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Bei dir ist auch ein Leinenruck schon Gewalt(Zwang) oder ?:rolleyes:

Antwort:JA:D


Für viele HF ist ein Leinenruck bereits pure Gewalt :rolleyes:;)

Es ist also sehr wohl Definitionssache wo Gewalt anfängt und was man "dazu" zählt!

Zwang gehört genauso zur Hundeausbildung wie Motivation! Wobei ich Zwang nicht automatisch mit STARKZwang gleichsetze!!!
 
FAKT: Deine Meinung ist das diese Hilfsmittel Tierquälerei sind, und diese Meinung teilen sehr viele Leute und der österr.Gesetzgeber!

FAKT: Es gibt Leute die diese Hilfsmittel nicht als Tierquälerei ansehen und sehr viele europ.Gesetzgeber!

FAKT:in Österreich verboten,und daher ist jede Diskussion sinnlos;)

Stimm ich Dir ausnahmslos zu ;)
 
Ihr scheint vorwiegend in der Welt der mittelgroßen, gut sozialisierten Superhunde zu leben....:)

Ich kann nur den Kopf schütteln über so viel Pauschalisierung....

Es kommt immer auf das WIE und auf das AN WEM an...

Wenn es möglich ist ohne irgendwelche Mittel zu erziehen die einem Hund unangenehm sind - ist das superklasse...

Aber ich wage zu behaupten dass es Situationen gibt in denen man nicht anders kann.

Um mal ein Extrembeispiel zu nehmen - wer bei einem durchgeknallten, unerzogenen Tierschutzmolosser im Jungspundalter noch ohne zumindest leichte aversive Mittel auskommt - und dann noch lange Spaziergänge macht ohne aufs Maul zu fallen - bekommt meine Hochachtung... Lach....

Aber pauschalisiert ruhig weiter wenns Euch guttut..... ;-)

Hilde
 
Ihr scheint vorwiegend in der Welt der mittelgroßen, gut sozialisierten Superhunde zu leben....:)

Ich kann nur den Kopf schütteln über so viel Pauschalisierung....

Es kommt immer auf das WIE und auf das AN WEM an...

Wenn es möglich ist ohne irgendwelche Mittel zu erziehen die einem Hund unangenehm sind - ist das superklasse...

Aber ich wage zu behaupten dass es Situationen gibt in denen man nicht anders kann.

Um mal ein Extrembeispiel zu nehmen - wer bei einem durchgeknallten, unerzogenen Tierschutzmolosser im Jungspundalter noch ohne zumindest leichte aversive Mittel auskommt - und dann noch lange Spaziergänge macht ohne aufs Maul zu fallen - bekommt meine Hochachtung... Lach....

Aber pauschalisiert ruhig weiter wenns Euch guttut..... ;-)

Hilde

und wieder ein sinnloses an den haaren herbeigezogenes "extrem"beispiel, das was genau aussagen soll:confused:

gegen pauschalierungen schimpfen und dann selbst keinen unterschied machen - herrlich :p:rolleyes:
 
ähm - wo pauschalisiere ich?

Sorry - aber ich red aus Erfahrung...

Pauschalisieren ist wenn man Erziehungmethoden die man vermutlich in ihrer Anwendung noch niemals selbst gesehen oder angewendet hat ablehnt und denkt - jeder Hund sei nach dem selben "hab dich lieb" Prinzip zu erziehen, so schön das wäre - es klappt nicht....

Hilde
 
ähm - wo pauschalisiere ich?

Sorry - aber ich red aus Erfahrung...

Pauschalisieren ist wenn man Erziehungmethoden die man vermutlich in ihrer Anwendung noch niemals selbst gesehen oder angewendet hat ablehnt und denkt - jeder Hund sei nach dem selben "hab dich lieb" Prinzip zu erziehen, so schön das wäre - es klappt nicht....

Hilde

Welche Erfahrungen hast du? Welche Ausbildungsstufen hast du schon geschafft? Wen geht zum nachlesen ;)

Sticha
 
Und ein weiteres Mal bringe ich Thomas Baumann ins Gespräch, der da von vier "Werkzeugen" spricht, die dem Menschen zur Verhaltenssteuerung des Hundes zur Verfügung stehen:
• Motivation
• Ablenkung
• Duldung/Ignoranz
• Zwang (≠Gewalt)
Die Reihenfolge gibt die Priorität der Verwendung dieser Mittel an, Motivation soll immer an erster und Zwang an letzter Stelle stehen. Keines ist dabei aber "mehr wert" als ein anderes, denn man kann, global gesprochen, auf keines verzichten. Das Mittel, das ich bei einem Hund erfolgreich einsetze, kann beim anderen Hund versagen und den Einsatz eines anderen Mittels notwendig machen. Für jedes gibt es einen Einsatzzweck und damit eine Berechtigung.
Franzi
 
Welche Erfahrungen hast du? Welche Ausbildungsstufen hast du schon geschafft? Wen geht zum nachlesen ;)

Sticha

Oje Sticha Georg, ich muss mich hier nicht herausheben oder profilieren mit irgendwelchen Nachweisen.

Ausserdem bin ich keine Österreicherin - in Deutschland gibt es keine "Ausbildungsstufen"... bzw würd ich persönlich nicht auf einen Hundeplatz gehen...

Ich bin seid 12 Jahren Tierschützerin, ich gebe alles für meine und NotHunde und halte selbst sechs die recht gut erzogen sind (übrigends ohne aversive Mittelchen).

Zu meinen eigenen sechs Hunden habe ich regelmäßig immer einen Hund hier zur Resozialisierung und meine Lieblinge sind die dies besonders schwer ham -alles was bullig und "gefährlich" ausschaut und sich manchmal auch so verhält...
Wenn der eine Hund dann auf dem Damm ist und gut drauf kann er vermittelt werden...
Und der Nächste lässt nie lang auf sich warten....

Weder gehöre ich einer Orga noch einem Verein an - diesem Geklüngel hab ich mich schon lange entzogen...

Ich hab diverse Kurse gemacht, einfach aus Interesse und bin ein Fan von Günther Bloch...

Aber kein Kurs ist mehr wert als die Erfahrung verschiedenster Hunde im Lauf der Zeit...

Mehr gibts zu mir nicht zu sagen...

Grüßle

Hilde
 
Und ein weiteres Mal bringe ich Thomas Baumann ins Gespräch, der da von vier "Werkzeugen" spricht, die dem Menschen zur Verhaltenssteuerung des Hundes zur Verfügung stehen:
Motivation
Ablenkung
Duldung/Ignoranz
Zwang (≠Gewalt)
Die Reihenfolge gibt die Priorität der Verwendung dieser Mittel an, Motivation soll immer an erster und Zwang an letzter Stelle stehen. Keines ist dabei aber "mehr wert" als ein anderes, denn man kann, global gesprochen, auf keines verzichten. Das Mittel, das ich bei einem Hund erfolgreich einsetze, kann beim anderen Hund versagen und den Einsatz eines anderen Mittels notwendig machen. Für jedes gibt es einen Einsatzzweck und damit eine Berechtigung.
Franzi

Genau so und nicht anders sehe ich das auch - jup....

Hilde
 
ähm - wo pauschalisiere ich?

Sorry - aber ich red aus Erfahrung...

Pauschalisieren ist wenn man Erziehungmethoden die man vermutlich in ihrer Anwendung noch niemals selbst gesehen oder angewendet hat ablehnt und denkt - jeder Hund sei nach dem selben "hab dich lieb" Prinzip zu erziehen, so schön das wäre - es klappt nicht....

Hilde

was ist den das "ich hab dich lieb " Prinzip ???
 
was ist den das "ich hab dich lieb " Prinzip ???

Das ist wenn man denkt und vertritt JEDER Hund könne nach diesen drei Vorgaben erzogen werden:

Motivation
Ablenkung
Duldung/Ignoranz

Und man ausser Acht lässt dass es Hunde gibt bei denen es ohne eine Form von

ZWANG (was auch immer man darunter verstehen mag)

nicht funktioniert.

Liebe Grüße

Hilde
 
Das ist wenn man denkt und vertritt JEDER Hund könne nach diesen drei Vorgaben erzogen werden:

Motivation
Ablenkung
Duldung/Ignoranz

Und man ausser Acht lässt dass es Hunde gibt bei denen es ohne eine Form von

ZWANG (was auch immer man darunter verstehen mag)

nicht funktioniert.



Liebe Grüße
Hilde

Hier geht es nicht um Zwang, sondern um Starkzwang..........der abgelehnt wird.

Niemand der gegen Stachler und Tele ist, wird behaupten, dass es nicht Zwänge gibt, den wenn ich meinen Hund gegen seinen Willen am BG wo weg ziehe, oder an der Leine nicht dort hin lasse, wo er möchte, übe ich natürlich einen gewissen Zwang aus.
Aber es geht um die Art und Weise, und um die Notwendigkeit.......

Bei diesem Thread geht es darum, dass man hinterfragt, wo den die Notwendigkeit besteht, einen Hund mit Stachel oder Tele zu arbeiten.... oder zu erziehen.


Wenn ich es bei der Erziehung schon schlimm und unnötig finde, aber nur damit ein Hund irgendeine Übung exakter, schneller oder besser macht, sowas einzusetzten ist einfach nur scheußlich.
 
Hier geht es nicht um Zwang, sondern um Starkzwang..........der abgelehnt wird.

Niemand der gegen Stachler und Tele ist, wird behaupten, dass es nicht Zwänge gibt, den wenn ich meinen Hund gegen seinen Willen am BG wo weg ziehe, oder an der Leine nicht dort hin lasse, wo er möchte, übe ich natürlich einen gewissen Zwang aus.
Aber es geht um die Art und Weise, und um die Notwendigkeit.......

Bei diesem Thread geht es darum, dass man hinterfragt, wo den die Notwendigkeit besteht, einen Hund mit Stachel oder Tele zu arbeiten.... oder zu erziehen.


Wenn ich es bei der Erziehung schon schlimm und unnötig finde, aber nur damit ein Hund irgendeine Übung exakter, schneller oder besser macht, sowas einzusetzten ist einfach nur scheußlich.

Da hast du durchaus recht Andrea - nur um eine Geschichte exater oder besser zu machen muss man nicht zu solchen Mitteln greifen!

Und der Teletakt steht hier ja wirklich ausserhalb jeder Diskussion...

Trotzdem frage ich mich ob zum Beispiel der Stachel (wie gesagt, ich habe ihn Gott sei dank noch nicht benötigt) nicht gezielt eingesetzt und gezielt trainiert nicht manchmal "notwendig" ist...

Aber das gehört letztendlich in einen anderen Threat - denn bei dem Schäfer wurde er vermutlich zur Verbesserung seiner Leistung eingesetzt - und das muss nicht sein - da geb ich dir Recht...

Ich habe nur einen Leonberger vor Augen, ausgewachsen, ein Kalb von knapp 70 kg der an der Leine zog.
Wie soll man so ein Tier Leinenführig machen? Da ist nix mehr mit stehenbleiben und Geduld - weißte...

Die Leute waren bei mir um zu erfahren was sie machen sollen - meine Hilfe hat ihnen nichts gebracht weil ich keine aversiven Mittel einsetze und ich muss sagen - an diesem Hund bin ich absolut damit gescheitert......
Sie konnten den Rüden zu zweit nicht halten...

Ich habe später erfahren dass sie bei einem Hundetrainer waren der bei Extremfällen mit Stachel und Tele arbeitet - der Hund läuft jetzt an einem normalen Geschirr und locker...

Und leider gibts eben die verkorksten großen Hunde - denen ja auch irgendjemand "Herr" werden muss damit sie umgänglich werden...

Und ich denke halt - durch Verbote von Mitteln wie dem Stachel wird das Ganze in eine Heimlichkeit verbannt die auch nicht wirklich "gut" ist....

Aber wie gesagt - das gehört vermutlich nicht in den Threat hier...

Lieb Grüße

Hilde
 
Oje Sticha Georg, ich muss mich hier nicht herausheben oder profilieren mit irgendwelchen Nachweisen.

Ausserdem bin ich keine Österreicherin - in Deutschland gibt es keine "Ausbildungsstufen"... bzw würd ich persönlich nicht auf einen Hundeplatz gehen...

Ich bin seid 12 Jahren Tierschützerin, ich gebe alles für meine und NotHunde und halte selbst sechs die recht gut erzogen sind (übrigends ohne aversive Mittelchen).

Zu meinen eigenen sechs Hunden habe ich regelmäßig immer einen Hund hier zur Resozialisierung und meine Lieblinge sind die dies besonders schwer ham -alles was bullig und "gefährlich" ausschaut und sich manchmal auch so verhält...
Wenn der eine Hund dann auf dem Damm ist und gut drauf kann er vermittelt werden...
Und der Nächste lässt nie lang auf sich warten....

Weder gehöre ich einer Orga noch einem Verein an - diesem Geklüngel hab ich mich schon lange entzogen...

Ich hab diverse Kurse gemacht, einfach aus Interesse und bin ein Fan von Günther Bloch...

Aber kein Kurs ist mehr wert als die Erfahrung verschiedenster Hunde im Lauf der Zeit...

Mehr gibts zu mir nicht zu sagen...

Grüßle

Hilde

So etwas ähnliches habe ich mir gedacht :rolleyes: Sinnlos mit so selbsternannten Hundesachverständigen über Fachthemen zu plaudern - Tschüss.

PS: auch in D gibt es Ausbildungsstufen -:rolleyes:
 
Zum ursprünglichen Thema, dem Video:

Ja, der Hund geht sehr extrem, ich kann verstehen, dass dies Vielen nicht gefällt. Aber: Er geht eindeutig freudig und nicht durch Zwang "lahmgelegt".
Er ist einfach extrem aufmerksam und immer bereit sich zu setzen, genauso geht meine auch, wenn ich mit einem Schweinsohrli winke :D

Wir wissen alle nicht, ob auch mit Zwangsmaßnahmen gearbeitet wurde, wir können nur Vermutungen anstellen. Aber aufgrund dieser Vermutungen den HF zu verurteilen geht zu weit.
Schön, wenn der Hund ausschließlich mit posítiver Motivation so weit gekommen ist, gehen wir doch einfach mal vom Besten aus :)

Und was am Hals des Hundes vermutet werden kann...wir wissen nicht, ob es auch eingesetzt wird, nennt mich blauäugig, aber ich denke nicht dass dieser Hund Angst vor Schmerz hat, denn dann würde er einen ganz anderen Ausdruck bei der Arbeit haben.
 
So etwas ähnliches habe ich mir gedacht :rolleyes: Sinnlos mit so selbsternannten Hundesachverständigen über Fachthemen zu plaudern - Tschüss.

PS: auch in D gibt es Ausbildungsstufen -:rolleyes:

Ach weißte Georg, deine Antwort sagt doch alles!

Von oben herab, selbstgefällig, arrogant.....

Nach der Antwort hier grade von DIR habe ich große Lust mein Wuff Abo zu kündigen und noch ein paar mehr dazu aufzufordern.

Was für ein Armutszeugnis.

Es gibt Menschen die hams drauf und welche die DENKEN sie hams drauf...

Und ich hab geschrieben ich MUSS hier nicht mit irgendwelchen Ausbildungsstufen angeben... ich weiß was ich für mein Wissen und Können getan habe... und muss mich nicht rechtfertigen.

Grüßle

Hilde
 
@Bonita, tue mir und etlichen Anderen den Gefallen und bleibe. Dieses Forum braucht Leute mit Niveau, die mehr können als "Troll" rufen und beleidigen.
 
Einem Stier einen Nasenring verpassen, um in so führen zu können, dass er mich nicht umbringt, würd ich ja noch einsehen; aber bei einem Hund sind solche Mittel absolut nicht notwendig; es dauert halt, bis ich gerausgefunden habe, womit ich den Hund so motivieren kann, dass er mich nicht durch die Gegend schleift; und es dauert einfach auch, bis man sich kennt; ausserdem kann ich mit dem Hund in der Wohnung, im Haus ... üben und Bindung aufbauen, wenn es draussen solche Probleme gibt; macht halt mehr arbeit, dauert länger; außerdem sollt ich mir vorher überlegen, welcher Hund zu mir und meiner Umgebung passt und wenn ich nicht die Kraft und den Willen haben einen starken Hund zu führen, dann sollt ich es lassen!!!!!!!!!
 
Einem Stier einen Nasenring verpassen, um in so führen zu können, dass er mich nicht umbringt, würd ich ja noch einsehen; aber bei einem Hund sind solche Mittel absolut nicht notwendig; es dauert halt, bis ich gerausgefunden habe, womit ich den Hund so motivieren kann, dass er mich nicht durch die Gegend schleift; und es dauert einfach auch, bis man sich kennt; ausserdem kann ich mit dem Hund in der Wohnung, im Haus ... üben und Bindung aufbauen, wenn es draussen solche Probleme gibt; macht halt mehr arbeit, dauert länger; außerdem sollt ich mir vorher überlegen, welcher Hund zu mir und meiner Umgebung passt und wenn ich nicht die Kraft und den Willen haben einen starken Hund zu führen, dann sollt ich es lassen!!!!!!!!!

Ich hab ja oben schon geschrieben und es passt hier nicht in den Threat. Stell dir vor du bist ein Tierschützer und nimmst regelmäßig verkorkste Hunde in Pflege.
Stell dir einfach mal vor der Hund wiegt mal kurz 70 kg und ist nicht erzogen und zerrt dich durch die Landschaft.
Bedeutet das dann dass der Hund so lange nicht Gassi gehen darf bis er nicht mehr zieht?
Oder soll ich ihn einfach vor mein Auto binden dass es den passenden Zugpartner hat? :D (ist ein Witz - ich hoffe ihr versteht das....)

Ich weiß das Beispiel ist etwas extrem, aber manchmal muss mit einem Hund garnicht viel passiert sein - er muss nur groß und unerzogen sein um wirklich ein Problem an der Backe zu haben für das man manchmal eben flott eine Lösung benötigt....

Ok - man könnt ihn auch frei laufen lassen und laut schreien "der will nur spielen!!!" :D:D

Für Feinheiten sind aversive Mittel sicher nicht gedacht... aber bei Groben Grunddingen hilft der gezielte Einsatz ab und an!

@Cala: vielen Dank für die Blumen :)

@Divina: schön dass es noch Leute gibt die Augen im Kopf haben ;)

Liebe Grüße

Hilde
 
Status
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