Welpen aus dem Ausland

AW: helft diesen Welpen....!!!!!!

Ich finde es erschreckend, soviel Rassismus und Ausländerhass hier in diesem Forum zu finden, denn was anderes ist das nicht. Es geht bei der Vermittlung von Auslandshunden um Tierschutz, genauso wie bei der Vermittlung von österreichischen Hunden, und das was hier geschrieben wird: "lass sie uns doch lieber töten, als sie ein unwertes Leben zu führen" klingt schon sehr schlimm. Ich will das gar nicht mit der NS-Zeit vergeichen, weil das schon noch was anderes ist. Aber genau das ist das Argument der Tierheime, um unvermittelbare Hunde zu töten. Die ersten, die drankommen, sind die SOKAS, die auffälligen und die kranken.

Ich finde das einfach nur zum Kotzen!!
 
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Ich muss sagen einige der Aussagen hier schockieren mich. Diese Hunde sterben schneller als ihr denkt wenn sie nicht ein Zuhause finden. Wir nahmen sie auf um ihnen ein LEBEN zu ermoeglichen. Und wir werden immer welche aufnehmen solange wir koennen. Ihr muesst bedenken dass Rumanien ein total unzivilisiertes Land ist, und Tiere zaehlen da schon gar nichts. Die sind gut zum arbeiten oder zum quaelen. Die haben keine Beziehung zu Tieren, und es wird wohl noch sehr lange dauern bis sich die Mentalitaet aendert.

Diese Welpen kommen sicher in kein Tierheim, sondern es uebernimmt sie meine Schwester bis sie einen guten Platz gefunden haben.

Ich bin ueberzeugt jeder der kleinen Welpen waere nun schon lange tot wenn wir uns ihnen nicht angenommen haetten. Und solche Aussagen wie wir waeren verantwortungslos nehme ich gar nicht ernst.

Wir wissen was wir mache, und wir machen alles um den Hunden zu helfen.
Nur schade dass wir nicht allen helfen koennen, aber wenigstens ein paar.

Ich danke trotzdem fuer die Hilfe dass die Hunde einen guten Platz finden!!

Sie werden sich in Innsbruck bei meiner Schwester befinden.

glg
 
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ich würde auch am liebsten alle tiere retten und speziell diese armen würmer aus den tötungsstationen oder diejenigen, die unter schrecklichen verhältnissen in irgendwelchen ausländischen "lagern" dahin vegetieren müssen, ABER, in den meisten unserer tierheime ist bereits aufnahmestopp aufgrund der so genannten sokas, die in massen aufgrund der neuen gesetzeslage abgegeben werden und ich bin gespannt, ob dann auch alle privaten pflegestationen in UNSEREM land all die tiere sofort aufnehmen, wenns darum geht, dass sie auch bei uns event. eingeschläfert werden müssten, sollte es keine freien plätze mehr geben.....

schon mal darüber nachgedacht, wie es bei uns weiter gehen wird????
 
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Dann fangt an in den Ländern die Situationen zu verbessern ... in Moldawien bauen sie gerade ein TH auf ... nicht nur ein Auffanglager - das finde ich toll.

Die Menschen müssen dort umdenken, solange sie denken, wir nehmen eh alle auf - was kümmert es einen.

Aufklärungsarbeit vor Ort, Unterstützung vor Ort ... das wäre in meinen Augen der erste richtige Schritt.

Das Herkarren ist sicher toll und nett (hab ja auch einen Nitrahund), aber dass ohne vorherige Absprachen (PS oder Fixplätze) jedes WE dutzende Tiere hergebracht werden, ja das finde ich verantwortungslos gegenüber unseren TH und Langzeitsitzer und Problemfällen etc.
Als wenn wir derzeit nicht genug eigene Probleme haben.....
 
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ich würde auch am liebsten alle tiere retten und speziell diese armen würmer aus den tötungsstationen oder diejenigen, die unter schrecklichen verhältnissen in irgendwelchen ausländischen "lagern" dahin vegetieren müssen, ABER, in den meisten unserer tierheime ist bereits aufnahmestopp aufgrund der so genannten sokas, die in massen aufgrund der neuen gesetzeslage abgegeben werden und ich bin gespannt, ob dann auch alle privaten pflegestationen in UNSEREM land all die tiere sofort aufnehmen, wenns darum geht, dass sie auch bei uns event. eingeschläfert werden müssten, sollte es keine freien plätze mehr geben.....

schon mal darüber nachgedacht, wie es bei uns weiter gehen wird????

DANKE!

Nein, ach geh, ist doch alles halb so schlimm - stimmt doch alles nicht. Unsere Tierheime sind doch nicht voll und die Hunde hier werden ganz bestimmt nie eingeschläfert (mal das Interview mit Schneeberger gesehen? Flurbereinigung ist dort gefallen). *achtungironie*

Ah na schau, recht seltene User kommen auch auf einmal daher, um uns mitzuteilen, wir wären Rassisten. Schön, weißt du, wie es vielen von hier mit ihrem Listenhund mittlerweile geht?
Wenn nicht, einfach mal eine Spur zurücktreten mit den Aussagen.

Aha, es geht um Tierschutz - natürlich. Die Auslandshunde müssen aus ihren Verhältnissen raus - gut - und die österreichischen Hunde können ruhig in ihren Tierheimen sitzen bleiben, oder? In Tierheimen die oft schwere Baumängel aufweisen und den Pflegern und Betreuern samt Insassen quasi unterm Hintern wegschimmeln oder dergleichen. Ach ja, alles halb so schlimm, hab ich vergessen.

Wie wäre es, wenn man endlich mal die Augen öffnet und Tierschutz vor Ort betreibt?

Denn wie heißt der Spruch: Tierschutz vor Ort statt Massentransport.

Und wie ist das in sämtlichen Tötungsstationen?
Die depperten Österreicher werden schon kommen und die Hunde rausholen - na?
 
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Ein wenig erinnern mich die Argumente an die meiner Eltern, wenn es geheißen hat, dass die armen Kinder in Afrika meine Essensreste vom Mittagessen gerne hätten. Aber nur, weil ich sie nicht esse, bekommen sie nicht mehr. Das läuft leider nicht so einfach.
Ich habe 2 Hunde aus dem Tierschutz, einen aus einem österreichischen Tierheim und einen aus der Slowakei. Ich habe diese Hunde, weil sie zu mir und meinem Leben passen und nicht, weil sie arm sind. Ich könnte keinen Hund, der nicht mit Kleintieren, anderen Hunden und Kleinkindern leben kann, zu mir nehmen. Ich habe lange in österreichischen Heimen geschaut, aber die Beschreibungen der meisten Hunde haben mich einfach abgeschreckt. Und da ich sehr viel mit Menschen zu tun habe, hat das bei der Wahl z.T. auch mitgespielt.
Den Hund den ich als Zweiten aufgenommen habe, habe ich über eine Pflegestelle kennengelernt. Diese Hunde verursachen dem österreichischen Staat überhaupt keine Kosten, das wird von privaten Leuten getragen.

Ich bin mir übrigens sicher, dass viele der Hunde, die derzeit in den Heimen in Ö sitzen ebenfalls aus dem Ausland kommen, aber nicht über den Tierschutz sondern von Biligzüchtern. Das gehört unterbunden.
 
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Ich bin mir übrigens sicher, dass viele der Hunde, die derzeit in den Heimen in Ö sitzen ebenfalls aus dem Ausland kommen, aber nicht über den Tierschutz sondern von Biligzüchtern. Das gehört unterbunden.

Falsch, ich kann dir einige Orgas (oder auch Privatpersonen, die meinen sie müssten Hunde nach Österreich karren) nennen, deren Hunde jetzt in Tierheimen sitzen und die sich jetzt einen Dreck um die Hunde scheren. Und nun sitzen diese Hunde, die ja keine Kosten verursachen in österreichischen Tierheimen und verursachen plötzlich doch Kosten.
 
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Und ja liebe unique,

ich schreibe hier selten, weil das meiste eh gesagt wird, aber wenn es mir wichig ist, tue ich das doch ab und zu. Und natürlich gehört den Hunden in Ö genauso geholfen. Ich bin absolut dafür, professionelle Trainer zu bezahlen, die mit schwierigen Hunden arbeiten, damit sie eine Chance bekommen und nicht jahrelang im Heim verotten müssen und immer schwieriger werden, von den baulichen Gegebenheiten einmal ganz abgesehen. Ich bin auch dafür, dass Hunde nicht in Einzelhaltung leben müssen, wie das in manchen Heimen üblich ist. Und ich bin auch bereit, Geld dafür zu geben.

Aber es nützt nichts, auf noch Schwächere hinzuhauen, weil das so nicht funktioniert.
 
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Es nützt aber auch nichts, noch mehr Hunde nach Österreich, in eine ungewisse Zukunft, zu karren, wenn wir nicht einmal unseren eigenen Tierschutz im Griff haben.
 
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Ich zitier mich mal selber:
Die Menschen müssen dort umdenken, solange sie denken, wir nehmen eh alle auf - was kümmert es einen.

Aufklärungsarbeit vor Ort, Unterstützung vor Ort ... das wäre in meinen Augen der erste richtige Schritt.

Da muss man ansetzen, ihnen nicht alles abnehmen sondern unterstützend helfen.
 
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Nein, das nutzt nichts, da hast du recht. Hunde nach Österreich um jeden Preis sicher nicht, aber wenn ein Hund hier eine Chance hat und dort nicht, warum nicht? Wenn die Tierheime voll sind, weil die Politiker bescheurte Gesetze machen, nutzt es den Hunden nichts, wenn ihre ach so tollen Besitzer sie bei der ersten Gelegenheit abgeben.

Ich habe auch gar nichts gegen Listenhunde, ich kenne etliche, die ich sehr schätze samt deren Besitzern. Aber die zwei Dinge haben so gar nichts miteinander zu tun. Ich muss mich nicht entscheiden zwischen Listenhund oder Auslandshund, ich sehe in beiden nur den Hund - und der hat unsere Unterstützung verdient.
 
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Ja, uns unsere brauchen uns jetzt mehr denn je.

Und wer sagt, dass diese Hunde eine Chance haben? Ja jetzt, weil sie klein und niedlich sind und das Kindchenschema ansprechen. Aber einige der Welpen sehen aus, als würden sie größer werden - also Hunde, die wir hier auch im TH haben, ...
 
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Ich finde es erschreckend, soviel Rassismus und Ausländerhass hier in diesem Forum zu finden, denn was anderes ist das nicht.

Ich muss sagen einige der Aussagen hier schockieren mich. Diese Hunde sterben schneller als ihr denkt wenn sie nicht ein Zuhause finden. Wir nahmen sie auf um ihnen ein LEBEN zu ermoeglichen. Und wir werden immer welche aufnehmen solange wir koennen. Ihr muesst bedenken dass Rumanien ein total unzivilisiertes Land ist, und Tiere zaehlen da schon gar nichts. Die sind gut zum arbeiten oder zum quaelen. Die haben keine Beziehung zu Tieren, und es wird wohl noch sehr lange dauern bis sich die Mentalitaet aendert.

ja genau, alle rumänen sind unzivilisierte tierquäler, alle spanier massentiermörder, alle griechen misshandeln tiere und die moralisch korrekten deutschen und österreicher lernen der unzivilisierten, rückständigen welt was gut und richtig ist?!

ich weiß wie es in manchen tierauffangstationen zugeht, aber streng genommen müssten wir dann auch amerikanische und australische hunde importieren, dort wird aller zivilisiertheit zum trotz eingeschläfert.

die zustände im jeweiligen land, oder die tatsache, dass viele menschen einen anderen zugang zu tieren haben, der uns fragwürdig scheint, ändern sich aber nicht durch massenexporte und zeigefingergewedle a la "ihr barbaren".

dieses präpotente "wir wissen wie tierschutz aussieht und ihr seid alle trottel" ist nicht minder bedenklich. ich kenne genug slowaken, bulgaren, rumänen, polen etc. die tiere gut behandeln, umgekehrt kenne ich österreicher, die tiere verhungern lassen, schlagen, verstümmeln. aber das machen ja nur die bösen anderen.

tierschutz kann immer nur gekoppelt an die sozialen umstände im land erfolgen - diese exzessive welpenproduktion im ehem. ostblock kommt ja nicht zuletzt auch daher, dass leute mit z.b. einem stundenlohn von 1,50 euro, aber mietpreisen teilweise bereits auf wiener niveau auch irgendwie überleben wollen - reines tiere von einem ort an den anderen verfrachten ändert gar nichts, weder an der situation der augenblicklich "nachproduzierten" tiere, noch an der der menschen. welchen stellenwert tiere in einer gesellschaft haben, hängt auch immer von den sozialen gegebenheiten der dazugehörigen menschen ab.

losgelöst vom faktor mensch, kann tierschutz immer nur eine art "katastrophenschutz" sein - damit überhaupt irgendwas erreicht wird, muss die frage lauten: wie kann ich langfristig möglichst vielen tieren helfen, viele orgas konzentrieren sich auf einzeltiere. mit dem geld, dass zum päppeln einzelner notwendig ist, könnten z.b. zig tiere in einem besseren gesundheitszustand durchgefüttert werden. wird nur daran gearbeitet, tiere ins ausland zu vermitteln, wird eine mögliche verbesserung der gesamtsituation außer acht gelassen. für einzelne tragisch - aber will ich einzelnen helfen oder möglichst vielen?

aktuell ist das "katastrophengebiet" aber österreich. es werden niemals alle tiere auf diesem planeten "gerettet" werden können. natürlich ist diese erkenntnis frustrierend, aber jetzt auf die nationale situation bezogen:

in österreich werden zumindest offiziell keine tiere bei überbestand einfach getötet, anderswo ist das usus.

kann ich nicht deutlich mehr erreichen, in dem ich mich darauf konzentriere, zu verhindern, dass in einem land, in dem nicht wahllos getötet wird, genau das, wo anderswo dagegen gekämpft wird, plötzlich mangels alternativen doch eingeführt wird.

angenommen, die österreichische tierheimsituation spitzt sich noch zu. wohin exportieren wir dann die österreichischen hunde aus den österreichischen tötungsstationen?

klar ist es tragisch, wenn anderswo hunde wie dreck behandelt werden (wobei sich die situation in z.b. den ehemaligen ostblockstaaten vermutlich in den letzten jahren verschärft hat - diese rückständigen, unzivilisierten, bösen ostblockbanden gibt es ja nur, weil in diesen ländern gesellschaftlich seit jahren unheimlich viel schief läuft - da hat auch der westen, der sich jetzt zum moralapostel aufschwingt, brav mitgemischt) - aber retten kann ich nicht alle.

ist es also klüger, ohne plan und ziel hunde hin- und herzuvermitteln, weil sie sonst getötet werden - oder ist es sinnvoller und effizienter, zu verhindern, dass überhaupt hunde getötet werden?
 
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ist es also klüger, ohne plan und ziel hunde hin- und herzuvermitteln, weil sie sonst getötet werden - oder ist es sinnvoller und effizienter, zu verhindern, dass überhaupt hunde getötet werden?

Ich muss dir zum großen Teil schon recht geben, solange die Menschen in den östlichen und südlichen Ländern nicht umdenken was den Tierschutz betrifft wird das Leid nie ein Ende nehmen und das holen der Hunde nach Ö ist mit Sicherheit nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, oberste Priorität sollte meiner Meinung nach auch Hilfe vor Ort sein (also Aufklärung, Kastrationsprojekte, usw. usw.)

ABER es wird Jahre dauern bevor sich die Situation in den Ländern ändern wird, sowas geht nciht von heute auf morgen und die Welpen sind nunmal da und bevor man sie sterben lässt oder dort ihrem Schicksal überlässt finde ich es sinnvoller sie in Ö zu vermitteln, hier haben sie zumindest die Chance auf ein schönes Leben. Und Welpen vermitteln sich IMMER schnell und ein Mischlingswelpe nimmt einem Staff im Tierheim mit Sicherheit keinen Platz weg, weil jemand der einen Staff will, der holt sich auch einen Staff und nicht einen kleinen Mischlingswelpen!

Ich finds auch tragisch mit den Sokas bei uns in Ö, aber das musste ja soweit kommen und es wird auch bei uns nicht mehr lange dauern, dass man schwer oder nicht vermittelbare Hunde in Tierheimen einschläfern lassen muss, weil einfach kein Platz mehr da ist! Diese Tragödie haben wir uns selbst eingebrockt! Aber wenn ich mir denk wie elendiglich die Tiere im Ausland teilweise leben, werden halbtot in Straßengräben liegengelassen, kleine Welpen zu Tode getreten oder ihre Mutter zu Tode getreten und die Welpen gehen dann zu Grunde und die Kinder finden es teilweise auch noch lustig mit den Welpen zu "spielen" und sie zu Tode zu quälen!
Und bei uns im österreichischen Tierheim wird ein Hund zumindest mit Respekt behandelt, medizinisch versorgt, bekommt zu essen und hat ein warmes Plätzchen. Und wenn ich diese zwei Situationen vergleiche:
- einen Hund in Ö einschläfern, weil er keine oder kaum Vermittlungschancen hat
- und einen ausländischen Hund aus einer Tötungsstation rausholen und in Ö ordentlich vermitteln, weil die dort einfach wie Dreck behandelt werden und teilweise nicht mal Futter haben und frieren und auf den unvermeidlichen Tod warten oder draußen auf der Straße zu Tode gequält werden oder dem die Beine abgehackt werden usw. usw.

also ehrlich gesagt wüsste ich genau wie ich mich da entscheiden würde, auch wenns hart klingt! Man kann nicht alle Tiere retten, bevor ein Hund jahrelang im Zwinger hockt weil nicht verträglich oder nicht vermittelbar, da erlöse man ihn doch bitte in Würde, anstatt ihn dort im Zwinger vereinsamen zu lassen!

Ein Hund kann nichts dafür wo er herkommt, er hat sich das auch nciht ausgesucht! Dann dürften wir nciht für Kinder in anderen Länern spenden, dann dürften wir kein Essen mehr aus anderen Ländern importieren! Wir hier in Ö schmeißen so viel Essen täglich weg, während in Afrika Kinder verhungern. Pervers, aber es ist so! Hier gibts auch viele Organisationen die spenden und den Menschen helfen wollen, hier sagt auch niemand, wir haben ja selber eh auch genug arme Leute und Kinder auf Österreichs Straßen!

WARUM machen wir bei Tieren immer einen Unterschied???
 
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Hm, und dann stellt sich natürlich die Frage - woher nehme ich mir das Recht, jetzt genau diesen Hund einzuschläfern. Ja, vielleicht sitzt er schon seit Jahren, vielleicht kommt aber ausgerechnet morgen jemand, der sich für ihn entscheiden würde?

Also wenn wir die ausländischen Hunde nach Österreich holen, damit sie nicht eingeschläfert werden - dann kann man bitte nicht verlangen, die österreichischen Hunde einzuschläfern.
 
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Also wenn wir die ausländischen Hunde nach Österreich holen, damit sie nicht eingeschläfert werden - dann kann man bitte nicht verlangen, die österreichischen Hunde einzuschläfern.

Die Hunde im Ausland werden ja nicht eingeschläfert, sie werden meist zu Tode gequält oder vergast oder erschlagen, weil das einfach billiger kommt als eine normale Einschläferung wie man das bei uns in Ö kennt!!! DAS ist der Unterschied! Und was das für eine Qual für die Hunde ist, dass viele beim vergasen nicht gleich tot sind, weil es zu niedrig dosiert wird und für die Menge an Hunden die in einen Raum gepfercht werden, das kann sich wohl jeder vorstellen und möchte wohl keiner am eigenen Leib spüren!

Einen armen, alten, kranken, schwer vermittelbaren Hund im Ausland, der nicht sozialisiert ist, sich vor Menschen zu Tode fürchtet, da würde ich es dem Tier zuliebe auch sinnvoller finden, es zu erlösen, bevor es in einem Tierheim jahrelang im Zwinger hockt oder weiter auf der Straße dahinvegitiert.

Wir Menschen nehmen uns für so viel das Recht heraus, warum nicht hier auch?
 
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Aha, wartet mal, da gab es den Fall eines siebenjährigen Schäferhundes, schwer aggressiv, der wurde von Spanien nach Deutschland und von Deutschland nach Österreich vermittelt. Warum durfte dieser ausreisen und wurde nicht eingeschläfert?

Und da gibt es noch einige solcher Beispiele.

Wieviele Hunde sind schwer verhaltenskreativ und verängstigt, wenn man sie plötzlich in ein anderes Land - vielleicht mitten in eine Großstadt verfrachtet. Hat da mal jemand darüber nachgedacht? Nein, da sind alle die großen Retter.
Wieviele dieser Hunde landen dann hier bei uns im Tierheim, weil sie doch nicht so unproblematisch sind, wie berichtet wurde und die Leute vollkommen überfordert sind?
Aber egal, wir haben sie gerettet.

Und nur weil bei uns die Tiere eingeschläfert und nicht vergast werden, ist es legitim? Tut mir leid, aber man kann vor lauter Auslandstierschutz schon auch vergessen, dass das eigene Land genügend Probleme hat und das jetzt schönreden ist auch nicht grad das Wahre.

Dort werden sie vergast - bei uns eingeschläfert - tot sind sie dann alle. Aber jetzt damit zu argumentieren, diese Hunde muss man holen, weil der Tod dort ist schrecklicher als der, den unsere Hunde erleiden müssen, das ist schon bedenklich - und ja, das schockiert mich. Und nicht, dass man diese Hunde im eigenen Land lassen sollte.
 
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Beim Gnadenhof Berger (zumindestens steht dies auf der Homepage unter News, dass dorthin die Hunde aus Rumänien immer gebracht werden) sind die Welpen in besten Händen und werden sicherlich bald einen guten Platz finden :)

Alles Gute und viel Erfolg weiterhin bei Eurem Engagement.:)

LG

Amaz

Entschuldige bitte, aber wo habe ich auf meiner HP stehen, dass die Welpen aus Rumänien immer zu mir gebracht werden. Ich habe gar keine NEWS Seite auf meiner HP. Ich hatte auch noch nie Welpen aus Rumänien.

Lg. Nadja
 
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Aha, wartet mal, da gab es den Fall eines siebenjährigen Schäferhundes, schwer aggressiv, der wurde von Spanien nach Deutschland und von Deutschland nach Österreich vermittelt. Warum durfte dieser ausreisen und wurde nicht eingeschläfert?

Das ist wieder ein anderes Thema und für mich auch unverständlich warum man sowas macht! So einen Hund würde ich kastrieren und entweder wieder auf die Straße lassen (das ist ja auch der Sinn von Kastrationsprojekten!) oder eben einschläfern. Der ist so oder so völlig überfordert und kann vermutlich nie zu einer normalen Familie vermittelt werden! Der erste WEg für so einen Hudn ist zum Hundetrainer und dann zu einer Familie, die sich bewusst ist, worauf sie sich da einlässt und solche Plätze gibts nicht gerade wie Sand am Meer!

Aber in dem Fall geht es jetzt um Hundebabys, die sicher auch zu ganz normalen Familien vermittelt werden können!
 
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Entschuldige bitte, aber wo habe ich auf meiner HP stehen, dass die Welpen aus Rumänien immer zu mir gebracht werden. Ich habe gar keine NEWS Seite auf meiner HP. Ich hatte auch noch nie Welpen aus Rumänien.

Lg. Nadja

Hallo Nadja,


ich habe diese Info von der Homepage hundeseele.com unter news. Dort steht:

unter 26.11.2009:

Im Jaenner kommen wir nach Oesterreich und werden voraussichtlich Gigi und ca. 5 Welpen mitnehmen.
Die 5 Welpen werden sich danach am Gnadenhof Berger in der Steiermark aufhalten um von dort aus ein neues Zuhause zu finden.

Weiter unten steht dann:

Nadja Berger und ihr Team werden in Zukunft Hunde von uns in Empfang nehmen und diese auch vorort in Oesterreich vermitteln. Wir sind sehr dankbar, die Hunde noch viel mehr…

Wenn dies eine falsche Info ist, dann muss die Homepagebetreiberin dies ändern.

Daher war ich der irrigen Annahme das diese Welpen auch zu Dir kommen.

LG

Amaz
 
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