Welches Calciumpräparat?

Wobei ich mich da frag, ob das nicht trotzdem viel zu viel Phosphor wäre. Müßt ich mir glatt mal genauer ansehen.

Ja, damit hast du ganz Recht, weil ja Milchprodukte auch wiederum sehr viel Phosphor haben und man damit immer auf einen Überschuss kommt. Daher eben besser Knochen füttern oder Knochenmehl oder Kalziumcitrat oder Kalziumcarbonat oder Eierschalenmehl oder oder....gibt ja eh soviel Auswahl!
 
ganz auf Kalziumzufuhr zu verzichten und nur Milchprodukte füttern ist allerdings heftig :eek: :rolleyes:
 
Ich füttere meine Hunde schon seit ich Hunde habe (also ca. 25 Jahre) Roh, aber nachdem ich mir das hier durgelesen habe, muss ich meiner Fütterungsweise hinterfragen.

Ich habe nie Calciumpräparate zugefüttert, immer nur Knochen, fein gemörserte Eierschalen, und gelegentlich Milchprodukte hinzgefügt. Jetzt muss ich mich fragen, nur weil bei meinen Hunden bis zum bitteren Ende, die Knochen in Ordnung waren, ich nicht doch jetzt mit dem Zufüttern anfangen sollte.

Auch wenn ich einige Erfahrung habe, möchte ich das nun von den Spezialisten wissen, da ich für meine Hunde nur das Beste möchte.

LG

Maik
 
Ich habe nie Calciumpräparate zugefüttert, immer nur Knochen, fein gemörserte Eierschalen, und gelegentlich Milchprodukte hinzgefügt. Jetzt muss ich mich fragen, nur weil bei meinen Hunden bis zum bitteren Ende, die Knochen in Ordnung waren, ich nicht doch jetzt mit dem Zufüttern anfangen sollte.

meinst du das ironisch oder is das dein ernst? *nicht sicher bin*

passt doch, knochen tun´s ja voll und ganz *g*
nur weil einige hündchen/hh mit knochen nix anfangen können gibts eben präperate...
gibt ja auch vitamin präperate und und und...nimmst du das auch alles oder isst du einfach hin und wieder mal obst?! ;)
 
Hmm...

Cicero bekommt hi und da ein Ei.
Ein ganzes, samt Schale.

Knochen.. Jo... Wenn ich's grad irgendwo mitnehme Ala hendelhaxerl oder suppenhuhn..
Huehnerhaelse kann ich selbst essen, ebenso Küken etc..

Er bekommt auch keine Zusätze, ausser hi und da mal topfen oder Joghurt...

Siehe da, wir machen jedes halbe Jahr ein grosses Blutbild..
Alles 1a, alles im normalen Bereich..


Oft ist weniger mehr ;)
 
meinst du das ironisch oder is das dein ernst? *nicht sicher bin*

passt doch, knochen tun´s ja voll und ganz *g*
nur weil einige hündchen/hh mit knochen nix anfangen können gibts eben präperate...
gibt ja auch vitamin präperate und und und...nimmst du das auch alles oder isst du einfach hin und wieder mal obst?! ;)

Nene ich meinte das ernst, kann aber auch sein, dass ich neben der Spur gelesen habe, weil ich nebenher noch arbeite und was falsch verstanden habe.
Nein ich ernähre mich eigentlich recht gesund und ausgewogen, schon alleine weil ich meiner kleinen Tochter ein gesundes Leben vorleben möchte. Von Tabletten und Präparaten halte ich eigentlich wenig, weswegen ich bisher auch nicht zugefüttert hab.

Aber wenn das so gemeint war wie ich es jetzt verstehe, kann ich bei meiner Fütterung bleiben.

LG

Maik
 
...
Trotzdem gibt es ein paar nützliche Tipps, die ich hier aufführen möchte:

1. Bitte Calcium in keinem Fall ausschließlich über Milchprodukte füttern wollen. Milch hat einen deutlichen Phosphat -Überschuss (Verhältnis 3 (Ca) : 5 (P)) und würde somit den umgekehrten Fall an Wirkung auslösen.

2. Lieber weniger Fleisch und mehr fleischige Knochen füttern.

3. Vitamin C -reiche Lebensmittel fördern die Aufnahme von Calcium im Organismus.

4. Wenn der Hund nicht satt geworden ist, also lieber eine Extra-Portion Gemüse und Obst füttern als einen großen Becher Quark oder pures Fleisch.

5. Wer keine Knochen füttern will sollte auf pures Knochenmehl oder Calcium-Citrat zurückgreifen, um keinen Mangel entstehen zu lassen.

Quelle: http://www.barf-fuer-hunde.de/140.html
 
Hmm...

Cicero bekommt hi und da ein Ei.
Ein ganzes, samt Schale.

Knochen.. Jo... Wenn ich's grad irgendwo mitnehme Ala hendelhaxerl oder suppenhuhn..
Huehnerhaelse kann ich selbst essen, ebenso Küken etc..

Er bekommt auch keine Zusätze, ausser hi und da mal topfen oder Joghurt...

Siehe da, wir machen jedes halbe Jahr ein grosses Blutbild..
Alles 1a, alles im normalen Bereich..


Oft ist weniger mehr ;)

Das besagt leider nicht viel. Da Kalzium noch weitere Aufgaben im Organismus außerhalb der Knochen hat, wird der Körper IMMER versuchen, den Kalziumspiegel im Blut konstant zu halten. Wenn kein Kalzium von außen zugeführt wird, demineralisieren eben die Knochen. Demzufolge ist es schon 5 nach 12, wenn ein chronischer Kalziummangel im Blutbild auffällt.


@ RatPack

Wie man auf die Idee kommen kann, ausschließlich mit einem phosphorlastigen Milchprodukt den Kalziumbedarf decken zu wollen - kein Kommentar. Dazu ist schon alles gesagt.

Wenn ich solches unverdautes Halbwissen höre, kann ich Barf-Gegner verstehen.
 
Ok,ok! Ich geb mich geschlagen!

Ich werde ab sofort Knochenmehl, welches ein Ca:Ph- Verhältnis von z.B. (ich weiß da gibt es verschiedene, aber das gibt es extra für BARFer zu kaufen) 7:5 hat füttern und Sachen wie Mozarella (7,5:5), Joghurt (6,5:5), Gouda (8:5,5), Karotten (6,2:5,1) und natürlich auch Petersilie (10:5) weglassen!

Verstehen muss ich das mit meinem lernresistenten Halbwissen zwar nicht, aber die Knochenmehl-Industrie wird's freuen!

Gute Nacht!

P.S.: und diesen Text vergess' ich ganz schnell wieder, weil er erstens "für Menschen geschrieben" wurde und zweitens, obwohl ich diese Info auch schon von Tierärzten bekommen habe sicherlich nicht stimmt!

Früher wurde tatsächlich empfohlen, ein bestimmtes Calcium-Phosphat-Verhältnis in der Nahrung einzuhalten. Nach dem heutigen Erkenntnisstand kommt es durch eine höhere Aufnahme an Phosphat nicht zu einer Verschlechterung der Calciumbilanz. Auch Knochenabbauprozesse werden nicht verstärkt.
Immer wieder ist von so genannten „Calciumräubern“ die Rede. Dazu zählen unter anderem Oxalsäure in Rhabarber und Spinat, Phytinsäure in Getreide oder Phosphate in Schmelzkäse, Wurstwaren und Cola-Getränken. Solange jedoch keine extremen Mengen verzehrt werden oder die Nahrung zu einseitig ist, richten diese Inhaltsstoffe keinen Schaden an.
Wichtig jedoch ist, auf eine ausreichende Zufuhr von Calcium zu achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, 1000 mg Calcium pro Tag aufzunehmen. Calciumreiche Lebensmittel sind vor allem Milchprodukte und Käse sowie verschiedene Gemüse und calciumreiche Mineralwässer (> 150 mg Calcium / Liter).


@Cicero: am besten geben wir unsere Hunde in die Hände von erfahreneren Menschen, weil wir sie sonst noch umbringen! *Sarkasmus-off*
 
P.S.: und diesen Text vergess' ich ganz schnell wieder, weil er erstens "für Menschen geschrieben" wurde und zweitens, obwohl ich diese Info auch schon von Tierärzten bekommen habe sicherlich nicht stimmt!

Früher wurde tatsächlich empfohlen, ein bestimmtes Calcium-Phosphat-Verhältnis in der Nahrung einzuhalten. Nach dem heutigen Erkenntnisstand kommt es durch eine höhere Aufnahme an Phosphat nicht zu einer Verschlechterung der Calciumbilanz. Auch Knochenabbauprozesse werden nicht verstärkt.
Immer wieder ist von so genannten „Calciumräubern“ die Rede. Dazu zählen unter anderem Oxalsäure in Rhabarber und Spinat, Phytinsäure in Getreide oder Phosphate in Schmelzkäse, Wurstwaren und Cola-Getränken. Solange jedoch keine extremen Mengen verzehrt werden oder die Nahrung zu einseitig ist, richten diese Inhaltsstoffe keinen Schaden an.
Wichtig jedoch ist, auf eine ausreichende Zufuhr von Calcium zu achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen, 1000 mg Calcium pro Tag aufzunehmen. Calciumreiche Lebensmittel sind vor allem Milchprodukte und Käse sowie verschiedene Gemüse und calciumreiche Mineralwässer (> 150 mg Calcium / Liter).

.....schreibt Brigitta Poppe, ihres Zeichens 08/15 Ernährungsberaterin für Menschen, als Antwort auf eine Leserfrage.

http://www.dlr.rlp.de/internet/glob...677ac8db90fe2437c125725e0031d094?OpenDocument

Und das nimmt man dann als Erklärung her, warum man seinem Hund so etwas Wichtiges wie Kalzium vorenthält? :confused:

Ich halte mich da doch lieber an richtige Fachleute und an das, was diese geschrieben haben.
 
@ RatPack

Es geht doch um HUNDE! Da kannst Du doch nicht eine Ernährungsberaterin für MENSCHEN zitieren, die sich auf Empfehlungen der DLG für MENSCHEN beruft!

Hund und Mensch haben nicht nur in Bezug auf Kalzium unterschiedliche Bedarfswerte. Das dürfte wohl bekannt sein. :o Wenn Deine Tierärzte das auch nicht verstanden haben, dann ist das aber arm.

Wenn Du Dich in das Thema einlesen willst, es gibt genügend Bücher zur Roh/Frisch/Barf-Fütterung im Buchhandel. Oder gleich den Meyer/Zentek lesen, da werden die Bedarfswerte auch physiologisch begründet.

(Ich kann immer noch nicht glauben, daß approbierte Veterinärmediziner solche grob fahrlässigen Ratschläge geben. Gingen die vielleicht davon aus, daß der frische Anteil im Futter vernachlässigbar gering ist, weil der Hauptteil aus Fertigfutter besteht?)
 
Ich versteh immer noch nicht, wo das Problem beim Knochenfüttern liegt? :confused:

Unsere Dogge, mit der ich aufgewachsen bin, bekam damals die gleichen Knochen wie jetzt meine beiden Chihuahuas! Lammknochen, halbe Hendln, Hühnerhälse, Putenhälse,... alles mögliche! Das hängt doch nicht von der Größe des Hundes ab?!

Ich steh auf der Leitung ....
 
@Hausente: Es gibt kein Problem! Jeder kann/soll machen wie er will! Bei meinem Hund geht Knochenfütterung schlicht und einfach nicht, weil er ne kleine Wildsau ist und ich keine Lust habe eine weitere Nacht in der Tierklinik (siehe schon geschriebenes Erlebnis) zu verbringen, weil sein Verdauungstrakt voller Knochensplitter ist!
Daher habe ich entschieden, den Calciumbedarf anderwärtig zu decken! - Du siehst kein Problem! ;)

@Bonsai, Vesta und Co: Das habe ich erwartet! :D Ok, dann für euch zum mitschreiben: Es geht in dem Text nicht um Calcium-/Phosphor-Verhältnisse oder deren Bedarf, sondern einzig und allein um die Tatsache, dass Studien ergeben haben, dass Phosphor nicht -wie früher angenommen- die Calciumaufnahme hemmt! Da Calcium und Phosphor Mineralien sind, die sowohl im menschlichen, als auch tierischen Organismus (bzw Produkten) vorhanden ist (sonst könnte man sie ja nicht durch Nahrung zuführen!!), ist es wohl nahe liegend den Schluss zu ziehen: Wenn das Phosphor im menschlichen Körper die Aufnahme des Calciums nicht verhindert, dann wird es das wohl im tierischen Körper auch nicht tun! Schließlich sind das Eigenschaften des Minerals und nicht des Körpers!!

Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass solche Studien auch im veterinärmedizinischen Bereich (mit selbem Ergebnis) gemacht wurden! Nur muss ich ganz ehrlich sagen ist mir die Zeit um das raus zu suchen zu schade!

Aber wenn ich schon so dumm/lernresistent/halbwissend bin, dann erklärt mir doch bitte, warum ich Knochenmehl mit annähernd gleichem bis teilweise (für den Hund) schlechteren Ca:Ph-Verhältnis verfüttern soll anstatt Milchprodukten o.Ä. mit selbem oder gar besseren Ca:Ph-Verhältnis! (Vergleichswerte sind in meinem vorigen Post zu finden, falls ihr es überlesen/sehen habt :cool:)
Ich bin nämlich der Meinung, dass Knochenmehl zu den Abfallprodukten der Fleischerzeugung gehört! Und die haben im Futter meines Hundes nichts zu suchen! (Und seit Zeiten von BSE und Ähnlichem, wo alles was nicht zum Verzehr zugelassen wurde zu "Knochenmehl" vermahlen wurde noch weniger!)

Gruß
RatPack
 
Ob Du den Kalziumbedarf mit Knochenmehl, Ca-zitrat oder Ca-carbonat, mit Algenkalk oder Eierschale deckst, ist erstmal nebensächlich. Nur decken mußt Du ihn, und menschliche Ernährungsweisen sind da gänzlich ungeeignet.

Quark (Topfen) enthält je 100 g 120 mg Ca, Du müßtest also ohne Berücksichtigung des P:Ca-Verhältnisses je kg Hund 50 g Quark füttern. Jetzt weiß ich nicht, wieviel Dein Hund wiegt, aber bei einem 10 kg Hund sind das bereits 500 g Quark täglich jahreinjahraus. Wenn ich nun sehe, daß Quark 190 mg Posphor enthält, deutlich mehr als Ca, dann würde ich selbst ohne sklavische Bindung an das optimale theoretische Ca/P-Verhältnis ins Grübeln kommen, schon allein, weil ich mich fragen würde, was das auf lange Sicht mit den Nieren anstellt.
 
Wie Vesta schon schreibt, es geht hier nicht nur um das Verhältnis von Kalzium und Phosphor und auch nicht darum, dass Phosphor die Aufnahme von Kalzium hemmt, es geht auch darum, dass dein Hund einen Kalziumbedarf hat, der gedeckt werden muss. Und je größer und schwerer dein Hund ist desto größer ist der auch und jetzt sag mir bitte wie du das schaffen willst, wenn du ein bisserl Topfen oder auch viel Topfen fütterst??? :confused: Im Gegensatz zum Bedarf eines Hundes ist nämlich in Topfen lächerlich wenig Kalzium drinnen.

Und wenn du weder Knochen noch Knochenmehl füttern willst, dann fütter doch etwas anderes, es gibt ja echt genügend Auswahl an Kalziumprodukten.

Sind dir die Nieren und das Skelett deines Hundes wirklich so egal, dass du alle veterinärmedizinischen Ernährungserkenntnisse so in den Wind schießt? :confused:
 
Hmm...

Cicero bekommt hi und da ein Ei.
Ein ganzes, samt Schale.

Knochen.. Jo... Wenn ich's grad irgendwo mitnehme Ala hendelhaxerl oder suppenhuhn..
Huehnerhaelse kann ich selbst essen, ebenso Küken etc..

Er bekommt auch keine Zusätze, ausser hi und da mal topfen oder Joghurt...

Siehe da, wir machen jedes halbe Jahr ein grosses Blutbild..
Alles 1a, alles im normalen Bereich..


Oft ist weniger mehr ;)

@Cicero Dein Hund ist knapp über 1,5 Jahre oder? :o


Darf ich fragen, an welche Grundinfos ihr (also alle, die glauben den Kalziumbedarf mit nem Ei oder Milchprodukten zu decken) euch haltet? Irgendwo müsst ihr das doch herhaben, oder füttert ihr einfach nach Lust und Laune ohne euch jemald Gedanken gemacht zu haben?
Das ein Hund einen gewissen Kalziumbedarf hat, ist ja wissenschaftliche belegt, denk ich mal. Glaubt ihr also, dass ihr den Bedarf mit solchen Mitteln deckt, oder glaubt ihr, dass er eh nicht gedeckt werden muss?

Würd mich wirklich interessieren, ist nicht böse gemeint!
 
Und wenn du weder Knochen noch Knochenmehl füttern willst, dann fütter doch etwas anderes, es gibt ja echt genügend Auswahl an Kalziumprodukten.

Das mach ich doch! Und nicht nur ein bisserl Topfen! (klar, dass ihr euch auf dem aufhängt! Das is ja auch das Produkt in meiner Liste, dass am ungünstigsten ist) Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;)

Abgesehen davon, schon mal bedacht, dass auch div andere Nahrungsmittel Kalzium enthalten? So wie Karotten zB (1,2:1) oder Brokkoli (1,3:1), Petersilie (2:1) etc! Wenn man das nämlich nicht bedenkt, kann es durchaus passieren, dass man mit zusätzlichen Calciumpräparaten schnell einen Ca-Überschuss erreicht!
und dann kann ich folgende Frage nur zurück geben:
Sind dir die Nieren und das Skelett deines Hundes wirklich so egal, dass du alle veterinärmedizinischen Ernährungserkenntnisse so in den Wind schießt? :confused:

Jetzt soll ich plötzlich wieder auf die Veterinärmediziner hören, die lt euch ja keine Ahnung von der richtigen Ernährung der Hunde haben? *am Kopf kratz*

Ihr seit echt lustig!:D
 
da asta wohl in der nacht die hühnerhälse erbrochen hat... (ich werds zwar wieder probieren....) ABER wie ist das eigentlich wenn man ein calciumpulver (in meinem fall wärs eierschale) zufüttert? eine mahlzeit sollte ja nicht nur aus fleisch und beilage bestehen sondern eben recht viel aus fleischknochen..... bei einer futtermenge von ca. 300 g - 350 g... wieviel fleisch und wieviel beilage soll ich dann mit diesem präparat füttern? das fleisch möcht ich nicht unbedingt erhöhen da es ja dann zu fleischlastig sein könnte und das wär ja auch wieder falsch :o:confused:
 
@RatPack

dann setze doch mal Deinen Futterplan rein. Mein Hund bräuchte bei 30 kg Lebendgewicht und 50 mg Ca/kg Mindestbedarf jedenfalls

1500 g Quark oder
600 g Petersilienblatt oder
1400 g Broccoli

TÄGLICH, um auf sein Kalzium zu kommen.

Was eine solche Ernährung aus Petersilie oder Broccoli aber mit HUNDE-Fütterung zu tun haben soll, weiß ich nicht.

Ja, so gut wie alle Lebensmittel enthalten Kalzium, die Frage ist aber, welche Mengen ich sinnvollerweise verfüttern kann.
 
Das mach ich doch! Und nicht nur ein bisserl Topfen! (klar, dass ihr euch auf dem aufhängt! Das is ja auch das Produkt in meiner Liste, dass am ungünstigsten ist) Wer lesen kann ist klar im Vorteil! ;)

Ach so, das machst du eh? Verratest du uns denn welches Kalziumprodukt du verfütterst? Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck du lehnst alle ab.

Abgesehen davon, schon mal bedacht, dass auch div andere Nahrungsmittel Kalzium enthalten? So wie Karotten zB (1,2:1) oder Brokkoli (1,3:1), Petersilie (2:1) etc! Wenn man das nämlich nicht bedenkt, kann es durchaus passieren, dass man mit zusätzlichen Calciumpräparaten schnell einen Ca-Überschuss erreicht!
Ok, verstehe. Du glaubst also wirklich, du kannst den Kalziumbedarf deines Hundes mit Karotten und Petersilie decken? :confused: Toll, wenn Karotten 1,2:1 haben, das heißt aber nur etwas über das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor aus. 100g Karotten haben ungefähr 41mg Kalzium, du kannst dir also ausrechnen wieviel davon du einem erwachsenen 40kg Hund verfüttern müsstest, damit sein täglicher Erhaltungsbedarf an Kalzium (50mg pro Kilo Körpergewicht) gedeckt ist.

Jetzt soll ich plötzlich wieder auf die Veterinärmediziner hören, die lt euch ja keine Ahnung von der richtigen Ernährung der Hunde haben? *am Kopf kratz*
Veterinärmedizinische Erkenntnisse haben aber nicht wirlich viel mit 08/15 Haustierärzten zu tun, genauso wie dein normaler Hausarzt wahrscheinlich nicht in der Forschung tätig sein wird. :rolleyes:

Ihr seit echt lustig!:D

Ich finde dich ehrlich gesagt überhaupt nicht lustig, ich finde es wirklich schockierend, was du schreibst und noch schockierender, dass du da scheinbar wirklich davon überzeugt bist. Ich hoffe nur, dass keiner der das liest, versucht nachzuahmen. Da gehts auch gar nicht um Meinung oder Geschmack oder was auch immer, sondern um erwiesene Tatsachen, die du einfach mit Füßen trittst, leider auf Kosten deines Hundes. :(
 
Oben