Welche Hilfszügel findet ihr am besten?

hmm, also ich versuch jetzt soviel wie möglich ohne irgendwas zu reiten. is halt blöd, weil ich jetzt 2 monate keinen trainer hab, der mir helfen kann und selber seh ich meine fehler nicht wirklich. naja ich werd machen was ich tun kann. gestern bin ich dressur ganz ohne irgendwas geritten, den zügel hab ich halt sehr lang gelassen, wenn ich ihn ein bissl länger nehm (also annehme), drückt er schon wieder den kopf hoch, ich kriegs einfach nicht richtig zusammen. aber ich werd jetzt üben, üben, üben.

wenn er gut vorwärts kommt, kommt er auch leichter runter. nur in der bahn is er immer so schwer zu motivieren und latscht dahin wie eine schnecke. hab von gestern sooo einen muskelkater vom treiben, das is nimma normal.

aja und mit sporen traktier ich mein pferd nicht, ich weiß dass dafür meine füße noch viel zu unruhig sind und das will ich meinem pferd nicht antun.

lg birgit

ps: meine trainierin meint, mit den zähnen hat er nix. sonst würd er mit dem kopf schlagen oder so ähnlich. tut er aber nicht.
 
mae&kira schrieb:
hmm, also ich versuch jetzt soviel wie möglich ohne irgendwas zu reiten. is halt blöd, weil ich jetzt 2 monate keinen trainer hab, der mir helfen kann und selber seh ich meine fehler nicht wirklich. naja ich werd machen was ich tun kann. gestern bin ich dressur ganz ohne irgendwas geritten, den zügel hab ich halt sehr lang gelassen, wenn ich ihn ein bissl länger nehm (also annehme), drückt er schon wieder den kopf hoch, ich kriegs einfach nicht richtig zusammen. aber ich werd jetzt üben, üben, üben.

wenn er gut vorwärts kommt, kommt er auch leichter runter. nur in der bahn is er immer so schwer zu motivieren und latscht dahin wie eine schnecke. hab von gestern sooo einen muskelkater vom treiben, das is nimma normal.

aja und mit sporen traktier ich mein pferd nicht, ich weiß dass dafür meine füße noch viel zu unruhig sind und das will ich meinem pferd nicht antun.

lg birgit

ps: meine trainierin meint, mit den zähnen hat er nix. sonst würd er mit dem kopf schlagen oder so ähnlich. tut er aber nicht.
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Ja genau das mein ich, aber wenn ich bei ihm die Zügel lang lass geht er zwar schön unten aber dann sagt die Beate (unsere Trainerin), dass ich die Zügel annehmen soll, aber dann geht er ja wieder mit seinem kopf ganz oben. Vielleicht gehts ja mit deiner Martingal, bei der Melly hat das auch funktioniert. Die war min Kopf sonst auch immer oben.

lg Clautschi
 
crown_melodic schrieb:
Ja genau das mein ich, aber wenn ich bei ihm die Zügel lang lass geht er zwar schön unten aber dann sagt die Beate (unsere Trainerin), dass ich die Zügel annehmen soll, aber dann geht er ja wieder mit seinem kopf ganz oben. Vielleicht gehts ja mit deiner Martingal, bei der Melly hat das auch funktioniert. Die war min Kopf sonst auch immer oben.

lg Clautschi
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Ja und bei der Melly hast die Zügel kaum nehmen dürfen weil sie sonst total ausgerastet ist. Bei ihr war es wirklich leicter mit Matingal.

lg Kathi
 
Joaquin schrieb:
Ja und bei der Melly hast die Zügel kaum nehmen dürfen weil sie sonst total ausgerastet ist. Bei ihr war es wirklich leicter mit Matingal.

lg Kathi
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Sie is halt meine kleiner süße durchgeknallte Melly. :D :D :D
Aber si is auch manchma (die betonung liegt auf manchmal eher selten) auch ohne Martingal unten gegangen. Aber net oft. Weil wenn man bei ihr die Zügel angenommen hat, dann hat sie immer total rumgezickt, hat sich gedreht und wenn man dann nicht aufgehört hat dann hat man sowieso alles vergessn können, ein typisches vollblut halt *gg*
lg Clautschi
 
Joaquin schrieb:
Ja und bei der Melly hast die Zügel kaum nehmen dürfen weil sie sonst total ausgerastet ist. Bei ihr war es wirklich leicter mit Matingal.

lg Kathi
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bei er enya (bild) is das auch so: zuviel mim zügel und die kriegt an gachn...
aber wenn man nur ein bisschen anlehnung hat, kommt sie von selbst runter, und der sammy kommt ja auch ziemlich von selbst mim kopf runter...
 
Hmmm, ihr redet hier von Schulpferden oder? :o

Mich wunderts nicht das manche von denen ausrasten sobald man die Zügel annehmen will. Denkt mal wieviele da schon dran rumgezerrt haben, weil sie's lernen mußten. :o Wenn dann die Schulpferde keinen Korrekturberitt bekommen dann wirds nochmal schwieriger.

Bestätigt mich wieder in meiner Meinung das man in einer Reitschule im Abteilungsreiten zwar lernt wie man obenhockt ohne runterzufallen, aber leider nicht wirklich reiten. Ich kann von mir selber reden, ich hab in einer halben Stunde mit einem Trainer von der Rennbahn mehr gelernt als in den 20 Longestunden zusammen die ich vorher hatte. :eek: Wobei man auf der Rennbahn ja net wirklich Dressur reitet, im Gegenteil. Aber du lernst ziemlich alles PRO Pferd dort. Leichter Sitz, ins Kreuz fallen ist ein absolutes Tabu (alleine schon weil die Pferde zuviel wert sind), dann kriegste den Stinkefinger gezeigt von den Pferden. Keinesfalls herumreissen, du lernst wie das Pferd den Kopf unten hält damit es den Rücken schön rund macht beim cantern. Und: du lernst die Schenkel ruhig zu halten. Auf einem Rennpferd brauchst nur 1x antupfen und ab geht die Post. Ich hab viiiele Fehler gemacht und bin zig mal geflogen, aber ich hab dort wirklich am aller- allermeisten gelernt.

Wie soll mans denn auch gscheit lernen, bei den verittenen Schulpferden und der Qualität vom Unterricht. :rolleyes:

Wenn man mal obenbleiben kann (also den Sitz kann und a bissl was über Zügelführung weiß), dann nix wie weg vom Abteilungsreiten. Am Besten ist dann ein Pferd das L Niveau hat, manche Fehler verzeiht, aber es einem auch merken lässt wenn man was falsch macht. Ein Pferd von dem man lernen kann und ein guter Trainer.

Ich hab schon des öfteren erlebt das ein Reiter der meinte supertoll zu sein, weil er ja schon 10 Jahre reitet, auf einem SEHR gut ausgebildeten Pferd nix, aber auch gar nix zustande gebracht hat, ganz einfach weils mit den Schulpferden halt doch anders rennt.

Wenn ihr irgendwie die Gelegenheit habt eine Mitreitgelegenheit zu ergattern auf einem soliden Pferd, dann tut es. Im Schulbetrieb steht man sehr bald an, was auch an den verittenen Pferden liegt. Und vor allen Dingen am Unterricht. Bei einer Einzelstunde mit einem guten Lehrer/Trainer kann man sich am nächsten Morgen nimmer rühren in der Regel, weil der gnadenlos alle Schwachstellen ausmerzt.
 
@kurenai: da hast du recht. jetzt mit dem eigenen pferd ist es um einiges anders als mit einen schulpferd, wobei ich aber sagen muss, dass ich immer die allerbravsten pferde geritten bin. und jetzt hab ich ja doch einen kleinen wirbelwind *gg*.

ich hatte in letzter zeit sehr viele einzelstunden mit meinem eigenen pferd, ich konnte mich wirklich am nächsten tag nicht mehr rühren :D (hatte sehr viele sitzlongen ohne steigbügel. und leichttraben ohne steigbügel autsch :D ).

ich hoffe derzeit nur, dass ich mein eigenes pferd nicht "verreite". hab ihn zwar "nur" auf a-niveau gekauft, aber trotzdem konnte/kann er schon was. und darauf will ich eben aufbauen.

lg birgit
 
Kurenai schrieb:
Hmmm, ihr redet hier von Schulpferden oder? :o

Mich wunderts nicht das manche von denen ausrasten sobald man die Zügel annehmen will. Denkt mal wieviele da schon dran rumgezerrt haben, weil sie's lernen mußten. :o Wenn dann die Schulpferde keinen Korrekturberitt bekommen dann wirds nochmal schwieriger.

Bestätigt mich wieder in meiner Meinung das man in einer Reitschule im Abteilungsreiten zwar lernt wie man obenhockt ohne runterzufallen, aber leider nicht wirklich reiten. Ich kann von mir selber reden, ich hab in einer halben Stunde mit einem Trainer von der Rennbahn mehr gelernt als in den 20 Longestunden zusammen die ich vorher hatte. :eek: Wobei man auf der Rennbahn ja net wirklich Dressur reitet, im Gegenteil. Aber du lernst ziemlich alles PRO Pferd dort. Leichter Sitz, ins Kreuz fallen ist ein absolutes Tabu (alleine schon weil die Pferde zuviel wert sind), dann kriegste den Stinkefinger gezeigt von den Pferden. Keinesfalls herumreissen, du lernst wie das Pferd den Kopf unten hält damit es den Rücken schön rund macht beim cantern. Und: du lernst die Schenkel ruhig zu halten. Auf einem Rennpferd brauchst nur 1x antupfen und ab geht die Post. Ich hab viiiele Fehler gemacht und bin zig mal geflogen, aber ich hab dort wirklich am aller- allermeisten gelernt.

Wie soll mans denn auch gscheit lernen, bei den verittenen Schulpferden und der Qualität vom Unterricht. :rolleyes:

Wenn man mal obenbleiben kann (also den Sitz kann und a bissl was über Zügelführung weiß), dann nix wie weg vom Abteilungsreiten. Am Besten ist dann ein Pferd das L Niveau hat, manche Fehler verzeiht, aber es einem auch merken lässt wenn man was falsch macht. Ein Pferd von dem man lernen kann und ein guter Trainer.

Ich hab schon des öfteren erlebt das ein Reiter der meinte supertoll zu sein, weil er ja schon 10 Jahre reitet, auf einem SEHR gut ausgebildeten Pferd nix, aber auch gar nix zustande gebracht hat, ganz einfach weils mit den Schulpferden halt doch anders rennt.

Wenn ihr irgendwie die Gelegenheit habt eine Mitreitgelegenheit zu ergattern auf einem soliden Pferd, dann tut es. Im Schulbetrieb steht man sehr bald an, was auch an den verittenen Pferden liegt. Und vor allen Dingen am Unterricht. Bei einer Einzelstunde mit einem guten Lehrer/Trainer kann man sich am nächsten Morgen nimmer rühren in der Regel, weil der gnadenlos alle Schwachstellen ausmerzt.
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Ich muss dir eigentlich in allem rechtgeben. Wir reden alle da von schulpferden und die Pferde wo ich reite werden nie korrektur geritten (soweit ich mich erinnern kann). Und naja ich hatte eh schon ein angebot für ein Mietpferd, das war eigentlich für mich fast perfekt...
Aber ich wollte dann doch lieber in dem Stall bleiben wo ich die Leute schon kenne, wo ich ohne Probleme ausreiten gehn kann...
Ich weiß eh immer noch nicht ob das richtig war, dass ich das Mitpferd abgesagt hab...
Vielleicht hätte ich es doch nehmen solln...
Aber in dem Stall werden jetzt die Pferde stunden weise vermietet, weil die Lehrerin in Babyurlaub ist. Also will ich die 2 Monate mit meinen Freunden ausreiten gehen...
Danach mach ich mich dann wieder auf die Suche.
lg Clautschi
 
mae&kira schrieb:
@kurenai: da hast du recht. jetzt mit dem eigenen pferd ist es um einiges anders als mit einen schulpferd, wobei ich aber sagen muss, dass ich immer die allerbravsten pferde geritten bin. und jetzt hab ich ja doch einen kleinen wirbelwind *gg*.

ich hatte in letzter zeit sehr viele einzelstunden mit meinem eigenen pferd, ich konnte mich wirklich am nächsten tag nicht mehr rühren :D (hatte sehr viele sitzlongen ohne steigbügel. und leichttraben ohne steigbügel autsch :D ).

ich hoffe derzeit nur, dass ich mein eigenes pferd nicht "verreite". hab ihn zwar "nur" auf a-niveau gekauft, aber trotzdem konnte/kann er schon was. und darauf will ich eben aufbauen.

lg birgit
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Mach dir keine sorgen, du vereitest den Madouk schon nicht so schnell:D
die einzige, die ihn eventuell veritten hätte bin sowieso ich...
also mach dir keine Sorgen...
lg Clautschi
 
Du hast zu 100% Recht, Kurenai.

Ich dachte auch, ich würde schon ganz passabel reiten, bis ich mal das voll ausgebildete Dressurpferd einer Bekannten zu reiten bekam, der legte sofort nach jeder Ecke zu Traversalen an, weil ich einfach zu schief sass :o . Aber nur auf solch sensiblen Pferden lernt man wirklich was, weil die einem eben sofort zeigen, wenn was nicht ganz richtig ist. Auf den Schulpferden in der Abteilung lernt man überhaupt nichts, absolut nichts, man lernt nicht, das Pferd zu führen, man lernt auch sitzmäßig nichts, weil man meistens überhaupt nichts tun muss, damit das Pferd das macht, was das Vorderpferd tut.

Auf den Rennpferden lernt man vor allem eines: ruhige Hände und Schenkel und Sattelfestigkeit. Es war eine tolle Zeit auf der Rennbahn, die ich um nichts in der Welt missen möchte. Nur wer einmal eine schnelle Arbeit reiten durfte, weiß was gemeint ist, wenn man liest: die Hufe berührten kaum den Boden, wir flogen durch den Morgennebel...seufz...es war wirklich eine tolle Zeit :) .
 
crown_melodic schrieb:
Ich muss dir eigentlich in allem rechtgeben. Wir reden alle da von schulpferden und die Pferde wo ich reite werden nie korrektur geritten (soweit ich mich erinnern kann). Und naja ich hatte eh schon ein angebot für ein Mietpferd, das war eigentlich für mich fast perfekt...
Aber ich wollte dann doch lieber in dem Stall bleiben wo ich die Leute schon kenne, wo ich ohne Probleme ausreiten gehn kann...
Ich weiß eh immer noch nicht ob das richtig war, dass ich das Mitpferd abgesagt hab...
Vielleicht hätte ich es doch nehmen solln...
Aber in dem Stall werden jetzt die Pferde stunden weise vermietet, weil die Lehrerin in Babyurlaub ist. Also will ich die 2 Monate mit meinen Freunden ausreiten gehen...
Danach mach ich mich dann wieder auf die Suche.
lg Clautschi
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Hallo wer is den den Giovanni letztens korrektur geritten??
Und normal setzt sich beate manchmal während den stunden etwas drauf, doch mim bauch geht das schlecht

lg Kathi
 
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