Welpe hat schlechten Platz

Original geschrieben von Bonsai
Wenn jeder das "andersein" akzeptieren und keiner versuchen würde, etwas zu ändern, dann gäbe es heute keine Tierschutzorganisationen in den Südländern und in den ehemaligen Ostblockländern, dann gäbe es keine Frauenheime und keine Vereine für mißhandelte Kinder, dann gäbe es kein Organisationen für Hungerleidende in Afrika, dann gäbe es gar nix...

Gruß
Bonsai

Jetzt werden hier ganz unpassende Vergleiche angestellt !!!
Bonsai, geh in dich....
 
Gut dann sollten wir abwarten bis wir Neuigkeiten von Nicole bekommen!!!!

Denn dann wissen wir mehr ob sie den kleinen gut behandeln.....doch dass wird man nicht leicht hinausfinden!!!

@angel...habe eh dich gemeint..IHr war ein versehen.

:rolleyes:

ich finde nicht dass sie mehr oder weniger urteilt als du und ihr euch um nichts nachsteht!

Ich gehe vom ersten Posting aus und da hat es sich für mich so angehört...subjektive wahrnehmung!

@sunny..

ich habe keine kinder , arbeite aber mittels bewegung mit musik mit kleinen im alter von 3 bis 5 und mit großen von 10 bis 16 und kann hier deutlich am tag sehen wie kinder mit problemen kommen, die sie mir erzählen weil sie es bei ihren eltern nicht können...werden sicher auch nicht geschlagen sondern einfach nicht verstanden!
 
So ihr Lieben, jetzt ist es, glaub ich an der Zeit, dass ich mich wieder mal zu Wort melde.
Es ist schön, dass durch meinen Beitrag so eine rege Diskussion entstanden ist, aber ich möchte auf keinen Fall, dass da irgendwelche Streiterein entstehen (Angel & Bonsai
box2.gif
)
Was die Stadt- und Landmenschen betrifft, es wird immer solche und solche geben, man kann nie alle über einen Kamm scheren, aber ich lebe auch am Land und da gibt es einiges was nicht in Ordnung ist. Natürlich wird keiner davon erzählen, aber man erfährt es halt so über drei Ecken und was wahres ist immer drann. Im Grunde kann man nichts machen, ich versuche es immer wieder mit reden, reden und nochmals reden.
Oft wird mir gesagt:"Du übertreibst schon wieder, was soll man machen, du kannst nicht allen Tieren helfen, ..."
Sicher, wegschauen ist leicht, man erspart sich viel Ärger und blöde Kommentare (kommen sogar aus dem Kreis der Familie), aber ich will es nicht. Ich will, muß und werde helfen wo ich helfen kann!

Nun zurück zum eigendlichen Thema:
Heute wird ein Mitarbeiter der Arche Noah bei dem Welpen vorbeischauen und uns mitteilen wie es ausschaut. Außerdem steht heute Abend ein Gespräch beim Amtstierarzt an und der wird uns dann auch sagen welche Möglichkeiten wir haben. Genaueres werde ich euch dann morgen berichten.
 
danke liebes nicole schatzi

Halte uns unbedingt am laufenden und ich bin völlig deiner meinung !!!!!!

Sicher, wegschauen ist leicht, man erspart sich viel Ärger und blöde Kommentare (kommen sogar aus dem Kreis der Familie), aber ich will es nicht. Ich will, muß und werde helfen wo ich helfen kann!

:D :D
 
Hallo Sabine!

Also ich fühle mich nicht angsprochen, weil ich persönlich denke, dass ich was falsch mache, auch nicht weil ich abstreiten will, dass am Land niemand etwas falsch macht, sondern ich wehre mich entschieden gegen die Vorurteile, die man gegenüber uns hat.

Du hast gesagt, wir berichten nie über Tierquälereien, die am Land passieren: Nun gut, es gibt bei uns einen Bauernhof, wo die Tiere zwar immer draußen auf der Weide sind, aber bei 40 Grad nicht mal Schatten hatten. Bei den Tieren handelt es sich um Pferde und ich habe nicht hier davon berichtet, weil es ein Hundeforum ist.

Ansonsten kann ich erst mal nicht negatives sagen, da ich persönlich keine Quälereien miterlebt habe oder es mir nicht zu Ohren gekommen ist (das heißt aber nicht, dass es keine geben kann!!).

@Bonsai

Es ist sehr bedauernswert, dass die Kühe bei euch immer noch ein Leben lang an der Kette gehalten werden. Für mich, ist diese Anbindehaltung eine Frechheit, aber ich kann es leider nicht ändern. Ich bin nur froh, dass bei mir zu Hause alle Kühe aufs Feld dürfen, Mutterkühe und Kälber bekommen meist sogar eine eigene Weide zur Verfügung gestellt und es ist eine Wonne ihnen zuzusehen. Im Winter werden die Kühe im Stall gehalten, teils auch an der Kette, dafür bekommen alle Kühe 2 Stunden Auslauf pro Tag im Schnee. Ich finde das durchaus akzeptabel, wobei ein Laufstall mit Weidehaltung natürlich noch besser wäre...
 
@ sabintheres: wirklich sabintheres??? WO urteile ich denn?

habe ich geschrieben, ich muss mich auf irgendjemandes sprachniveau herablassen? vermittle ich, das mir wildfremde menschen asozial sind? dass alle, die anders handeln als ich, nicht tierliebend sind?

oder habe ich ein paar von bonsais einstellungen hinterfragt?

zB dass sie zwar die anbindehaltung anprangert, aber genau dieses fleisch dann kauft. oder dass manche argumente zurechtgebogen werden, je nachdem ob es um rohfütterung oder um aussenhaltung geht.

sorry, für mich gibt es keine "heiligen kühe"... wenn ich eine einstellung selbstgerecht und überheblich finde, dann sage ich das auch. und überheblich ist es für mich auf jeden fall, über mir unbekannte menschen unterhalb der gürtellinie zu urteilen.


glaubt ihr, ich kann mir die sprüche bzgl "ich übertreibe es, man kann nicht alle retten" nicht auch oft genug anhören?
aber ich versuche mir erst ein bild über die situation zu machen, bevor ich zum schluss mit kanonen auf spatzen schiesse...


grüße
 
Original geschrieben von angel
@ sabintheres:
hier findet kein kleinkrieg statt, sondern ich äußere meine meinung zu bonsai's meinung über hundehaltung, die ich mehr als kritisch betrachte (bzw weniger die hundehaltung, als die intoleranz, die sie an den tag legt dabei).
Ich habe nie behauptet, dass ich tolerant bin, zumindest bei gewissen Situationen nicht. Und einen Welpen aus dem Haus auszusperren, zählt für mich dazu. Ich lehne es schlicht und einfach ab und damit hat bei mir die ganze Familie verspielt. Ich kenne diese Familie nicht und ich hab auch nicht die geringste Lust sie kennenzulernen. Es gibt soviele Menschen auf dieser Welt, ich muss nicht alle akzeptieren oder kennen wollen. Ich such mir meine Bekanntschaften aus und das sind meistens solche Leute, die eine zumindest ähnliche Einstellung wie ich haben.

@ bonsai
"kindersatz" bzw. partnerersatz ist auch eine form von GEBRAUCHEN.
Sagte ich ja, dass ich sie für meine Liebe und Fürsorge gebrauche. Einen Partnerersatz brauche ich allerdings nicht, denn einen Partner hab ich.

hast du vielleicht schon darüber nachgedacht, dass JEGLICHE haltung, die der grossteil von uns - auch du - bieten kann, unter umständen nicht dass ist, was hund sich wünschen würde, ließe man ihm von anfang an die wahl?
Hmmm....also meine Wuffis fühlen sich bei Regen absolut unwohl und suchen ganz schnell wieder die Eingangstüre auf. Wenn sie sich verletzen, kommen sie zu mir und suchen meine Nähe. Sie liegen nur ganz selten am harten Boden, sondern immer in ihren Körbchen oder am Sofa. Am Abend um eine bestimmte Uhrzeit stehen sie vor der Schlafzimmertür und wollen ins Bett. Das ist der eine Teil. Der andere ist, sie sind überaus freundlich zu allem und jedem, sie freuen sich, ja sie führen sogar oft Freudentänze auf, sie wirken zuhause relaxt und entspannt und in der Nacht schlafen sie friedlich. Also auf mich wirken sie schon so, als ob es das ist, was sie sich wünschen.

Hast du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, warum Joni in der Nacht immer so lästig ist (war) und hin und her rennt und bellt?

also wenn wir schon so reden, dann sollte bitteschön jeder von uns, der seinen hund ohne hündischen artgenossen hält und mindestens stundenweise ausser haus ist (weil er dann den hund zwangsläufig irgendwo einsperren muss, was nicht natürlich ist)
Zwischen stundenweise und 11 Stunden einsperren ohne die Möglichkeit dazwischen zumindest Gassi zu gehen ist aber auch ein Unterschied....

sowie nicht ein ausreichend grosses grundstück für das territorialverhalten eines hunderudels zur verfügung hat und dem hund den ganzen tag artgerechte beschäftigung bieten kann, seinen hund weggeben.
Den ganzen Tag ist gar nicht nötig, da ja Hunde viel ruhen müssen, wie du weißt. Wenn man sie einige Male am Tag beschäftigt, z.B. ausgiebig spazieren gehen, Kontakt auch mit anderen Artgenossen zulassen, spielen, pflegen usw. und das täglich, dann denke ich, ist ein Hund glücklicher als einer, der zweimal die Woche hart arbeitet und die restlichen Tage nicht viel Abwechslung hat.

was ist denn nun richtig? oder falsch? oder ist das alles auslegungssache und auch eine sache dessen, welche position wir hier beziehen??
Ich würde sagen, dass das Endergebnis zeigt, was richtig oder falsch ist. Wenn man einen lustigen und fröhlichen und lebendigen Hund hat, dann hat man es vermutlich richtig gemacht, wenn man einen aggressiven, verängstigten, scheuen, bissigen und kaputten Hund hat, dann hat irgendwer schon ganz am Anfang oder im Laufe der Zeit etwas falsch gemacht.

ps: wenn jeder "anders sein" akzeptieren würde, bräuchten wir keine frauenheime, tierschutzorganisationen und und und. es gäbe keine kriege, keinen rassenhass, keine quälerei an mitgeschöpfen... es GÄBE das alles nicht.
Sehr interessant, deine Ansicht. Spanier sind anders als wir, für sie ist es selbstverständlich Tiere zu quälen und zu mißbrauchen und das sollte man akzeptieren oder wie darf ich das jetzt verstehen?

Gruß
Bonsai
 
Hallöchen ihr Lieben!

Bitte versucht, wieder zum Thema zurückzufinden.
Die Meinungen und Ansichten drehen sich hier stetig im Kreis - und entfernen sich dabei vom Kern des ursprünglichen Beitrages. Wenn ich mich richtig erinnere geht es hier um einen einzelnen Welpen und nicht um "Was ist der Unterschied zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit" oder "Wem fällt der absurdere Vergleich ein" ...
 
Armer Admin, musst das ganze Gequassel lesen :).

Aber du hast ja Recht, darum klink ich mich aus diesem Thema jetzt auch aus.

lg
Bonsai
 
weisst du bonsai, ich würde dir dringenst empfehlen dein mundwerk über meine hunde geschlossen zu halten und NIE WIEDER spekulationen darüber anzustellen, warum sich einer meiner hunde wie verhält.

deinen charakter hast du mit deinem posting ja wieder einmal bewiesen. gratuliere! aber vielleicht war auch das wieder mal "nicht so gemeint" und nicht unter der gürtellinie... nicht wahr? *ha ha*

was soll das eigentlich? wie gehts dir denn? joni hast du vor 2 jahren das letzte mal wirklich gesehen, du kannst ÜBERHAUPT nicht s über ihn sagen, du KENNST ihn nicht. ja, meine hunde arbeiten mindestens 2 x die woche hart. wieviel abwechslung sie darüber hinaus haben, steht dir nicht IM MINDESTEN ZU, ZU BEURTEILEN.
du kennst weder meine hunde richtig, noch weisst du sehr viel über die arbeit, die ich mit ihnen mache, noch weisst du, was wir in unserer freizeit machen, und ehrlich gesagt, geht es dich auch überhaut nichts an!!!

ich stelle fest, dass du meiner argumentation schlicht und einfach offensichtlich nicht folgen kannst (siehe spanier. im übrigen: es leben die vorurteile!!!).

@ sabintheres:
offensichtlich eine sache der gesprächskultur

Ich bin dafür diesen Leuten zu erklären, dass sie nicht würdig sind, einen Hund zu halten und zu dämlich noch dazu!

Manche Menschen sprechen eine andere Sprache und damit sie die verstehen, muss man sich manchmal eben auf dieses Sprachniveau begeben

wir leben in einem Wohlstandsstaat und jeder der sich mit vollen Magen im warmen Wohnzimmer vor den Fernseher knotzt und alle möglichen Sozialleistungen des Staates in Anspruch nimmt



das thema (und auch das thema bonsai) ist für mich beendet. vielleicht auch das forum, mal sehen.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke bei jeder art von hundehaltung sei es garten oder wohnungshaltung, sei es in der hütte schlafen oder im bett, ist sehr viel gewohnheit seitens des tieres da. so wie ers gewöhnt ist will er es. ein hund ist so wie mancher mensch ein "gewohnheitstier". alles neue braucht wieder seine zeit um zur gewohnheit zu werden.
meine hunde wissen auch das sie vor dem schlafengehen noch mal raus können. wenns geschäft erledigt ist stehen beide vor der schlafzimmertür. aus gewohnheit. früher schliefen sie im wintergarten und ich brauchte auch einige zeit sie umzugewöhnen.

ich denke die wenigsten von uns halten ihren hund ARTGERECHT.
zumindest wenn man die vielen bücher über artgerechte haltung studiert und was die grundaufgabe eines z.b. berners einmal war.
den hof bewachen und milchwagen-ziehen. gut hof bewachen kann ich ihr bieten aber wagerlziehen - geht net (schon alleine wegen ihrer krankheit und der hd nicht).
trotzdem versuche ich mein möglichstes zu tun. nur was für mich zum beispiel das "möglichste" ist, ist für andere inakzeptabel.


lg
 
Hallo,

Bis jetzt hab' ich mich rausgehalten, aber ich muss was dazu sagen.

>Ein Hund ist normalerweise zusammengerechnet 7 Stunden/Tag wach, der Rest des Tages wird mit dösen verbracht bzw. mit ausruhen.

>Ein Hund ist KEIN Mensch, er ist ein Nutztier und hat daher eine Aufgabe, sei es als Seelendoctor oder als Arbeiter (Rettungshund, Polizeihund,...)

>Zum Thema Territorium, unsere Hunde sind KEINE Wölfe, der Hund ist ein Hund, d.h. ein Hund wird niemals erwachsen (erwachsen wie ein geschlechtsreifer Wolf), der Hund bleibt ein Kind im Vergleich zu seinen wildlebenden Verwandten.

>Der Hund ist dann artgerecht gehalten, wenn er seine Triebe ausleben kann, Kontakt zu Artgenossen hat und ein Mitglied eines Rudels ist (auch wenns nur ein ein Mannrudel ist).

>Ob der Hund seine ursprüngliche Aufgabe erfüllen kann für die er gezüchtet wurde spielt dabei KEINE Rolle, denn demanch wären ja dann die "echten Kampfhunde" nur dann artgerecht gehalten wenn sie in einem Zwinger sitzen würden oder an der Kette hängen und darauf warten zu kämpfen in der Pit, denn das ist deren eigentliche Aufgabe.

>Einen Welpen alleine in einen Garten zu sperren ist Tierquälerei, kein Rudel, kein Sozialkontakt und nachts wo es am "gefährlichsten" ist kein Schutz durch Artgenossen oder dem Menschen.
Nicht alles "was schon immer so gemacht wurde" ist auch gut.
Ich hoffe das die Besitz des Kleinen doch noch zur Vernunft kommen, aber wenn ich mir einige Beiträge ansehe wunderts mich nicht das sie so uneinsichtig sind.
Vielleicht gibts es doch noch Hoffnung für ein ruhiges Gespräch, oder eben solange lästig zu werden bis sie den Hund freiwillig rausrücken, nur dann werden sie sich eben eine anderen Welpen beosrgen, besser wäre daher einen Dialog zu finden um die Vorstellung der Hundehaltung zu überdenken.
 
Akzeptieren *kopfschüttel*

Ich halt mich ab nun da raus. Ist mir echt zu blöd. So ein Verhalten gegenüber eines Hundewelpen akzeptiere ich sicher nicht.
 
............

Im Grossen und Ganzen kann ich mich nur Hafis letztem Posting anschliessen................

Den Leuten muss klar gemacht werden, dass man einen so kleinen Hund nicht im Freien halten kann. Zumindestens bis zu einem gewissen Alter sollte man ihn doch wenigstens nachts ins Haus holen......
 
so muß meinen Senf auch noch dazugeben

Hier wurde sehr viel geschrieben und letzt endlich ein "bissi" vom Thema abgwichen!

1.) Ich finde es absolut NICHT VERTRETBAR einen zwölf Wochen alten Welpen, der Geschwister und Mutter "verloren"hat, über
Nacht bei diesen Temperaturen in den Garten zu sperren und ihm seinen Schicksal zu überlassen!

VON BÄRII:
".....Ich kann mich noch erinnern das er die ersten paar Nächte gewinselt hat - draussen, dann wars vorbei.
Und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen - Dieser Hund war glücklich..."

Hmmm...wenn der Hund winselt ist es für mich immer noch ein Zeichen, daß der Hund wohl nicht sehr glücklich ist.
(Hunde sind aber sehr anpassungsfähig, leider, und geben sich ihrem Schicksal hin ohne manchmal aufzumucken und sind mit dem zufrieden was sie bekommen--DAS HEIßT ABER NICHT, daß Sie mit dieser Situation zufrieden sind, zumindest für mich)

Dagegen, daß manche Hunde draußen schlafen sollen, okay, aber bitte dann muß ich mir doch auch die Zeit nehmen den Hund daran zu gewöhnen und ihn nicht einfach im Garten übernachten lassen a la..so jetzt gehst da schlafen ganz alleine und
zwar in die Hundehütte weil da is es warm uns ist es gleich ob dir das passt oder nicht und mach ja keinen Krach wenn du dich fürchtest weil du ganz alleine bist....Da kommen mir doch echt die Tränen!

Mehrer meinten nicht so überzogen zu reagieren:
so eine Meinung können nur jene Menschen haben die z.b. schrieben: der Welpe wird ja nicht misshandelt oder geschlagen,
für mich sind die schlimmsten und am schlechtesten heilenden Wunden, immer noch die seelischen und das ist genauso wie beim Menschen!

Mein Vater hat mich geschlagen aber psychisch habe ich ihm immer noch nicht verziehen und es wird mich mein ganzes leben lang beeinflussen!

Bei solchen Aussagen wird mir echt SPEIÜBEL!

Zu besagtem Welpi:

So weit ich herraus lesen konnte, ist erst heute ein Gespräch mit der Familie geplant gewesen und man kann die Familie jetzt nicht so runter machen oder sich deswegen so in die Haare kriegen, wenn man noch nicht einmal weiß ob dies aus reiner Unwissenheit geschieht oder vorsätzlich!

Das Gespräch suchen ist finde ich zu allererst die beste Lösung und zwar ruhig und objektiv, ansonsten muß man sich andere Gedanken machen, aber vielleicht *optimistichbin* geht bei der Familie schon durch das Gespräch ein Licht auf--und das wäre supi

Es ist außer Frage, daß man dem Welpi helfen soll, ich würde aber warten was sich aus dem Gespräch ergibt!

So das war mir mal das wichtigste nämlich der Welpe!

Zu den verschiedene Statemants--puh da muß man wirklich sehr sachlich rangeehen!

Meine Meinung zu dem "Kleinkrieg" zw. Angel u. Bonsai:

Sowie ich Bonsai aus ihren postings herauslese, empfinde ich sie als sehr temperamentvollen und direkten Menschen der mit leib und seele, lebt und liebt und das ohne Kompromisse!

Das manche Postings etwas hart und persönlich rüberkommen--klar!
Aber als Hundefreund sollte man doch auch Menschenfreund sein und nicht nur sich mit Hundecharakteren beschäftigen sondern sich auch Zeit für die Mitmenschen nehmen!

Man sollte nicht alles persönlich nehmen und gleich stur auf Konfrontation gehen, sondern den "Menschen" und seine Meinung akzeptieren, und sich auch mal beim Menschen fragen, warum dieses Verhalten an den Tag gelegt wird-und ob man nicht vielleicht doch auf einen vertretbaren Nenner kommen kann, wenn nicht sollte man Diskussionen unterlassen, denn sie führen zu nichts!

Ich für meinen Teil Diskutiere gerne weil ich auch auf meine Fehler oder Falsche Meinung darauf kommen kann!


DER KRIEG zw. den landlern und den städtlern:
Find ich persönlich irrsinnig kindisch´!

Das manche sich hier so angesprochen und gleich stur schalten versteh ich nicht--muß mich sabinetheres anschließen, denn ich fühl mich auch nicht angesprochen, wenn es heißt in Wien werden Hunde vernachlässigt und misshandelt!

Meine Meinung nur gemeinsam kann man etwas erreichen egal ob Städtler oder ländler, weiß rot gelb oder braun, arm od reich gebildet oder nicht..

ARTGERECHTE Haltung der Hunde:

FÜR mich:
ist artgerechte Haltung natürlich ein zwei schneidiges Schwert!
Über dieses Thema kann man hin und her diskutieren, denn wir sind alles individualisten!

Ich habe mir meine (zurzeit) drei Hunde nicht aus als Partnerersatz, "gebrauchshund", oder sontige Gründe, mein Traum war es schon immer mit dem Hund zu leben von dem wunderbaren Wesen zu lernen und zu Beobachten (finde nichts schöner als wenn ich meine läuse auf der Donauinsel rum renne sehe, wie sie sich in verschiedensten Situationen verhalten...)

Ich habe mir mehr oder weniger meine Hunde ausgesucht um mit ihnen leben zu dürfen--der Hund hat aber nicht entschieden ob er auch mit "mir" leben will!

Bei einem Welpi ist das einfach, er ist schutzlos und sehr von einem abhängig!
Wie sieht es denn mit einem Streuner aus oder einem Hund aus dem Tierschutzhaus??

Für den muß ich mich erstmal beweisen, daß ich als Mensch für ihn nützlich bin!

"Dimmi" z.b. trotz Adrenalin und durch Zusprüche (auch von dem Forum) habe ich ihn von anfagng an bei unseren Spaziergängen frei laufen lassen!
Und er hat mich am ersten Tag dann insoweit als nützlich angesehen indem ich seine fütterende Hand bin!

Ihn seinen freien Wille lassen und nur in notsituationen (wo es auch nur das Kommando gibt) verbindlich zu folgen!

Mit mir erlebt er interessante Spaziergänge, ich zeig ihm wo es was zum trinken gibt, ich spiel mit ihm Balli jagen (und nachdem er nicht abzurufen ist wenn vor uns ein Hase vorbeiläuft, er es aber nicht merkt und meine zwei schon unterwegs sind und er in den nächsten Sek. von sich aus losrennt, dann zeige ich ihm daß es was zum Jagen gibt)!

So fehl kann ich bei ihm nicht schlagen, denn bis jetzt präsentiert er sich als sehr ruhiger ausgeglichener Bär, der obwohl irrsinnig großer Radius (der ihm auch erlaubt ist) doch immer schaut wo ich bin sich einen streichler über die Flanke abholt und wieder loszieht!

So bin ich mit ihm glücklich (nicht zu vergessen, er macht schon brav sitz, und wenn ich unser verbinliches Kommando "DImmi komm" ausspreche ist er meist sofort bei mir (wo natürlich noch geübt wird)!

So hat jeder meiner Hunde andere Ansprüche, mein kleiner Terrier verlangt nach inniger Nähe und viel Beschäftigung...and so on

Ich versuche daher meinen süßen auf die art und Weise artgerecht zu "Halten" die ihnen am meisten entspricht!

Sie schlafen ausser "DImmi" (mein pflegling) auf der Couch oder (mein kleiner am liebsten in seiner (offenen) box in der Nacht will nur mein kleiner mit im Betti schlafen!

Meine oberste Priorität sind meine Hunde und ich habe mich an ihre Befürnisse anzupassen und nicht umgekehrt!

"von dem klügeren Part sollte die Felixibilität ausgehen"
(wobei ich manchmal gar nicht weiß ob jetzt nun Mensch oder hund, der klügere ist)

LG LUI

P.S.: ich hoff wir hören bald von ergebnissen
 
Meine oberste Priorität sind meine Hunde und ich habe mich an ihre Befürnisse anzupassen und nicht umgekehrt!

Der Hund ist kein Mensch.
Er ist und bleibt ein Nutztier, angeschafft warum auch immer, da braucht man gar nix zu beschönigen.
Der Hund ist ein Lebewesen, daher ist es die Pflicht jedes Hundehalters die Bedürfnisse des Hundes so gut es geht zu erfüllen - das nennt man dann Verantwortung übernehmen.

Aber als Hundefreund sollte man doch auch Menschenfreund sein und nicht nur sich mit Hundecharakteren beschäftigen sondern sich auch Zeit für die Mitmenschen nehmen!

Wer sagt das ?
Ich kann nicht mit Menschen, dafür umso besser mit meinen Tieren, das hat auch seine Gründe, deshalb bin ich kein Menschenhasser, im Gegenteil der Mensch steht bei mir immer an oberster Stelle, aber ich kann mit ihnen nicht so gut.
Es geht den meisten Tierhaltern so, das sie eher schlecht mit Menschen können, dafür aber offener für ihre Tiere sind.


Ansonsten hoffe ich auch das die Familie einsichtig ist, mit Vorurteilen wäre ich vorichtig, da man nie weis was dahinter steckt, vielleicht wird sich aber in einem ruhigen Gespräch zeigen warum sie das machen wollen.
Das hilft dem kleinen Welpi mehr als den Oberlehrer zu spielen oder den Hundeflüsterer raushängen zu lassen.
Bin mal gespannt was dabei rausgekommen ist ?
 
Hmmm..

also meiner Ansicht nach werden oder wird ein Hund ( außer Rettungshunde etc) nicht mehr als "nutztier" (ekelhaftes Wort) gehalten, zumindest nicht in den mir Bekannten Kreisen!

Mich würde natürlich interessieren was du darunter verstehst!

Natürlich ist ein Hund kein Mensch--leuchtet auch mir ein!

Aber wie du so schön sagtest, bedeutet "sich einen Hund nehmen" ein große Verantwortung und wenn ich denn so ein wunderbares Tier als als Freund habe, so muß ich doch mein Leben so gestalten, daß sich mein Freund wohl fühlt und "artgerecht" bei mir lebt!

"als Hundefreund sollte man doch auch Menschenfreund sein"

wer das sagt??? ist eben meine Meinung..

Das meinte ich ihm Bezug auf die regen Diskussionen!

Ich kann auch nicht mit jedem, wer auch?

Aber der Ton macht die Musik...und ich liebe gute Musik!

LG
 
Aber der Ton macht die Musik...und ich liebe gute Musik!
Muss ich mir merken der Spruch gefällt mir, hoffe Du hast nix dagegen wenn ich ein wenig damit haussiere :rolleyes:

Im Ernst, ich finde die Bezeichnung Nutztier nicht ekelhaft, in meinen Augen ist das was Besonderes, da der Mensch Tiere braucht zu seinem Nutzen, ok der Gedanke dahinter ist nicht so schön, aber Nutztier heißt ja nicht das ich keinen Bezug habe oder es als Gegenstand betrachte, sondern dieses Tier nützt mir/anderen.
Es ist eine Art Symbiose, ich "gebrauche" das Tier, dafür ernähre und pflege (da gehört auch Sozialkontakt, Lieb sein dazu) ich es, in manchen Fällen ißt man das Tier (Schwein, Huhn,...).

Nutztier in diesem Sinne, das der Hund mehrere Aufgaben erledigt, die einen brauchen ihn als Freund, andere als Freizeitpartner, wieder andere für den Alltag (Behindertenhunde),...
Man benutzt den Hund zum eigenen Nutzen/egoistischen Gründen, ich hab' ja nicht einen Hund weil der Nachbar gerne Hunde streichelt oder so ähnlich sondern meinetwegen hab' ich einen Hund.
 
@lui
du kannst nicht den ersten und den letzten satz von meinem beitrag nehmen und den rest weglassen.
ich denke doch das dieser hund glücklich war. ich hab nicht gesagt das er glücklich war als er draussen winselte. aber sein leben war erfüllt, er wurde geliebt und er hatte keine seelischen schäden.

lg
 
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