Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

:confused::confused:????

Es gibt nunmal Menschen, die auf eine derartige Frage spontan, gefühlsmäßig und ohne nachzudenken, ganz klar, eindeutig und blitzschnell antworten : das Kind

Kann ich ja hier und jetzt nicht sagen, da ich noch nie in so einer Situation war. (Hoffe, auch nie in so einer sein werde.)
 
Es kommt halt auch drauf an ob es der eigene oder der nervige Nachbarshund ist ,der jeden und alles anbellt :o Ich würde dann das Kind retten und den Kläfer absaufen lassen und ein leichtes zufriedenes Grinsen kommt auf meine Lippen :)
Sollte ich spaziernegehen ohne Hund und es würde ein HH und ein Elternteil mich bitten ihren Hund/Kind aus den eisigen Fluten zu retten ....dann würd ich erst fragen : wer zahlt mehr von euch 2? der mir die meiste kohle gibt ..den Rette ich dann ......doch logisch oder ??
( Joke )

LG Chris
 
Es kommt halt auch drauf an ob es der eigene oder der nervige Nachbarshund ist ,der jeden und alles anbellt :o Ich würde dann das Kind retten und den Kläfer absaufen lassen und ein leichtes zufriedenes Grinsen kommt auf meine Lippen :)
Sollte ich spaziernegehen ohne Hund und es würde ein HH und ein Elternteil mich bitten ihren Hund/Kind aus den eisigen Fluten zu retten ....dann würd ich erst fragen : wer zahlt mehr von euch 2? der mir die meiste kohle gibt ..den Rette ich dann ......doch logisch oder ??
( Joke )

LG Chris

:D habs gewusst, du kannst nur a Steirer sein :D
 
Nehmen wir Ihr an Ihr geht mit euren Hund an der Donau spazieren. Es fällt gleichzeitig euer Hund und ein fremdes Kind ins Wasser. Was rettet Ihr zuerst? Den geliebten Hund oder das fremde Kind?

Meine Antwort: Natürlich das Kind, eh logisch, oder?

Bin schon gespannt auf eure Antwort! Viel Spass beim Diskutieren!

Meine Antwort: Natürlich den Hund, ist für mich so was von logisch, weil der trägt ein Swarovski-Halsband, dass wäre eindeutig zu wertvoll um in der Donau zu verschwinden.

Gut, dass ich so materiell veranlagt bin, so brauche ich mich gar nicht mit der Frage, wer mehr lebenswert ist, beschäftigen.
 
Meinen Hund.

Könnt mich auch jetzt gerne steinigen. Ist trotzdem so.

Genauso wie ich, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, meine Freunde/Verwandten retten würde, wenn ich wählen müsste zwischen ihnen und einer Gruppe Fremder.

Bilde mir ein, auch mal gelesen zu haben, dass das beschützen derer, die einem wichtig sind, in solchen Situationen psychologisch/biologisch vollkommen normal ist, auch wenn es natürlich moralisch bedenklich ist.

(Abgesehen davon, dass das Kind ja hoffentlich Eltern hat...)
 
Prinzipiell das Kind, mein Hund kann schwimmen (und nähert sich Wasser nicht freiwillig).
Ausnahme: das lästige Nachbarsbalg... ;) :D

Genauso wie ganz klar ein schwerverletztes Kind Priorität vor dem schwerverletzten Hund hat.
Wäre bei mir umgekehrt, aus einem einfachen Grund: ich weiß mehr darüber Tiere zu verarzten/ richtig zu behandeln/ notzuversorgen, als Menschen. Bei einem Menschen würde ich in meinem Maße EH leisten, aber wahrscheinlich eher dazu tendieren die Rettung zu rufen. Beim Hund/ Tier allgemein kann ich mit meinen Kenntnissen viel mehr machen.
Allerdings ist dieses Beispiel sehr situationsbedingt...


Edit:
Das ist genauso wie die folgende Fragestellung:
Du hast die Wahl zwischen einem Tier und einem Menschen. Beide sind im Nebenraum und leiden Höllenqualen. Du kannst ein Lebewesen herausholen - welches wählst du? Bedenke: Es kann sich bei dem Menschen sowohl um einen der nächsten, einem Menschen den du nicht kennst oder gar einen Massenmörder, Kinderschänder oder Vergewaltiger handeln. Du weißt es nicht. Genausowenig weißt du ob es sich bei dem Tier um einen Hund, ein Pferd, eine Schnecke, eine Krabbe oder sonstwas handelt. Du weißt es nicht. Beim Menschen könnte dein Mörder sitzen, aber auch dein Partner. Beim Tier könnte eine Nacktschnecke oder Zecke sitzen oder auch dein über alles geliebter Hund. Das Lebewesen, das bleibt erleidet bis zu seinem Lebensende Höllenqualen.
 
Zuletzt bearbeitet:
keine ahnung wie ich reagieren würde...wobei mir meine wauzis ja schon sehr heilig sind und ich für nix garantieren kann...
aber:

es sind schon viele hundebesitzer ertrunken, weil sie meinten sie müssen ihren hund retten. im endeffekt ist dem hund nix passiert und das herr/frauerl war dann tot.

es sollte eigentlich jeder hund schwimmen können und sich zumindest so lang über wasser halten können bis das kind aus dem wasser ist

es werden ja hoffentlich begleitpersonen mit dem kind unterwegs sein, oder andere spaziergänger die es auch retten wollen und somit bleibt die ganze sache ja hoffentlich nicht nur an einer person hängen, denn das wär dann richtig bedenklich...
 
es sollte eigentlich jeder hund schwimmen können und sich zumindest so lang über wasser halten können bis das kind aus dem wasser ist

es werden ja hoffentlich begleitpersonen mit dem kind unterwegs sein, oder andere spaziergänger die es auch retten wollen und somit bleibt die ganze sache ja hoffentlich nicht nur an einer person hängen, denn das wär dann richtig bedenklich...

:) Das "giltet" nicht. Fakt ist: Menschenlerr, nur Du, Dein Hund und ein fremdes Kind.
 
Meinen Hund.

Könnt mich auch jetzt gerne steinigen. Ist trotzdem so.

Genauso wie ich, wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, meine Freunde/Verwandten retten würde, wenn ich wählen müsste zwischen ihnen und einer Gruppe Fremder.

Bilde mir ein, auch mal gelesen zu haben, dass das beschützen derer, die einem wichtig sind, in solchen Situationen psychologisch/biologisch vollkommen normal ist, auch wenn es natürlich moralisch bedenklich ist.

(Abgesehen davon, dass das Kind ja hoffentlich Eltern hat...)

Das ist nur insoweit richtig, als es ausschließlich Mensch/Mensch, Hund/Hund, Katze/Katze etc betrifft.

abgesehen davon, dass es nicht möglich ist, dass ein Verhalten, dass sich auf dem Gebiet der Psycholigie od. Biologie grundsätzlich in der Norm befindet, also vollkommen normal ist, moralisch bedenklich ist. Denn die Norm der Menschheit definiert die Moral.
 
abgesehen davon, dass es nicht möglich ist, dass ein Verhalten, dass sich auf dem Gebiet der Psycholigie od. Biologie grundsätzlich in der Norm befindet, also vollkommen normal ist, moralisch bedenklich ist. Denn die Norm der Menschheit definiert die Moral.

Eine Kindbettdepression ist auch biologisch vollkommen normal, trotzdem wird eine Frau, die aufgrund dessen ein Kind vernachlässigt oder gar tötet als der Teufel in Menschengestalt hingestellt und kriegt hohe Haftstrafen (ein Kinderschänder hingegen wiederum nicht, weil der ist ja so arm, der kann ja nichts für seinen Trieb :rolleyes:)

Genauso wie es biologisch vollkommen normal ist, dass ein Mann mit mehreren Frauen schläft/schlafen will.

Beides wird aber als unmoralisch angesehen...

So viel zu dem Thema.
 
Ganz ehrlich ? Wenn ich das meinen Hund fragen würde,wüßte ich die Antwort schon.
Sobald es zu brenzlig würde, würde er sich selbst zuerst retten - und obwohl ich die Antwort weiß, hab ich den Buben lieb.
 
Oben