Weihnacht ohne Tierleichen-macht Ihr mit?..Veg. Rezepte

Lydia55 schrieb:
:D ja aber die Viecherln sind ja selber schuld, wenn sie in meinen Spinat krabbeln...... ;)

Nein, aber im Ernst, - ich kenn da eine grauslige Brot-Geschichte.....
Wenn ich euch die erzähl, eßt ihr nix mehr was mit Mehl zu tun hat....

Erzähl uns das bitte unbedingt nach Weihnachten und den Weihnachtskeksen, da müss ma dann eh alle abnehmen :D :D
 
Ich kenn auch eine Geschichte über Salat in einem Fast-Food-Restaurant....

Hach, eines schönen Tages werde ich meine ganzen Geschichtchen mit Euch teilen... :D :D
 
Dies ist ein Aufruf, armen Vegetariern ihren Spinat nicht zu vergällen :D

Arme Mausis.

Ich versteh bloß die Doppelmoral nicht, wenn arme kleine Fohlen geschlachtet werden, schreien alle entsetzt auf. Wenns Lamm zu essen gibt, freut man sich. :confused: Versteh ich nicht.

Wenn ich schon Fleisch kauf, dann nur für meinen Hund :)

Insofern, danke für den Rezepte-Link!

Liebe Grüße

Speervogel und Finn :)
 
ich kenn diese gschichtln vom apfelmus, und überhaupt alles was man
so an obststrudeln fertig kaufen oder im restaurant erstehen kann. :p
 
danke....jetzt hab ich ganze zeit nicht gepostet und dann schreibt ihr solche spinat und salatgschichtln :eek:

also spinat und anderes gefrorenes fertiggemüse ist jetzt ne zeit gestrichen *schüttel*

bin ich froh, daß ich auf mein schnitzl seh, wenn was rumkrabbelt :eek:
 
Inge+Afghane schrieb:
Hi Lydia,
eine Freundin hat mir erzählt, dass angeblich bei dem industriell (mit grossen Ernte-Maschinen) geernteten Spinat ein relativ hoher Anteil (ich glaub, ich kann mich an rd. 2,8 % erinnern) Mäusefleisch dabei sein soll bzw. lt. gesetzlichen Bestimmungen dabei sein darf.

Seit ich das gehört habe, ess ich nur mehr Blattspinat vom Bauernmarkt. :rolleyes:

Und so betrachtet, wäre Dein Rezept dann kein vegetarisches mehr :D

LG
Inge

*würg*
Inge, danke. Ich war jetzt echt erst mal ne runde spe****.:o

Somit wäre dann wohl auch geklärt, was es bei mir in nächster Zeit nicht mehr gibt: Tiefkühlspinat.

Ich bekenne mich als Fleischesser.
Wenns geht in dünnen, rohen Scheiben. Vom (glücklichen) Rind, mit Ruccola und Parmesan.:D

Jeder wie er mag. Jedem Vegi sein Vegi- Food. Ich bleib bei einer ausgewogenen Ernährung mit Fleischzusatz.
 
ET01 schrieb:
danke....jetzt hab ich ganze zeit nicht gepostet und dann schreibt ihr solche spinat und salatgschichtln :eek:

also spinat und anderes gefrorenes fertiggemüse ist jetzt ne zeit gestrichen *schüttel*

bin ich froh, daß ich auf mein schnitzl seh, wenn was rumkrabbelt :eek:

Du liebe ET01 ich will eh keinen Spinat... den kann man ja net so gut grillen und dein Mann kann das Grillen soooooooooooo gut. Also ich eß halt wieder das Grillgemüse (mausfrei und nix gefrorenes Fertiggemüse) und du den Lungenbraten oder was immer das auch war ;) :D :p :o. Das nenn ich dann geselliges Zusammensein von Veggie und Fleischis :D ;)
 
..dieses zitat/diese unterhaltung finde ich ganz passend:) :


O.W. Fischer (1915-2004), dt. Schauspieler, im Interview mit Jürgen Fliege:


OWF: Wir sind in einem impertinenten Zustand des Fressens und Gefressen-
Werdens. Und es stört uns gar nicht, wenn wir (dann) uns kultivieren und
diese nächsten Verwandten, die doch die Säugetiere sind, von uns…


Fliege: …auffressen!


OWF: Ja, mehr: Wir locken sie in Gehege und Gulags, schneiden ihnen zu
hohen christlichen Feiertagen die Kehle durch und singen dazu: „Oh du
selige...“


Fliege: Oder schneiden ihnen die Kehle durch und schreien währenddessen
„Allah!“ – oder was auch immer – an, damit er dazu sein Erbarmen gibt.
(…)


Fliege: Tiere sind bei Ihnen ein großes Thema. Wissen die mehr als wir –
oder weniger?


OWF: Sie fühlen mehr als wir - sie wissen nicht mehr als wir, aber sie
fühlen mehr. Und wenn Sie also ein Geschöpf lieben, dann erzählt es Ihnen - ohne dass es den Mund aufmacht – alles über sich. Sie müssen nur seine
Sprache lernen!


Fliege: Wie gehen Sie mit Tieren um? Ist es so was, dass Sie sich vor denen
quasi verneigen oder sie verehren und sagen: „Deren Gefühl ist tiefer, also
sind sie auch mehr verbunden mit dieser anderen Wirklichkeit…“?


OWF: Ich suche ihre Freundschaft. Ich versuche, von ihnen zu lernen, weil sie höhere Geschöpfe sind. Ich glaube, sie sind – statt Rache zu nehmen an uns – heilig geworden. Sonst könnte es nicht sein, dass sie uns diesen Gulag-Tod, den wir ihnen bereiten – jeden Tag zu Millionen! – nicht übel nehmen, sondern uns ansehen mit Augen, die der Homer nennt: „Die kuhäugige Göttin“. Wenn Sie einer Kuh in die Augen schauen, schauen Sie in den tiefsten See, den man sich vorstellen kann. Sie sind ein Aufschrei an uns, dass wir – Menschen werden…


Mahatma Gandhi (1869-1948), Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."


tanja
Frohe Weihnacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Irish schrieb:
Friss du dein Gemüse ich esse Fleisch ;)


:D :D

Leben und Leben lassen - das sollten sich die Vegetarier ins Stammbuch schreiben ;)

Es ist naiv zu glauben, wenn man kein Fleisch ist, rettet man auch nur 1 Tier ....
 
@snoopdog

>>Leben und Leben lassen <<


das wäre doch mal ein appell an die schlächter und landwirte!


>>Es ist naiv zu glauben, wenn man kein Fleisch ist, rettet man auch nur 1 Tier ....<<




"Vegetarier-Bund Deutschlands e.V.


Pressemeldung 27.11.2005

Starker Trend weg vom Fleisch - Konsum um fast 15 % gesunken:

Immer mehr Menschen leben vegetarisch!

HANNOVER. Wie der Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) mitteilt, sinkt der Fleischkonsum weiter. So sei der Verzehr um fast 15 % auf nur noch 60,7 kg / Person im Jahr gegenüber dem historischen Höchststand von 69,7 kg im Jahr 1988 gesunken.

"Der Trend zum Vegetarischen hat sich in diesem Jahr weiter verstärkt. Im Außer-Haus-Verzehr gehören die vegetarischen Gericht mit einem Plus von 8 % zu den Gewinnern" hebt Thomas Schönberger vom VEBU hervor. Die Nachfrage nach Hauptgerichten mit Fleisch sei dagegen um 7,8 % gesunken.

Auch die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen wachse stetig. Bei einer aktuellen Erhebung gaben 25% der Befragten an, weniger oder kein Fleisch oder Geflügel mehr zu essen, während bereits 15 % "fleischlos glücklich" sind: sie leben vegetarisch.

Schönberger: "Die aktuellen Fleischskandale stärken nur einen ohnehin vorhandenen Trend, der schon seit vielen Jahren zu beobachten ist. 1983 lebten nur 0,6 % der Bevölkerung vegetarisch, d.h. bis heute hat sich ihre Zahl mehr als verzwanzigfacht."
(http://www.vegetarierbund.de/aktuelles/pressemeldungen/presse_2005_11_27.htm)


..das ist doch schonmal was, oder?

die prozentzahl kann zukünftig natürlich nur fallen, wenn man "seinen kopf nicht in den sand steckt" und meint:" bringt ja eh' alles nichts.."
weniger fleischkonsum jedes einzelnen, bedeutet langfristig natürlich auch weniger tierqual..wenn man weiter blickt könnte es doch durchaus sein, daß die prozentzahl irgendwann einmal bei 0 liegt.
ich bin der meinung, daß tiere bei den kommenden generationen zudem einen sehr viel höheren moralischen stellenwert haben werden. wenn man bedenkt, daß es beispielsweise zu urgroßväter-zeiten nicht einmal das wort 'bio' gab und es im gegensatz zu damals heute sehr viel mehr tierschützer/tierrechler gibt..es tut sich also was, in der "mensch-tier-beziehung". man sollte natürlich immer mit gutem beispiel vorangehen..



tanja
www.wie-tieren-helfen.de
http://www.goveggie.de/
 
tanjau schrieb:
@snoopdog

>>Leben und Leben lassen <<


das wäre doch mal ein appell an die schlächter und landwirte!


>>Es ist naiv zu glauben, wenn man kein Fleisch ist, rettet man auch nur 1 Tier ....<<




"Vegetarier-Bund Deutschlands e.V.


Pressemeldung 27.11.2005

Starker Trend weg vom Fleisch - Konsum um fast 15 % gesunken:

Immer mehr Menschen leben vegetarisch!

HANNOVER. Wie der Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) mitteilt, sinkt der Fleischkonsum weiter. So sei der Verzehr um fast 15 % auf nur noch 60,7 kg / Person im Jahr gegenüber dem historischen Höchststand von 69,7 kg im Jahr 1988 gesunken.

"Der Trend zum Vegetarischen hat sich in diesem Jahr weiter verstärkt. Im Außer-Haus-Verzehr gehören die vegetarischen Gericht mit einem Plus von 8 % zu den Gewinnern" hebt Thomas Schönberger vom VEBU hervor. Die Nachfrage nach Hauptgerichten mit Fleisch sei dagegen um 7,8 % gesunken.

Auch die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen wachse stetig. Bei einer aktuellen Erhebung gaben 25% der Befragten an, weniger oder kein Fleisch oder Geflügel mehr zu essen, während bereits 15 % "fleischlos glücklich" sind: sie leben vegetarisch.

Schönberger: "Die aktuellen Fleischskandale stärken nur einen ohnehin vorhandenen Trend, der schon seit vielen Jahren zu beobachten ist. 1983 lebten nur 0,6 % der Bevölkerung vegetarisch, d.h. bis heute hat sich ihre Zahl mehr als verzwanzigfacht."
(http://www.vegetarierbund.de/aktuelles/pressemeldungen/presse_2005_11_27.htm)


..das ist doch schonmal was, oder?

die prozentzahl kann zukünftig natürlich nur fallen, wenn man "seinen kopf nicht in den sand steckt" und meint:" bringt ja eh' alles nichts.."
weniger fleischkonsum jedes einzelnen, bedeutet langfristig natürlich auch weniger tierqual..wenn man weiter blickt könnte es doch durchaus sein, daß die prozentzahl irgendwann einmal bei 0 liegt.
ich bin der meinung, daß tiere bei den kommenden generationen zudem einen sehr viel höheren moralischen stellenwert haben werden. wenn man bedenkt, daß es beispielsweise zu urgroßväter-zeiten nicht einmal das wort 'bio' gab und es im gegensatz zu damals heute sehr viel mehr tierschützer/tierrechler gibt..es tut sich also was, in der "mensch-tier-beziehung". man sollte natürlich immer mit gutem beispiel vorangehen..



tanja
www.wie-tieren-helfen.de
http://www.goveggie.de/


Schau, ich vertrete die Meinung "weniger ist mehr" - also weniger und seltener Fleisch essen und natürlich nicht unbedingt verpackt aus dem Supermarkt.
Aber was spricht dagegen, Bio Fleisch beim befreundeten Bauern zu kaufen?
Die Kühe stehen dort die ganze Zeit draussen, 1 Mal/Monat wird geschlachtet (Hofschlachtung - ohne Transporte ect.).


Andere Frage:
(auch wenns rein theoretisch ist, da nie die gesamte Weltbevölkerung von heute auf morgen vegetarisch leben würde):
Nutztiere würden gar nicht leben, wenn sie vom Mensch nicht gezüchtet worden wären.
Was macht man dann mit den ganzen Nutztieren?
Einfach laufen lassen? Oder dann doch töten und keine neuen nachzüchten?

Und bitte stell TierSCHÜTZER nicht auf die selbe Stufe wie TierRECHTLER (à la PeTA) ;)
 
SnoopDog1977 schrieb:
Aber was spricht dagegen, Bio Fleisch beim befreundeten Bauern zu kaufen?
Die Kühe stehen dort die ganze Zeit draussen, 1 Mal/Monat wird geschlachtet (Hofschlachtung - ohne Transporte ect.).

genau darum geht es find ich, die meisten leute zahln lieber im supermarkt weniger, als beim biobauern ein bisschen mehr.:(

lg sandra
 
Sockemaus schrieb:
genau darum geht es find ich, die meisten leute zahln lieber im supermarkt weniger, als beim biobauern ein bisschen mehr.:(

lg sandra


Genau - es geht darum, dass man nicht tägl. Fleisch konsumieren muss.
(Früher, als der Fleischpreis noch um einiges höher war - Angebot und Nachfrage - war der "Festbraten" dem Sonntag vorbehalten).

Aber "Geiz ist geil" :(
 
tanjau schrieb:
So sei der Verzehr um fast 15 % auf nur noch 60,7 kg / Person im Jahr gegenüber dem historischen Höchststand von 69,7 kg im Jahr 1988 gesunken.

tanja

[/url]

Puh! Mag es ja geben, aber ich kenne in meinem Umfeld keinen Menschen, der 60,7 kg Fleisch (mehr als 1 kg in der Woche) im Jahr ißt!!

Ich bin kein Vegetarier, hab aber jetzt mal so überschlagsmäßig nachgerechnet: Maximal 2 x im Monat (oft auch nur 1 x, manchmal gar keines!) und dann max 15 - 25 dkg, niemals aber mehr als 1/2 kg pro Monat (man ißt ja auch hin und wieder Fisch) das ergibt max. um die 6 kg Fleisch im Jahr. Wurst ess ich keine, hin und wieder ein paar Blatt Trockenfleisch, also alles zusammen dann vielleicht 7 kg jährlich.

Also in dieser Statistik sind meine Person betreffend auf alle Fälle meine 3 barfenden Hunde mitenthalten!!! :D Da reichen dann allerdings die 60,7 kg im Jahr auch wieder nicht.
Meine 3 Hunde brauchen gemeinsam ca. 8 - 10 kg / Woche x 53 Wochen = 530 kg Fleisch inkl. Knochen jährlich .... und dann noch die 4 Katzen ........ :eek:

Wenn ich so rechne, dann glaub ich, dass die Barf-Hunde und -Katzen die Statistik ganz schön verfälschen :D
 
Waaaaaaaahhhhhhh... ich dachte, ich seh´ nicht richtig, als ich diesen Thread gelesen habe. Tut mir leid, wenn ich den jetzt wieder vorkrame, aber mir geht es darum, das ihr vielleicht wissen solltet, das tanjau den - MINIMUM - noch in einem anderen Forum gepostet hat und da sind dann zum Teil echt die Fetzen geflogen. Auch bei dem Gänsebild...

Also, ich denke, das Tierschutz und bessere Haltungsbedingungen in allen Ehren zu halten sind, aber die gute Frau zum Teil einfach nicht weiß, wie es auf modernen Höfen mittlerweile aussieht und wie da Tiere gehalten werden. Es heisst nur pauschal: "Fleisch aus dem Supermarkt ist schlecht und kommt aus Tierfabriken!", nur Fleisch vom Biobauern ist gut. Das ist m. E. eine gezielte Hetzkampange gegen normal wirtschaftende bäuerliche Betriebe, denen grundsätzlich schlechtes unterstellt wird. Dabei ist es völlig egal, ob mit enormen Investitionen Laufställe/Kaltställe eingerichtet werden, die Tiere in den Liegeboxen weiche Matten zum Schutz der Gelenke liegen haben etc. Normaler Bauer ist bei tanjau immer gleichzusetzen mit schlechter Bauer, weil er ja kein Ökosiegel hat und das Fleisch zu exorbitanten Preisen über eine Bioschlachterei vertreibt.

Desweiteren würde es doch eigentlich genügen, einen Aufruf von "Weihnachten ohne Tierleichen" in EIN Forum zu stellen um Meinungen zu bekommen - oder nicht? Nein, hier wird dieses Posting gleich mehrfach in Foren gesetzt und geguckt, wie man die Leute am Besten aufwiegeln kann. Das sieht in dem Falle echt schon nach Privatvergnügen aus, weil in beiden Foren auch nicht zu erkennen ist, das sie vernünftige Argumente toleriert. Wir sind dann eben FleischFRESSER und sie vieeeel besser, weil Vegetarierin. Vielleicht sollte sie sich dann mal mit der genaueren Herkunft diverser vegetarischer Produkte befassen, das ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Es ist rühmlich, sich für eine Sache zu engagieren. Aber man sollte das dann auch so tun, das man tatsächlich ernst genommen wird (und das nicht nur von 3 oder 4 Leuten) und nicht den schalen Eindruck einer hysterischen Fanatikerin hinterlässt...

Manuela
 
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