Welche Hunderassen haltet ihr nicht für besonders intelligent ?

ich weiß nicht wie man "intelligent" bei Hunden definieren soll.

Ich finde jeder Hund hat eine gewisse Intelligenz, bei dem einen geht halt alles schneller, bei andern dauert es etwas länger bis sie etwas begreifen.

Meiner Meinung nach , ist kein Hund "echt" dumm. Wenn man das Hirn immer wieder fordert, begreift der Hund nach einiger Zeit was man von ihm will.

Ein Hund ist auch nicht ungeduldig im lernen, das ist nur der Mensch.
Kann ich aber auch verstehen. Man sieht im FS oder sonst wo Hunde super Kunststückchen machen und denkt gleich, das kann mein Hund nie und nimmer dazu ist er zu dumm.
Das ist er sicher nicht, aber manche Rassen sind halt nicht dazu gezüchtet oder zurückgezüchtet um gleich das Hirn einzuschalten.

Ich finde man soll seinen Hund so nehmen wie er ist und kann trotzdem immer wieder schauen ob er etwas kann was er sonst nie gemacht hat.

Ich fange jetzt mit Mini an mich im Wald zu verstecken und sie muß mich suchen. Die ersten paar Male hat sie sich hingesetzt und gewartet bis ich wieder komm. Dann hab ich kurz gepfiffen und sie war da und wurde immens gelobt (ich mach ja alles ohne Leckerlis). Jetzt klappt es schon und es macht ihr Spaß..

Bei anderen Sachen muß ich noch warten und sehr langsam vorgehen, sie hat ja nix gelernt ausser sich irgendwo ihr Futter zu suchen.
Ausserdem mußte sie erst meine Sprache lernen und meine Zeichen lernen.
Sie muß kein Zirkushund werden, aber ein bisserl Kopfarbeit ist meiner Meinung nach für jeden Hund wichtig. Muß ja nicht viel sein.
Es reicht oft schon wenn man im Haus was versteckt oder im Garten etc.

Ich möchte jetzt niemandem auf die Füße treten, aber ich weiß wovon ich rede.
Meine zwei ersten Hunde waren über Kopfarbeit begeistert, Leni überhaupt nicht und trotzdem hat sie einige Sachen mitgemacht.

Für mich ist es schon Kopfarbeit wenn mir mein Hund seine ganze Liebe zeigt und ohne dass ich was sag bei mir bleibt und folgt:).

Schön langsam wird es immer besser.
 
man sagt:bulldoggen sind dumm......ich hab seit 27 jahren franz.bulldoggen und hatte/hab 3 sehhhhhr gscheite und der rest ist "normal".
für mich der beweis von gscheitheit hat mir meine omabully gezeigt.
ich hatte einen handaufgezogenen,einzelwelpen,nicht wirklich sozialisiert,vieles mußte er einfach lernen.
was er aber nie kapierte war,wann beim spielen schluß war und dann konnte er auch pöbeln und steffioma wirklich bis aufs blut sekkieren.und auch seinen platz gegen sie verteidigte,wenn er bei mir unterm schreibtisch lag.
irgendwann hat sie ihn sich mal hergenommen,aber es hat nix geholfen und da wir keine stunk erlaubten passierte plötzlich folgendes:
mein freund und ich haben die schreibtische visavis stehen und unter meinem ist ein polster für die hunde.
Steffi sass neben meinem freund und fixierte ihn.
das geschah einige male und er verstands nicht.
irgendwan schaute ich unter meinen schreibtisch und sah,wie ihr enkel wie ein zerberus auf dem polster lag und sie nicht hinlassen wollte.
worauf der lernen mußte:wenn ich nicht teilen will,dann muß ich auf meinen platz gehen.
oft nutzte Steffi ihren fixierenden blick,solange,bis es auch ihrem enkel bewußt wurde:schaut sie solange aufs herrli,muß ich unterm schreibtisch weg.
stand auf und legte sich einen meter weiter.
ich weiss nicht ob ichs gut genug erklären konnte,aber meine alte hündin wußte:um seinen launen zu entgehen,soll frauli die gschicht richten.
und das ist für mich fast schon ein beweis von "denken"....obwohls natürlich einfach ihre beobachtung war,denn wenn ich selbst merkte,er ist unrund,schickte ich ihn auf seinen platz.
also hat sie das mittel zur streitlosen klärung genutzt...:D
und von meinen hunden agieren einige so,womit ich zufrieden bin,denn für mich heissts:ich mach meine arbeit als "oberhirte" :D richtig.
lg
gabi
 
Also ich muss v.a. sagen, dass meine jetzige Hündin (leider) um vieles klüger ist als meine vorherige. Sie checkt alles blitzeschnell, trifft aber auch immer viel zu gerne ihre eigenen Entscheidungen und hinterfragt alles. Ihr würden NIE Hoppalas passieren, wie dass sie zwar durch ein Loch im Zaun wo hinein kommt und nicht mehr rausfindet etc...
Es an Hunderassen festzumachen - pfuh - nein, das würd ich mich nicht trauen, weil was ist denn Intelligenz wirklich wenn man es neutral beurteilt? Eher die Eigenschaft, viele Dinge zu lernen und fehlerfrei auszuführen oder die eigenschaft selbständig zu denken und zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen? Für mich eher zweiteres, was intelligente Hunde auch immer anstrengender und anspruchsvoller im Handling und Erziehung macht.
Ich ganz persönlich empfinde immer Goldis und Labis (jetzt werd ich gleich gesteinigt *gg*) als "treudoof" und kann mit ihnen nix anfangen... :o
 
Danke, eure Antworten waren sehr interessant.
Ich bin ja erst seit Kurzem "auf den Hund" gekommen und bin jeden Tag aufs Neue fasziniert von meiner Kleinen, wie sehr sie sich auf uns Menschen einlässt und wie schnell sie lernt. Z.B. habe ich in der Vorwoche beim Hofer dieses
Intelligenzspiel gekauft,das hat sie ganz schnell durchschaut, auch Kommandos lernt sie schnell.

Aber ihr, habt recht, wer entscheidet schon was Intelligenz bei Hunden bedeutet? Die Katzen schauen ihr zu und denken vielleicht: "Ach wie dumm ist dieser Hund, macht sich zum Kasperl für ein paar Leckerlis" :D
 
Meine Hunde würden wohl in freier Natur locker überleben. Sie fressen nichts was ihnen schaden könnte, finden Mäuse mit Links. Gehen nicht so wohlgesonnenen Menschen von selber aus dem Weg, ebenso Hunden die nicht an Kontakt interessiert sind. Ihre "Hundesprache" ist perfekt.


Man kann sie für jeglichen Hundesport vergessen, weder "kapieren" sie Denkspiele, noch nehmen sie Leckerlies als Belohnung, wenns nicht wollen, braucht man eben Geduld und viel Lob. Kadaver-gehorsam ist für sie grauslich, wollen sie nicht, da kannst dich als Mensch auf den Kopf stellen. :p
Genau das mag ich!

Was ist schon ein intelligenter oder "dummer" Hund und wer möchts nach welchen Richtlinien beurteilen? :D
 
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-sind-so-schlau-wie-kleinkinder-a-641417.html

Daraus:
Die Intelligenz von Hunden setze sich aus drei Teilen zusammen: Instinkt (angeborenes Verhalten), adaptive Intelligenz (wie gut der Hund von seiner Umwelt lerne, um Probleme zu lösen) und Gehorsam (eine Art schulischen Lernens).
Zum Vergrößern anklicken....

Schon von daher ergeben sich unterschiedliche Ergebnisse. Sicher, lt. Gesamtergebnis wär z.B. der Border Collie der intelligenteste. Und der Afghane der "dümmste".
Ich würd das aber auch so nicht gelten lassen - das ist eine Wertung, die auch nur einseitig ist. Es kann z.B. ein Hund eine ausgezeichnete adaptive Intelligenz haben, beim Gehorsam jedoch hapert es.
Außerdem finde ich, dass Hunde, die hinterfragen, sehr wohl intelligent sind. (obwohl das dann den Gehorsam sehr, sehr schmälert)
 
herzerl schrieb:
... Die Katzen schauen ihr zu und denken vielleicht: "Ach wie dumm ist dieser Hund, macht sich zum Kasperl für ein paar Leckerlis" :D
Zum Vergrößern anklicken....
Das bringt mich jetzt wieder einmal zu der Frage nach einem Text, den ich leider verloren habe: es geht da um den Unterschied, wie Hund und Katze die Welt des Menschen betrachten ... zuerst spricht der Hund und findet alles toll, Gassigehen, Fressi, Kuscheln, blablabla ... die Katze hingegen sieht ihre Menschen als Dienstboten an, bezeichnet den Hund verächtlich als Spion, Kollaborateur, Verräter .... und dumm ...
Sorry, ist bissi OT, aber wenn das wer kennt, wäre ich für eine PN sehr dankbar.
 
Der Meine würd in freier Natur nicht überleben. Er würd auch das fressen, was ihm nicht bekommt.
Denkspiele knackt er mit Links. (jede Schwierigkeitsstufe) Er sieht auch sehr aufmerksam fern.
Wenn er was nicht will, ist es schwierig, ihn dazu zu überreden. (Rolle z.B. geht nicht, die will er nicht machen) Blinder Gehorsam ist gar nicht drin.
Manche Dinge kapiert er sofort, bei anderen braucht er länger. Ist einmal was im Gehirn drin, bleibt es dort und wird nicht wieder vergessen (leider auch Negatives, wie die Angst vor blitzenden und funkensprühenden Oberleitungsbügeln der Straßenbahn).
Er hinterfragt oft. (soll ich das nun wirklich tun?)
 
Also, wenn ich unsere beiden Hunde vergleiche, dann muß ich sagen, dass Blacky eindeutig intelligenter ist als Nero.

Blacky, obwohl seines Zeichens ein Labradorrüde, braucht sehr viel Motivation um etwas zu machen. Er schätzt immer ab, ob es sich für ihn auszahlt oder nicht. Die besten Leckerlies kann man sich einrexen, wenn er nicht will. Apportieren interessiert ihn zu 90 % absolut nicht - nur eben nur manchmal.

Nero, unser Labradormixrüde, ist absolut schnell zu motivieren, er braucht es, dass man ihm sagt, was er machen soll und führt es mit Freude aus. Für Leckerlies macht er sofort alles. Darum passt es auch optimal, dass wir Nero als Assistenzhund für meinen Mann im Rolli ausgebildet haben. Ihm macht es total Spaß.

Hier 2 Beispiele:
Nero liegt auf einem Hundebett, da würde aber Blacky auch gerne liegen. Blacky starrt Nero an, hilft nicht. Dann merkt man, wie Blacky überlegt, plötzlich läuft er nach draussen und bellt ohne Grund. Nero natürlich hinterher und schaut und sucht, warum Blacky gebellt hat. In der Zwischenzeit geht Blacky gemütlich zum besagten Hundebett und legt sich genüßlich hinein;).

Ich werfe einen Dummy, beide Hunde sitzen, auf Kommando schicke ich sie los. Nero flitzt wie ein Wahnsinniger los und hat schon den Dummy. Blacky geht gemütlich in die Richtung und einige Meter neben Nero schnüffelt er ganz intensiv am Boden und kratzt ein wenig mit der Pfote. Nero muß natürlich schauen, was da los ist. Er lässt den Dummy fallen und sucht auch. Da geht Blacky hin, nimmt den Dummy und ich schwöre, er kommt grinsend zu mir;):cool:!

Die Erziehung ist bei Nero sicher einfacher gewesen als bei Blacky.
 
Nero flitzt wie ein Wahnsinniger los und hat schon den Dummy. Blacky geht gemütlich in die Richtung und einige Meter neben Nero schnüffelt er ganz intensiv am Boden und kratzt ein wenig mit der Pfote. Nero muß natürlich schauen, was da los ist. Er lässt den Dummy fallen und sucht auch. Da geht Blacky hin, nimmt den Dummy und ich schwöre, er kommt grinsend zu mir
Zum Vergrößern anklicken....

:D:D:D

Also ich würd auch sagen, dass der Blacky eindeutig der Wiffere ist! :D

Auch wenn sich's in Corens Einteilung vielleicht nicht so ergeben würde (weil er ja den Gehorsam als Intelligenzmerkmal drin hat).
 
Ken&Barbie, :D:D deine Beispiele sind witzig. Es erinnert mich an meine Töchter mit dem Lieblingsplatz (Hängematte)

Blacky macht das sehr gut, mein Hund würde sich sicher auch von ihm austricksen lassen.:rolleyes:
 
angie52 schrieb:
Das bringt mich jetzt wieder einmal zu der Frage nach einem Text, den ich leider verloren habe: es geht da um den Unterschied, wie Hund und Katze die Welt des Menschen betrachten ... zuerst spricht der Hund und findet alles toll, Gassigehen, Fressi, Kuscheln, blablabla ... die Katze hingegen sieht ihre Menschen als Dienstboten an, bezeichnet den Hund verächtlich als Spion, Kollaborateur, Verräter .... und dumm ...
Sorry, ist bissi OT, aber wenn das wer kennt, wäre ich für eine PN sehr dankbar.
Zum Vergrößern anklicken....

Hier bitteschön (auch wenns keine PN ist): :D

"Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes"
07:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten
08:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
09:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
09:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!

"Auszüge aus dem Tagebuch der Katze"
Tag 5.283 meiner Gefangenschaft:
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.

Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze. Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.

Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.

Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.

Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.

Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.

Aber ich habe Zeit. Mein Tag wird kommen.... ...
 
Luckynori schrieb:
Hier bitteschön (auch wenns keine PN ist): :D

"Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes"
07:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten
08:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
09:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
09:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!

"Auszüge aus dem Tagebuch der Katze"
Tag 5.283 meiner Gefangenschaft:
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.

Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze. Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.

Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.

Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.

Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.

Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.

Aber ich habe Zeit. Mein Tag wird kommen.... ...
Zum Vergrößern anklicken....

Genial..:D
 
Der Merlin war klug.

Wohingegen der Dummhund und die Mutter des Dummhundes.... na ja.

Immerhin haben die zwei Nullnummern inzwischen überzuckert, dass auf den Ruf "Loki!" nur der Loki fürs Kommen belohnt wird und die Maya nicht. Umgekehrt gilt das verwirrenderweise genauso: Wird "Maya!" gerufen, dann soll jener Hund, für den der Loki-Ruf immer gilt, nicht kommen.
Loki heißt nicht Maya. Maya heißt nicht Loki.

Dies ist alles sehr kompliziert. 2 Jahre Mindeststudienzeit.

Noch schlimmer ist diese unübersehbare Kinderschar, die die Mutter des Dummhundes in die Welt gesetzt hat. Sie selber hatte ja nie einen Überblick, wie viele es genau sind. Wer braucht das schon wissen. Eins, zwei, viele.

Jedenfalls kennt man sich überhaupt nicht mehr aus, wenn von denen welche zu Besuch kommen. Die Menschen rufen lauter verschiedene Worte, auf die sich immer nur EIN Hund angesprochen fühlen soll. Absurd.

Menschen sind hingegen einfach zu unterscheiden: Man unterteilt sie in die Kategorien "1,Lieb und sympathisch" und "2, Sehr lieb und sympathisch". Personen, welche unangemeldet im Garten oder Vorraum auftauchen, fallen automatisch in die Kategorie 2.
 
Ich sag schon immer (lieb gemeint) dass meine Hündin eine doofe Nudel ist.
:D

Beispiel:
Wir haben am Gartenzaun Sichtschutz montiert weil die Deutsch Drahthaar Hündin meiner Eltern schon anschlägt wenn 3 Häuser weiter sich was bewegt. Meine Hündin steht also hinter dem Sichtschutz mit einem etwas treudoofen Blick als möchte sie sagen: "Hey, ich seh nichts, hilft mir bitte wer!" Trotzdem steht sie da dann einige Minuten mit diesem hilflosen Blick. Die Jagdhündin (nix depat) ;) springt auf den Gartentisch oder ihre Hundehütte und schaut über den Sichtschutz. :D:D:D

Oder meine Hündin steht zb solange hinter einer angelehnten Tür bis ihr jemand aufmacht. :laugh4: Sie macht sich aber auch nicht bemerkbar. Sie hat halt eine Engelsgeduld. Die Jagdhündin kommt daher und stupst die Tür auf, naja, dann geht meine auch rein.
 
@Luckynori: vielen lieben Dank! :) Das war es!
Den 2. Teil mit der Katze habe ich zwar irgendwie anders in Erinnerung, aber vielleicht gibt es da mehrere Varianten.
Genial ist es auf jeden Fall - und so treffend ....;)
 
Ich finde unseren Shar Pei auch nicht intelligent. Und leider muss ich zugeben dass ich bis jetzt keinen weiteren Hund dieser Rasse kennengelernt hat der mich überzeugen hätte können dass diese Rasse eventuell doch blitzgescheit ist und es nur am Individuum liegt :D
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben