Welpe

also ehrlich, was ist denn an der Welpenzeit nun so toll? Ausser dass sie jeden Morgen ein Stückchen größer sind..

Sie sind nicht stubenrein, schlafen oft nicht durch, man kann nicht spazieren gehen, und wenn hat man mindestens 10 "oh wie niedlich" Leute drumherum, man kann kaum mit ihnen arbeiten weil sie sich nicht länger als 5 Mins konzentrieren können, schlafen eh nur den ganzen Tag, und können doch nicht alleine bleiben..

also ich bin froh wenn wir das erste halbe Jahr rum haben :D :cool:
 
also ehrlich, was ist denn an der Welpenzeit nun so toll? Ausser dass sie jeden Morgen ein Stückchen größer sind..

Sie sind nicht stubenrein, schlafen oft nicht durch, man kann nicht spazieren gehen, und wenn hat man mindestens 10 "oh wie niedlich" Leute drumherum, man kann kaum mit ihnen arbeiten weil sie sich nicht länger als 5 Mins konzentrieren können, schlafen eh nur den ganzen Tag, und können doch nicht alleine bleiben..

also ich bin froh wenn wir das erste halbe Jahr rum haben :D :cool:

ich bin auch froh, wenn die Zwerge so um die 7 monate alt sind.
Aber Stubenrein und durchschlafen tun unsere schon mit 9 Wochen *freu*

Tja, aber wie schon erwähnt, da kann ich die Fehler die ich gemacht habe wieder ausbessern, weil ich weiss warum es so ist...

Bei meiner Hündin kann ich nur erahnen was sie alle erlebt hat und warum sie ist, wie sie ist.
 
also ehrlich, was ist denn an der Welpenzeit nun so toll? Ausser dass sie jeden Morgen ein Stückchen größer sind..

Sie sind nicht stubenrein, schlafen oft nicht durch, man kann nicht spazieren gehen, und wenn hat man mindestens 10 "oh wie niedlich" Leute drumherum, man kann kaum mit ihnen arbeiten weil sie sich nicht länger als 5 Mins konzentrieren können, schlafen eh nur den ganzen Tag, und können doch nicht alleine bleiben..

also ich bin froh wenn wir das erste halbe Jahr rum haben :D :cool:


Was macht ihr denn immer alle mit Euren Welpen :confused::confused:

Also ausser der Stubenreinheit die ich grade nicht so dolle bearbeiten kann weil die Kleine Maus an dem Punkt wohl schon Haue wegen dem Reinmachen bekommen hat - kann ich alles mit ihr machen...

Wir gehen ausgiebig mit dem ganzen Rudel Gassi mit vielen Spieleinheiten, wir lernen jeden Tag was Neues, sie kann jeden Tag ein bissel länger alleine bleiben! Und schlafen? Was ist das?....
Und ich kann ihr den ganzen Tag beim Spielen zu sehen! :D

Also mein Welpe ist toll...

Grüßle

Hilde
 
es geht nicht darum was man alles mit ihm machen kann sondern was er zum Zeitpunkt der Übernahme kann (oder auch nicht)

generell und sowieso ist mein Eshetu der Tollste, Liebste, Schönste, Gelehrigste und Verfressendste :cool:
 
es geht nicht darum was man alles mit ihm machen kann sondern was er zum Zeitpunkt der Übernahme kann (oder auch nicht)

generell und sowieso ist mein Eshetu der Tollste, Liebste, Schönste, Gelehrigste und Verfressendste :cool:

Eben - SO sind Welpen - sie sind noch formbar - viel formbarer als erwachsene Hunde auch wenn sie jetzt schon ganz sie selbst sind...

Und Sachen die ich JETZT erkennbar falsch mache - kann ich auch jetzt wieder viel einfacher ausbügeln...

Also ich genieße meinen Welpen! Der ist so arglos - und das habe ich bei kaum einem Hund aus dem Tierschutz.

Bei Tierschutzhunden muss ich mir erstmal einen STand erarbeiten - ein Welpe anerkennt mich einfach erstmal...

Grüßle

Hilde
 
also ehrlich, was ist denn an der Welpenzeit nun so toll? Ausser dass sie jeden Morgen ein Stückchen größer sind..

Sie sind nicht stubenrein, schlafen oft nicht durch, man kann nicht spazieren gehen, und wenn hat man mindestens 10 "oh wie niedlich" Leute drumherum, man kann kaum mit ihnen arbeiten weil sie sich nicht länger als 5 Mins konzentrieren können, schlafen eh nur den ganzen Tag, und können doch nicht alleine bleiben..

also ich bin froh wenn wir das erste halbe Jahr rum haben :D :cool:

*loooool* :D

Ja, so gings mir bei Chin auch.

Ich denke, beides hat Vor- und Nachteile oder sagen wir so: bei beiden Varianten wird man schöne und anstrengende Momente haben und außerdem wirds wohl auch immer auf den jeweiligen Hund ankommen.

Wir hatten bisher immer unsere Hunde vom Welpenalter an - Tino war super-einfach, Nanook war recht angenehm, wenn auch manchmal anstrengend und Chinua war extrem anstrengend und wenn sie schlief herz-allerliebst. :p Ich möchte aber in jedem Fall später auch einmal älteren Hunden ein Zuhause geben. Ich denke, dass alle Hunde aus dem Tierheim Macken haben ist ein bisschen sehr verallgemeinert.
 
ja also das mit den welpen sehe ich auch so.... das ist am anfang sicher soooo anstrengend... dann lieber ein einjähriger hund der total fit ist und mit dem man richtig arbeiten kann usw. und auch zu so einem hund hat man schnell eine bindung und es ist so als ob man den hund schon immer gehabt hätte.

und wer sagt, dass wenn du es unbedingt machen willst und der hund dafür grundsätzlich geeignet ist dass nicht auch ein 1-3 jähriger mix aus dem th rettungshundearbeit machen kann?
 
bei mir ist es so. ich sehe einen Hund und es funkt oder es funkt nicht.

Wenn es funkt ist MIR !egal! wie alt er/sie ist, denn dann ist es der richtige Hund.

Wenn ich mal wieder auf Hundesuche bin, denk ich mir derzeit, ein Welpe wid es weden, noch dazu eine vom Züchter. Was es dann wird, werde ich sehn.

Es hat beides seine Vor und Nachteile.
 
ja eh:D:D:Dund soviel kaputt und angenagt:eek::D:D

Pah, was soll´s.. ich bin Masochist.. :D Und wenn ich so recht überlege, ich hatte zwei Welpen - aber viel mehr als ein paar meiner Lieblingsstofftiere und ein Paar Flipflops musste nicht dran glauben... hm, und die Tapete hinter der Couch.. und hinter der Sitzgruppe in der Küche.. naja, und stellenweise der Teppich.. aber sonst.. ich glaub.. abgesehen von ein paar Blusen und T-Shirts.. war´s das wirklich schon... :eek::D
 
welpen von geburt an aufwachsen sehn is eine der schönstn erfahrungen die ich in meinem bisherigen leben machn durfte :)
und es is besonders schön wenn man den wurf als erster "entdeckt" noch bevor ihn irgendein anderer gesehn hat :)
 
Also was mir dabei sauer aufstösst ist nicht die Tatsache an sich, sondern der Begriff "sich antun" !:( Ich wollte zum Beispiel keinen Welpen mehr!!!! Nieeeeee mehr! :eek: Ich wollte meinen Nerven (und Möbel und Teppiche und und und :D ) schonen....Tja...und dann hatte ich plötzlich Aisha im Arm, vier Monate alt und echt ein ganz armes Ding und sofort gingen die mütterlichen Gefühle mit mir durch!:rolleyes::o Tja, und soviel zu nieeeee wieder einen Welpen. Ich würde auch nicht zu einem Züchter gehen, wenn ich einen Hund will( bei mir ists eh eher so, dass die Hunde mich aussuchen ;) ), weil ich der Meinung bin es gibt genug arme Hunde( auch Welpen) im Tierschutz, die weissgott nicht alle ne Macke haben!
So also jedem seine Meinung und Überzeugung, aber im Zusammenhang mit Tieren von "sich etwas antun " zu sprechen find ich schon sehr hart!:(
 
Hab mich schon daran gewöhnt......wenn man hier nicht mit dem Strom schwimmt und das sagt was man sich denkt gibts schnell mal Haue:( Aber ich hab einen breiten Buckel:D

Darum gehts net, aber manchmal bringst du es echt schlecht rüber und daher spar ich mir den Kommentar zu dem einen Satz der mich wirklich störte...
Manche Sachen bzw. Aussagen bringst du echt von oben herab und klar, dass das bei vielen (so wie mir) nicht unbedingt gut ankommt....

Schön, dass sich Leute Welpen nehmen und schön, dass nicht alle älteren Hunde (über 5 Monate) im Tierheim versauern müssen....
Sie sollten alle eine Chance auf ein tolles Hundeleben haben.

LG Sylvia
 
Hallo, es kommt auf die Einstellung an .
Ich denke ein Angsthund, wie ich ihn hab, wäre nur dann als Ersthund geeignet, wenn man echt bereit ist sehr viel Zeit und noch viel mehr Geduld aufzubringen. Komplett ohne Hundeerfahrung würde mancher bei meiner Kimba wohl verzweifeln, weil sie einfach soviel mehr Zeit braucht.
Mir macht es nichts aus,aber nicht jeder möchte es so haben.
Ein Mensch, der mit seinem Hund ein Ziel verfolgt im Hundesport ect., der es sich einfach nicht antun will, immer wieder Rücksicht(ausser der ohnehin Normalen natürlich) zu nehmen, weil man den Hund evtl. nicht soviel zumuten kann, weil er einfach viel länger braucht um zu lernen, weil er nicht geeignet ist für den Sport oder das Leben, dass sein Besitzer führen will, der sollte sich nicht zu einem Tierschutzhund mit "Vorleben"überreden lassen.
Ich lerne ständig dazu und bin bemüht immer wieder neue Infos und Gedankenanstösse zu bekommen, um Kimba ein angstreduziertes Leben zu bieten. Das ist schon wesentlich mehr "Arbeit" als einen Welpen so zu erziehen, wie man es haben möchte.
Man muß sich einfach im Klaren sein, dass es Hunde gibt die niemals ganz "normal" werden.
Natürlich haben nicht alle aus dem Tierschutz schlechte Erfahrungen.
Es kommt auf den Menschen an, was er sich nicht nur zutraut, sondern was er auch leisten kann und will.
Vor einigen Jahren wäre mir "so ein Hund" nicht ins Haus gekommen, weil meine Prioritäten ganz andere waren.
Ich finde es wundervoll, dass es Menschen gibt, die solchen Hunden eine Chance geben, ich finde es genauso wundervoll, sich einen Welpen zu nehmen.
Der Tierheimhund, der dann "Macken" hat mit denen die Familie nicht zurecht kommt , hat es nicht gut getroffen, ein Welpe der vor sich hin sauert, weil keiner Zeit hat genauso wenig.
Jedem sein Hund, egal ob nun Welpe oder ausgewachsen, hauptsache man liebt und fördert ihn und kümmert sich anständig.
 
Aus dieser erfahrung raus, kommen für uns nurnoch Welpen in Frage, die kann ich so sozialisieren wie ich es für richtig und wichtig halte.

Hast nicht du einen "erzogenen" Welpen abgegeben oder wie war das mit Nero?

Um beim Thema zu bleiben: ich stelle mich gerne Herausforderungen und vielleicht bin ich auch ein bisserl ein Masochist - aber meine 2 2nd-Hand-Hunde erfüllen alle meine Erwartungen :)

LG Nina
 
ich spring generell nicht auf das kindchen-schema an.

ich find welpen nicht so spannend - süss ja - mehr aber auch nicht.

ich kanns aber gut verstehen wenn jemand sagt - und das ganz ohne wertung - so etwas möchte er sich nicht antun. hunde aus dem th sind nun mal oft "überraschungspakete" - mal positiv, mal negativ - dem sollte man sich ganz und gar bewußt sein. ich finde es besser jemand, der nicht so starke nerven, andere gründe..was auch immer hat, nimmt sich einen welpen und kommt mit dem zurecht als diese ständigen platzwechsel, weil man sich doch übernommen hat. dann kommt der hund mit fadenscheinigen ausreden wieder retour und der nächste nimmt sich den hund "der nur wegen allergie" weg kam und wir haben die never ending story.

sicher gibt es auch einfache, normale, tolle hunde im tierheim - aber die sind nun mal imo seltener. hat man eine gewisse vorstellung und ansprüche an einen zukünftigen hund - gestaltet sich die suche nicht so leicht (alleine bleiben, kinder, katzen, rüden, usw usf..) ein welpe ist da doch eher formbar (bitte nicht falsch verstehen)

viele leute wollen nicht ein paar jahre investieren um einen knacks wieder rauszukriegen - für andere ist es die schönste sache der welt (wie für mich)

ich hatte glück mit meiner maus - aber ich hab viel intensive arbeit in sie investiert und wir sind noch lange nicht am ziel. bei manchen sachen haben wir kompromisse geschlossen - oftmals hab ich aber nur noch heulen können, weil ich am ende war. aber genau dieses langsame zusammenwachsen, das mitansehen wie sie sich zu einem selbstbewussten wieder fröhlichen hund entwickelt - die ersten momente wo sie sich nicht mehr am boden vor lauter angst geworfen hat, wenn ich eine hand in die höh gegeben hab - die lassen mir das herz aufgehen, die machen alles andere vergessen. (wahrscheinlich genauso wie beim welpenbesitzer wenn man mal wieder 5h am stück schlafen darf :D)

von nicht mal sitzen können zu mittlerweile bis zu 14 hürden beim agility - das is für mich wöööööd! :) ich habe in diesem jahr viel über meinen hund aber auch über mich durch diese höhen und tiefs gelernt.

meine maus hat noch immer angst - und wir arbeiten daran. aber natürlich schau ich auch manchmal neidvoll auf die anderen hundebesitzer, die nicht bei jedem spaziergang wie ein haftlmacher aufpassen müssen, ob das jetzt jemand zum angsthaben ist oder nicht. aber kaum jemand kann wohl mein gefühl von stolz nachempfinden wenn wir einen spaziergang mit ganz vielen menschenbegegnungen ohne angst zu haben gemeistert haben (ich red vom freilauf)

ich hätte es nicht so strikt ausgedrückt wie michls - aber ich finde es auf jeden fall verantwortungsvoller sich gegen einen th-hund zu entscheiden, wenn man nicht diese "arbeit" im zweifelsfall aufwenden will/kann, als nur aus mitleid einen hund da rauszuholen.

bitte jetzt meinen beitrag nicht so verstehen, dass ich meine, welpen sind keine arbeit!! ganz und gar nicht. ich arbeite lieber am angst haben, als meinen schönheitsschlaf zu verpassen :D - ich weiss nicht ob ich mir zb einen welpen antun wollen würde (um die selbe wortwahl zu verwenden)
 
Alle meine bisherigen 3 Hunde habe ich als Welpe bekommen. Trotz wochenlangem Schlafdefizit und einigen (aber nicht wirklich vielen) zerstörten Sachen (Arkon war da übrigens der Bravste), bereue ich keine Sekunde dieser Zeit. Ich schließe zwar nicht aus, mir später einmal auch einen älteren Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, aber wer bisher noch keinen Welpen selbst aufgezogen hat, kann nicht wirklich beurteilen, welch besonders inniges und intensives Erleben das ist. :)

LG, Andy
 
Alle meine bisherigen 3 Hunde habe ich als Welpe bekommen. Trotz wochenlangem Schlafdefizit und einigen (aber nicht wirklich vielen) zerstörten Sachen (Arkon war da übrigens der Bravste), bereue ich keine Sekunde dieser Zeit. Ich schließe zwar nicht aus, mir später einmal auch einen älteren Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, aber wer bisher noch keinen Welpen selbst aufgezogen hat, kann nicht wirklich beurteilen, welch besonders inniges und intensives Erleben das ist. :)

LG, Andy

Das stimmt! Die Welpenzeit mit Indy zu erleben war ein wunderbares Erlebnis, das ich niiiiiiiiie missen möchte!! :)
 
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