Welpen wieder in Tierhandlungen erhältlich

Das Problem ist ja nicht dass die Hunde in der "Auslage" sitzen,

natürlich ist unzureichende sozialisierung ein problem. oder findest du es ideal für welpen in einem nebenraum einer tierhandlung zu hocken und nachts allein zu sein. oder sind die mitarbeiterInnen neuerdings verpflichtet die hunde über nacht mitzunehmen? ich glaubs nicht...

und was meinst du für alternative? es sagen hier ja schon genug leute zig mal, dass sie nicht glauben, dass der straßenhandel durch TH eingedämmt wird. wie kommst du denn auf die idee, dass der straßenhandel zugenommen hat, während es jetzt einige zeit verboten war? gabs da eine untersuchung, die wir alle nicht kennen?

und wenn der straßenhandel dadurch, wie von uns, dem ökv und anderen ngos und hundeleuten angenommen wird eben NICHT abnimmt, dann ist der verkauf in tierhandlungen keine alternative sondern ein ZUSÄTZLICHER umschlagplatz.

das argument mit den armen katzenwelpen, die nun wieder erschlagen werden kapier ich auch nicht. es war ja nie verboten, dass die leute in tierhandlungen zettel aufhängen und man sie sich von ihnen privat holen kann. es geht eben darum sie nicht in tierhandlungen großzuziehen und zu verscherbeln und die leute nicht durch videos oder direktes zeigen in der auslage zu einem - "oh, die sind aber süß und arm" kauf zu verleiten.

lg
 
@gauloises:
Das Problem ist nicht nur, dass sie zu früh von der Mutter wegkommen, sondern die tierschutzwidrigen/tierquälenden Verhältnissen, in denen diese Tiere gehalten werden. Nicht zu vergessen ist auch die riesige Zahl an Welpen, die ausgesetzt, getötet oder zur weiteren Zucht verwendet werden, wenn sie keinen Abnehmer finden. Zudem sind die meisten der Kleinen krank oder verhaltensgestört.

Meiner Meinung nach sollte es vor allem gesetzlich verboten werden, solche Tiere zu kaufen. Klingt drastisch, würde aber wenigstens den Handel nicht noch ankurbeln!
Schließlich ist die Nachfrage der Grund, warum der Handel in den letzten zehn Jahren solche Dimensionen angenommen hat!

Glaubst du wirklich, dass sich solche 'Händler' von einem Gesetz abhalten lassen, wenn noch immer billige Welpen gefragt sind?? :rolleyes:

So werden Tierhandlungen nur zu noch einem zusätzlichen Umschlagplatz!

Denkst du ehrlich, dass dann richtig kontrolliert wird? Jeder Welpe? -Sicher nicht!

Glaubst du in österreichischen 'Vermehrungsanstalten' wird's besser aussehen als in ungarischen oder tschechischen? :rolleyes:

Ein weiterer wichtiger Schritt wäre, Tiere endlich zu unseren Mitgeschöpfen zu erklären und somit nicht mehr als Ware oder 'Objekt' zu verkaufen!

Meine Vorschläge. Und jetzt du...:D
 
@gauloises:
Das Problem ist nicht nur, dass sie zu früh von der Mutter wegkommen, sondern die tierschutzwidrigen/tierquälenden Verhältnissen, in denen diese Tiere gehalten werden. Nicht zu vergessen ist auch die riesige Zahl an Welpen, die ausgesetzt, getötet oder zur weiteren Zucht verwendet werden, wenn sie keinen Abnehmer finden. Zudem sind die meisten der Kleinen krank oder verhaltensgestört.

Meiner Meinung nach sollte es vor allem gesetzlich verboten werden, solche Tiere zu kaufen. Klingt drastisch, würde aber wenigstens den Handel nicht noch ankurbeln!
Schließlich ist die Nachfrage der Grund, warum der Handel in den letzten zehn Jahren solche Dimensionen angenommen hat!

Glaubst du wirklich, dass sich solche 'Händler' von einem Gesetz abhalten lassen, wenn noch immer billige Welpen gefragt sind?? :rolleyes:

So werden Tierhandlungen nur zu noch einem zusätzlichen Umschlagplatz!

Denkst du ehrlich, dass dann richtig kontrolliert wird? Jeder Welpe? -Sicher nicht!

Glaubst du in österreichischen 'Vermehrungsanstalten' wird's besser aussehen als in ungarischen oder tschechischen? :rolleyes:

Ein weiterer wichtiger Schritt wäre, Tiere endlich zu unseren Mitgeschöpfen zu erklären und somit nicht mehr als Ware oder 'Objekt' zu verkaufen!

Meine Vorschläge. Und jetzt du...:D
glaubst du wirklich das sich sehr viel ändern wird ? kinderarbeit ist auch verboten und es gibt sie ,alles was geld bringt wird sich seinen weg suchen und auch finden .

so lange es konsumenten dafür gibt .

alles andere sind nur schöne träume.
 
Immerhin gibt es in Österreich wenig Kinderarbeit im vergleich zu Länder wo es erlaubt ist oder geduldet wird...;)

Wenn man so argumentiert, könnte man auch gleich sagen wir brauchen gar keine Gesetze-denn irgendwer bricht sie immer!

Es ist doch immer noch besser es gibt welche und man kann ggf. etwas dagegen unternehmen, als es gibt kein Gesetz und man muss tatenlos daneben stehen und zusehen. Oder nicht??:confused:

Meine Aussage bezog sich auch eher auf das 'nur meckern und keine Vorschläge...pseudo Tierschützer'-Gelaber von Gauloises.

Das sich nichts ändern wird, solange kein Geld locker gemacht wird um solche Gesetze auch zu exikutieren, habe ich schon vorher mal geschrieben...aber irgendwo muss man ja anfangen!

Natürlich sollten auch präventive Maßnahmen im Bezug auf 'Aufklärung unserer Mitbürger und potentiellen zukünftige Hundehalter' ergriffen werden-das versteht sich ja von selbst und ist etwas, bei dem sogar wir mitwirken können! (...ich sehe es zumindest als meine Pflicht gegenüber den Tieren an, die ich so liebe, denn durch "meine" Tiere ist mir klar geworden, dass ich -und wir alle- eine große Verantwortung gegenüber ihnen tragen, so ist es für mich selbstverständlich 'Unwissende' aufzuklären und mit jenen, denen es 'egal' ist darüber zu diskutieren...:))
 
lt. neuem Gesetzesvorschlag sehr wohl ;)

Unsere Gesetze sind Gummibänder.

Man müsste jede Tierhandlung die Welpen und Katzenkinder verkauft mindestens einmal in der Woche kontrollieren. In einer TH kommen und gehen die Tiere. Die Verkäufer müssen verkaufen egal an wenn.
Wer soll die Kontrollen machen?
Wer soll die Kontrolleure bezahlen?
 
glaubst du wirklich das sich sehr viel ändern wird ? kinderarbeit ist auch verboten und es gibt sie ,alles was geld bringt wird sich seinen weg suchen und auch finden .

so lange es konsumenten dafür gibt .

alles andere sind nur schöne träume.

ich sehe es auch so, dass die nachfrage in dem fall das angebot mitregelt, allerdings stellt sich mir auch die frage, wie mit dem "bedarf" bzw der nachfrage an billigeren hunden, da nicht aus einer "zucht" stammend, umgegangen werden kann.
für viele menschen stellt sich die frage zu einem "seriösen züchterIn" zu gehen nicht, weil die bereitschaft mehrere hunderte euro "nur" für den hund auszugeben, wenn man das doch auch biliger haben kann, nicht vorhanden ist also wird man viell. auch nicht drumherum kommen, sich zu überlegen, wie man hunde seriös billiger machen kann...ob z.b der langerwartete schritt, tiere auch vor dem gesetzt als lebewesen anzuerkennen und nicht als dinge, tatsächlich etwas ändern würde im bewusstsein und im umgang mit tieren weiß ich nicht, ich persönl. halte aber diesen schritt als überfällig
 
@gauloises:
Das Problem ist nicht nur, dass sie zu früh von der Mutter wegkommen, sondern die tierschutzwidrigen/tierquälenden Verhältnissen, in denen diese Tiere gehalten werden. Nicht zu vergessen ist auch die riesige Zahl an Welpen, die ausgesetzt, getötet oder zur weiteren Zucht verwendet werden, wenn sie keinen Abnehmer finden. Zudem sind die meisten der Kleinen krank oder verhaltensgestört.

Meiner Meinung nach sollte es vor allem gesetzlich verboten werden, solche Tiere zu kaufen. Klingt drastisch, würde aber wenigstens den Handel nicht noch ankurbeln!
Schließlich ist die Nachfrage der Grund, warum der Handel in den letzten zehn Jahren solche Dimensionen angenommen hat!

Glaubst du wirklich, dass sich solche 'Händler' von einem Gesetz abhalten lassen, wenn noch immer billige Welpen gefragt sind?? :rolleyes:

So werden Tierhandlungen nur zu noch einem zusätzlichen Umschlagplatz!

Denkst du ehrlich, dass dann richtig kontrolliert wird? Jeder Welpe? -Sicher nicht!

Glaubst du in österreichischen 'Vermehrungsanstalten' wird's besser aussehen als in ungarischen oder tschechischen? :rolleyes:

Ein weiterer wichtiger Schritt wäre, Tiere endlich zu unseren Mitgeschöpfen zu erklären und somit nicht mehr als Ware oder 'Objekt' zu verkaufen!

Meine Vorschläge. Und jetzt du...:D

Ein Tierkauf-Verbot wird es aber (leider/zum Glück) nie geben.
Denn wenn es TH verboten ist, dann ist es auch Züchtern/Tierschutzorgas verboten!

Ob man das Tier nun Ware oder Objekt nennt oder als Geschöpf bezeichnet, ist nebensache, es geht um die Umstände!


Ist leider nicht so einfach das Thema :(

Es wird solange, gutgehende, "Vermehreranstalten" geben, solange die Menschen billig einen "Rassehund" wollen.

Ich gebe den "Produzenten" ja (fast) gar keine Schuld, das ist ein sehr sehr lukratives Geschäft (ich kenne die Besitzer vom berühmt berüchtigten Alpha Zoo(A.Z. seit sehr vielen Jahren! Die leben seit 20 Jahren mehr als gut davon!)
sondern den KÄUFERN!

Fast täglich stehen Interessierte vorm A.Z. und fragen nach einem günstigen Rassehund :rolleyes::(
 
Unsere Gesetze sind Gummibänder.

Man müsste jede Tierhandlung die Welpen und Katzenkinder verkauft mindestens einmal in der Woche kontrollieren. In einer TH kommen und gehen die Tiere. Die Verkäufer müssen verkaufen egal an wenn.
Wer soll die Kontrollen machen?
Wer soll die Kontrolleure bezahlen?

An wen verkauft wird kann man sowieso nicht kontrollieren.
Um das geht es ja auch nicht.
Es sollen die Haltungsbedingungen kontrolliert werden und dass eben KEIN zu junger Welpe in den TH sitzt!

Amtstierarzt ;)
 
glaubst du wirklich das sich sehr viel ändern wird ? kinderarbeit ist auch verboten und es gibt sie ,alles was geld bringt wird sich seinen weg suchen und auch finden .

so lange es konsumenten dafür gibt .

alles andere sind nur schöne träume.


Richtig ;)

Oder sind die Käufer bei H&M .... & Co. auch Verbrecher?

Leider kann man die Welt nur stückchenweise besser machen :o sprich fürs erste: Die Menschen aufklären dass man eben KEINE Welpen in TH kauft!
 
ich sehe es auch so, dass die nachfrage in dem fall das angebot mitregelt, allerdings stellt sich mir auch die frage, wie mit dem "bedarf" bzw der nachfrage an billigeren hunden, da nicht aus einer "zucht" stammend, umgegangen werden kann.
für viele menschen stellt sich die frage zu einem "seriösen züchterIn" zu gehen nicht, weil die bereitschaft mehrere hunderte euro "nur" für den hund auszugeben, wenn man das doch auch biliger haben kann, nicht vorhanden ist also wird man viell. auch nicht drumherum kommen, sich zu überlegen, wie man hunde seriös billiger machen kann...ob z.b der langerwartete schritt, tiere auch vor dem gesetzt als lebewesen anzuerkennen und nicht als dinge, tatsächlich etwas ändern würde im bewusstsein und im umgang mit tieren weiß ich nicht, ich persönl. halte aber diesen schritt als überfällig

In TH sind die Hunde nicht gerade "billig" - für Mischlinge ;)
(so zwischen 3 und 800,-- )

Tiere gelten vor dem Gesetz NICHT MEHR ALS "DINGE" sondern als LEBEWESEN (das wurde bereits geändert) - das Problem ist nur dass in gewissen Rechtsbereichen es nicht anders möglich ist ein Tier "wie eine Sache zu behandeln" - zB Schadenersatzrecht .....
 
@gauloises:
Wenn du dir mein Posting mal genau durchlesen würdest, ging es nicht um ein generelles Tierkaufsverbot, sondern darum, solche Welpen nicht kaufen zu dürfen und damit noch den Handel auf der Straße anzutreiben.
Also ein Verkaufs-und ein Kaufsverbot von Welpen auf der Straße bzw. Parkplätzen!
Klar gibt es immer Leute, die das Gesetz brechen, aber dann könnte man wenigstens offiziell etwas dagegen unternehmen...diese ewigen klitzekleinen Schritte zu einer Besserung der Situation werden in hundert Jahren noch immer nichts grundlegend geändert und verbessert haben! :mad:

Würden unsere Politiker etwas menschlicher reagieren und nicht zu 98% nur bemüht sein ihre eigenen Taschen zu füllen, würden sie grundlegend etwas daran ändern!
Wenn wir zu allem 'ja und Amen' sagen und 'wenigstens eine kleine Besserung das passt schon' wird sich nie auch nur ein größeres Stück ändern! :rolleyes:
 
An wen verkauft wird kann man sowieso nicht kontrollieren.
Um das geht es ja auch nicht.
Es sollen die Haltungsbedingungen kontrolliert werden und dass eben KEIN zu junger Welpe in den TH sitzt!

Amtstierarzt ;)

Ich hab es versucht einen Hund zu helfen der schlecht gehalten wurde. Ich rief den Amtierarzt an und nichts ist geschähen ich hab herum Telefoniert und außer einer hohen Telefonrechnung ist nichts rausbekommen.
Dann hab ich das gemacht was eine Verkäuferin wie ich kann ich hab geschleimt beim Besitzer und ihn überredet dass er den Hund ins TSV bringt.
Tja und heute ist er mein Patenhund Bobby.
 
na toll...
wehe ich soll jetzt auch noch hunde und katzn verkaufen... ich schmeiss den job hin... ich will keine welpen und keine katzen in der zoohandlung, die armen hascherln...
 
Ich gebe den "Produzenten" ja (fast) gar keine Schuld, das ist ein sehr sehr lukratives Geschäft (ich kenne die Besitzer vom berühmt berüchtigten Alpha Zoo(A.Z. seit sehr vielen Jahren! Die leben seit 20 Jahren mehr als gut davon!)
sondern den KÄUFERN!

Fast täglich stehen Interessierte vorm A.Z. und fragen nach einem günstigen Rassehund :rolleyes::(


Klar tragen die ein großes Stück Mitschuld! Würden die Leute die armen, süßen, knuddeligen Welpen erst gar nicht angeboten bekommen, hätten sie keine Chance sie zu kaufen. Diese 'Produzenten' und 'Händler' wissen genau was sie da machen und sind sich dessen bewußt, dass es den Hunden schlecht geht-aber es sind ja nur Hunde!
Einen 'Drogen-Produzenten' trifft ja auch eine große Mitschuld am Drogenhandel-zwar ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, doch gäbe es keine Produzenten, gäbe es das Problem im Ganzen nicht...wo kein Verkäufer-da kein Käufer-----meine Meinung. :(
 
Klar tragen die ein großes Stück Mitschuld! Würden die Leute die armen, süßen, knuddeligen Welpen erst gar nicht angeboten bekommen, hätten sie keine Chance sie zu kaufen. Diese 'Produzenten' und 'Händler' wissen genau was sie da machen und sind sich dessen bewußt, dass es den Hunden schlecht geht-aber es sind ja nur Hunde!
Einen 'Drogen-Produzenten' trifft ja auch eine große Mitschuld am Drogenhandel-zwar ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich, doch gäbe es keine Produzenten, gäbe es das Problem im Ganzen nicht...wo kein Verkäufer-da kein Käufer-----meine Meinung. :(

Das sehe ich ganz anders ;)

Jeder mündige Mensch entscheidet über sein Kauf/Suchtverhalten selbst - wie kann ich da dem Verkäufer die Schuld geben?

Wo kein Käufer - da kein Produzent ;)

Das selbe hast beim "normalen Handel" auch - die Leute wollen zB billige (Kinder)Kleidung und gehen zum 3 Buchstaben-Discounter und nehmen dadurch in Kauf dass Kinder ausgebeutet werden, Menschen unter katastrophalen Umständen arbeiten müssen ..... - Geiz ist halt geil :rolleyes::mad::(
 
@gauloises:
Man kann dem Verkäufer sehr wohl eine ordentliche Mitschuld einräumen, da sie selbst ja davon wissen -sei es jetzt die Ausbeutung von Kindern bzw. Erwachsenen in Entwicklungsländern oder die tierquälerische Haltung von Zuchthunden und deren Welpen, Qualzuchten, kranke Hunde,...-diese Leute sind genauso mündig und haben sich aus freien Stücken dazu entschlossen mit wehrlosen Geschöpfen ihr Geld zu verdienen. Punkt.:confused:

Ich habe nie behauptet der Konsument wäre nicht auch schuld an dem Problem, ganz im Gegenteil...da kannst gerne nachlesen ;)-beides ist eben schuld daran-Verkauf und Kauf- und deshalb sollte man in diesem Fall gegen beides vorgehen, anstatt gegenseitig die Schuld zuzuweisen!

Deine Bekannten aus dem A.Z. können ja durchaus nette Leute sein, das kann ich nicht beurteilen, denn ich kenn' ja sie nicht, aber die Nachfrage rechtfertigt noch lange nicht, dass sie damit ihr Geld verdienen...:rolleyes:...gleich wie das Angebot nicht rechtfertigt, dass dumme -tschuldigung- 'unwissende' Menschen diese armen Geschöpfe kaufen, ganz klar.
Ein reines Gewissen sollten sie beide nicht haben, da beide zu dem Problem beitragen! ;)

Willst du das bestreiten? :eek:

...zum Suchtverhalten:
Und was ist dann mit Kinder und Jugendlichen, denen Drogen angeboten werden...die sind ja unmündig...wären dann Produzenten/Händler, die ihre 'Ware' nicht an diese verkaufen also weniger "schlecht" bzw. mitschuld, als jene die es tun?
Glaubst du nicht, das es dem Produzenten egal ist, wer seine 'Produkte' kauft...? -----aber egal-das ist ein anderes Thema-sollte nur ein Denkanstoß sein!:)

Im Fall des Welpenhandels sind die Hunde, in gewisser Weise, die 'Unmündigen'-haben die es verdient so respektlos gehandelt zu werden...?
...unabhängig jetzt von Angebot und Nachfrage...:(
 
@gauloises:
Man kann dem Verkäufer sehr wohl eine ordentliche Mitschuld einräumen, da sie selbst ja davon wissen -sei es jetzt die Ausbeutung von Kindern bzw. Erwachsenen in Entwicklungsländern oder die tierquälerische Haltung von Zuchthunden und deren Welpen, Qualzuchten, kranke Hunde,...-diese Leute sind genauso mündig und haben sich aus freien Stücken dazu entschlossen mit wehrlosen Geschöpfen ihr Geld zu verdienen. Punkt.:confused:

Geld stinkt halt nicht ;)


Deine Bekannten aus dem A.Z. können ja durchaus nette Leute sein, das kann ich nicht beurteilen, denn ich kenn' ja sie nicht, aber die Nachfrage rechtfertigt noch lange nicht, dass sie damit ihr Geld verdienen...:rolleyes:...gleich wie das Angebot nicht rechtfertigt, dass dumme -tschuldigung- 'unwissende' Menschen diese armen Geschöpfe kaufen, ganz klar.
Ein reines Gewissen sollten sie beide nicht haben, da beide zu dem Problem beitragen! ;)

Hmm, reines Gewissen ... das hat kaum wer. Denn die selben Leute die gegen den Verkauf von Hunden in TH sind, sind oft auch die Leute die dann brav bei K.k., ... sonstigen Discountern billig einkaufen - ohne Rücksicht auf Verluste. Hauptsache Geiz ist geil.
Die Bekannten vom A.Z. sehen in ihrem "Treiben" nichts schlechtes. Sie "züchten" seit über 20 J. und werden damit auch nicht aufhören.
OT: "Solange es Leute gibt die uns die Bude einrennen, warum sollen wir auf mehr als 5000,-- pro Monat Einkommen verzichten?"

Bitte nicht falsch verstehen: ich würde mir nie ein Tier aus einer TH kaufen und möchte das auch nicht fördern.

...zum Suchtverhalten:
Und was ist dann mit Kinder und Jugendlichen, denen Drogen angeboten werden...die sind ja unmündig...wären dann Produzenten/Händler, die ihre 'Ware' nicht an diese verkaufen also weniger "schlecht" bzw. mitschuld, als jene die es tun?
Dabei sehe ich die "Schuld" mehr bei den Eltern! Starke Kinder mit starken Selbstsbewusstsein und va. aufgeklärte Kinder, sind stark genug um "NEIN" zu sagen!

Glaubst du nicht, das es dem Produzenten egal ist, wer seine 'Produkte' kauft...? -----aber egal-das ist ein anderes Thema-sollte nur ein Denkanstoß sein!:)
Natürlich- es ist egal. Genauso wie es anderen Verkäufern egal ist.
Der MÜNDIGE Käufer kann und muss selbst entscheiden was er kauft.
Nur weil irgendwo Junkies mir H. verkaufen wollen muss ich es noch lange nicht tun. Aber ich hab kein Problem damit dass es verkauft wird.
Das wird es nämlich sowieso ;) Daher bin ich auch für die völlige Freigabe aller Drogen (ist aber ein ganz anderes Thema).

Im Fall des Welpenhandels sind die Hunde, in gewisser Weise, die 'Unmündigen'-haben die es verdient so respektlos gehandelt zu werden...?
...unabhängig jetzt von Angebot und Nachfrage...:(
Es gibt überall schwarze Schafe und ich finde es halt einfach nicht gut ALLE Zoofachhandlungen über einen Kamm zu scheren.
Ich kenne auch genug Züchter (jaja FCI/ÖKV) denen es egal ist wohin ihre Welpen kommen - hauptsache man zahlt brav seine 1500,-- :mad:

Daher bin ich halt der Meinung - einzig und alleine der Konsument und auf dessen Druck, wird es eine Änderung geben!!!

Aber es stehen täglich/wöchentlich zig Leute vorm A.Z. und warten auf ihre Hunde :( Und diese Leute sind nicht dumm. Sie wissen sehr wohl dass diese Hunde nicht aus "idealen Zuchten" stammen ... sie wissen es ... und sie lassen sich trotzdem darauf ein - denn "ist ja nur ein Hund" bzw. "ist ja viel billiger als beim Züchter" :(
 
@gauloises:
1. Deine Aussage bezüglich Billig-Discountern entbehrt jeglicher Logik...warum sollten gerade solche Menschen ohne Rücksicht auf Verluste schön brav bei k.k. und Konsorten einkaufen...wie kommst du zu der Ansicht? Gibt's dazu Belege? Umfragen? Eine Statistik bei der 'Anti-TH-Welpenverkaufs-Menschen' extra berücksichtigt werden? ;):D;)
Ich jedenfalls bin kein Discount-Fan...im Netz gibt's interessante HPs diesbezüglich (oneworld, marktcheck,...).

2. Es schaffen 'leider' nicht alle Eltern ihre Kinder anständig und selbstbewußt zu erziehen...liegt vielleicht auch daran, dass jeder Vollidiot Kinder kriegen darf ;)...trotzdem rechtfertigt das nicht einem Kind Drogen zu verkaufen...den Dealer in diesem Fall von jeglicher Schuld freizusprechen halte ich nicht für richtig, schließlich hat ein mündiger Erwachsener eine gewisse Verantwortung...
Hätten manche Eltern mehr Ahnung von Kindererziehung, gäb's allgemein wahrscheinlich weniger Probleme und die zivilisierte Welt wär ein Stück besser! *wunschtraum*
Bei der Freigabe bin ich deiner Meinung, aber Kinder u. Jugendliche müssen-egal welche Erziehung sie genossen haben-geschützt werden! Oder nicht...?

3. Es gibt einfach genug volle Tierheime, "Hoppala"-Würfe und Züchter (-leider auch viel zu viele unseriöse ÖKVler,...-:mad:) und deswegen brauchen wir auch nicht wieder welpenverkaufende Tierhandlungen-zumal das Problem des Straßenhandels damit nicht gelöst wird...:(

4. Wie soll man deiner Meinung nach den Konsumenten unter Druck setzen, damit sich was ändert??
 
Ich glaub es nicht! Es gibt eine Gesetz, dass Hunde und Katzen wieder verkauft werden dürfen, allerdings keine Verordnung, wie sie in diesen Geschäften gehalten werden müssen. Diese Verordnung muss bis 31.Dez.2008 geschaffen sein! Also dürfen jetzt bis 31.Dez.2008 Katzen in Käfigen gehalten werden?:mad::mad::eek: Ich renn den Amtstierarzt die Türen ein, das darf nicht wahr sein!:eek:

Traurige und wütende Grüße
Rosanna
 
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