
Zickenkrieg? Leuts, da gehts schlicht um einen 10 Wochen alten Welpen, dems grad net passt, wenn sich sein Fressi in eine evtl. Gefahr begibt, in einen anderen als in seinem eigenen Magen zu landen.
Ehrlich, ich denke nicht drüber nach, ob Welpi das nun versteht, wenn ich seinen Napf mal kurz an mich nehme oder nicht. Ich würde da auch keine Tauschgeschäfte machen. Hundchen lebt nunmal in einer Menschengesellschaft und hat sich da auch anzupassen. Und wann, wenn nicht im Welpenalter, soll man Hundchen den Umgang mit menschen lernen, wann, wenn nicht in diesem Alter, muss er lernen, einiges zu tolerieren?
Nun, vielleicht hab ich so gehandelt, weil ich oftmals Futterneid miterlebt hatte, was auch zu Beißerein zwischen Hunden und auch dem menschen gegenüber. So gabs bei mir zu Hause von der ersten Minute an, quasi ein Mitnaschen meinerseits, ein Wegnehmen der Schüssel, mal umrühren im Futter und sofortiges Wiederhinstellen. Wär bei beiden verm. nie nötig gewesen, aber wer weiß das schon. Jedenfalls teilten, bzw. teilen sie ganz einfach alles. Lassen sich alles wegnehmen, etc.
Wie schon geschrieben, find ich das verdammt wichtig, grad beim Verschlucken oder kurz zuvor, was Hundchen sicher nicht bekommt.
Bei einem 10monate alten Hundi würd ich vermutlich nicht selbstverständlich was wegnehmen, bei einem 10 wo. alten sicher schon.
Das hat weder was mit Fopperei zu tun, noch mit Macht oä.
Ja, mag sein, dass das menschlich gesehen unfhöflich ist, noch viel unfhöflicher empfinde ich aber wenn Welpi, der noch nicht viel von der Welt kenn und grad mal eingezogen ist, mich anknurrt oder gar schnappt.
Ich sagte damals zu meinen, wart ein bissi, nahm die Schüssel rührte um, tat was rein oder nicht, tat als würde ich kosten, gabs ihr wieder.
Ja, hab sie sogar so gequält, dass sie auch lernen mussten, sich net auf jedes Leckerlie hinzustürzen. Allerdings erst später, als sie was mit dem Wort "nein" verbanden. Da lag dann das Keksi vor ihnen, von mir kam ein nein, nach 2 Sek. ein nimms. Mir ist das ganz einfach aus vielen Gründen wichtig, der wichtigste ist dabei die Selbstgefährung, die man da ganz gut in Griff kriegt.
lg Heidi