Was zur Beruhigung zu Silvester

Ich finde die ganze Kanllerei sowas von sinlos...wir wohnen GsD so in der Pampa, dass unsere Hundsis gar nix mitkriegen vom ganzen Trubel...auch heuer wieder wird die Hündin von ner Freundin zu uns kommen, den die dreht in der Stadt auch komplett durch...auch heuer wieder werden wir am Abend unsere Hundsis so richtig austoben lassen, ab bissl trainieren mit ihnen, dann bekommens jeder einen RIESEN Kauchknochen, jeder kommt dann in der Nacht in ne eignen Hundebox (aber nebeneinander) in nen eigenen Raum, da schlafens dann brav bis morgen in der Früh und der ganze Spuck is vorbei ohne dass sie irgendwas mitbekommen haben...

Echt schade, dass wenn man in der Stadt wohnt, Hunde echt leiden müssen und sogar mit irgendwelchen "Drogen" ruhig gestellt werden müssen...

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und für eure Lieblinge wenigst möglich Stress...
 
Habe mit

"cool down" Kräurtermischung

CD wirkt auf sanfte Art auf das Nervensystem, löst aber keine Schläfrigkeit, Müdigkeit oder andere Nebenwirkungen aus

die besten Erfahrungen schon letztes Jahr gemacht und hoffe, daß es heuer wieder so sein wird.

lg caro
 
Hilfe für den Hund am Sylvestertag
Dieses Rundschreiben wurde von Clarissa Frfr. v. Reinhardt verfasst:


Liebe Kollegen, liebe Hundefreunde,

ich habe einen Text darüber geschrieben, wie man einen Hund mit Sylvesterangst am besten über diese Tage bringt und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir bei der Verteilung an möglichst viele Menschen helft! Also bitte weiter leiten, ich DANKE Euch dafür!

Viele Grüße,

Clarissa


Hilfe für den Hund am Sylvestertag – oder:
Ist die Menschheit verrückt geworden?!

„Alle Jahre wieder...“ kommt leider nicht nur das Christkind, sondern pünktlich eine Woche später auch die große Knallerei. Weihnachten gilt als stilles und besinnliches Fest, an dem es gar nicht ruhig genug sein kann, selbst unser altes deutsches Liedgut preist die „Stille Nacht, heilige Nacht...“ , aber nur sieben Tage später scheint die Menschheit regelmäßig verrückt zu werden. Es kann gar nicht laut und grell genug werden – ganz gleich, einen wie hohen Preis wir dafür zahlen.

Ebenfalls fragt sich alle Jahre wieder der gesunde Menschenverstand, wie es sein kann, dass angesichts (ver)hungernder Menschen und Tiere, einer kriselnden Weltwirtschaft und scheinbar nicht lösbarer Umweltprobleme, die uns irgendwann alle miteinander mit einem ganz großen Knall ins Jenseits befördern könnten, überhaupt ein Mensch so verrückt sein kann, Geld für Raketen, Böller und Tischfeuerwerk auszugeben?! Ja wissen die Leut` denn wirklich nichts besseres damit anzufangen? Für die ganz Ideenlosen wüsste ich da ein paar Umwelt- und Tierschutzorganisationen, die um jeden Cent dankbar wären. Auch das Frauenhaus, die Welt-hungerhilfe und Aktion Mensch hätten sicher einen besseren Verwendungszweck für die Milliarden, die da alljährlich in die Luft gepulvert werden.

Und nun möge mir bloß keiner mit der Tradition kommen! Ach, so vieles wird unter dem Deckmäntelchen der Tradition fortgeführt, so vieles, das man lieber bleiben lassen sollte: Der Stierkampf, die Treibjagd, Pferderennen oder auch die Unterdrückung der Frau, die nach wie vor in vielen Ländern dieser Erde zur guten (?) alten Tradition gehört. Na ja, manchmal ist die Tradition halt auch mehr alt als gut und gehört einfach abgeschafft. Es lohnt, darüber nachzudenken.

Als Tierhalterin habe ich mir die Knallerei schon als Jugendliche abgewöhnt. Zu sehr taten mir die Hunde (und Katzen!) leid, wenn sie sich zitternd unter der Eckbank verkrochen und tagelang nicht mehr aus dem Haus trauten. Ich dachte an die Wildtiere, die ebenfalls voller Angst und Schrecken flüchten und Schutz suchen vor einer nicht benennbaren und nicht verstehbaren Gefahr.

In meiner Hundeschule mehren sich jetzt wieder die Anrufe der Verzweifelten, die fragen, ob ich Tipps hätte, wie man mit dem geliebten Vierbeiner die Jahreswende halbwegs schadlos übersteht. Immer wieder stellt man mir die Frage, ob ich mich da auskenne. Oh ja, da kenne ich mich sogar sehr gut aus, denn drei meiner sieben Hunde haben schreckliche Angst und zwei fürchten sich zumindest etwas. Mit den folgenden, jahrelang im Ernstfall erprobten Tipps kommen wir ganz gut über die Runden:

Die einfachste Lösung zuerst: Hauen Sie mit Ihrem Hund einfach für ein paar Tage ab. Buchen Sie eine einsame Berghütte irgendwo im Nirgendwo. Das müssen Sie allerdings rechtzeitig tun, denn einsame Berghütten gibt`s bei weitem nicht so viele wie genervte Hundehalter, die diese zur Jahreswende händeringend suchen. Reisen Sie schon ein paar Tage vor Sylvester ab und bleiben Sie auch etwas länger, denn wie wir alle wissen, beginnt die Knallerei schon Tage vor dem ganz großen Spektakel und zieht sich auch noch bis zum zweiten oder dritten Januar hin.

Wenn diese Lösung nicht möglich ist, wäre mein wichtigster Tipp, dass Sie Ihrem Hund so viel Ruhe wie möglich vermitteln und durch Idolfunktion vorleben, dass Ihnen der ganze Rummel gar nichts ausmacht. Für mich ist dies zugegeben der schwierigste Part, denn tatsächlich könnte ich jedem, der da draußen rumknallt, ebenfalls eine knallen – kleine Kinder, die noch nicht wissen, was sie tun, ausgenommen.

Durch die Stimmungsübertragung beeinflussen wir unsere Hunde ganz enorm, je gelassener Sie also sind, desto eher kann Ihr Hund sich zumindest etwas beruhigen. Aber erwarten Sie bitte nicht, dass Ihr Hund keine Angst mehr hat, nur weil Sie keine haben, denn ganz so einfach läuft es nicht. Es ist etwa wie bei einem bevorstehendem Besuch beim Zahnarzt, der Ihnen große Angst macht: Ein Partner, der Ihnen Mut zuspricht und Gelassenheit ausstrahlt, hilft zumindest etwas – einer der glaubt, man brauche doch keine Angst haben, weil er/ sie ja schließlich auch keine Angst hat, hilft überhaupt nicht, sondern nervt einfach nur.

Tipp Nummer zwei steht in direktem Zusammenhang mit Tipp Nummer eins: Haben Sie Zeit für Ihren Hund, stehen Sie ihm durch Anwesenheit zur Verfügung und ermöglichen Sie ihm das Kontaktliegen, wenn er es wünscht. Hierbei müssen Sie aber sehr präzise arbeiten, damit es nicht zu einer so genannten unbewussten Bestätigung kommt. Keinesfalls heißt dies nämlich, dass Sie Ihren Hund auf den Arm nehmen, herumtragen oder auf den Schoß setzen sollen, während Sie ihn streicheln und in endlosen Litaneien bedauern, denn dieses Verhalten würde die Angst Ihres Hundes nur verstärken. Allerdings sollten Sie andererseits auch keinesfalls – wie von manchen Trainern empfohlen – Ihren Hund ignorieren, wenn er Angst hat. Dieser Tipp, der die oben genannte „unbewusste Bestätigung“ verhindern soll, ist weit über das Ziel hinaus geschossen, denn wenn Sie Ihren Hund ignorieren, wenn er Angst hat, was vermitteln Sie ihm dann?! Dass Ihnen seine Angst vollständig egal ist und er sich an jemand anderen wenden muss, wenn er Unterstützung und Schutz braucht – und das ist für eine gute Bindung und ein angestrebtes Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter das reinste Gift! Deshalb haben wir seit Jahren ein Ritual eingeführt, das bestens funktioniert:

Unser Wohnzimmer wird zu einer Liegelandschaft umgebaut. Zugegeben, bei nur einem Hund oder zweien ist das nicht nötig, es reicht ein bequemes Sofa, aber wir haben ja sieben... Einer von uns hält sich die meiste Zeit über auf der „Liegewiese“ auf, meistens lesen wir oder telefonieren mit Freunden. Die Hunde kommen ganz von selbst und suchen den Körperkontakt, wenn die Knallerei losgeht. Sie legen sich mit hin, dürfen sich ankuscheln und unsere Nähe spüren. Einem von ihnen hilft es besonders, wenn wir ihn mit einer Decke so zudecken, dass nur noch sein Kopf rausschaut – er fühlt sich so eingehöhlt sicherer. Wenn die, die besonders große Angst haben, anfangen zu hecheln oder uns anzupföteln, reagieren wir darauf nur geringfügig und sagen einfach nur kurz „Ist schon o.k.“ oder ähnliches und strahlen weiterhin heitere Gelassenheit aus. Um diese Stimmung zu erzeugen, helfen übrigens Bücher des Dalai Lama ausgesprochen gut! ?

Zusätzlich läuft bei uns der Fernseher in einer Lautstärke, die gut erträglich ist, aber doch den Lärm von draußen zumindest teilweise abmildert. Diese Geräuschkulisse kann die Knallerei natürlich nicht übertönen, dann würden uns – und besonders unseren Hunden, deren Gehör viel feiner ist – ja die Ohren weh tun. Aber sie verhindert eine allzu starke Fokussierung auf die Knallgeräusche. Der besondere Tipp: Auf 3 SAT laufen jedes Jahr ab 11.00 Uhr vormittags bis weit nach Mitternacht Mitschnitte von tollen Live-Konzerten der vergangenen Jahre. Echte Sahnestücke der Musikgeschichte, von Phil Collins über U2, Michael Jackson, Pink oder Tina Turner, es ist für so ziemlich jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Sehr hilfreich ist auch eine CD, die es als Beigabe zu dem Buch „Mit den Ohren eines Hundes“ (sehr zu empfehlen!) gibt. Die auf ihr zu hörende Musik wurde nach jahrelangen Forschungen auf dem Gebiet der Psycho-Akustik arrangiert und ist speziell auf das akustische
Wahrnehmungsvermögen von Hunden abgestimmt. Sie wirkt beruhigend und wird bereits erfolgreich in Tierheimen, Hundepensionen und Tierkliniken eingesetzt.

Sobald es am Nachmittag auch nur ansatzweise dämmrig wird, machen wir überall im Haus das Licht an, um die von draußen kommenden Lichtreflexe zu mildern. Sollten Sie Gardinen oder Rollos haben, sollten Sie diese schließen. Manchmal hört man den Tipp, mit dem Hund am besten in den Keller zu gehen, im Idealfall in einen Keller ohne Fenster. Dies ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn Sie das nicht ausschließlich zu Sylvester tun – sonst kann es schnell passieren, dass der Hund bereits das Herunter-gehen in den Keller fürchtet, weil es für ihn in direktem gedanklichen Zusammenhang mit der Knallerei steht. Sollten Sie aber eine Art eingerichteten Hobbyraum haben, den Sie regelmäßig nutzen, kann es tatsächlich hilfreich sein, Sylvester dort unten zu verbringen, bis gegen 2.00 oder 3.00 Uhr nachts zumindest die schlimmste Knallerei vorbei ist.

Die Gassi-Runden reduzieren wir auf kurze Gänge in der Nähe des Hauses, damit die ängstlichen Hunde das Gefühl haben, jederzeit auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause zu können. Ist „die Fluchtburg“ in kürzester Zeit erreichbar, fühlt sich so mancher Hund zumindest etwas besser. Wenn Sie einen Garten haben, können Sie das Rausgehen auch auf diesen beschränken. Wir gehen am 31. Dezember immer eine ganz lange Runde sehr früh am Morgen, so gegen 6.00 Uhr – da ist es noch weitgehend ruhig. Danach bleiben wir mit den ängstlichen Hunden auf unserem Grundstück.

Wenn Sie einen Hund haben, der in Panikattacken verfällt, wenn er es – selbst in größerer Entfernung – knallen hört, dann führen Sie ihn an den Tagen rund um Sylvester mit doppelter Leinensicherung und bleiben Sie in der Nähe Ihres Hauses oder Ihres offen stehenden (!) Autos, denn für diese Hunde ist das Erreichen „der Fluchtburg“ eine Frage des Überlebens.

Von der häufig empfohlenen Gabe von Medikamenten möchte ich dringend abraten! Zunächst einmal ist wichtig zu wissen, dass jedes Psychopharmaka eine so genannte Umschlagwirkung zeigen kann. Das bedeutet in diesem Fall, dass der Hund nicht beruhigt, sondern ganz im Gegenteil, jetzt erst richtig hoch gefahren wird. Der Kreislauf wird aktiviert, der Puls rast wie verrückt, der Hund kommt nicht mehr zur Ruhe und der so gestresste Organismus nimmt die Außenreize durch die Adrenalinausschüttung noch stärker wahr. Vor ein paar Jahren wurde ich am Sylvesterabend von einer völlig verzweifelten Hundehalterin angerufen, bei deren Eurasierer-Rüden genau das passiert war. Der Hund drehte völlig durch, speichelte, raste fieberhaft nach Unterschlupf suchend durch das Haus und war kaum noch ansprechbar. Die Tierärztin, die das Mittel verschrieben hatte, empfahl am Telefon, den Hund in die Praxis zu bringen, was vollkommen ausgeschlossen war für die Halterin, weil er sich nicht einmal mehr anfassen ließ, ohne deutlich drohend zu fletschen – was er übrigens sonst nie tat! Als ich nach halbstündiger Fahrt dort ankam, war der Hund bereits so durchgedreht, dass ich einen Kreislaufkollaps befürchtete. Uns blieb also nichts anderes übrig, als uns auf den Hund zu stürzen, ihn – halb im Würgegriff – ins Auto zu zerren und in die Klinik meines Vertrauens zu bringen. Dort wurde er in Narkose gelegt, um ihn erst einmal ruhig zu stellen. Dann wurde er an den Tropf gehängt, um die Wirkstoffe in seinem Körper möglichst schnell auszuschwemmen. Es dauerte mehr als 14 Tage, ehe dieser Hund sich halbwegs erholt hatte und sein Frauchen und mich wieder vertrauensvoll an sich heran ließ. Er war damals fünf Jahre alt und ich kannte ihn seit seiner Welpenzeit. Er hatte uneingeschränktes Vertrauen zu mir und seiner Halterin bis zu diesem Abend gehabt...

In einem anderen Jahr rief mich am 05. Januar eine Dame an, deren Hund sich seit Sylvester völlig verändert hatte. Er zitterte, sobald er nur angesprochen wurde und reagierte extrem auf jegliche Außenreize, die mit Geräuschen oder Licht zu tun hatten. Er flüchtete zum Beispiel in Panik unter den Küchentisch, als vor dem Haus die Straßenlaterne anging. Beim Beratungsgespräch stellte sich dann heraus, dass auch dieser Hund auf Anraten eines befragten Tierarztes Medikamente verschrieben bekommen hatte. Er wählte ein Mittel aus, dass hauptsächlich auf der Basis eines Muskelrelaxans wirkte, das Bewusstsein aber kaum beeinflusste. Im Klartext bedeutete dies, dass dieser arme Hund, der schon immer große Angst vor Sylvester hatte, alles um sich herum mitbekam, aber unfähig war, sich zu bewegen. Gefangen im eigenen Körper konnte er weder hecheln, noch herumlaufen oder sich verkriechen, so wie er es sonst immer getan hatte. Die Folgen waren fatal – dieser Hund erlitt ein Trauma, von dem er sich nie mehr richtig erholte. Er hatte für den Rest seines Lebens Probleme und die Halterin verfluchtete den Tag, an dem er das „Beruhigungsmittel“ bekommen hatte.

Ich könnte noch einige solcher Beispiele nennen, die ich im Laufe der Jahre miterlebt habe. Es waren weit mehr als nur diese beiden und aus diesem Grund würde ich die Gabe von Medikamenten nicht empfehlen. Ich kenne keinen einzigen Hund, der sich nicht über kurz oder lang wieder erholt hätte nach der Knallerei – aber einige, die durch Medikamentengabe traumatisiert wurden. Selbstverständlich gibt es auch Hunde, die die Medikamentengabe gut vertragen – nur weiß man vorher nicht, ob es so sein wird und mir ist das Risiko für die mir anvertrauten Tiere definitiv zu groß, falls es nicht so sein sollte.

Hingegen macht eine Kollegin von mir recht gute Erfahrungen mit der Gabe von Bach-Blüten. Suchen Sie sich einen seriösen Therapeuten, der eine individuelle Mischung für Ihren Hund zusammenstellt. Die im Handel erhältlichen, fertigen Mischung möchte ich Ihnen nicht empfehlen, da sie der eigentlichen Lehre Bach`s und seinem Verständnis über die Wirkung der Blütenmittel nicht entsprechen. Eine Umschlagwirkung ist hier nicht bekannt, es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es in seltenen Fällen zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen kann, ähnlich wie wir sie aus der Homöopathie kennen. Sollte diese gerade an Sylvester auftreten, wäre das natürlich fatal. Deshalb ist eine vorherige Gabe zum Ausprobieren empfohlen.
 
Hier kommt der Ende des Schreibens:



Einigen Hunden hilft auch der D.A.P.-Stecker recht gut, der im Fachhandel erhältlich ist. D.A.P. ist die Abkürzung für Dog Appeasing Pheromone. Diese Pheromone sind Duftstoffe, die eine Mutterhündin während der Laktationsphase zwischen der Milchleiste absondert und die beruhigend auf die Welpen wirken. Man fand heraus, dass diese Wirkung auch noch bei erwachsenen Hunden eintritt und schließlich gelang es, diese Pheromone zu synthetisieren. Steckt man nun diesen Stecker in die Steckdose, wird der Geruch der Pheromone ausgeströmt. Wichtig ist hierbei allerdings, dass Sie dem Hund die Gelegenheit geben, den Raum zu verlassen, wenn er das wünscht, denn nicht alle Hunde mögen diesen Geruch und nicht auf alle wirkt er beruhigend! Beobachten Sie Ihren Hund, ob er sich freiwillig in die Nähe des Steckers begibt und tatsächlich ruhiger wird oder ob ihm dieser Geruch völlig egal zu sein scheint oder er sogar den Raum verlässt. Auch hier ist es sinnvoll, nicht erst am Sylvesterabend auszuprobieren, welche Reaktionen Ihr Hund zeigt, fangen Sie ruhig schon ein bis zwei Wochen vorher damit an. Auf gar keinen Fall sollten Sie die ebenfalls erhältlichen D.A.P.-Halsbänder verwenden, denn einmal angelegt kann der Hund sich eben nicht mehr frei entscheiden, ob er den Geruch sucht oder meidet, sondern ist ihm ausgeliefert. Interessant ist, dass der Hersteller anfangs, als es nur die Stecker gab, selbst ausdrücklich darauf hinwies, wie wichtig es ist, dem Hund die Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. Trotzdem hat er dann die Halsbänder und auch noch ein Spray auf den Markt gebracht. Man macht sich so seine Gedanken, was hinter diesem Sinneswandel steckt...

Für viele Menschen ist übrigens unklar, warum Hunde gerade vor Sylvester so große Angst haben. Manchmal sogar solche, die zum Beispiel keine Probleme mit Schüssen oder Gewitter haben. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass durch die Knallerei gleich mehrere Sinne deutlich überstrapaziert werden: Der Gehörsinn durch den Lärm, der Gesichtssinn (die Augen) durch die ungewohnten und in großer Anzahl auftretenden Lichtreflexe und der Geruchssinn durch den Gestank, den die Böller verursachen und der ebenfalls ungewohnt ist für den Hund.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund (oder Ihren Hunden) eine möglichst ereignislose Sylvesternacht und hoffe, dass die hier zusammengefassten Tipps helfen, mit möglichst viel Ruhe und Frieden ins neue Jahr zu kommen!

Clarissa v. Reinhardt
www.animal-learn.de


P.S. : Als Autorin erlaube ich ausdrücklich, diesen Text ungekürzt, unverändert und unter Nennung der o.g. Quelle weiträumig zu verbreiten. Wenn Sie ihn erhalten haben, freue ich mich, wenn Sie ihn an Freunde und Bekannte weiter schicken, ihn in Foren oder auch gern auf Ihre eigene Homepage stellen. Sie dürfen ihn auch ausdrucken, kopieren und verteilen. Desto mehr Menschen er erreicht, desto mehr Tieren kann hoffentlich geholfen werden.
 
Hallo ihr!

Also mein Hund ist Schussfest aber seit ca einer Stunde wird hier nur geballert.
Ich hoffe wenn ich dann später rausgeh daß da nix schlimmes passiert.
Kann man eigentlich einen Schussfesten Hund von jetzt auf gleich panisch machen?
Und kann man was dagegen tun bevors zur Panik wird?

ja man kann einen schussfesten Hund von jetzt auf gleich panisch machen.Leni war vor Jahren schussfest, so lang, bis Jugendliche ganz nahe bei uns Kracher geschossen haben (war nicht zu Silvester). Seit dem gibt es nur mehr Panik wenns wo kracht.
Ich hab alles probiert (ausser Medikamenten, möcht ich nicht), auch desensibilisierung bei einem Schießstand. Ganz langsam und von weit weg angefangen. Geht nicht, die Angst bleibt und wird auch nie mehr weggehen.

Hier auf dem Land wird zwar nicht soooo viel geschossen, aber es sind halt doch auch Kinder hier und die Eltern haben ihnen Kracher gekauft, leider.
Also FS etwas lauter an und cool bleiben.
 
Mein Rüde war auch schußfest bis 2 jahren, als Jugendliche Knallkörper ausdem Fenster dire3kt vor unsere Füße warfen, seitdem ist es vorbei

lg caro
 
Ich weiß nicht, wie das heißt, was ich meine, leider.
Meine TÄ verteilt es zu Silvester an ihre Patienten, sofern die es brauchen. Sie nennt es "Glückspille". Kleine rosa Tabletten, die nur an bisschen ausgeglichen und fröhlich machen. Merlin schwebt dann sichtlich happy durch die Gegend, man ist direkt versucht, ihm eine bunte Blume ans Halsband zu stecken. "Es knallt...macht nix... peace, Leute, peace and love..."

Bachblüten halte ich für reinste Esoterik und somit für wirkungslos. (Außer der Hundehalter glaubt fest daran, dann überträgt er eine Erwartungshaltung auf sein Tier und dieses wird sich bemühen, der Erwartung zu entsprechen.)
Den Stecker... ich bin Asthmatikerin... nach meiner persönlich Erfahrung gehört so ein Zeug generell nicht ins Zimmer, ganz egal was für Düfte es absondert.

Hab selber die Glückspille seit Jahren nicht gebraucht. Merlin hatte beim ersten Silvester Angst, hat dann aber ein Jahr lang gründlich gelernt, dass alle Leute, die unerlaubt "Bumm" machen, verbellt werden dürfen. Wenn ich empört sage : "Na DAS darf der aber nicht!", geht auch schon die Kläfferei los.


->Gleichzeitig brüllen und sich ängstigen geht nicht. Hunde sind nicht multitaskingfähig. Bringe deinen dazu, mit dem Körper etwas auszudrücken, was KEINE Angst ist.
Es ist derselbe Mechanismus, den Psychologen für Menschen empfehlen. Wenn du dich gerade hältst und lächelst, kannst du nicht gleichzeitig trübe Gedanken haben.

Mich würde auch interessieren, was die Hunde wirklich so schreckt an den Böllern. Der Knall ist es jedenfalls nicht. Ich mache Schieß- und Peitschensport, mein Hund kennt laute Knaller und hat sich nie davor geängstigt.
Ich glaube, es ist das Geräusch der durch die Explosion verdrängten Luft. (Meiner mag auch die Raketen nicht, wenn sie laut jaulen.)
Vor Jahren war ich mal auf einem Bogenturnier, wo die Pferde eines nahem Reitstalls durch das für Menschen unhörbare Heulen der Pfeile panisch wurden. Man lernt nie aus... und man kann in Tiere nicht reinschauen.

Trotzdem musste ich für Silvester mit ihm trainieren, er darf nicht allein bleiben und die Fenster müssen geschlossen sein. Wenn er zur Mitternacht winselt, animieren wir ihn halt zum Bellen, damit er auf die Angst vergisst. Wegen dem Gebell braucht sich zu Silvester keiner beschweren.

Vorhin hat er geschimpft, jetzt schläft er, obwohl es draußen kracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte , Lykaon, Vorsicht mit achtungslosen Kommentaren gegenüber den Erfahrungen anderer! Es könnte ja sein, daß Du nicht alles vom Lebn kennst, nicht in allen Bereichen, Ebenen zuhause bist.. Du scheinst eben mehr rein naturwisscnschaftlich denken zu wollen. Okay lassen wir das stehen...;)

( Beispiele der Wirkung von Bachblüten:
Ich machte vor 1 1/2 Monaten einen "Diätfehler" - trank auf doch noch zu vollen Magen warmen Apfelsaft. Beim anschließenden Spaziergang wollte ich mal nichts schleppen, nahm "nur" die Rescuetropfen mit.
Die wirklich schlimme Katastrophe, die nach ca 1 Stunde mit Bauchweh und einer sehr uangenehmen Folge begann, nahm mir den Kreislauf fast ganz weg. Meine gerade fahrschultrainierte Enkelin legte mich bei ca 5 Grad auf den Weg . Ich konnte aber noch Bachblüten nehmen, bevor ich ganz weg tauchte. Nach 10 Minuten konnte ich wieder stehen und gehen. Mein Darm ist zwar seither noch sensibler, aber mit Homöopathie und Aufmerksamkeit doch gut zu pflegen...

Oder ein ganz anderes Beispiel: Ein Hund schnappte einen Mann. 5 ÖS große Verletzung. Rescue drauf. Nach 1 1/2 Stunde war die Verletzung viel kleiner und weniger tief.."Ist eh schon zu" sagte der Mann und meldete auch keine weiteren Folgen...

Ich trage die Tropfen möglichst immer mit, seit mir eine Bekannte berichtete, daß sie schon mehrere Bißverletzungen beobachtet hatte , die mit Zugsalbe etc lange zur Heilung brauchten. Als sie aber einmal nichts anderes als Rescue mit hatte, tat sie halt die auf die Verletzung (4 Löcher von den Hundezähnen) ihres Mannes. So schnell war ein gleichartiger Biß noch nie geheilt.

Oder eine HF - Schülerin hatte einen Welpen, der von Durchfall schon ganz apathisch war. Sie holte die Rescue in der nächsten Apotheke. !0 Minuten später zeigte der Kleine wieder Lebenswillen...

Ich wollte eigentlich erzählen, wie wir - mein Hund und ich - versuchen, mit der heutigen Situation umzugehen...:

Mein Hundchen war schußfest. Aber im Laufe von 9 Jahren und - nichts ist vollkommen! :D ! da wir seit 5 Jahren wunderschön an einem Park wohnen, büßen wir an Silvester einen Haufen unserer Sünden ab! :eek: ! Und leider finden auch unter dem Jahr einpaar Feuerwerke statt hier. So wird uns "unser" Park immer wieder (ca 4 Mal im Jahr - die etwas weiter entfernten, aber auch hörbaren nicht gerechnet. ) verleidet.. Mein Hund schaut mich dann an, kommt zu mir und geht mustergültig "Fuß". (Er reagiert auf immer mehr Geräusche, die etwas laut sind.)

Und jetzt, wo schon länger für Silvester "geübt" wird, kommt er her und wedelt, wenn ich ihn anhänge --
also lange Flexi herausgeholt und als Freilaufersatz benützt. Er fühlt sich sichtlich sicherer...

Medikamente gebe ich nicht - abgesehen von den Bachblüten - in diesem Fall bei Zittern Rescue - ins Trinkwasser und mal zwischendurch Oak ("Gegenwart gelassen akzeptieren" ) und Cherry Plum ("Überzogene Reaktion auf Umweltreize beruhigen")...

Die Bachblüten sind in einer Ebene wirksam, die über das Menschenbild "Haufen von Molekülen und Säften, die darin zirkulieren", hinausgeht. Diese Energien sind sehr lebensnotwenig, sonst - wir sehen ja, wie es uns oft ohne sie geht...Aber das nur zum Nachdenken, damit die Silvesternacht nicht zu lange wird.

Derzeit begleiten wir die Knallerei mit einer Kabarett-auswahlsendung im Radio, dann gibt es Vogelhändler und für mich - bis jetzt mag ich noch keinen Fernseher, ziehe Radio Ö 1 vor! - und schöne Hundephotos, Bewegungsstudien von Euren Hunden - oft wunderschön und sprechend in der Fotoecke oder in einem anderen Hundeforum.. Das reicht mir als Bildeindrücke neben den sprechenden Bildern in den "Salzburger Nachrichten"...

Ich wollte noch erzählen, daß mein Hund heute anders speist: Bei jedem Knaller darf er herkommen und - wie beim Klicker! ;) sich ein Bröserl von seinem Futter abholen. Er hat es schnell kapiert. Hoffentlich platzt er nicht bevor es vorbei ist! :D
Derzeit schläft er wieder...

Mal sehen, ob ich morgen noch schreibfähig bin. Denn ich vertrage selber sein Gebell bzw. die nötigen Geräuschkulissen schlecht :eek: (vor Jahren habe ich am 31. 12. um 23. 15 Staub zu saugen begonnen - war gleich etwas Unangenehmes erledigt :cool: !) - deshalb versuche ich die Umleitung auf Futter-Abholen...

Alles Gute !

F-K
 
*Schulterzuck* Ich schrieb deutlich, dass es sich um meine persönliche Einschätzung handelt. Und um meine persönliche Erfahrung.

MIR helfen Bachblüten nicht und meinen Tieren auch nicht. Probiert hab ich sie, man ist ja für alles offen.
Nur hab ich mir im Nachhinein gedacht, als ich zum guten alten Baldriantee gegriffen habe, ich hätte mir das Geld für die Rescue-Bachblüten sparen können.

Detto halt ich nix von Homöopathie. Immer wieder bekam Merlin Zeel und Traumeel, weil die TÄ daran zu glauben scheint. Ich sehe ebensoviel Wirkung wie bei Leitungswasser. Bei meinem Kreuzbandriss waren sogar Topfenumschläge wirkungsvoller als Traumeeel. Wirklich Linderung bringt dann das schulmedizinische Schmerzmittel.

Es gibt gute Beruhigungsmittel, nur würde ich den TA rechtzeitig vorher, also vielleicht schon im November, darauf ansprechen. Und die Wirkung eventuell vorsichtig testen, bevor der kritische Tag da ist.

Ich kann von den OPs meines Hundes sagen, dass Beruhigungsmittel nichts mehr helfen, wenn sich das Tier vorher bereits massiv aufgeregt hat. Nicht mal die Narkose wirkt dann so, wie sie soll. Die Tiere werden hysterisch und regen sich noch mehr auf, so unwahrscheinlich das klingt.

Die rosa Glückspille musste ich deswegen immer schon am frühen Morgen des Silvestertags geben und dann im Lauf des Tages mehrmals. Was immer das für ein Mittel war, es hatte keinerlei Folgen und am Neujahrstag war mein Hund immer voll fit.

Derzeit schimpft er wieder, nachdem er zwei Stunden fest geschlafen hat. Ich leg mich jetzt selber nieder, er ist bei meiner Familie und braucht mich nicht.

Ich feiere Silvester nicht, das neue Jahr beginnt für mich am 21.12., zur Wintersonnenwende.
 
Ein lustig-interessantes Silvestererlebnis.

Verzeiht, wenn ich mir die Anspannung, den Streß zwischen Bröserl-dem-Hund-geben..etwas herunterschreibe -

Vor vielen Jahren, mein letzter eigener großer Hund (ein Schäfer-Setter-Mix...schon 2002 sehr friedlich mit über 14 J von uns gegangen...), verbrachte Silvester mit uns in einer Wohnung in einem 6. Stock. Wir ließen ihn drinnen im Zimmer, während wir Lichter schauten. Er beobachtete das Ganze von innen, bekam also auch die Geräusche mit - und eben die Lichteffekte.

Am nächsten Tag gingen wir mit ihm auf einem sehr gut zugefrorenen Teich spazieren..Es war ein nicht sehr heller Tag - Hochnebel.
Das Eis knarrte unter unseren Füßen. So gingen wir dahin. Manchmal ging ein stärkeres Knarren über ,nein eigentlich unter der Öberfläche durch den Teich.
Da muß sich der Hund an die vergangene Nacht erinnert haben. Denn plötzlich schaute er zum Himmel und schien etwas zu suchen. Wir hatten den Eindruck, daß er die Lichter suchte, die mit dem Geräusch zusammenhängen könnten. (Durch die Balkontür hatten die Raketen vielleicht auch dumpfer geklungen.) Jedenfalls war ich auf meinen klugen Hund stolz, der so eine Schlußfolgerun zu ziehen schien.
Er hatte es besser, weil wir nicht in so einer lauten Umgebung lebten zu Silvester wie ich jetzt mit meinem kleinen Hund.

Dieser holt sich seine Brösel jetzt noch immer gerne ab, hat sogar an der Flexi ca um 20.30 trotz Kracher doch ein Bächlein gemacht...


Hoffen wir alle, daß wir jetzt noch den Endspurt bald gut hinter uns bringen...

und keiner unserer Hunde zu sehr Panik bekommt --

und keiner .....ich schreibe nicht weiter. Ich mußte die Flexi schon festhalten, weil ich zuerst in die falsche Richtung ging, wo es - leider! - mehr als erwartet so nahe bei unseren Häusern! - krachte.

Alles, alles Gute !

F-K
 
An Lykaon - eine Antwort im Voraus, weil ich glaubte, daß Dein mir avisierter Beitrag schon drin steht.

Mit den ganzheitsmedizinischen Mitteln muß man - aus Wissen und aus sehr langer Erfahrung damit umgehen können - z.B. das Konstitutionsmittel finden durch sehr genaues Kennenlernen des Einzelwesens.
Traumeel enthält mir zuviele sehr verschiedene Mittel. Da kann der Körper sich nicht leicht darauf einstellen.
Aber manche schwören darauf. Es ist auch nicht gleich richtig. zu behaupten, daß etwas absolut wertlos ist, weil es bei jemand, der durch seine Skepsis die Wirkung der Energien blockiert, nicht wirkt..
Jeder geht halt seinen Weg. Mich würde es z.B. stören, wenn ich nicht wüßte, woraus die rosa Kügelchen bestehen!

Ein gutes Jahr 2010!

F-K
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze Vorschiesserei hat meinem Hund nix ausgemacht aber als es hier zwischen gestern und heute Mitternacht losging wurde er doch etwas nervös und hechelte.

Aber wahrscheinlich haben ihn die Kinder angesteckt mit ihrem überdrehten und aufgedrehtem Verhalten.

*lol* Dieses Jahr zu Sylvester bekommt er ein paar Stunden vorher Baldrian oder Rescuetropfen. Was halt besser hilft.
 
Sind grad nach Haus gekommen...Hundsis haben es gut überstanden,,,nur das mich alle gesucht haben...naja Silvester macht meinen Hunden überhaupt nix aus...nur für mich war es schlimm ....i weiß gar net warum alle so viel Stress machen Hundsis reagierten gar net drauf...nue ICH werd Silvester nie mehr feiern...naja
 
Hallo
Bei uns wurde ja fast nichts geschossen. Grade mal um Mitternacht eine Viertelstunde. Unsere Wuffs sind alle mit mir im Garten gewesen. Nachbarn haben so geschossen dass es genau über uns knallte. Naja der Knall war schon laut jedesmal, aber sie sind nicht zusammengebrochen oder sonst was. Keine Veränderung zu sehen. Meine zwei Jüngeren haben sogar gespielt, naja von wegen Angst :rolleyes:. Wie alles vorbei war, hat jeder noch einen Kauknochen bekommmen den sie mit ins Bettchen nahmen und glücklich waren. Brav warens!! Ich hatte es mir zwar schlimmer vorgestellt. Aber bin eher ruhig an die Sache ran. Meine Ruhe übertrug sich natürlich dann auf die Jüngeren, die mich nur mit dem Blick ansahen " Schau mal Fraudi, was ist das??"
Muss mich wohl echt bei den Nachbarn mich mal bedanken, dass sie nicht die ganze Zeit geschossen haben. Hatten wohl extra rücksicht genommen :D. Bin ich froh, dass wir in NÖ wohnen. Da wird zumindest ein bisschen noch Rücksicht genommen.

lg Melanie & schlafende Huskygfraster
 
Leni und ich habens jetzt auch überstanden. Leni war um 19.00 das letzte Mal im Garten wischerln.Ich hab vor 24.00 die Waschmaschine angestellt. Die ist doch etwas laut und so wars dann nicht so arg mit den Knallgeräuschen. Bei uns schiessen sie nicht so lang.
Ausserdem haben wir dann Freddikekse gefuttert (Ausnahme für Leni), das hat ihr auch gefallen und mir war dann schlecht ;):)
Ich bin dann noch bis 02.00 aufgeblieben und dann war Leni nochmals im Garten ihr Geschäft machen. Bin ich froh dass es jetzt vorbei ist :)
 
Bitte , Lykaon, Vorsicht mit achtungslosen Kommentaren gegenüber den Erfahrungen anderer! Es könnte ja sein, daß Du nicht alles vom Lebn kennst, nicht in allen Bereichen, Ebenen zuhause bist.. Du scheinst eben mehr rein naturwisscnschaftlich denken zu wollen. Okay lassen wir das stehen...;)



Alles Gute !

F-K

:)Ich achte ganz bestimmt die persönlichen Erfahrungen, Erfolge, Besserungen durch Homöopathie, Bachblüten, Notfalltropen, Stecker etc., meine persl. Erfahren sind nun mal andere.

Letztes Jahr meinen Silvester-Panik Hund, 4 Monate im Herbst Behandlung bei empfohlenem Homöo. gehabt mit allem drum und dran, einer Menge Geld und am 31.12. ab Nachmittag kein Rausgehen möglich, kein Essen, eine derartige Panik des Haarigen, er konnte nicht mal mehr stehen, Atemnot, Herzrasen. An nächsten Tag wollte er nicht spazieren gehen und blieb immer wieder zittern stehen.

Heuer hab ich ihm Baldriantropfen gegeben,bin von 20 Uhr bis 22 Uhr in den Donauauen spazieren gegangen, dann hat er gemütlich gegessen, ist bei mir auf der Couch gelegen, hat da und dort bei besonders lauten Böllern den Kopf gehoben, um Mitternacht Leckerli genommen und anschließend völlig entspannt geschlafen. Wir haben einen herrlichen Frühmorgens-Spaziergang einschließlich Suchspielen und Ball gemacht.
 
Ich denke, es ist jetzt nicht der Platz, eine Grundsatzdiskussion zu führen...Es ist sehr schwierig, das Richtige zu finden. Ich mache das eklektisch aus vielerlei Ärztekontakten, Erfahrungen etc...
Hauptsache, es findet jeder seinen Weg!

Ich habe auch Wäsche gewaschen -

aber mir ein Eigentor geschossen :eek:: Das Waschmittel war neu - an sich nicht "giftig", aber ich hielt seinen Geruch nicht aus. Da mußte ich die geräuschdämpfende Balkontüre aufmachen, um die Wäsche draußen ufzuhängen. Die Knaller waren meinem Hund dann zu laut und er ging auf Angriff.. Das war mir wieder zu laut :p Da habe ich die Geduld fast verloren und fiel aus unserem gut funktionierenden Knaller - Futterbrösel - Spiel fast heraus.

Ich fing mich aber relativ schnell und dann ging es wieder recht gut. Er war sehr brav - d.h. bei mir, daß ich nicht fortwährend sein Gebell hatte..(Ich weiß, das Bellen ist besser als Zittern, aber in einem kleinen Zimmer ist es mir zu laut - auch noch das Radio...:eek: ) Er war aber nicht gestreßt, weil ich ihn entweder zu mir rief, belohnte oder auch mal, auf seinem Platz belohnte, wenn er mich ruhig erwartungsvoll ansah. Ich habe ihm sehr gedankt. Und er machte sogar 2x ein schnelles Bächlein an der Flexi trotz Lärm..

Ich bin recht zufrieden mit uns :D ;)

und wünsche Euch allen

ein gutes freudiges Jahr mit Euren Hunden.

F-K
 
Also ich war ganz erstaunt das es meinen hunden nicht allzu viel ausgemacht hast. Um Mitternacht hat die Akira zwar etwas Angst gehabt aber Romeo dem war das egal ich glaube der hätte am liebsten die Raketen gefangen.
 
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