Welpe knurrt :(

Klar ist das Roni einfach keine Kekse vor Hundenase liegen lassen darf :D

Kurzform in meiner Sicht ich habe nun einen Welpen 5 Monate alt!
Tisch ist Tapu egal was da liegt!
Wenn doch gestohlen in mein Beisein - klares NEIN und AUS - Aus deswegen, den der die das aus dem Maul fallen lassen bzw auslassen muss!
Das zurück reissen oder etweiligen bringt dir nix - der Hund gewöhnt sich daran. Und wird dadurch Domenant :cool:

Ich hab mir angwöhnt, bis zur Welpenschule das mal alles NEIN ist.
Weil in der Schule lernt man dem Hund beizubringen die Komandos die er dann auch umsetzten kann, Darum wurde dir als Hundebesitzer mal Trainer geschrieben. Man lernt viel in einer guten Hundeschule und das würde ich mal raten ;) Obwohl fast 6 Monate eh schon zu spät ist :eek: für den Welpenkurs.
 
>>>Meine Hündin hat im Alter von ca. 6 Monaten auch erstmals geknurrt als sie dabei war einen Knochen zu fressen, ich an ihr vorbeiging, eine Türe öffnete, und diese sie berührte.<<<

***Ich bin wirklich nicht der Typ, der den Boss oder auch Chef herauskehrt, aber (m)ein HUnd, der MICH mit 5 oder 6 Monaten schon anknurrt, weil ich ihm seinen Knochen (oder was auch immer) wegnehmen will - das hat es in 35 Jahren bei mir noch NIE gegeben, und wird es auch nicht geben!!! Das ist für mich ein absolutes NO GO! Der Hund hat das auszugeben OHNE zu knurren, denn was machst denn, wenn er etwas im Maul hat, das definitiv da nicht hingehört, weil es großen gesundheitlichen SChaden verursachen könnte??? DER, der mich anknurrt, kann sich zusammenrollen, da setzts was, aber gehörig! Sorry, gehts noch weiter .... "ich lass ihm das lieber, weil ich nicht gebissen werden will"???****

>>>Übrigens hat mein Kater auch mal einen Fleischknochen vom Kastl gestohlen, der für die Hunde bestimmt war, und sich damit unter dem Tisch versteckt. Als ich mich nur unter den Tisch beugen wollte, kam bereits ein lautes Knurren hervor. Ich habe ihm den Knochen gelassen, da ich keine Lust hatte, mich beißen zu lassen und ich denke meine Hunde hätten es in der Situation ebenso gemacht. Deswegen kommt aber weder meine Hündin noch mein Kater auf die Idee mich jetzt wegen anderer Dinge anzuknurren.<<<

***Meinst??? Glaubst, dass die beiden logisch denken können, oder eher nach dem Erfolgsschema "denken" .... "bin da mit meiner Knurrerei durchgekommen, komm ich an anderer Stelle auch damit durch!" Ich glaub eher Zweiteres. Lass ich einem Junghund durch, dass er MICH beim "Beschützen SEINER Ressourcen" anknurrt, dann denke ich seher wohl, dass es höchste Eisenbahn ist, dem Burschen oder Mädel mal klarzumachen, dass die Ressourcen von MIR verteilt und gehütet werden, und dass er auszulassen hat OHNE zu knurren, wenn ich ihm "falsche" REssourcen abnehmen will! Denn das Knurrspiel hört auf ein Spiel zu sein, das Knurren hört nicht auf, sondern weitet sich (sehr wahrscheinlich) auf andere Dinge aus! Da gehts ums "Grenzen-ziehen"!***

Gini und Rodin

Ich habe geschrieben, dass meine Hündin das mit ca. 6 Monaten auch mal gemacht hat. Ich habe mich damals aber nicht davor gefürchtet und gemeint, der Hund wäre jetzt gefährlich oder bereits gestört und sie hat deswegen auch nicht begonnen alles andere zu verteidigen genauso wenig wie mein Kater, ich kann beiden das Maul aufmachen und Sachen rausnehmen. Inzwischen ist sie 7,5 Jahre und ich kann mich eigentlich nicht erinnern dass sie mich ansonsten irgendwann angeknurrt hätte.

Und es ist klar, dass man einem Welpen nicht von der Straße was auffressen lässt sondern es ihm wegnimmt. Es gibt aber Staubsaugerhunde und andere, die von sich aus nicht alles fressen.
 
Ich habe geschrieben, dass meine Hündin das mit ca. 6 Monaten auch mal gemacht hat. Ich habe mich damals aber nicht davor gefürchtet und gemeint, der Hund wäre jetzt gefährlich oder bereits gestört und sie hat deswegen auch nicht begonnen alles andere zu verteidigen genauso wenig wie mein Kater, ich kann beiden das Maul aufmachen und Sachen rausnehmen. Inzwischen ist sie 7,5 Jahre und ich kann mich eigentlich nicht erinnern dass sie mich ansonsten irgendwann angeknurrt hätte.

Und es ist klar, dass man einem Welpen nicht von der Straße was auffressen lässt sondern es ihm wegnimmt. Es gibt aber Staubsaugerhunde und andere, die von sich aus nicht alles fressen.

Wart ja nur ein Beispiel. Für souveräne HH, die über genug Baiswissen verfügen, stellt das alles ja auch kein Problem dar. Aber wenn die Angst so deutlich zu merken ist, wie bei der TE, dann reichen - meiner Meinung - nach Erziehungsratschläge nicht mehr. Noch dazu, man kann weder Tonlage noch Körpersprache vermittwln.

Hier gehts ja nicht mehr drum, dass man beim Hausbau Brandmelder montieren sollte, hier brennt das Haus, da hilft nur die Feuerwehr.
 
wenn ich manche Kommentare lese, komm ich wirklich zur Ansicht: man kann Hundehaltung und Hundeerziehung auch unnötig verkomplizieren :rolleyes:
 
wenn ich manche Kommentare lese, komm ich wirklich zur Ansicht: man kann Hundehaltung und Hundeerziehung auch unnötig verkomplizieren :rolleyes:


:D:D Ja klar: Wenn - wie hier schon zu lesen gewesen - eine Meinung "mein Hund darf mich anknurren und sein Essen verteidigen, ich würde ja auch nicht wollen, dass man mir das Essen wegnimmt" vertreten wird, wen wunderts dann noch, wenn unerfahrene HH große Probleme haben.
 
Rodin;2071122´ schrieb:
***Ich bin wirklich nicht der Typ, der den Boss oder auch Chef herauskehrt, aber (m)ein HUnd, der MICH mit 5 oder 6 Monaten schon anknurrt, weil ich ihm seinen Knochen (oder was auch immer) wegnehmen will - das hat es in 35 Jahren bei mir noch NIE gegeben, und wird es auch nicht geben!!! Das ist für mich ein absolutes NO GO! Der Hund hat das auszugeben OHNE zu knurren, denn was machst denn, wenn er etwas im Maul hat, das definitiv da nicht hingehört, weil es großen gesundheitlichen SChaden verursachen könnte??? DER, der mich anknurrt, kann sich zusammenrollen, da setzts was, aber gehörig! Sorry, gehts noch weiter .... "ich lass ihm das lieber, weil ich nicht gebissen werden will"???***

Vielleicht hab ich´s ja nur falsch verstanden, aber ich glaube nicht dass es sehr sinnvoll wäre, wenn die Threaderstellerin jetzt dem nächsten Anknurren ein Riesendonnerwetter folgen lassen würde.

Ich finde es gar nicht mal so unüblich, dass ein Welpe erstmal versucht seine Beute gegen den Menschen zu verteidigen, so wie daheim gegen seine Geschwister - woher soll er auch wissen, dass das gar nicht nötig ist? Da muss erstmal am grundsätzlichen Vertrauen gearbeitet werden und das scheint hier eben verabsäumt worden zu sein.

Ich würd mich auch nicht anknurren lassen, wenn ich meinen Hunden etwas wegnehme - aber das ist in meinen Augen eben keine Sache, die von Anfang an eine Selbstverständlichkeit zu sein hat, sondern die erst erarbeitet werden muss.
Bei einem Hund wie Roni, der jetzt monatelang gelernt hat, dass er mit Knurren weiterkommt, ist sein Verhalten doch einfach nur logisch und es gibt keinen Grund, ihn da jetzt plötzlich zusammenzufalten?

Wenn sie jetzt jedesmal kategorisch dem Hund alles abnimmt und ihm drüberfährt, wenn er verteidigt, wird sie nie erreichen dass der Hund sich freiwillig was wegnehmen lässt. Es ist viel wahrscheinlicher, dass er sich dann zwar aus Angst nicht mehr zu knurren traut, aber dafür eben schnell runterwürgt was er im Maul hat - ob das nun das Keks vom Tisch oder das vergiftete Stück Fleisch vom Gebüsch ist.

Ich würd einfach nochmal ganz von vorn beginnen, Tauschgeschäfte üben, ein Abbruchsignal trainieren, Klau-Situationen vermeiden und vor allem am Vertrauen (beider Parteien zueinander) arbeiten.
Wobei ich bei soviel Unsicherheit zu einem Trainer raten würde, bevor der junge Mann noch in die Pubertät kommt.
Allerdings möchte ich dem Rat von calimero+aaron, beim Trainer zu bleiben ganz egal wie der arbeitet, absolut widersprechen. Und wenn ich zehnmal den Trainer wechsle bis ich das Gefühl habe, bis mir die Methoden und der Umgang gefallen..
 
wenn ich manche Kommentare lese, komm ich wirklich zur Ansicht: man kann Hundehaltung und Hundeerziehung auch unnötig verkomplizieren :rolleyes:

Ja so ist es.

Dings ohne großes Trara wegnehmen und fertig.

Kein Geschimpfe und Geschrei einfach weg damit.

Nicht immer hat man was zum Tauschen dabei. Klar soll man ihm nicht aus Jux und Tollerei sein Essen wegnehmen. Aber grausliche Sachen sind ruck zuck weg und aus dem Blickfeld verschwunden.
 
ach verdammt wollte nix mehr schreiben jetzt aber schon...
klar hat man ned immer was abei zum tauschen... aber wenn der Hund gelernt hat, dass tauschen was positives ist wird er gar ned in die Defensive gedrängt... und klar wenn der Hund schon knurrt etc. würde ich tauschen a nimma versuchen.
und die Tipps "Nimm es ihm einfach weg" finde ich gelinde gesagt einfach dämlich... man sollte sich nicht die eigene Hund-Mensch Geschichte vor Augen halten sondern die der TE... die die Angst bekommt wenn der Hund knurrt... die bei der der Hund schon gelernt hat mit Knurren komme ich weiter... meine Güte bei mir knurren wahrscheinlich deswegennicht weils gelernt haben mit bettlen komme ich weiter...Waldi hatte auch schon die Angewohnheit mit Bellen ans Keks zu kommen... (des haben wir ihr nun wieder abgewohnt, bis bei meinem Schwiegervater... der ist einfach zu gut von ihr darauf konditioniert worden...:D)

Ich bin jetzt mal lange in mich gegangen und habe nachgedacht und ja mir ist eingefallen jeder der beiden Hunde hat mich schon mal angeknurrt... Snoopy mit ca. 9 Monate... er hat sich mal einfach aufs Bett gehaut und als ich wollte dass er runtergeht hat er auch mal kurz geknurrt... zu seinem Pech war ich in dem Moment aber einfach zu Schlafgrantig und müde, um das wahrscheinlich richtigere zu tun... (als Keks zu holen - und ihn damit runter zu locken)... sondern habe einfach an der Bettdecke gezogen und schwups war der Hund unten... und Waldi hat mich mal auf der Couch angeknurrt... da habe ich einfach lachen müssen, habe sie einfach ausgelacht, und sie war durch mein lachen irritiert... ist jetzt keine Anleitung zum nachahmen... ich hätte besser reagieren können, klar... Ich bin halt kein Mensch der sagt: Mein Hund darf mich nie anknurren... sondern wenn es zum knurren kommt überlege ich mal wieso weshalb warum... Ich mag es nicht wenn sie mich anknurren aber ich mache daraus ebenso wenig eine Hexerei...

Aber dieser Hund hat eben schon gelernt... mit Knurren komme ich ans Ziel... also Ratschläge wurden eh schon gegeben...
 
ach verdammt wollte nix mehr schreiben jetzt aber schon...
klar hat man ned immer was abei zum tauschen... aber wenn der Hund gelernt hat, dass tauschen was positives ist wird er gar ned in die Defensive gedrängt... und klar wenn der Hund schon knurrt etc. würde ich tauschen a nimma versuchen.
und die Tipps "Nimm es ihm einfach weg" finde ich gelinde gesagt einfach dämlich... man sollte sich nicht die eigene Hund-Mensch Geschichte vor Augen halten sondern die der TE... die die Angst bekommt wenn der Hund knurrt... die bei der der Hund schon gelernt hat mit Knurren komme ich weiter... meine Güte bei mir knurren wahrscheinlich deswegennicht weils gelernt haben mit bettlen komme ich weiter...Waldi hatte auch schon die Angewohnheit mit Bellen ans Keks zu kommen... (des haben wir ihr nun wieder abgewohnt, bis bei meinem Schwiegervater... der ist einfach zu gut von ihr darauf konditioniert worden...:D)

Ich bin jetzt mal lange in mich gegangen und habe nachgedacht und ja mir ist eingefallen jeder der beiden Hunde hat mich schon mal angeknurrt... Snoopy mit ca. 9 Monate... er hat sich mal einfach aufs Bett gehaut und als ich wollte dass er runtergeht hat er auch mal kurz geknurrt... zu seinem Pech war ich in dem Moment aber einfach zu Schlafgrantig und müde, um das wahrscheinlich richtigere zu tun... (als Keks zu holen - und ihn damit runter zu locken)... sondern habe einfach an der Bettdecke gezogen und schwups war der Hund unten... und Waldi hat mich mal auf der Couch angeknurrt... da habe ich einfach lachen müssen, habe sie einfach ausgelacht, und sie war durch mein lachen irritiert... ist jetzt keine Anleitung zum nachahmen... ich hätte besser reagieren können, klar... Ich bin halt kein Mensch der sagt: Mein Hund darf mich nie anknurren... sondern wenn es zum knurren kommt überlege ich mal wieso weshalb warum... Ich mag es nicht wenn sie mich anknurren aber ich mache daraus ebenso wenig eine Hexerei...

Aber dieser Hund hat eben schon gelernt... mit Knurren komme ich ans Ziel... also Ratschläge wurden eh schon gegeben...

Mit Angst im Bauch kannst keinem Hund was beibringen. Niemals. Also wird das erste sein die Angst zu überwinden. Was bei drei Personen im Haushalt, von denen sich zwei ängstigen und einer bereits Konsequenzen androht schwierig sein wird.
Wenn man die Angst überwunden hat dann kann man die Kekse oder was auch immer wegnehmen.
Es handelt sich hier ja um einen Welpen bezw. Junghund und nicht um einen mehrjährigen Hund mit Vergangenheit. Das ist ja ein riesen Unterschied.
 
ach verdammt wollte nix mehr schreiben jetzt aber schon...
klar hat man ned immer was abei zum tauschen... aber wenn der Hund gelernt hat, dass tauschen was positives ist wird er gar ned in die Defensive gedrängt... und klar wenn der Hund schon knurrt etc. würde ich tauschen a nimma versuchen.
Ich bin jetzt mal lange in mich gegangen und habe nachgedacht und ja mir ist eingefallen jeder der beiden Hunde hat mich schon mal angeknurrt... Snoopy mit ca. 9 Monate... er hat sich mal einfach aufs Bett gehaut und als ich wollte dass er runtergeht hat er auch mal kurz geknurrt... zu seinem Pech war ich in dem Moment aber einfach zu Schlafgrantig und müde, um das wahrscheinlich richtigere zu tun... (als Keks zu holen - und ihn damit runter zu locken)... sondern habe einfach an der Bettdecke gezogen und schwups war der Hund unten... und Waldi hat mich mal auf der Couch angeknurrt... da habe ich einfach lachen müssen, habe sie einfach ausgelacht, und sie war durch mein lachen irritiert... ist jetzt keine Anleitung zum nachahmen... ich hätte besser reagieren können, klar...quote]

:D:)Sobald das "AUS" positiv verknüpft ist und sitzt, wird nix getauscht.

Also bei DER Situation hätte ich ganz sicher nicht an richtig oder falsch gedacht, sondern -noch unrichtiger - den Kerl ordentlich angepöbelt und vom Bett geschubst.:D
 
:D:)Sobald das "AUS" positiv verknüpft ist und sitzt, wird nix getauscht.

Also bei DER Situation hätte ich ganz sicher nicht an richtig oder falsch gedacht, sondern -noch unrichtiger - den Kerl ordentlich angepöbelt und vom Bett geschubst.:D

Danke - manchmal ist es einfach wichtiger mit einer Selbstverständlichkeit das Wichtige durchzusetzen als lange herumzudenken
 
Mit Angst im Bauch kannst keinem Hund was beibringen. Niemals. Also wird das erste sein die Angst zu überwinden. Was bei drei Personen im Haushalt, von denen sich zwei ängstigen und einer bereits Konsequenzen androht schwierig sein wird.
Wenn man die Angst überwunden hat dann kann man die Kekse oder was auch immer wegnehmen.
Es handelt sich hier ja um einen Welpen bezw. Junghund und nicht um einen mehrjährigen Hund mit Vergangenheit. Das ist ja ein riesen Unterschied.


Ja eh meine ich eh auch... sind da ja eh völlig einer Meinung... :D
 
Danke - manchmal ist es einfach wichtiger mit einer Selbstverständlichkeit das Wichtige durchzusetzen als lange herumzudenken

:) Wobei - wie gesagt - ist reine Hypothese. Ich habe so etwas mit meinen Hunden noch nie erlebt.

Wenn ich in die Futterschüssel greif, wird freudigst angenommen, "die" schöpft was nach, wenn ich "aus" sage, wird sofort fallengelassen in der Erwartung, es kommt irgendwas Tolles, wurscht was, etc etc. Habe drauf geachtet, dass solche "Befehle" ausnahmslos positiv verknüpft werden.
 
ach verdammt wollte nix mehr schreiben jetzt aber schon...
klar hat man ned immer was abei zum tauschen... aber wenn der Hund gelernt hat, dass tauschen was positives ist wird er gar ned in die Defensive gedrängt... und klar wenn der Hund schon knurrt etc. würde ich tauschen a nimma versuchen.
Ich bin jetzt mal lange in mich gegangen und habe nachgedacht und ja mir ist eingefallen jeder der beiden Hunde hat mich schon mal angeknurrt... Snoopy mit ca. 9 Monate... er hat sich mal einfach aufs Bett gehaut und als ich wollte dass er runtergeht hat er auch mal kurz geknurrt... zu seinem Pech war ich in dem Moment aber einfach zu Schlafgrantig und müde, um das wahrscheinlich richtigere zu tun... (als Keks zu holen - und ihn damit runter zu locken)... sondern habe einfach an der Bettdecke gezogen und schwups war der Hund unten... und Waldi hat mich mal auf der Couch angeknurrt... da habe ich einfach lachen müssen, habe sie einfach ausgelacht, und sie war durch mein lachen irritiert... ist jetzt keine Anleitung zum nachahmen... ich hätte besser reagieren können, klar...quote]

:D:)Sobald das "AUS" positiv verknüpft ist und sitzt, wird nix getauscht.

Also bei DER Situation hätte ich ganz sicher nicht an richtig oder falsch gedacht, sondern -noch unrichtiger - den Kerl ordentlich angepöbelt und vom Bett geschubst.:D


ja aber AUS muss eben erst positiv verknüpft werden... und ab und an bekommt mein Hund auch fürs AUS noch ein Keks oder so... er bekommt aber manchmal auch ein Keks nur füs dämlich schauen :D....

Naja bei der Bett Situation habe ich in DEM Moment eh ned an richtig oder falsch gedacht... sonder war einfach müde und grantig... also einfach zwei grantige Lebewesen die sich gegenseitig quasi anfahren... also Hund war grantig weil er lieber im weichen Bett pennen wollte ich war grantig weil ich weiter schlafen wollte, ungestört... ich denke des gehört auch zum Leben, ned immer das Lerntheoretisch korrekte machen zu können... ich bin ja auch keine Maschine... der Unterschied war aber das ich in dem Moment sicher ned Angst vorm Hund hatte, oder beleidigt weil er mich jetzt anknurrt sondern einfach nur müde und meine Ruhe wollte...

aber die TE hat ja Angst vorm Hund... also muss man ihr auch mal die Angst nehmen... und dazu halt den Umweg über "Nein" und "tauschen" lernen... bzw. nix mehr herumstehen lassen und des Essen teilen finde ich sowieso super...
 
ja aber AUS muss eben erst positiv verknüpft werden... und ab und an bekommt mein Hund auch fürs AUS noch ein Keks oder so... er bekommt aber manchmal auch ein Keks nur füs dämlich schauen :D....

aber die TE hat ja Angst vorm Hund... also muss man ihr auch mal die Angst nehmen... und dazu halt den Umweg über "Nein" und "tauschen" lernen... bzw. nix mehr herumstehen lassen und des Essen teilen finde ich sowieso super...

:D Meiner bekommt seit 5 Jahren immer wieder mal Belohnung für ganz normalen Gehorsam und manchmal einfach nur weil ich ihn lieb hab:D

Ja genau das mit der Angst ist ja auch der Grund, warum ich für Training mit Trainer bzw. hundeerfahrener Person wäre. Timing, Körpersprache, Stimmlage ist auf Papier nicht überzubringen und natürlich nicht zu überwachen. Mit Angst und Stress im Inneren sehe ich auch ein neuaufgebautes "Tauschtraining" nicht als so einfach an, wie das für einen unbelaseten HH wäre.
 
aber die TE hat ja Angst vorm Hund... also muss man ihr auch mal die Angst nehmen... und dazu halt den Umweg über "Nein" und "tauschen" lernen... bzw. nix mehr herumstehen lassen und des Essen teilen finde ich sowieso super...


Aber werden dann nicht nur die Symptome bekämpft? Die Angst muss ja irgendwo ihren Anfang gehabt haben und zwar auf beiden Seiten.
Ich denke, daß Roni und ihre Familie vorallem und zuerst lernen müssen, die Signale zu erkennen, die einem Knurren vorausgehen, denn Knurren und Knurren/Schnappen ist in meinen Augen wie Anschreien "Lass mich in Ruhe"
Ich will Roni und ihrer Schwester nichts unterstellen, aber mein Gefühl sagt mir, daß der - unbestritten - süße Kuschelwelpe unzählige Liebesbeweise in den ersten Wochen bekommen hat - wobei leider nicht auf seine Befindlickeiten geachtet wurde. (Umarmungen werden nicht unbedingt als Zuneigungsbeweise erkannt) Aber Knurren hat funktioniert, also spart er sih jetzt die Feinehiten und knurrt gleich und erreicht sein Ziel.
Roni, ich weiß nicht, ob das so ist oder mich mein Gefühl täuscht, aber wenn es so gewesen ist, dann lerne zusammen mit einem Trainer oder evtl. auch beim Züchter deines Hundes die Körpersprache deines Hundes zu verstehen, dann muss in Zukunft keiner von Euch mehr brüllen, um gehört zu werden;)
 
:) Wobei - wie gesagt - ist reine Hypothese. Ich habe so etwas mit meinen Hunden noch nie erlebt.

Wenn ich in die Futterschüssel greif, wird freudigst angenommen, "die" schöpft was nach, wenn ich "aus" sage, wird sofort fallengelassen in der Erwartung, es kommt irgendwas Tolles, wurscht was, etc etc. Habe drauf geachtet, dass solche "Befehle" ausnahmslos positiv verknüpft werden.

Also ehrlich gesagt hat es noch fast jeder Welpe mal probiert, wenn ich ihm etwas wegnejmen wollte - hat mich aber nicht beeindruckt und dann war´s für den Rest des Hundelebens klargestellt.
 
Wieso wundert dich das jetzt?

Ich hab gestern unseren beiden IT'lern auch eine einfache Frage zu Powerpoint gestellt und nach einer halben Stunde Fachchinesisch hab ich ganz still vom Acker gemacht - ohne eindeutige Antwort ( Ich glaube, die diskutieren immer noch...*gg*)
 
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