Was macht ihr, wenn euer Hund gestorben ist?

Also unsere Maggie wurde auch im Garten begraben. Unter dem Apfelbaum, unter dem sie auch gerne lag.
Ich glaube, wie Emely schon sagt, dass es das ein bissl leichter macht.
 
also wenn ich mir vorstelle, dass ich 10 jahre (mehr oder weniger) mit dem tier täglich geschmust habe, es geküßt habe, ihm durchs fell gestrichen habe,... dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dieses familienmitglied zusammen mit schlachtabfällen oder medizinischen abfällen zusammen verbrennen zu lassen. das wäre mit sicherheit kein würdiger abgang für ein mitglied meiner familie. ;)

vor jahren hätte ich dann dazu geschrieben, dass ich mir nachher jedenfalls wieder einen hund nehmen werde, mittlerweile bin ich mir aber nicht einmal in diesem punkt sicher da die hundehaltung in der stadt schon lange keinen spass mehr macht. danke den medien.

haustier wird jedenfalls wieder eines kommen, aber vielleicht ein miniesel, schwein oder ziegen ??? keine ahnung. da ist man wenigstens befreit von maulkorb und leinenzwang und anderen schickanen wie rasselisten,...

lg
 
Unsere 4 Verstorbenen Wauzis Liegen alle im Garten und auf jedem haben wir einen blühenden Strauch gepflanzt
 
Huhu, unseren ersten Hund, Bernhardiner, haben wir auch in unserem Garten begraben; an einem Ort, wo nicht ständig irgendwer drüber läuft und auch Yggsi nicht oft hin geht.
Mein Opa hatte schon 4 Hunde und auch diese sind alle in seinem großen Garten beerdigt worden.

Einäscherung oder diese Verwertungsanlagen kann ich mir nicht vorstellen...
 
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Da ich ja auch leider mitten in Wien wohne und keinen Garten habe, war für mich auch die Frage ,was soll ich machen wenn es einmal so weit ist.

Leider mußte ich mich im März wirklich entscheiden :o und nach Rücksprache mit meiner TA hab ich meine kleine kremieren lassen.

Ist halt wirklich nicht grade billig - kam insgesamt auf 286,50 .
im Detail : 80,- Abholung, 108--Kremierung, 50,-- Urne

Aber ich würde es wieder so machen, auch wenn ich einen Neufi hätte. Fühl mich einfach ein bissl besser dadurch.
 
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Ich bin auch erst vor kurzem vor so einer Entscheidung gestanden... :(

Letztendlich hab ich meine Judy beim TA gelassen, denn an sie denken kann ich auch, wenn ich nicht vor ihrem Grab steh... Es gibt so viele Situationen, in denen ich denke: "Die Judy würde sich feuen!" oder "Das hat die Judy gerne...", manchmal rufe ich sie am Abend noch immer ins Haus, bevor mir bewusst wird, dass sie nie wieder kommen wird... sie ist für mich einfach immer noch so gegenwärtig. Aber ihr toter Körper ist für mich nicht mehr das, was sie eigentlich ausmacht.

Ich habe mir nur ihr Halsband mit den Markerln übers Bett gehängt.
 
Ich habe schon vor längeren den Entschluss gefasst das ich meine Hunde einäschern lasse wenn es mal so weit ist.Ich besitze kein Haus mit Riesengrundstück nur einen Schrebergarten und die Tierkörperverwertung kommt für mich nicht in Frage.Es war mal ein Beitrag darüber im Fernsehen und es war widerlich zu sehen was da alles in diese Container kommt.Auch wenn meine Hunde nichts mehr spüren aber das haben sie nicht verdient.Tierkörperverwertung Nein Danke!!
 
wir haben in oberösterreich verwandte die bergbauern sind und dort begraben wir alle unsere hunde. bis jetzt 3. einen mussten wir beim ta lassen, da es winter war und die erde gefrohren war.

dort kann es weder ins grundwasser gelangen noch wird der ort dort je verbaut oder verkauft werden.

ist immer schön wenn man das grab besuchen kann wenn wir im sommer auf urlaub dort sind.

ansonsten hätte ich sie auch einäschern lassen

lg sandra
 
hmm eigentlich will ich gar nicht dran denken das chinimaus nicht mehr bei mir ist! Aber wenns irgendwann soweit ist werd ich chin wohl bei uns im Garten eingraben und ihm ein schönes grab machen! ;)
Schließlich wird er hier eine ganze weile leben und in eine Tierkörperirgendwas möcht ich ihn NIE geben.
 
Ich danke euch mal für eure Antworten.


Nur schlauer bin ich noch immer nicht!

Jeder hat irgendwie recht.

Mehr als 500.-- im Garten vergraben ist auch so eine Sache. Könnt ma ja sinnvoller einsetzen.

Hoffentlich hats noch ein bisschen Zeit.

LG
Susanne
 
..... zuerst einmal weinen und mich furchtbar schlecht fühlen !!

Meine zwei sind unterm Nussbaum im Garten begraben und
das tröstet mich.
Sicher haben die Hunde nichts mehr davon, aber ich weiss
sie in meiner Nähe.
Gehen wir deshalb nicht auch auf den Friedhof und be-
suchen die Gräber unsere Verstorbenen, einfach um
ihnen nahe zu sein ?
 
Giuli schrieb:
... Gehen wir deshalb nicht auch auf den Friedhof und be-
suchen die Gräber unsere Verstorbenen, einfach um
ihnen nahe zu sein ?
Ich tu das nur, weil sonst "die Leute" sich das Maul zerreißen. :eek: ;)
Meine Verstorbenen trag ich in meinem Herzen, da sind sie sicher aufgehoben. ;)
 
Ich hab dies vor längeren schon zu den gleichen Thema geschrieben:
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Tsja und Tierfriedhof. In Wien gibt es soviel ich weiss keinen und wenn dann sicher nur in einen der Randbezirke.
Klingt zwar jetzt sehr hart was ich schreibe aber es wird dann mit der Zeit zu einer "lästigen" Verpflichtung, kilometerweit zu fahren um sich um ein Grab zu kümmern. Sorry aber ich denke auch bei den Menschen so.
Unsere Familiengrab ist im selben Bezirk wo ich wohne. Ich hab auch mal mit meiner Schwiegermama darüber gesprochen. Ihr Familiengrab ist irgendwo im tiefsten Niederösterreich. Einen Führerschein werden wir wohl nie haben. Schwiegermama will nun auch ein Grab in unseren Bezirk.
Nicht das ihr jetzt denkt ich gedenke geliebten Verstorbenen nicht. Ich bin sehr oft am Grab meiner Oma. Rede auch mit ihr. Wenn ihr Grab kilometerweit weg wäre, wäre ich nicht so oft dort. Sondern nur ganz selten und im Hinterkopf hätte ich ständig." Mah zur Oma aufs Grab müsste ich mal wieder fahren."
Versteht ihr was ich damit meine?
 
Saolina,

gestehe: die Leute , die sich darüber den Kopf zerbrechen
sind mir sowas von egal !!!


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ich lasse sammy einmal einäschern und verstreue seine asche dann auf seinem lieblingsplatz. eine urne würde ich nicht daheim stehen haben wollen, würde ich seltsam finden.

aber in die tkv könnte ich ihn nie geben, er begleitet uns so lange und gehört zu uns, da kann ich ihn nicht einfach in den "mist" werfen. es geht mir nicht darum, ihn spägter noch besuchen zu können, ich halte sowas nicht für nötig, da er auf ewig in meinem herzen ist, aber er hat ein einen würdigen abgang einfach verdient.
 
also ich lasse meine zwei sicher mal einäschern und vergrabe dann die die Urne im Garten. ich würde es nie übers Herz bringen, sie einfach nur der TKV zu überlassen. Dazu sind sie mir viel zu wichtig.

lg
Martina
 
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