Was muss ein 6 Monate alter Welpe können?

Gut so!
Ich meinte nur, daß man mit Bedauern die Angst eher verstärkt

;)Na ja, wenn sich das Bedauern dahingehend äußert, dass man den Hund ablenkt, ihm Sicherheit vermittelt...dann darf man ja bedauern;)

Dadurch, dass man im Wartezimmer einen vor Angst zitternden Hund ignoriert, wirds wohl nicht besser werden.
 
Dadurch, dass man im Wartezimmer einen vor Angst zitternden Hund ignoriert, wirds wohl nicht besser werden.

DAS habe ich ja auch nicht gemeint.

Aber viel schlimmer finde ich immer noch die Geschichte mit der Erziehungshilfe - selbst zitier:

Also ich habe mir den Link angesehen, um zu überprüfen, ob es wirklich das ist, was ich befürchtet habe und es ist genau das. Und diese "Erziehungshilfe" ist echt schlimm! Abgesehen davon, daß der HUnd ohnehin bereits gelernt hat den SCHMERZ zu ignorieren, die Dinger tun echt weh, bringen nix und verursachen Verletzungen.
Wenn es bei Euch wirklich so glatt ist, wäre es klüger sich Spikes zum Überziehen für die Schuhsohlen zu besorgen (gibts z.B. im Sporthandel) und SOFORT wieder ein normales Geschirr für den Hund.
 
DAS habe ich ja auch nicht gemeint.

Aber viel schlimmer finde ich immer noch die Geschichte mit der Erziehungshilfe - selbst zitier:

Also ich habe mir den Link angesehen, um zu überprüfen, ob es wirklich das ist, was ich befürchtet habe und es ist genau das. Und diese "Erziehungshilfe" ist echt schlimm! Abgesehen davon, daß der HUnd ohnehin bereits gelernt hat den SCHMERZ zu ignorieren, die Dinger tun echt weh, bringen nix und verursachen Verletzungen.
Wenn es bei Euch wirklich so glatt ist, wäre es klüger sich Spikes zum Überziehen für die Schuhsohlen zu besorgen (gibts z.B. im Sporthandel) und SOFORT wieder ein normales Geschirr für den Hund.

:):) Ich weiß.

Find ich auch arg. Ich finds so herzlos. Irgendwie kann ich mir so eine Reaktion als Problemlösung gar nicht wirklich vorstellen.

Allerdings muss ich ehrlicherweise zugeben, dass ich noch nie ein Problem mit einem ziehenden Hund gehabt hab. Meine haben nie an der Leine gezogen.:o
 
Ich schon, aber das ist Trainingssache es zu ändern und nicht Brustgeschirrtechnik. In dem Fall, wo es ja nur für ein paar Tage ist, hätte ich einfch ein passendes (NORMALES) BG und gut ist. Meinen Halt am Boden muß ich ev. verbessern --> Spikes an den Schuhen und wenn´s mich wirklich so sehr stört mit RIchtungswechsel die Aufmerksamkeit des Kleinen steigern. Aber das müßte man dann halt konsequent machen und für die paar Tage stellt sich schon die Frage, weil danach wirds eh nicht weitergemacht.
Wäre ich der HH und käme drauf, daß in meiner Abwesenheit so etwas verwendet wurde, ich glaube da würde man eine Seite an mir kennenlernen, die nicht der guten Erziehung entspricht (sehr vorsichtig formuliert)
 
Denn dieses normale Brustgeschirr hatte ich bei unserer auch schon. Sobald die sich ins Zeug gelegt hat röchelte die wie blöde!

Hast du versucht die Leine auf dem Ring unterhalb anzuhängen, also nicht am Rücken oben sondern unterhalb des Halses? Wenn du das machst wird der ganze Brustkorb zurückgehalten, der Druck geht nicht auf den Hals, somit röchelt er nicht und er hat auch viel weniger Kraft.

Warum trennst du die Hunde nicht während sie fressen bzw. du mit einem spielst? Ich habe auch einen Hund, der alles Essbare verteidigt, selbst wenn es sich in Taschen befindet bewacht er diese und ich kann auch nicht Ballspielen weil dann der andere dazwischenfährt. Kenne diese Probleme aber das lässt sich alles lösen und ich versteh jetzt nicht, warum es für die paar Tage so ein Problem darstellt. Du hast es dir vielleicht unkompliziert vorgestellt aber das ist es nicht, ja es ist eben anders. Die paar Tage werden vorübergehen und du konntest immerhin neue Erfahrungen sammeln.
 
Wäre ich der HH und käme drauf, daß in meiner Abwesenheit so etwas verwendet wurde, ich glaube da würde man eine Seite an mir kennenlernen, die nicht der guten Erziehung entspricht (sehr vorsichtig formuliert)

Das seh ich auch so und wahrscheinlich stören die Hundehalterin manche Sachen gar nicht. Wenn es für sie ok ist, dass der Hund aufs Bett und Sofa springt und sabbernd vor ihr sitzt während sie isst, ist das ja ihre Sache.
 
Ich fühl mich trotz der Spikes nicht sicher und bin auch trotzdem schon gerutscht. Habe allerdings ein gröberes Knie-Problem.

Luna 77, dieses Erziehungsgeschirr führt zu Verspannungen und tut dem Hund sehr wohl weh. Ich kenn dich nicht und geb dir mal mit Bauchweh einen Tipp gegen das Ziehen weiter, der auch auf Verleiden beruht, aber dem Hund keinen anatomischen Schaden tut.
Bitte versuch zuerst, ob der junge Hund nicht allein durch Belohnung ordentlicheres Gehen lernen kann. Meistens begreifen sie es rasch.

Du könntest folgendes versuchen: Nimm ein normales Brustgeschirr und eine normale Leine. Übe nicht in der Natur, wo andere Hunde ringsum spielen, sondern zuerst in der Stadt. Lass den Hund möglichst innen neben der Hausmauer gehen.
Du führst den Hund links. In der linken Hand hast du Keksis bereit, die du in kurzen Abständen gibst, wenn der Hund schön neben dir geht.
In der rechten Hand hast du einen kleinen Ast mit dürrem Laub. (Eiche ist noch belaubt.) Immer wenn der Hund an dir vorbei nach vorne laufen will, raschelst du mit dem Ast vor seiner Nase. Das mag er nicht, er wird zurückweichen. Ist er wieder Fuß, sag ihm, dass er es gut macht und gib wieder Keksi.

Es ist ein Tipp, den mir ein Jäger gab.
Mein früherer Hund, ein Schäfer-Husky-Mix, wollte mit 6 Monaten immer voranlaufen und zog wie ein Idiot. Das Halsband konnte ich nicht mehr zum Führen benutzen. Gentledog und Halti benutze ich grundsätzlichnicht. Mit einem X-Back-Huskygeschirr war er zwar anatomisch gut versorgt, aber zog noch ärger. Stehenbleiben, Richtungswechsel, Zurücklocken, Keksi-Bedienung aus der linken Hand - das war ihm alles egal. Nur Vorlaufen, Ziehen.
Ich muss dazu sagen, dass dieser Hund als Welpe krank war, monatelang in Quarantäne bleiben musste und und daher keine normale Welpen-Erziehung bekommen konnte.
Die Sache mit dem Zweig hat jedenfalls Wunder gewirkt, in kurzer Zeit.
 
Ich fühl mich trotz der Spikes nicht sicher und bin auch trotzdem schon gerutscht. Habe allerdings ein gröberes Knie-Problem.
QUOTE]

Da hast Du schon recht, aber vermutlich wärst Du auch nicht so unvernünftig einen Hund für 10 Tage zu nehmen, ohne zu versuchen, ob Du auch mit ihm gehen kannst, da Du ja weißt, daß Du Knieprobleme hast.

Deinen Tipp finde ich nicht schlecht, aber ich fürchte bei der TE könnte er in die falschen Ohren kommen, tust Du ja auch (Bauchweh dabei).
 
@Tamino

Um mal eins hier klar zu stellen. Für meine Hündin brauche ich keine Hilfsmittel.

Die ist mir von Anfang an hinterher gerannt. Sie hört gut! Und wenn es zu Silverster knallt dann kommt sie zu uns gelaufen!

Soviel zu Deiner Diagnose, dass UNSERE Hündin nicht erzogen ist.
Ich rede hier über einen Pflegehund.

Aber anscheindend können hier nur rum schimpfen anstatt mal vernünftige Tips zu geben.

Und das mit der Angst, da hat halt jeder einen anderen Standpunkt. Eurer Standpunkte finde ich zu dem Thema auch schwachsinnig!

Und Unkompetenz oder keine Ahnung zu haben lasse ich mir auch nicht nachsagen!

Weiß ja nicht wie ihr drauf seit, wenn man um den Pflegehund Angst hat. Man weiß nie wie der eigene Hund in extremen Situation reagiert, die man mit ihm durchgemacht hat. Und Tier ist Tier!

Das scheint hier glatt so, als hättet ihr extrem viel Ahnung!

Und gerade die die ihre Welpen nicht von Anfang an erziehen, versteh ich nicht und finde das auch sehr unkompetent!

Ihr habt die Kleine nicht, die kommt kaum zur Ruhe, weil man es ihr nicht beigebracht hat. Ist kommt anscheinend gerade in die Rüppelphase. Ist bei uns, hat unsere eifersüchtige Hündin vor der Nase. Kennt fast keine Geräusche.
Aber ich lasse trotzdem nicht alles durchgehen!

Was ist daran schlimm? Und ich wollte eigentlich nur wissen ob ihr Verhalten normal ist oder nicht! Aber dann wird man nur beschimpft!
 
@Tamino
Was ist daran schlimm? Und ich wollte eigentlich nur wissen ob ihr Verhalten normal ist oder nicht! Aber dann wird man nur beschimpft!
Also ich würde eher so sehen, daß einige Sachen kritisch gesehen wurden.
Tipps gab da auch einige, wenn man die ganzen Beiträge liest, kann man das auch erkennen.
Und ja die Erziehungshilfe ist einfach schlimm
 
Luna, du hast gefragt, ob ihr Verhalten normal wäre. Ja, ist es sicher! Ein kleines, verängstigtes und aufgeregtes junges Spanielchen, weit weg von der gewohnten Umgebung, weg vom gewohnten Frauli, dazu noch mit einer eifersüchtigen älteren Hündin kontaktiert. Erwartungshaltungen seitens der Menschen, die die Kleine nicht erfüllen kann, den Druck aber trotzdem merkt.
Ich kann nur sagen, hoffentlich sind die 10 Tage bald um und die Kleine ist bald wieder zu Hause! Sie kommt nicht zur Ruhe ob der Umstände! Nicht, weil sie angeblich so unerzogen ist!
Wenn ihr zu zweit seid, würd ich sagen, dass dein Mann mit eurer Hündin gehen soll und du mit der Kleinen. Dann...geht es, dass ihr die Hunde räumlich trennt?
Du hast gefragt, was du tun sollst, wenn du auf's Klo möchtest? (da wollte ich auch kein Hundsi dabei...) Schau, dass eure, eifersüchtige Hündin irgendwo anders ist. Anderes Zimmer (eventuell mit deinem Mann zusammen), wo die Tür dann zu ist. Dann wirf der Kleinen Leckerli hin, währenddessen sie sucht, bist du am Klo.
Ich mach das mit dem Leckerliwerfen oft, wenn Aaron unbedingt mitgehen will, ich aber möchte, dass er zu Hause bleibt. Er sucht dann, ich sperr die Tür zu, er kennt das schon. Dann legt er sich hin, wenn ich nach Hause komme, finde ich einen ziemlich verschlafenen Aaron vor.
Also, diese Art von Ablenkung geht bei uns sehr gut, probier sie halt aus (solange die Kleine noch bei euch ist).
 
@Tamino

Um mal eins hier klar zu stellen. Für meine Hündin brauche ich keine Hilfsmittel.

Die ist mir von Anfang an hinterher gerannt. Sie hört gut! Und wenn es zu Silverster knallt dann kommt sie zu uns gelaufen!

Soviel zu Deiner Diagnose, dass UNSERE Hündin nicht erzogen ist.
Ich rede hier über einen Pflegehund.

Aber anscheindend können hier nur rum schimpfen anstatt mal vernünftige Tips zu geben.

Und das mit der Angst, da hat halt jeder einen anderen Standpunkt. Eurer Standpunkte finde ich zu dem Thema auch schwachsinnig!

Und Unkompetenz oder keine Ahnung zu haben lasse ich mir auch nicht nachsagen!

Weiß ja nicht wie ihr drauf seit, wenn man um den Pflegehund Angst hat. Man weiß nie wie der eigene Hund in extremen Situation reagiert, die man mit ihm durchgemacht hat. Und Tier ist Tier!

Das scheint hier glatt so, als hättet ihr extrem viel Ahnung!

Und gerade die die ihre Welpen nicht von Anfang an erziehen, versteh ich nicht und finde das auch sehr unkompetent!

Ihr habt die Kleine nicht, die kommt kaum zur Ruhe, weil man es ihr nicht beigebracht hat. Ist kommt anscheinend gerade in die Rüppelphase. Ist bei uns, hat unsere eifersüchtige Hündin vor der Nase. Kennt fast keine Geräusche.
Aber ich lasse trotzdem nicht alles durchgehen!

Was ist daran schlimm? !

Vielleicht solltest Du mal Deine Aussagen auf Widersprüche durchlesen:

.........."Unserer haben wir ein Huskygeschirr gekauft, was um die Schultern geht. Da keucht die kein Stück mehr.
Also ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Wie es jeder macht mit seinem Hund ist mir Schnupse! Ich kann nur das sagen, wie ich am besten bei unserer gefahren bin.

Denn dieses normale Brustgeschirr hatte ich bei unserer auch schon. Sobald die sich ins Zeug gelegt hat röchelte die wie blöde.

Seit dem benutzen wir so ein Zuggeschirr und es klappt wunderbar. Zur Not haben wir halt noch die Schlaufe!


Und wenn sie auch aus Heimweh und Sehnsucht nach ihrem Frauchen bellt, kann ich es nur unterbinden. Spielen will sie dann auch nicht!
Einen Hund kann man nicht beruhigen.
Und so knuddeln und streicheln kann ich sie nun mal nicht, da unsere Hündin immer noch etwas eifersüchtig ist. Soll ich die Kleine jedesmal eine Attacke aussetzen?"......

Du kannst Deinen Gasthund nicht streicheln??? Obwohl Ihr ja immer zu zweit seid????...da kann nicht einer mit dem eigenen Hund laufen gehen, damit der Gasthund mal auch zur Ruhe kommt, zu seinem Recht???
Dein Hund ist so toll erzogen, aber Du kannst den Gasthund nicht knuddeln, weil Deine sonst attackiert???????? Obwohl sie angeblich gut hört????
Du brauchst für den eigenen Hund keine Hilfsmittel...dann lies mal was Du geschrieben hast
Dass Du Die Ansichten einiger i.S. Angsthund für schwachsinnig hältst, werden einige absolut als Kompliment verstehen. Wieviel Erfahrung hast Du den mit Panikhunden? Wieviel hast Du denn resozialisiert? Aus wieviel Panikkhunden hast Du denn selbstbewußte souveräne Hunde gemacht?
Allein zu behaupten, man könne einen Hund nicht beruhigen, zeigt Dein absolutes NICHTWISSEN
Warum fühlst Du Dich so unbedingt berufen, einen Hund, den Du 10 Tage als Gast hast, der nicht geknuddelt wird, weil Dein Hund sonst attackiert, der dauernd Deine angrifflustige Hündin vor der Nase hat, dessen Bellen - und seis aus Unsicherheit, aus Verlassenheit - unterbunden werden muss, der nicht mit Dir ins Bad darf....quasi besser zu erziehen als die HH?

Aus jedem Deiner Sätze ist zu lesen, dass es Dir keineswegs um Deinen Gasthund geht, sondern nur um Selbstbestätigung.
 
Vielleicht solltest Du mal Deine Aussagen auf Widersprüche durchlesen:

.........."Unserer haben wir ein Huskygeschirr gekauft, was um die Schultern geht. Da keucht die kein Stück mehr.
Also ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Wie es jeder macht mit seinem Hund ist mir Schnupse! Ich kann nur das sagen, wie ich am besten bei unserer gefahren bin.

Denn dieses normale Brustgeschirr hatte ich bei unserer auch schon. Sobald die sich ins Zeug gelegt hat röchelte die wie blöde.

Seit dem benutzen wir so ein Zuggeschirr und es klappt wunderbar. Zur Not haben wir halt noch die Schlaufe!


Und wenn sie auch aus Heimweh und Sehnsucht nach ihrem Frauchen bellt, kann ich es nur unterbinden. Spielen will sie dann auch nicht!
Einen Hund kann man nicht beruhigen.
Und so knuddeln und streicheln kann ich sie nun mal nicht, da unsere Hündin immer noch etwas eifersüchtig ist. Soll ich die Kleine jedesmal eine Attacke aussetzen?"......

Du kannst Deinen Gasthund nicht streicheln??? Obwohl Ihr ja immer zu zweit seid????...da kann nicht einer mit dem eigenen Hund laufen gehen, damit der Gasthund mal auch zur Ruhe kommt, zu seinem Recht???
Dein Hund ist so toll erzogen, aber Du kannst den Gasthund nicht knuddeln, weil Deine sonst attackiert???????? Obwohl sie angeblich gut hört????
Du brauchst für den eigenen Hund keine Hilfsmittel...dann lies mal was Du geschrieben hast
Dass Du Die Ansichten einiger i.S. Angsthund für schwachsinnig hältst, werden einige absolut als Kompliment verstehen. Wieviel Erfahrung hast Du den mit Panikhunden? Wieviel hast Du denn resozialisiert? Aus wieviel Panikkhunden hast Du denn selbstbewußte souveräne Hunde gemacht?
Allein zu behaupten, man könne einen Hund nicht beruhigen, zeigt Dein absolutes NICHTWISSEN
Warum fühlst Du Dich so unbedingt berufen, einen Hund, den Du 10 Tage als Gast hast, der nicht geknuddelt wird, weil Dein Hund sonst attackiert, der dauernd Deine angrifflustige Hündin vor der Nase hat, dessen Bellen - und seis aus Unsicherheit, aus Verlassenheit - unterbunden werden muss, der nicht mit Dir ins Bad darf....quasi besser zu erziehen als die HH?

Aus jedem Deiner Sätze ist zu lesen, dass es Dir keineswegs um Deinen Gasthund geht, sondern nur um Selbstbestätigung.

Danke du hast mir was erspart..............aber solch Typen wirds immer geben....und dann die paar die diese auch noch gegen uns ach so bösen "alten" User verteidigen müßen:cool:
 
Habr ihr den vorher nicht ausprobiert, so quasi ein Probewochenende gemacht. Denn alleine wenn ich weiß ich hab einen eifersüchtigen Hund würde ich es doch dem armen Jungspund und schon gar nicht meinem eigenen Hund zuliebe machen :confused: Ich kann sowas gar nicht fassen!!!!

nachdem ich das alles gelesen habe, kommt bei mir langsam der Verdacht (danke auch der Zusammenfassung von Tamino), dass der Welpe auch durch Deinen eigenen Hund so verunsichert ist und eigentlich gar nicht so sein kann wie er in seinem eigenen Heim ist. Kann mir gut vorstellen, dass die Besitzerin bei Deinen Schilderungen aus allen Wolken fällt weil sie ihren eigenen Hund nicht erkennt.
 
Ich hab einen 5 Monate alten Labrador Rüden ... der ist schon um einiges braver als der hier beschriebene Hund. Den Grund sehe ich bei der Besitzerin.
Meinen Hund hab ich mit 3,5 Monaten aus dem Tierschutzhaus geholt und er musste bisher keine (ganze) Nacht und auch keinen (ganzen) Tag ohne mich verbringen. Ich bin grad dann nicht bei ihm, wenn ich zB Lebensmittel einkaufen gehe oder wenn mein Freund und ich mal Essen gehen (wobei die Hunde da auch ab und zu mit sind).

Insofern hab ich eben schonmal die Zeit, ihm was beizubringen, und ohhh ja, manchmal wundert es mich schon noch, was er alles noch nicht kann, was für meine Große absolut selbstverständlich ist. Ich grinse dann meistens und denk mir "Hund müsste man sein" ...
Und auch wenn ich mich manchmal ärgere, dann erinnere ich mich selbst immer daran, dass JETZT nunmal seine Kindheit ist.
 
Mir tut einfach das Kerlchen leid....da werd ich schon ärgerlich....

jau, das kann ich schon nachvollziehen ;)

Und wenn sie auch aus Heimweh und Sehnsucht nach ihrem Frauchen bellt, kann ich es nur unterbinden. Spielen will sie dann auch nicht!

Wenn ich ihr dann spiele kommt sie ständig angelaufen und fiept und bellt einen zu. Und das die ganze Zeit. Das kann auch nicht die Lösung sein.

Mir ist aufgefallen, die Menschen die ihre Hunde verwöhnen ohne Ende und ihnen keine Grenzen aufweisen, habe meistens Probleme mit ihren lieben Vierbeinern.

Mitgefühl ist ja toll, aber das bringt dem Hund nicht viel, wenn er Angst hat. Da soll man ihn ignorieren. Das fällt einem nicht leicht.

..wohl zuviel "hundeschweiger" gelesen ;) :(

auchja zur ausgangsfrage: Was muss ein 6 Monate alter Welpe können?

Nix "muss" er können, einfach welpe sein und mit seiner umwelt zurecht kommen ist schon herrausforderung genug ,.. verantwortungsvolle halter "führen mit liebe und aufmerksamkeit langsam heran" ....
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Luna77

..und wenst dich immer noch fragst warum alle so böse zu dir sind !?

Weil sie sich gut vorstellen können wie sich der kleine bei dir fühlt !

Magst an vergleich haben ?

Stell dir vor dich würde man von Berlin von jetzt auf jetzt und ohne das du weisst für wie lange auf eine Beyrische Alm versetzten,.. du hast keine ahung warum, wiso .. vestehst nicht was die wollen , alles richt anders , alles läuft anders,.. die sprache die du grad erst erlend hast ist dort eine ganz andere und alle tiere dort hassen dich !

Schaffste das ansatzweise ? ... gut dann gehe einen schritt weiter und stell dir vor das wäre dir als 8jährige passiert , dann weisste ungefähr wie es dem zwerg jetzt geht ;) :cool:
 
Mitgefühl ist ja toll, aber das bringt dem Hund nicht viel, wenn er Angst hat. Da soll man ihn ignorieren. Das fällt einem nicht leicht.

Meine Border Collie Hündin hatte 2009/2010 zu Silvester so viel Angst, dass sie am 1.1.2010 zwei eptileptische Anfälle hatte und am 2.1.2010 auch noch einen. Bis dahin hatten ich und meine Familie die selbe Einstellung - ignorieren. Sonst bestärken wir ja ihre Angst.. Ich muss dir sagen, so im Nachhinein gesehen, und entschuldige meine Wortwahl: Etwas noch blöderes kann man ja fast nicht tun.

Sie hatte übrigens danach keine Anfälle mehr, und dieses Jahr hat sie Beruhigungstropfen aus der Apotheke bekommen und hat Silvester gut überstanden.

Ich hab jetzt meinen Weg gefunden: Wenn meine Hunde Angst haben, dürfen sie zu mir kommen, ich leg meinen Arm um sie und plaudere normal weiter (oder schau fern, spiel Karten, etc.)
Ignorieren ist für mich kein Weg mehr. Leider hab ich mir da zuviel von anderen sagen lassen und hab nicht auf mein Gefühl gehört.
 
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