Was sagt ihr dazu ?

dompte schrieb:
kriegst ein tele.................. nicht auf´n hals..................:eek: .

und schlußßßßßß..............
ich wollte damit sagen das ich es pervers finde bei einen hund seine urinstikte auf sollch eine art abzugewöhnen oder überhaupt ab zu gewöhnen ,
dann muß man halt den mittel weg finden zwischen jagen und gehorsam der jäger schafft es ja auch .
das dem hundehalter das fachwissen fehlt da kann doch der hund nichts dafür .
 
also ich habe erst vor zwei tagen mit einem jäger über dieses thema gesprochen, ein ganz entzückender, älterer herr. ich habe ihn extra bei seiner kontrollrunde aufgehalten und ihn wegen meiner beiden hunde gefragt. er meinte mit zwei terrier wird das nicht funktionieren, schon gar nicht wenn die zu zweit sind. ich habe ihn gefragt wie er denn das macht, ob er tele verwendet, da war er ganz entsetzt und hat gemeint sie haben da so ihre eigenen methoden, wollte es aber nicht sagen. habe dann einfach weiter darauf los geplaudert, bis er gesagt hat, " naja, da lass mas a paar mal in den stachler einerennen ..........." aber er hat auch gemeint, ganz 100 % ist diese methode auch nicht.


lieber admin, du weiß gar nicht wir ernst mir das thema ist............!!!

egal wie folgsam der hund ist, 100 % abrufbar ist er mit keiner methode....
.... glaube ich.

lg susi
 
akina1 schrieb:
Ist hier witzeln verboten??? *etwasverunsichertbin*

dafür ist die Blödelecke da.

Ich versteh, daß vielleicht manche Sachen lustig sind, aber es gibt hier auch User, die die Sache ernst nehmen.
Danke für Euer Veständnis.
 
Auf den Punkt gebracht wird es wohl so sein, dass Hunde die sich durch
den Einsatz von einem Tele-gerät vom Jagen abbringen lassen, so sensibel
sind, dass sie sich durch eine weniger agressive Methode, auch erziehen
lassen würden.
Hunde die wirklich einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt haben und
vor allem von der Spuraufnahme weg jagen gehen, werden sich auch durch
den Einsatz eines Telegerätes nicht 100 % vom Jagen abhalten lassen.

Nicht umsonst, können unsere Jäger ihre Hunde nicht von der Leine lassen, ohne das sie abhauen :rolleyes: und die haben die Holzhammermethode Tele ausprobiert, sind alle ein bisschen hohl in der Birne:rolleyes:
 
Außerdem denke ich! Jäger die einen guten JAgdhund haben und einen zweiten guten, die geben sie sicher an JAgdkollegen weiter.

Wenn der Hund an private Hände gegangen ist, taugt er nicht zu Jagd. Vielleicht weil er oder sie nicht kommt, oder nicht zu lenken ist!!!
 
Ich hatte das Glück, dass meine Border Terrierhündin und ich von einem Falkner unter die Fittiche genommen wurden. So haben wir ganz offiziell Stöbern gelernt. Meine Quendy ist tatsächlich eine der Wenigen die im Wald ohne Leine laufen können. Als positiver Nebeneffekt ist noch dazugekommen (obwohl ich gar nicht damit gerechnet hatte), dass meine zwei jüngeren Border, sich absolut an Quendys Verhalten orientieren.

Wie sies gelernt hat, war im Prinzip ganz einfach, beschäftigt man sich aber ein bißchen mit Lernverhalten, ist es eigentlich ganz logisch.

Nachdem Quendy absolut "gefallsüchtig" ist, ist ehrliches, begeistertes Lob, für sie das Tollste (außer der Beißwurst). Für "Reh-oder-Hase-nachlaufen" gabs gar nichts, für Fasan aufstöbern fettes Lob. Dann hat sie gelernt nur zu suchen, wenn die Pointerhündin des Falkners vorstand. Und dann auf Kommando und zwar nur dort, wo die Pointerhündin stand.

Fazit: kein Pointer, kein Kommando, kein Jagen.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht, da Jagen auch selbstbelohnend ist, aber wenn man die Abstufungen beachtet und eine wirklich gute Bindung zu seinem Hund hat, funktionierts auf genau diese Weise - jetzt schon zum dritten Mal.....

LG
Ulli
 
Nun, ich kenne einen Jäger, und der hat seine Hunde nicht an der Leine im Wald wenn wir gehen!! Zudem kommen die Hunde sogar ohne Teled. wieder wenn er sie ruft!!

Man kann einem Jagdhund oder einen Nicht-Jagdhund sehr wohl trainieren daß er nur auf Kommando jagt, oder gar net jagd!!

Aaliyah ist zwar kein Jagdhund, dennoch kann ich sie abrufen wenn sie einem Viech hinterher will. Die Tatsache ist, daß wenn man einen Hund überhaupt von der Leine läßt dieser auch eine gewisse Menge an Gehorsam aufweisen muss. Und das ist unabhängig von der Rasse...ob nun klein oder groß, Jagdhund, Herdenschutzhund oder sonstiges.

Mit E-Geräten einen Hund zu trainieren, davon halte ich gar nix, vor allem da man da auch sehr viel falsch machen kann. Wenn man in dem falschen Augenblick draufdrückt, kann es den Hund sogar massiv anspornen!! Viele meinen, draufdrücken basta...Hund erschrickt, daß man es wenn dann mit Kommandos verbinden sollte.....das vergessen die meisten. Aber naja, bei der Tiernanny wird ja auch vorgegaukelt daß das Sprayhalsband das allerheilmittel schlechthin ist!! Warum dann nicht Teled.???:mad:

Da kommen wir aber auch gleich mal zum Thema: Hund schaut so toll aus, den nehm ich!! Leider haben sich die Leut dann viel zu wenig Gedanken gemacht welche Rasse mit welchen Charakteren sie sich da aussuchen. Aber mehr sage ich net mehr dazu, denn das kann ich drölftausendmal schreiben, wie viele andere auch...und trotzdem sind solche Leut nicht belehrbar.

Schade um den armen Jagdhund!! :( Sollte man doch wieder Folterungen mit E-Shocks an den Menschen anwenden, vielleicht denkt man dann mal drüber nach!!! :mad:
 
als besitzer eines jagenden hundes (der dies auch im blut hat) muss ich mich hier auch zu wort melden.

ich krieg das kotzen, wenn leute meinen, "ja bei ausreichendem grundgehorsam geht das schon" oder "mit positiven erziehungsmethoden kann man das auch erreichen" blablabla. das sind die leute, die - tschuldigung - keine ahnung von einem wirklich jagenden hund haben. denn da kann ich clicker, beißwurst und keksi einstecken, da rennt er sogar wie ein gestörter in die schleppleine rein...es funktioniert einfach nicht, einen hund der einen so ausgeprägten trieb hat, auf diese weise zu kontrollieren. einen hund, der jagt, auszubilden und dann nicht jagdlich zu führen, wäre schlichtweg unverantwortlich und nicht fair dem hund gegenüber. auch zahlreiche jäger raten davon ab.

ich muss damit leben, dass mein hund jagt, kann ihn teilweise nicht von der leine lassen und habe gelernt, sehr vorrausschauend spazieren zu gehen. habe auch schon mit dem gedanken gespielt, so ein halsband zu kaufen - ach bin ich böse - aber es würde für mich NIE in frage kommen, weil ich 1. angst vor einer fehlverknüpfung hätte und 2. es meinem hund gegenüber nicht verantworten könnte.

andererseits muss ich euch ganz ehrlich sagen: lieber 2mal im leben das knöpfchen ertragen und dann ein leben in freiheit haben dürfen, als ein leben lang an der leine gehen zu müssen, während die anderen toben dürfen und vielleicht sogar dann beim jagen einmal vom jäger erwischt werden und das risiko einzugehen, abgeknallt zu werden? :o
 
meine Leni hatte immensen Jagdtrieb und da hat mir mal ein Jäger gezeigt, was man da machen soll. Da hatte ich noch keine Ahnung von irgendwelchen Geräten. Seine 2 Münstis waren auf dem Feld und plötzlich haben sie sich überschlagen und gequietscht. Sind dann aber sofort zu ihm gekommen. Da hab ich erst das Teil in seiner Hand gesehen und mir geschworen, so was nie und nimmer zu benutzen.
Ich hab bei Leni 3 Jahre gebraucht um ihr den Jagdtrieb abzugewöhnen. Mit ganz viel Geduld und sehr viel Zeit und ganz viel Nerven.
Vielleicht hätte ich so ein Teil mal benutzt, wenn es mir jemand Kompetenter gezeigt hätte. Da wäre natürlich alles viel leichter gewesen.

Ich kann leider keine Ratschläge geben, weil jeder Hund ja verschieden ist und man eben sehr viel Zeit für die Antijagderziehung braucht.

LG Biggi
 
Dani und Siqua schrieb:
als besitzer eines jagenden hundes (der dies auch im blut hat) muss ich mich hier auch zu wort melden.

ich krieg das kotzen, wenn leute meinen, "ja bei ausreichendem grundgehorsam geht das schon" oder "mit positiven erziehungsmethoden kann man das auch erreichen" blablabla. das sind die leute, die - tschuldigung - keine ahnung von einem wirklich jagenden hund haben. denn da kann ich clicker, beißwurst und keksi einstecken, da rennt er sogar wie ein gestörter in die schleppleine rein...es funktioniert einfach nicht, einen hund der einen so ausgeprägten trieb hat, auf diese weise zu kontrollieren. einen hund, der jagt, auszubilden und dann nicht jagdlich zu führen, wäre schlichtweg unverantwortlich und nicht fair dem hund gegenüber. auch zahlreiche jäger raten davon ab.

ich muss damit leben, dass mein hund jagt, kann ihn teilweise nicht von der leine lassen und habe gelernt, sehr vorrausschauend spazieren zu gehen. habe auch schon mit dem gedanken gespielt, so ein halsband zu kaufen - ach bin ich böse - aber es würde für mich NIE in frage kommen, weil ich 1. angst vor einer fehlverknüpfung hätte und 2. es meinem hund gegenüber nicht verantworten könnte.

andererseits muss ich euch ganz ehrlich sagen: lieber 2mal im leben das knöpfchen ertragen und dann ein leben in freiheit haben dürfen, als ein leben lang an der leine gehen zu müssen, während die anderen toben dürfen und vielleicht sogar dann beim jagen einmal vom jäger erwischt werden und das risiko einzugehen, abgeknallt zu werden? :o


Tja, kotzen hin oder her. Es ist meine Meinung, und glaube mir....auch Jagdhunde können eine Ausbíldung ohne E-Geräte durchgehen...und auch ohne verdroschen zu werden. Wende Dich halt als Jagdhundebesitzer mal einen einen Jäger!! Der kann Dir dann meist auch jemanden nennen der Jagdhunde ausbildet. Es geht auch bei Jägern nicht daß die Hunde auf alles losstürmen wie sie grad lustig sind. Darum ging es mir, ich weiß schon daß es schwer ist wenn man einen Jagdhund hat, ich sagte auch nie daß es einfach ist oder??? Und ja, ich bekomme auch oft das kotzen wenn ich so manches sehe oder höre, aber es gibt alternativen, sei es mit Leckerlie (was halt aber auch nicht bei allen Hunden funktioniert....auch bei Nicht-Jagdhunden nicht!!!) oder sonstiges. Nur meinte ich daß man dann doch mal in Richtung Jagdausbildung (die nicht immer von Jägern betrieben wird die Hunde schlagen oder mit E-Geräten traktieren) schauen sollte.

Denn....ein Jagdhund jagt was er jagen soll, und wann er soll, nicht wann er will!!! ;)

Also, bitte hier nicht rumschreien....ich hatte nie einen Jagdhund, hatte aber gewiß schon mit einigen zu tun ;) Und....jeder Hund braucht Zeit und Geduld, die einen weniger, die anderen halt mehr!! Also...nicht kotzen...sondern überlegen :D
 
Dani und Siqua schrieb:
als besitzer eines jagenden hundes (der dies auch im blut hat) muss ich mich hier auch zu wort melden.

ich krieg das kotzen, wenn leute meinen, "ja bei ausreichendem grundgehorsam geht das schon" oder "mit positiven erziehungsmethoden kann man das auch erreichen" blablabla. das sind die leute, die - tschuldigung - keine ahnung von einem wirklich jagenden hund haben. denn da kann ich clicker, beißwurst und keksi einstecken, da rennt er sogar wie ein gestörter in die schleppleine rein...es funktioniert einfach nicht, einen hund der einen so ausgeprägten trieb hat, auf diese weise zu kontrollieren. einen hund, der jagt, auszubilden und dann nicht jagdlich zu führen, wäre schlichtweg unverantwortlich und nicht fair dem hund gegenüber. auch zahlreiche jäger raten davon ab.

ich muss damit leben, dass mein hund jagt, kann ihn teilweise nicht von der leine lassen und habe gelernt, sehr vorrausschauend spazieren zu gehen. habe auch schon mit dem gedanken gespielt, so ein halsband zu kaufen - ach bin ich böse - aber es würde für mich NIE in frage kommen, weil ich 1. angst vor einer fehlverknüpfung hätte und 2. es meinem hund gegenüber nicht verantworten könnte.

andererseits muss ich euch ganz ehrlich sagen: lieber 2mal im leben das knöpfchen ertragen und dann ein leben in freiheit haben dürfen, als ein leben lang an der leine gehen zu müssen, während die anderen toben dürfen und vielleicht sogar dann beim jagen einmal vom jäger erwischt werden und das risiko einzugehen, abgeknallt zu werden? :o
:mad: über richtigen gehorsam kann man alles in die richtigen bahnen lenken ,nicht einfach ,aber mit geduld schafft man das schon :mad:
 
Eliara71 schrieb:
Tja, kotzen hin oder her. Es ist meine Meinung, und glaube mir....auch Jagdhunde können eine Ausbíldung ohne E-Geräte durchgehen...und auch ohne verdroschen zu werden. Wende Dich halt als Jagdhundebesitzer mal einen einen Jäger!! Der kann Dir dann meist auch jemanden nennen der Jagdhunde ausbildet. Es geht auch bei Jägern nicht daß die Hunde auf alles losstürmen wie sie grad lustig sind. Darum ging es mir, ich weiß schon daß es schwer ist wenn man einen Jagdhund hat, ich sagte auch nie daß es einfach ist oder??? Und ja, ich bekomme auch oft das kotzen wenn ich so manches sehe oder höre, aber es gibt alternativen, sei es mit Leckerlie (was halt aber auch nicht bei allen Hunden funktioniert....auch bei Nicht-Jagdhunden nicht!!!) oder sonstiges. Nur meinte ich daß man dann doch mal in Richtung Jagdausbildung (die nicht immer von Jägern betrieben wird die Hunde schlagen oder mit E-Geräten traktieren) schauen sollte.

Denn....ein Jagdhund jagt was er jagen soll, und wann er soll, nicht wann er will!!! ;)

Also, bitte hier nicht rumschreien....ich hatte nie einen Jagdhund, hatte aber gewiß schon mit einigen zu tun ;) Und....jeder Hund braucht Zeit und Geduld, die einen weniger, die anderen halt mehr!! Also...nicht kotzen...sondern überlegen :D

das habe ich ja nicht gesagt, dass etwas gegen eine gewaltfreie jagdausbildung einzuwenden ist. NUR: ich kann meinen hund nicht jagdlich ausbilden und ihn dann nicht jagdlich führen. der hund wird auf kurz oder lang wahrscheinlich ziemlich "unrund" werden, wenn du weißt, was ich meine;)
 
cora57 schrieb:
:mad: über richtigen gehorsam kann man alles in die richtigen bahnen lenken ,nicht einfach ,aber mit geduld schafft man das schon :mad:
und genau das habe ich gemeint. einen hund, der richtigen jagdtrieb hat, nicht ein hund der mal etwas wittert oder einem hasen nachrennt, sondern EXTREMEN jagdtrieb hat, da kann der grundgehorsam noch so passen, den kannst du nicht mehr abrufen, wenn er mal eine witterung aufgespürt hat, weil er dich gar nicht mehr hört!!! glaub mir, ich weiß, wovon ich rede.

ergänzung: ich rede hier von hunden, die nicht jagdlich ausgebildet wurden
 
OT: das ist genauso, wie manche tipps geben für hunde mit trennungsangst, dass die box das allheilmittel ist oder mit "langsam aufbauen" geht das schon. dann kennt ihr keinen hund, der richtige trennungsangst hat.

ich mein das nicht bös, aber viele, die einen "normalen" und problemlosen hund haben, meinen halt, es ist ja mehr oder weniger eh bei jedem hund machbar, man braucht nur geduld. es gibt aber hunde, da funktionierts eben nicht, auch wenns bei hundert anderen funktioniert hat. und die leute, die einen jagenden hund (und damit meine ich wirklich einen jagenden hund haben oder einen mit enormer trennungsangst, die wissen, was ich meine

nix für ungut

lg

dani
 
Oben