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absichern im sinne von fehlverhalten provozieren oder fehlverhalten im richtigen moment abfangen?
 
Mondio-WM? Naja da braucht man in Österreich keine Quali :D Hab mir sagen lassen, da kann jeder hinfahren und melden ;)

Ich frage mich nur, für welchen Verband in Ö du startest? Startest du für Österreich, oder für Ungarn (in dem du ja deine Telearbeitet durchführen kannst)?

"zuerst lesen, dann denken, dann antworten"

es war von paule die rede...

und ja, in ö gibt es noch keine offizielle quali, was dabei herauskommt....:D na, lassen wir das

und ich starte natürlich nicht für ö, das hatten wir doch schon längst:rolleyes:
natürlich starte ich für ungarn, wo ich ja so super trainieren kann. andererseits wenns danach geht, könnte ich ja für alle länder außer österreich und deutschland starten, hmm, naja, ich werd mir das bis dahin noch überlegen, hab ja noch viel zeit;)
 
Die Frage habe ich gerade dem Georg gestellt ;)

Ich würde es selbst gerne wissen.

Aber scheinbar gehts im Spitzensport nicht ohne. Zumindest konnte mir noch niemand das Gegenteil beweisen.

Ich habe noch nie einen meiner Hunde mit sowas *absichern* müssen......
Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft - zumindest in der Theorie - mit den Feinheiten der Spitzensport-Hundeausbildung befassen, damit ich es verstehen kann, warum man das braucht :confused::confused::confused: (oder brauchen soll)

Ich versteh das jetzt mal so:

BEISPIEL

Hund wird ins Platz gelegt - er hebt das Kommando von selber auf: RUCK oder BRIZZZEL = Absichern

Meiner Meinung nach ist das einfach ein Grund, um sich Monatelanges Training zu ersparen..

Jasko liegt aktuell 14 Minuten.
Wir üben das seit er 11 Monate alt ist konsequent. Viel Leckerli
Viel Wiederholungen - einen guten Blick für seinen Hund (Kommando aufheben, bevor der Hund es tut ... die Anzeichen erkennen - und trotzdem schaffen, die Zeit zu erhöhen ... und auch "sicher" zu werden)

Level 1 begann schon ganz früh (ablegen haben wir von anfang an geübt.. ab 4/5 Monate dann steigernd...).... ablegen an der Leine. Manche stellen den Fuß drauf (auf die Leine - nicht auf den Hund *ggg*), damit er nicht hockommt, wenn Hundi es möchte...
Für Jasko war das nichts - er reagierte als Kleiner mit Stress darauf.
Wir haben im Sekundentakt gesteigert... für jede 10 Sekunden, die er länger lag, gabs Party..
Dann kam, als er so ca 2 Minuten liegen konnte, die Entfernung dazu... laaaangsam steigern...
Jedes Aufstehen und nachkommen wurde korrigiert - wieder zum Platz zurückgebracht, hingelegt. Wortlos.
Er hat sehr sehr sehr schnell verstanden, dass es ein SUPER Lecker oder Ballispiel gibt, wenn er wartet, bis ich wieder komme.

dann auch hier wieder die Zeit steigern.. langsam.

Jetzt sind wir bei Level 3.
Lange liegen und Ablenkung.
Wieder vieeeel Geduld ... Langsam ist er soweit, dass, wenn andrer Hund oder Mensch kommt, von selber Blickkontakt aufnimmt und mich "fragt" .. sehr oft schick ich ihn dann zum andren Hund/Kind/Menschen/sonstwas, was da grad "stört" - und manchmal halt darf er es auch nicht... tut er es trotzdem, wieder wortlos hin und korrigieren...

Es dauert halt einfach länger wie Schmerzen zufügen - mag schon sein, dass die Kommandos *sicherer* sind... wenn Hund weiss, wenn ich aufsteh, krieg ich eins übergebraten...
Aber im Alltag glaube ich das extrem zu bezweifeln..

Ich kenne so viele Spitzensporthunde, die ausserhalb vom Hundeplatz oder dem Turniergelände so eine jämmerliche Figur abgeben und eben NICHT mehr "sicher" gehorchen...
Vielleicht weil NUR auf dem Platz trainiert wird... und nicht auch mal draussen, wo es "lebt"....

sorry - wurde lang... und das mit dem Platz war nur ein Beispiel...

ich möchte - auch wenn ich es ablehen und nicht gutheise - einfach verstehen können, wie man auf den Gedanken kommt, dass die Brizzel-Methode "sicherer" sein soll....
 
JA BITTE:D:

und sorry, ich habe zuerst geglaubt, du meinst deinen hund *ooops* - ich weiß, ich schreib sonst auch immer "zuerst lesen, dann denken, dann schreiben" - gilt auch für mich:rolleyes: also nochmals sorry!

aber trotzdem: nicht böse sein, die hundeführerin geht nicht gerade natürlich oder? da könnte man sich doch glatt fragen, warum denn ihre hände anscheinend so gut riechen ;)

aber eine ganz schöne arbeit, muss man schon sagen! nur ist dies auch sehr weit von paules niveau entfernt...oder meinst du nicht:cool:

Nun, offensichtlich bist du nicht mal fähig eine Arbeit eines HF richtig zu erkennen, denn ........................ dieser Hund bekommt das Futter aus dem Mund :D

Gott sei gedankt unterscheiden sich die Arbeiten von Paule und Doris, denn das was am Video von Paule erkennbar ist, ist wohl NICHT erstrebenswert. So eine Arbeit bringt nicht mal ein sg. bei LR welche auf freudiges und FREIES gehen wert legen ;)
:D:D:cool:
 
Die Möglichkeit, dass der Hund sich erschreckt ist immer gegeben. Und die Schrecksekunde ist wie der Name schon sagt, sehr kurz. So schnell schaltest Du da gar nicht, dass Du die Leine rechtzeitig loslässt.
Aber das ist gar nicht das Thema. Die Frage, die sich mir stellt ist, wozu braucht der Hund einen Stachler um, wenn er ihn laut Hundeführer niemals zu spüren bekommen soll, ha? ...

soweit ich mich erinnere, hat das der hf niemals behauptet...
da gebe ich dir recht, wenn man das hilfsmittel nie anwendet ist es natürlich blödsinnig, es dem hund umzuschnallen
 
Ich habe noch nie einen meiner Hunde mit sowas *absichern* müssen......
Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft - zumindest in der Theorie - mit den Feinheiten der Spitzensport-Hundeausbildung befassen, damit ich es verstehen kann, warum man das braucht :confused::confused::confused: (oder brauchen soll)

Ich versteh das jetzt mal so:

BEISPIEL

Hund wird ins Platz gelegt - er hebt das Kommando von selber auf: RUCK oder BRIZZZEL = Absichern

Meiner Meinung nach ist das einfach ein Grund, um sich Monatelanges Training zu ersparen..

Jasko liegt aktuell 14 Minuten.
Wir üben das seit er 11 Monate alt ist konsequent. Viel Leckerli
Viel Wiederholungen - einen guten Blick für seinen Hund (Kommando aufheben, bevor der Hund es tut ... die Anzeichen erkennen - und trotzdem schaffen, die Zeit zu erhöhen ... und auch "sicher" zu werden)

Level 1 begann schon ganz früh (ablegen haben wir von anfang an geübt.. ab 4/5 Monate dann steigernd...).... ablegen an der Leine. Manche stellen den Fuß drauf (auf die Leine - nicht auf den Hund *ggg*), damit er nicht hockommt, wenn Hundi es möchte...
Für Jasko war das nichts - er reagierte als Kleiner mit Stress darauf.
Wir haben im Sekundentakt gesteigert... für jede 10 Sekunden, die er länger lag, gabs Party..
Dann kam, als er so ca 2 Minuten liegen konnte, die Entfernung dazu... laaaangsam steigern...
Jedes Aufstehen und nachkommen wurde korrigiert - wieder zum Platz zurückgebracht, hingelegt. Wortlos.
Er hat sehr sehr sehr schnell verstanden, dass es ein SUPER Lecker oder Ballispiel gibt, wenn er wartet, bis ich wieder komme.

dann auch hier wieder die Zeit steigern.. langsam.

Jetzt sind wir bei Level 3.
Lange liegen und Ablenkung.
Wieder vieeeel Geduld ... Langsam ist er soweit, dass, wenn andrer Hund oder Mensch kommt, von selber Blickkontakt aufnimmt und mich "fragt" .. sehr oft schick ich ihn dann zum andren Hund/Kind/Menschen/sonstwas, was da grad "stört" - und manchmal halt darf er es auch nicht... tut er es trotzdem, wieder wortlos hin und korrigieren...

Es dauert halt einfach länger wie Schmerzen zufügen - mag schon sein, dass die Kommandos *sicherer* sind... wenn Hund weiss, wenn ich aufsteh, krieg ich eins übergebraten...
Aber im Alltag glaube ich das extrem zu bezweifeln..

Ich kenne so viele Spitzensporthunde, die ausserhalb vom Hundeplatz oder dem Turniergelände so eine jämmerliche Figur abgeben und eben NICHT mehr "sicher" gehorchen...
Vielleicht weil NUR auf dem Platz trainiert wird... und nicht auch mal draussen, wo es "lebt"....

sorry - wurde lang... und das mit dem Platz war nur ein Beispiel...

ich möchte - auch wenn ich es ablehen und nicht gutheise - einfach verstehen können, wie man auf den Gedanken kommt, dass die Brizzel-Methode "sicherer" sein soll....

Gute Leute üben die Absicherung zb. für Platz:

Platz lernen - Platz ausdehnen - Platz unter Ablenkung üben - Hund bewusst bei Platz provozieren (Ball, Beisswurst etc.) usw. ;)
 
Gute Leute üben die Absicherung zb. für Platz:

Platz lernen - Platz ausdehnen - Platz unter Ablenkung üben - Hund bewusst bei Platz provozieren (Ball, Beisswurst etc.) usw. ;)


Darf ich dazu eine Frage einwerfen?

Wenn man dem Hund zB ein Sitz gibt, und dann Zug nach vorne aufs HB ausübt (HF steht vor dem Hund) - spricht den Hund dazu bewegt aufzustehen - und auf die Ausführung des Kommandos besteht, ist das bereits (Stark)zwang?
Ist das OK, oder ebenfalls verwerflich?
 
Darf ich dazu eine Frage einwerfen?

Wenn man dem Hund zB ein Sitz gibt, und dann Zug nach vorne aufs HB ausübt (HF steht vor dem Hund) - spricht den Hund dazu bewegt aufzustehen - und auf die Ausführung des Kommandos besteht, ist das bereits (Stark)zwang?
Ist das OK, oder ebenfalls verwerflich?

Und was genau willst Du jetzt, einen sitzenden oder einen stehenden Hund?

Oder einen Hund, dem Du eins überbraten kannst, weil er nicht sitzen geblieben ist?
 
Gute Leute üben die Absicherung zb. für Platz:

Platz lernen - Platz ausdehnen - Platz unter Ablenkung üben - Hund bewusst bei Platz provozieren (Ball, Beisswurst etc.) usw. ;)

oh Georg....
Du schreibst das in einem Satz, wozu ich 10 Minuten getippt habe...

jaja... ein Mann-ein Wort ... eine Frau-ein Wörterbuch :eek:
 
Darf ich dazu eine Frage einwerfen?

Wenn man dem Hund zB ein Sitz gibt, und dann Zug nach vorne aufs HB ausübt (HF steht vor dem Hund) - spricht den Hund dazu bewegt aufzustehen - und auf die Ausführung des Kommandos besteht, ist das bereits (Stark)zwang?
Ist das OK, oder ebenfalls verwerflich?

Wie sollte so eine Übung Starkzwang sein? Nur sollte so eine Übung nicht vom Besitzer ausgeführt werden, weil sich das Kommando und die darauf folgende Handlung "spiesst" ;)
 
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