.

Da sehe ich - auch aus Erfahrung - gewisse Probleme.

Ein "Grobmotoriker" ist ja weder wilder, noch angriffslustiger, noch "hochgefahrener", noch rücksichtloser , noch instinktloser als andere Hunde,

sondern eben einfach nur grobmotorisch - als ureigenste Art - im Spiel mit ebenso grobmotorischen Hunden gehen sie richtig drauf ein, stecken ein, was andere schon stört etc etc

wie bitte runterfahren? rausnehmen, darf nicht mitspielen... wie einen Hund, der ebenso wie andere, ohne jede Aggression, ergo ohne jedes zu korrigierende Verhalten, spielt...runterfahren?

Muss ehrlich sagen, was ich bis dato an Welpenspielgruppen beobachten konnte und mit eigenen Hunden erlebt habe - und das waren nicht wenige - hat mich absolut nicht überzeugt...jede Menge Konflikte

einerseits wurde zugesehen wie einzelne regelrecht niedergebügelt wurden, andererseits wurden Welpen blitzschnell "rausgenommen", die absolut nicht begriffen was ihnen da passiert, einfach weil sie genauso fröhlich, genauso lieb gespielt haben, aber halt schwerer waren als andere oder eben grobmotorischer.....

bis dato sind meine Erfahrungen was das miteinander Spielen anbelangt, nicht berauschend......würde ich persönlich meinem Welpen schlicht nicht zumuten....
 

Ich wollte damit nicht sagen, dass es keine tollen Welpenspielstunden gibt, nur, dass ich noch keine erlebt habe und ähnliche Sichweisen auch von anderen erfahrenen HH höre.

Ein echt gut gemachte Welpenspielstunde wäre sicher was Tolles, hat aber schlicht auch seine organisatorischen Tücken....

und wenn man -auch im Jahr 2013 - erlebt, wie die Welpen spielen und plötzlich hört: "So und jetzt rufen wir die Hunde"...

viele viele Rufe, und noch Rufe und noch mehr Rufe und....

und munteres Weiterspielen der Kleinen - logischerweise-

dann fragt man sich schon, auf welchem Weg das angebliche Wissen wohl verlorengegangen ist....:D
 
Mein Hund war weder Mobber noch "wild" er war lediglich jung und ungestüm und jemand der eh dauernd mit seinem Hund draussen ist wie ich damals und seinen Hund kennt und die Augen offen hält wird ja wohl in der Lage sein ähnlich tickende Welpen/Junghunde zu finden , da ging zuweilen die Post ab das war nicht ohne seinerzeit :).... meiner hat eingesteckt und ausgeteilt und alles war happy, da brauch ich ja keine eigene Welpenspielstunde - wobei mein Hund immer nur mit einem einzelnen Hund wirklich gut spielen konnte sobald da ein Riesengewusel war, gabs da eine Eigendynamik die in meinen Augen kontraproduktiv war - Es gibt einen Rüden den wir von kleinauf kennen , wenn wir den treffen flippen die beiden auch heute noch aus vor Begeisterung und spielen ihr Spiel welches ich in 11 Jahren nicht verstanden habe :D, wer sie nicht kennt würde meinen die raufen .... :rolleyes:
 
Da sehe ich - auch aus Erfahrung - gewisse Probleme.

Ein "Grobmotoriker" ist ja weder wilder, noch angriffslustiger, noch "hochgefahrener", noch rücksichtloser , noch instinktloser als andere Hunde,

sondern eben einfach nur grobmotorisch - als ureigenste Art - im Spiel mit ebenso grobmotorischen Hunden gehen sie richtig drauf ein, stecken ein, was andere schon stört etc etc

wie bitte runterfahren? rausnehmen, darf nicht mitspielen... wie einen Hund, der ebenso wie andere, ohne jede Aggression, ergo ohne jedes zu korrigierende Verhalten, spielt...runterfahren?

Muss ehrlich sagen, was ich bis dato an Welpenspielgruppen beobachten konnte und mit eigenen Hunden erlebt habe - und das waren nicht wenige - hat mich absolut nicht überzeugt...jede Menge Konflikte

einerseits wurde zugesehen wie einzelne regelrecht niedergebügelt wurden, andererseits wurden Welpen blitzschnell "rausgenommen", die absolut nicht begriffen was ihnen da passiert, einfach weil sie genauso fröhlich, genauso lieb gespielt haben, aber halt schwerer waren als andere oder eben grobmotorischer.....

bis dato sind meine Erfahrungen was das miteinander Spielen anbelangt, nicht berauschend......würde ich persönlich meinem Welpen schlicht nicht zumuten....

Einfach nur ................................ DANKE :cool:
 
Ich wollte damit nicht sagen, dass es keine tollen Welpenspielstunden gibt, nur, dass ich noch keine erlebt habe und ähnliche Sichweisen auch von anderen erfahrenen HH höre.

Ein echt gut gemachte Welpenspielstunde wäre sicher was Tolles, hat aber schlicht auch seine organisatorischen Tücken....

und wenn man -auch im Jahr 2013 - erlebt, wie die Welpen spielen und plötzlich hört: "So und jetzt rufen wir die Hunde"...

viele viele Rufe, und noch Rufe und noch mehr Rufe und....

und munteres Weiterspielen der Kleinen - logischerweise-

dann fragt man sich schon, auf welchem Weg das angebliche Wissen wohl verlorengegangen ist....:D

Bei gewissen Onlinetrainerausbildungen ? :confused::D
 
Also ich stehe solchen Welpenkursen sehr sketpisch gegenüber. Meine Erfahrungen:

1. Da war eine Wiese - 2 Trainerinnen - hielten die Hand auf - 5 EUR für 30 Min. Baby-Wuffel-Entertaiment. 10 Wuffels - 50 EUR / pro halbe Stunde. Die waren von 13 - 16 Uhr ausgebucht. Finde ich etwas unseriös.

2. In einem anderen Kurs sagte eine HHin ständig, dass ihr Hund (engl. Bulldogge, 4 Monate) angemacht wird. Trainer sagten, das ist normal. Plötzlich kommt ein Rhodesien Ridgeback, 6 Monate und beisst den Hund während des Spielens tot. Alle standen drum rum und guckten dumm und fragten sich, wie das passieren konnte.

3. Eine Freundin ist mit ihrem Labrador-Welpen zu einem Kurs gegangen. Der Hund war sehr sehr unterwürfig. Ziel war es, den Hund etwas aufzubauen, was das Selbstbewusstsein betrifft. Es klappte tatsächlich. Der Hund blühte auf. Dann kam ein neuer Hund in die Gruppe und hat den Labbi richtig "zur Brust" genommen. Ehe die Trainer eingreifen konnten, war der kleine Labbi so eingeschüchtert, dass meine Freundin heute noch etwas davon hat.

Bei uns in der Region sind viele solche Angebote an Welpenspielkurse. Viele haben sie auch wieder abgeschafft. Frage mich gerade, warum....
 
Mein Hund war weder Mobber noch "wild" er war lediglich jung und ungestüm und jemand der eh dauernd mit seinem Hund draussen ist wie ich damals und seinen Hund kennt und die Augen offen hält wird ja wohl in der Lage sein ähnlich tickende Welpen/Junghunde zu finden , da ging zuweilen die Post ab das war nicht ohne seinerzeit :).... meiner hat eingesteckt und ausgeteilt und alles war happy, da brauch ich ja keine eigene Welpenspielstunde - wobei mein Hund immer nur mit einem einzelnen Hund wirklich gut spielen konnte sobald da ein Riesengewusel war, gabs da eine Eigendynamik die in meinen Augen kontraproduktiv war - Es gibt einen Rüden den wir von kleinauf kennen , wenn wir den treffen flippen die beiden auch heute noch aus vor Begeisterung und spielen ihr Spiel welches ich in 11 Jahren nicht verstanden habe :D, wer sie nicht kennt würde meinen die raufen .... :rolleyes:

Kannst Dich noch an Gina und Emy in ihren besten Zeiten erinnern Eva? Die waren ähnlich gestrickt, da ging auch die Post ab. Wenn man die beiden nicht kannte, dann glaubte man auch, da ist was Ärgeres im Busch, war es aber nicht, die zwei waren nur so vertraut miteinander und eingespielt aufeinander. Für Außenstehende hat das oft richtig grimmig ausgesehen.

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass ein Welpenkurs und noch mehr eben die Welpenspielstunden einfach eine Gratwanderung sind, wo es einfach notwendig ist, dass da mind. 2 supergute Trainer am Platz stehen mit zwei superguten Helfern und max. 6 Welpen, die auch in der Größe und im Alter halbwegs zusammen passen.

Alles andere halte ich für absolut kontraproduktiv. Das Kennenlernen von Hunden aller Größen- und Altersklassen sollte doch bitte schon unter Aufsicht des HH im Alltag sein. Dazu ist es halt notwendig, dass die HH auch entsprechendes Wissen haben, was leider selten der Fall ist.
 
Wenn ich einen Welpen habe und dafür erstmal 2 supergute Trainer mit 2 superguten Helfern benötige mit einer superguten Welpengruppe, die mich supergutes Geld kostet, die meinem Welpen (der offenbar prinzipiell grenzdeppert ist und keine Ahnung hat wie man spielt) erstmal das spielen lehren muss (wie absurd :eek::D) scheiss ich auf Hundehaltung generell, ganz ehrlich - und nix für ungut ..... Mein Hund hat ohne Welpenspieldingsbums gut gelebt , stellts euch vor der konnte ganz ohne Trainer spielen :eek::eek::eek::eek:


Meints ihr das alles eigentlich noch ernst was ihr schreibt ? Hundehaltung ist keine Wissenschaft die einer Doktorarbeit bedarf !
 
Meints ihr das alles eigentlich noch ernst was ihr schreibt ? Hundehaltung ist keine Wissenschaft die einer Doktorarbeit bedarf !

Ok - man kann sich jetzt streiten ob Doktorarbeit oder nicht. Nur wenn ich einen Wuffel habe, der aufgrund mangelnder Ausbildung ect. Schäden, insbesondere Personenschäden anrichtet, kann das einem die Existenz kosten oder schlimmer im Knast landen.

Man sollte sich vor dem Wuffel-kauf überlegen, ob man bereit ist, diesen korrekt zu halten / auszulasten / auszubilden.

Es ist nicht mehr so, wie vor 60 Jahren, wo es keine Hundegesetze gab. Jetzt gibt es sie und man muss sich deren beugen.
 
Ok - man kann sich jetzt streiten ob Doktorarbeit oder nicht. Nur wenn ich einen Wuffel habe, der aufgrund mangelnder Ausbildung ect. Schäden, insbesondere Personenschäden anrichtet, kann das einem die Existenz kosten oder schlimmer im Knast landen.

Man sollte sich vor dem Wuffel-kauf überlegen, ob man bereit ist, diesen korrekt zu halten / auszulasten / auszubilden.

Es ist nicht mehr so, wie vor 60 Jahren, wo es keine Hundegesetze gab. Jetzt gibt es sie und man muss sich deren beugen.

Was genau hat das jetzt mit dem Hundekindergarten-Thema zu tun ? Keiner unserer Hunde war je in einem "Welpi ich lern spieli Kurs" und keiner hat bis heute einen Personenschaden verursacht und da waren Riesenschnauzerkaliber dabei, offenbar hatten wir immer sehr intelligente Welpen /Hunde die das spielen ganz von allein erlernt haben :D;), die nicht jede Menge Trainer und Helfer gebraucht haben ..... so what ?
 
Ich meine jetzt nicht, dass es einen Hunde-Kindergarten bedarf, um einen ordentlichen Hund zu haben.

Nur wenn ich evtl.einen "Problemhund" habe, kann es durch aus gut sein, so einen Kindergarten zu besuchen.

Ich bin ganz einfach auf Deinen Spruch bzgl. Doktorarbeit und Wissenschaft eingegangen. Ich sage jetzt nicht, dass es immer so ist.

Meine hat auch nie einen Welpenkurs besucht und ist ein normaler Hund geworden.

Wo ich Dir Recht gebe: Es wird manchmal zu viel Towabo um die Hundehaltung gemacht.
 
Wenn der Hund im Welpenalter schon ein Problemhund sein sollte , wäre es umso unverantwortlicher ihn auf andere Welpen loszulassen oder ? Wobei sich mir die Logik nicht erschließt wie ein "Problemhund" durch eine Welpenspielstunde therapiert werden kann .... Ich würde meine jedenfalls nicht als Sparringpartner für einen "Problemwelpen" zur Verfügung stellen :eek:
 
Wenn der Hund im Welpenalter schon ein Problemhund sein sollte , wäre es umso unverantwortlicher ihn auf andere Welpen loszulassen oder ? Wobei sich mir die Logik nicht erschließt wie ein "Problemhund" durch eine Welpenspielstunde therapiert werden kann .... Ich würde meine jedenfalls nicht als Sparringpartner für einen "Problemwelpen" zur Verfügung stellen :eek:


OK - vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt - sorry. Sagen wir mal so: Wenn es einem Wuffel förderlich ist bei der Ausbildung, mit anderen Hunden zu spielen, warum nicht?

Wäre es ein Problemhund - gebe ich Dir natürlich Recht. Ich würde auch kein Sparringspartner sein wollen. :D
 
Kennst du einen Hund der im Welpenalter schon ein "Problemhund" war/ist ???? Die ersten Problemhunde ergeben sich erst durch Welpenspielstunden imho ! Wenn jemand zu blöd ist einen Welpen zu halten soll er es gefälligst lassen , weil da helfen ihm auch nicht die vielen Trainer und Helfer die 6 Hunden um teures Geld spielen lernen ! :mad:
 
Kennst du einen Hund der im Welpenalter schon ein "Problemhund" war/ist ???? Die ersten Problemhunde ergeben sich erst durch Welpenspielstunden imho ! Wenn jemand zu blöd ist einen Welpen zu halten soll er es gefälligst lassen , weil da helfen ihm auch nicht die vielen Trainer und Helfer die 6 Hunden um teures Geld spielen lernen ! :mad:


Wir haben hier bei uns einige Leute, die sich Hunde aus Tötungsstationen geholt haben. Und leider ticken diese Hunde alle nicht so ganz. In meiner Nachbarschaft wohnt eine Hündin, 8 Monate, geht auf alles, was sich bewegt - aber nicht im Spiel, sondern aus Aggressivität. Die hat noch nie eine Welpenspielstunde besucht.
 
Wir haben hier bei uns einige Leute, die sich Hunde aus Tötungsstationen geholt haben. Und leider ticken diese Hunde alle nicht so ganz. In meiner Nachbarschaft wohnt eine Hündin, 8 Monate, geht auf alles, was sich bewegt - aber nicht im Spiel, sondern aus Aggressivität. Die hat noch nie eine Welpenspielstunde besucht.

Was soll ein 8 Monate alter Hund auch in einer Welpenspielstunde ? :eek::confused:
 
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