Welche Hunderassen haltet ihr nicht für besonders intelligent ?

Menschen sind hingegen einfach zu unterscheiden: Man unterteilt sie in die Kategorien "1,Lieb und sympathisch" und "2, Sehr lieb und sympathisch". Personen, welche unangemeldet im Garten oder Vorraum auftauchen, fallen automatisch in die Kategorie 2.
:D:D:D

Ich wünschte mein Hund hätte auch diese Kategorien. In der Wohnung gibts bei ihr nur Feind und Erzfeind :cool::D:D
 
Der Herr Hund war eindeutig temporär intelligent
Zeitweise konnte er angelehnte Türen mit den Pfoten öffnen,( oder klingeln, wenn sie geschlossen waren), Dosen mit Plastikdeckeln mit den Zähnen, seine Spielsachen am Abend in die Kiste packen, perfekt ohne zu ziehen an der Leine gehen, "Sitz" "Platz" "Bleib" war eine Selbstverständlichkeit.........und "Dumm schauen" war kein Kunststück, für das es eine Belohnung gab.
Sobald allerdings meine Eltern oder mein Kleiner im Raum waren, haben die dem hilflosen Hund Türen und Dosen geöffnet, seine Sachen aufgeräumt, Spaziergänge in dem von ihm gewünschten Tempo und Richtung gemacht und "Dumm schauen" war immer wieder einen Versuch ( und ein Wurststück) wert.

Ich frage mich allerdings bis heute, welches davon seine intelligenten Zeiten waren..........:confused::D

PS: Socke zeigt in letzter Zeit auch die Neigung meinen Jüngsten als Werkzeug zu benutzen und Dumm schauen" als ausreichende Erziehung anzusehen:eek::D
 
also ich hab ja viel vergleich, und die hunde, die wirklich nix dazulernen, nix checken, sich nicht weiterentwickeln, es auch nach der 2799sten lektion noch immer nicht gelernt haben.... sind die spaniels.
sorry, ich liebe ihr blasiertes gschau ja, aber sie sind dekadent.... :cool:

gut, bei klöpsen ist es auch so, die sind auch nur begrenzt lernfähig und führen ein klopsleben, aber was soll man von klöpsen verlangen ?? :D

blitzgescheit und vif dagegen sind yorkies, dackel und auch spitzmischlinge.
 
Also das kann ich nicht bestätigen, dass Spaniels dumm sind :).

Mein Cocker ist schon ein Biest. Er macht das genau wie Ken&Barbies Blacky, wenn ein anderer Hund ihm zb sein Spielzeug wegnimmt, geht er raus bellt bis der andere kommt und schießt dann wieder hinein um sein Spielzeug zu nehmen.
Auch so kann er Türen,Schränke und das Zauntor hervorragend öffnen ( daher ist auch alles immer doppelt gesichert :D).

Er lernt auch blitzschnell dumme Sachen leider genauso schnell wie gscheide. Er folgt auch sehr gut, außer wenn man eine zeit lang zu nachlässig war, dann beginnt er zu hinterfragen. Das ist aber mit ein paar Übungen wieder gegessen.

Naja aber er ist wohl nicht das Paradebeispiel von einem Cocker. Hat keinen Jagdtrieb und stammt aus Afrika :). ( mein Onkel hat eine zeitlang in Afrika gelebt und als er wieder eingewandert ist hat er den Kleinen damals als Abschiedsgeschenk mitbekommen).
 
Also, wenn ich unsere beiden Hunde vergleiche, dann muß ich sagen, dass Blacky eindeutig intelligenter ist als Nero.

Hier 2 Beispiele:
Nero liegt auf einem Hundebett, da würde aber Blacky auch gerne liegen. Blacky starrt Nero an, hilft nicht. Dann merkt man, wie Blacky überlegt, plötzlich läuft er nach draussen und bellt ohne Grund. Nero natürlich hinterher und schaut und sucht, warum Blacky gebellt hat. In der Zwischenzeit geht Blacky gemütlich zum besagten Hundebett und legt sich genüßlich hinein;).

Ich werfe einen Dummy, beide Hunde sitzen, auf Kommando schicke ich sie los. Nero flitzt wie ein Wahnsinniger los und hat schon den Dummy. Blacky geht gemütlich in die Richtung und einige Meter neben Nero schnüffelt er ganz intensiv am Boden und kratzt ein wenig mit der Pfote. Nero muß natürlich schauen, was da los ist. Er lässt den Dummy fallen und sucht auch. Da geht Blacky hin, nimmt den Dummy und ich schwöre, er kommt grinsend zu mir;):cool:!

Die Erziehung ist bei Nero sicher einfacher gewesen als bei Blacky.

das kenne ich von meinen früheren Hunden, mein Jo hat das auch immer gemacht, wenn Missy etwas hatte, was er haben wollte, beobachtete er zuerst mal, dann zeigte er "totales Desinteresse", fing an in einer Ecke vom Garten ganz aufgeregt zu schnüffeln und zu graben...Missy wurde neugierig und lief hin und in der Zeit holte er sich dann das Teil :D, ich hab mich immer zerkugelt über die beiden...
Bei meinen jetztigen ist es echt witzig, wenn ich Easy Hühnerteile in die Schüssel gebe...sie hat immer eines raus geholt, ist ins Schlafzimmer gerannt und hat es dort gefressen....Mausi hat natürlich sofort ein Teil aus ihrer Schüssel geklaut...:cool:...Easy hat es so gelöst, das sie versuchte alle Teile ins Maul zu bekommen um sie ins Schlafzimmer zu tragen, als das nicht klappte, hat sie soviele Teile bei der Schüssel gefressen, bis der Rest ins Maul passte und hat die dann ins Schlafzimmer getragen um sie dort zu fressen...
Und besonders lustig finde ich, wenn ich 4Hunde im Haus habe und die kleine Terroristin (Mausi) hockt mit allen Kausachen unterm Tisch, sage und schreibe 4 Stück, weil sie es immer schafft, den anderen die Teile zu klauen....sie rennt ins Vorhaus, kläfft, alle rennen alamiert hin und sie holt sich seelenruhig die Stangerl:cool:
 
das kenne ich von meinen früheren Hunden, mein Jo hat das auch immer gemacht, wenn Missy etwas hatte, was er haben wollte, beobachtete er zuerst mal, dann zeigte er "totales Desinteresse", fing an in einer Ecke vom Garten ganz aufgeregt zu schnüffeln und zu graben...Missy wurde neugierig und lief hin und in der Zeit holte er sich dann das Teil :D, ich hab mich immer zerkugelt über die beiden...
Bei meinen jetztigen ist es echt witzig, wenn ich Easy Hühnerteile in die Schüssel gebe...sie hat immer eines raus geholt, ist ins Schlafzimmer gerannt und hat es dort gefressen....Mausi hat natürlich sofort ein Teil aus ihrer Schüssel geklaut...:cool:...Easy hat es so gelöst, das sie versuchte alle Teile ins Maul zu bekommen um sie ins Schlafzimmer zu tragen, als das nicht klappte, hat sie soviele Teile bei der Schüssel gefressen, bis der Rest ins Maul passte und hat die dann ins Schlafzimmer getragen um sie dort zu fressen...
Und besonders lustig finde ich, wenn ich 4Hunde im Haus habe und die kleine Terroristin (Mausi) hockt mit allen Kausachen unterm Tisch, sage und schreibe 4 Stück, weil sie es immer schafft, den anderen die Teile zu klauen....sie rennt ins Vorhaus, kläfft, alle rennen alamiert hin und sie holt sich seelenruhig die Stangerl:cool:

Super!
Ich finde so etwas absolut toll und genial:)!
 
Super!
Ich finde so etwas absolut toll und genial:)!

ja, ich auch...deshalb habe ich so gerne mehrere Hunde daheim, die zu beobachten, wie sie aufeinander eingehen, wie sie Konflikte lösen, wie sie miteinander umgehen, oder eben Blödsinn machen, ist einfach genial....

wobei ich sagen muss, das meine vorigen Hunde viel mehr solche Dinge gemacht haben, vielleicht weils WEib und Mann war..keine Ahnung...aber da waren so geniale Sachen dabei...
oder wie mein Rüde unserem kleinen Katzenjungen auf die Bank geholfen hat...der kleine Kater wollte auf die Bank hüpfen...kam aber nicht ganz rauf und hing so komisch an der Kante...strampelte verzweifelt um sich raufziehen zu können, mein Rüde beobachtete ihn, stand auf, ging hin und schob ihn ganz vorsichtig mit der Nase rauf....damals habe ich geheult...den mein Hund hatte ein extremes Agressionsproblem gegenüber andern Hunden und auch bei Menschen, aber der Kerl beschütze alles, was zum Haus gehörte, egal ob es die Mietzen, oder die Hasen oder die Meeris oder die Enten waren...
oder meine Schmautzi, ein Tigerkatzerl, die einer völlig verängstigen Schäferhündin, die ich in Pflege nahm,eine Maus vor die Füße gelegt hat...da war ich auch total gerührt, meine Kätzin war eher scheu...wenn fremde Leute oder Hunde da waren, ging sie nicht mal ins Haus...ich hatte die Hündin grad heim gebracht..sie war völlig fertig, lag im Wohnzimmer und rührte sich nicht, vor lauter Angst, die Katze sprang beim Fenster rein, sah die Hündin lange an, sprang wieder raus und kam kurze Zeit später mit einer Maus..ging hin und legte sie vor den Hund....dreht sich um und ging wieder....das war echt total faszinierend...
 
Also eine per se dümmliche Hunderasse kenn ich jetzt nicht unbedingt. Aber ich kenn schon so einige, die wirklich zu grenzenloser Dummheit erzogen wurden, und zwar diese Hunde die dauernd mit dem Ball zwangsbeschäftigt werden. Und da wiederum sind komischerweise häufig Labradore, Terrier oder Hütehunde betroffen, meiner Erfahrung nach.

Das finde ich so schade, wenn man einem Hund so jegliche eigenständige Denkweise, jedes hündische Verhalten aus dem Hirn eleminiert, ersetzt druch eine Dauerschleife im Hirnkastl mit "Ball fangen-Ball bringen-Ball werfen lassen". Aber ich würde es nicht als richtige Dummheit bezeichnen, eher als Suchtverhalten und ich weiß ein paar Wochen in denen ich das mit meinem Hund machen würde - er wär haargenau gleich. Aber wenn ich so einen Hund neben mir hab, muss ich gehen, weil mich das richtig aggressiv macht.

Lg Selina
 
Ich denke auch nicht, dass es wirklich "dumme" Hunde gibt. Es liegt wohl daran, wie intensiv man sich mit ihnen beschäftigt, ob man ihnen von klein an Aufgaben bietet, mit ihnen trainiert, sie an verschiedene Situationen gewöhnt und vor allem, wie selbstständig man sie arbeiten lässt.

Meine Hundetrainerin hat mir, als sie Jack kennen gelernt hat, gleich zu Beginn gesagt:

Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Die gute: Dein Hund ist wirklich sehr schlau. die schlechte: Dein Hund ist wirklich sehr schlau. :cool:

Und sie hat recht: manchmal würd ich mir wünschen, Jack wär zumindest etwas langsamer in seiner Denkweise :cool:

Er ist irre schnell, wenn es darum geht, Abläufe zu verstehen. Er hat ein paar U-Bahn-Fahrten gebraucht, um die Stationsansagen zu erlernen und somit bei "Neue Donau" wir irre aufzuspringen und vor Freude zu jaulen, weils zum Spazierengehen geht.

Er ist genau so gut im Personen (und vor allem mich) lesen. Er weiß genau, ob bzw. wann wir beim Spaziergehen wen treffen, den er kennt (und somit innig liebt). Ich kann 100 mal sagen, Jack, da kommt niemand. Er dreht sich trotzdem tausendmal um, sudert und is der Meinung, wir treffen gleich jemanden. Und leider hat er damit dann auch immer recht :cool:

Er is auch irre gut im "andere Hunde lesen". Sprich: er reitet nur auf jenen Rüden auf, die das auch ohne Umschweife zulassen. Noch nie (!) wurde er angeknurrt oder gar weggebissen.

Sein Spielzeug entdeckt er in der ganzen Wohnung. Es is egal, wo ichs nachm Spaziergehen hinräume. Er findet's, setzt sich davor und wartet. Wenns sein muss stundenlang. Letztens hab ich ihn im Bad vorgefunden. Sitzend, mit halbgeschlossenen Augen und nach unten sinkendem Kopf. Sein Spielzeug lag hinter der Waschmaschine :rolleyes: Ob das jedoch als sonderlich intelligent durchgeht weiß ich nicht.

Befehle, Tricks, Denksportaufgaben kann er irre viel. Liebt er auch und braucht er, um ausgelastet zu sein.

Das einzige, wo man ihm defintiv Dummheit vorwerfen kann: er würde fressen, bis er zerplatzt. Rekord: 25 Schweineohren in einem Satz weggeputzt. Das kann nicht schlau sein.

lg Cony
 
ein genialer Hund, zum Glück sind meine doofer :D:D

Wobei unsere Easy sehr viel Vokabular von uns kennt...Worte wie gemma, Runde, spazieren, wo werma hin, dürfen nicht fallen, da steht sie sofort habacht und suddert...
sie weiß auch ganz genau ob ich mich fürs spazieren gehen, fürs arbeiten, oder fürs in die Stadt fahren herrichte...und manchmal nehm ich sie mit in die Stadt und das weiß sie dann auch :confused:, keine Ahnung warum...sie ist auch diejenige, die zu mir kommt und mir sagt das die Katzen vor der Tür sitzen, das würd der Mausi nie einfallen...
 
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:o Ich sags ganz leise....ich halte Huskys schon für....nicht intelligent....

Ich kenn jetzt 3 Husky näher und denen kannst nix beibringen...außer laufen und jagen. Sie kapieren die einfachsten Dinge nicht.
Es ist ihnen fast alles egal was Mensch sagt oder tut. Sitz und Platz ist schon das höchste der Gefühle...sie hängen wie deppert in der Leine...Also hast sie permanent angeleint, oder du gehst in eine HuZo

Ich frage mich immer wieder, was tut man mit so einem Hund wenn man ihn nicht Zug oder Laufsportmäßig einsetzt? (und das tun ja die wenigsten Husky Besitzer)

Also im Zusammenleben mit dem Menschen halte ich Huskys für dümmlich. Allerdings in der Wildnis wäre sie sicher genial und könnten (wahrscheinlich) gut alleine überleben...
 
ich glaube das die Geduld der Hundehalter einem eher eigenständigen Hund was beizubringen zu gering ist...mit gutem Aufbau und guter Förderung wird auch ein Husky normal an der Leine gehen und diverse ARbeiten machen :)..nur muss man halt als Mensch mehr Einsatz bringen, als bei einem treudoofen Schäferhund, der bitte was darf ich noch für dich tun sagt :)...da ich ein fauler Erzieher bin, taugen mir die Schäferhunde so...ich halte sie für extrem leicht zu erziehen und wenn man ein bissl am Ball bleibt, hat man echt wenig arbeit, :)....
 
:o Ich sags ganz leise....ich halte Huskys schon für....nicht intelligent....

Ich kenn jetzt 3 Husky näher und denen kannst nix beibringen...außer laufen und jagen. Sie kapieren die einfachsten Dinge nicht.
Es ist ihnen fast alles egal was Mensch sagt oder tut. Sitz und Platz ist schon das höchste der Gefühle...sie hängen wie deppert in der Leine...Also hast sie permanent angeleint, oder du gehst in eine HuZo

Ich frage mich immer wieder, was tut man mit so einem Hund wenn man ihn nicht Zug oder Laufsportmäßig einsetzt? (und das tun ja die wenigsten Husky Besitzer)

Also im Zusammenleben mit dem Menschen halte ich Huskys für dümmlich. Allerdings in der Wildnis wäre sie sicher genial und könnten (wahrscheinlich) gut alleine überleben...

Jack ist ja (mit großer Wahrscheinlichkeit) ein Huskymischling. Aber bei ihm haben dann wohl defintiv viele andere Rassen mitgemischt :)

Ich kenne allerdings zwei Huskies relativ gut und die sind ganz und gar nicht so, wie du sie beschreibst. Sie sind zwar sehr selbstständig (haben also nicht ständig den Drang, jemandem zu gefallen) aber ansonsten sehr entspannte, alltagstaugliche Gesellen.

Es ist ja auch eine Frage, die man sich als Besitzer stellen sollte: Was erwarte ich mir von meinem zukünftigen Hund? Habe ich ein Problem damit, wenn der Jagdtrieb durch kommt? Habe ich ein Problem damit, wenn Befehle hinterfragt oder langsam/gar nicht befolgt werden? Kann ich mich und meine gewohnte Art, Hunde zu erziehen ablegen und mich dem Hund anpassen?

Abgesehen davon bin ich davon überzeugt, dass man jedem Hund etwas beibringen kann. Bei dem einen braucht's länger, beim anderen muss man die Art, wie mans beibringt erst finden und beim nächsten muss man einfach nur einmalig das Kommando geben und er checkt's.

Mir wär inzwischen ein etwas dümmlich angehauchter Hund fast lieber als Jack. Denn er durchschaut jede Handlung, jeden Ablauf, jede Situation und man muss ständig darauf bedacht sein, in allen Situationen immer gleich zu handeln/reagieren sonst spielt er das aus.

lg Cony
 
@hadschie - ahhh gibt es da irgendwo ein video? Das spiel ich ihnen (den Besitzern und den Hunden) dann vor :D
 
Ich glaube, dass bei Rassen wie Husky, Akita, TWH und Co auch sehr viel davon abhängt, dass man ihnen so früh wie möglich vermittelt, dass sich Zusammenarbeit mit dem Menschen lohnen kann. Kenn auch einige, die mit ihren TWH nix "arbeiten" können. Liegt aber nicht an der Dummheit der Hunde (ich würde sie sogar mit zu den intelligentesten Rassen zählen - Nona, welch Überraschung :cool: :D), sondern daran, dass es die Tiere einfach nicht interessiert. Sie haben nie gelernt, dass es für sie Vorteile hat, sie haben nie gelernt, dass Spiel Spaß machen kann oder sie für etwas, dass sie für ihren Menschen tun, Fressbares ernten können. Sie haben schlicht mie gelernt, dass Interaktion mit dem 2-Beiner klasse ist. Wobei ich mir vorstelle, dass Akita, Husky & Co da vielleicht noch einen Tick heikler sind, da der TWH ja doch auch DSH in sich trägt und eine Zeit lang mit auf Gebrauchshundeeigenschaften selektiert wurde.

Grade die eigenständige Art mancher Rassen lässt sie mir allerdings wiederum besonders intelligent erscheinen. Nicht dass ich DSH, Mali & Co für dumm halte, aber es ist halt eine andere Art der Intelligenz. Weder besser, noch schlechter; ev. aber angepasster.

Nanook wills einem immer Recht machen; steht sich dadurch selbst oft im Weg vor lauter wollen, aber nicht ausreichend zuhören, akzeptiert Grenzen sofort und ohne zu hinterfragen und eckt dadurch (theoretisch :D) selten mit den 2-Beinern an. Im Problem lösen ist er nicht so der Burner, v.a. weil er schnell ungeduldig und dann "wild" wird. Überleben tät er "draussen" nicht. Chinua "hört" aufmerksam zu, überlegt und wenns für sie einen Vorteil bringt oder Sinn ergibt, kommt sie der Bitte/dem Wunsch/dem Befehl, Signal oder whatever nach. Verbote und Grenzen werden - je nachdem, wie wichtig ihr was ist - laufend hinterfragt (frei nach dem Motto: geht nicht gibts nicht). Würde sie nicht grundsätzlich mit einer riesigen Portion Charme und Kreativität agieren, würde sie dadurch sicherlich wesentlich öfters anecken; was ihr allerdings ziemlich blunzn ist. Hauptsache, sie setzt ihren Kopf durch. Ich denke, dass sie "draussen" sehr gut überleben könnte...
 
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ich hab nun den zweiten Weissen Schäferhund und unterschiedlicher in der Intelligenz könnten sie nicht sein.

Meine Hündin war hochintelligent, die alles sofort gecheckt hat und mit der ich trotz ihrer Unverträglichkeit, alles tun konnte. Von der Sahara Tour bis ins höchste Gebirge. Sie war selbstständig und unabhängig, hat manches nicht getan was ich gesagt habe und dabei aber recht behalten. Sie konnte Situationen richtig einschätzen. - Sie war manches mal einfach gescheiter wie ich :)

Mein Rüde ist lieb und nett, der absolute Herzi Bub mit Mega Charme, Ur brav, er hat Null Probleme, weder mit Menschen noch anderen Hunden-

Er ist aber auch anstrengend, weil er kein Checker ist. Er fällt über die eigenen Haxn.... Ihm muss man dauernd sagen was und wie er tun soll.... Ihn muss ich immer im Auge behalten. Wenn man auf ihn nicht achtet, verhält er sich verkehrt.
Wenn wir wo anders als zu Hause sind, findet er sich keinen Platz zum hinlegen. Er marschiert und marschiert ...wenn ich dann genervt sage....LEG dich endlich hin...dann liegt er :cool:

Seit Anbeginn haben wir abends das Ritual einen Kong mit Streichkäse zu befüllen, den bekommt er dann in der Früh.
Seit 2,5 Jahren findet er den Kong (es liegen 5 Stück in einer Zwei Zimmer Wohnung) sicher erst nach mind. 5 Minuten und mehrmaliger Auforderung meinerseits....Er bringt den Schuh, er schleppt irgendetwas anderes daher, fängt zu suddern an, zwickt mal kurz die Katze in den Rücken....etc. etc. läuft aber jedesmal an diesen Kongs vorbei, er sieht sie nicht, er riecht sie nicht...jo denkt jeder was er will.:D

Mir sind die Blitzgscheiten schon lieber..
 
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