Was macht ihr, wenn euer Hund gestorben ist?

Neufi schrieb:
Maaahhhh!

Schreib das nicht so herzzerreißend!!!!! Ich könnt ja schon beim Lesen zu heulen beginnen und bin sicher kein hysterisches Weib!!!!

*gg* weißt eh, Jack London Manier. Nein im Ernst, ist halt so, wenn Du deinen Traum verwirklichst und so mit Hunden lebst wo andere teilweise nur den Kopf schütteln-unsere Nachbarin meinte letztens wann wir unser Bett in den Garten stellen weil eh ur mehr alles für die Hunde ist ;o)- dann ist das halt so , was soll ich tun. Wäre es nicht so würd eich noch heute in unserer ehemlaigen Winer Schickimici Wohnung sitzen dun nicht in einem baufälligen Haus ;o)


Wenns nachdem ginge müßte ich die Asche meiner Neufis im Wasser versenken oder auf einem kühlen Gletscher ausstreuen.

Na wäre doch was, aber nur wenn Du dort mit ihnen auch gearbeitet hast , meiner Mienung nach sollte man das Leben mit dem Tod verbinden, dort wo man gemeinsam die schönsten Stundne verbracht hat ist für mich das ideale Grab.


Ich glaube ich steck die beiden ab sofort täglich in einen Jungbrunnen!


Das ist die Idee, nur geht das leide rnicht.
lg uschi & Rudel
 
Also wir haben erst unseren heisgeliebten Riesenhasen einschläfern lassen müssen und haben dem ein wunderschönes Grab bei uns im Garten gemacht! Ich werde meine Hündin auf jeden Fall auch mit nachhause nehmen und sie im Garten begraben! Ich könnte sie NIE dort einfach liegen lassen und gehn... :(
 
Ich habe meine Kleine im Garten vergraben. Ich hätte es NIE geschafft, den kleinen Körper, der ja noch genauso ausgehen hat, wie immer, als würde sie nur schlafen, beim TA zu lassen.
Ich bin mit ihr nach OÖ gefahren und wir haben sie im Garten, etwas abseits wo der kleine Wald beginnt, eingegraben und dort hat sie ein schönes Grab mit Blumen und einer Eberesche.

Ich weiß zwar, dass der Hund tot ist und dass es ihr wahrscheinlich egal ist - aber mir hat es so unendlich geholfen bei meiner Trauer, dass sie jetzt dort liegt, wo sie immer so gerne war. Ich weiß einfach, was mit ihr passiert ist und wo sie ihre letzte Ruhestätte gefunden hat (auch wenn es "nur" ihr mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr vorhandener Körper war).
Es gibt einem einfach das Gefühl der weiteren Verbundenheit und immer wenn ich in OÖ bin, ist mein erster Weg hinunter zu ihr.
 
Wir gehen jeden Tag zum Tierfriedhof; 1mal die Woche kaufe ich frische Blumen! Sie hat mehere schöne Staturen und Engel drauf.
Tigga legt sich immer genau vor dem Grab hin und mir laufen die Tränen runter. Es ist fast 3Monate her aber wir vermissen sie ganz doll.
 
Ich habe meine Hunde immer einäschern lassen (2 bis jetzt) und dann auf der "Lieblingshunderunde" begraben. Also sozusagen back to the roots - nur ich und meine Familie wissen wo das genau ist und es ist ein schönes Andenken und ein Ort, wo ich immer noch vorbeikomm...
Mach ich sicher wieder so. Ich brauch einen Ort zum Trauern - ob das jetzt die Menschen sind die "vorausgegangen" sind oder aber auch mein Hund, der mich eine lange Zeit meines Lebens begleitet hat.
Ich leiste mir den Luxus.
Die Kosten waren meiner Meinung nach angemessen (www.tierbestattungen.at) und die Leute dort sind sehr einfühlsam und nett, gehen äußerst petätvoll mit dem toten Tier um (Herr Malissa hat selbst einen Kangal und hat großes Verständnis für Hunde- und andere Tierbesitzer) und man bekommt die Zeit, die man braucht um sich zu verabschieden, wenn man das Tier selbst bringt. Man kann aber auch abholen lassen, vom Tierarzt od. von zu Hause. Kostet halt extra, im Internet ist die genaue Preisliste.
 
Ich habe ein Plätzchen im Wald, dort liegen im weichen duftenden Waldboden meine Lieblinge.

Nur einmal musste ich einen Hund beim TA lassen, da es Winter und alles gefroren war.

Ich muss aber sagen, dass ich zu toten Körpern keine besondere Beziehung mehr habe. Die Erinnerung an Verstorbene , egal ob Mensch oder Tier trage ich im Herzen und so sind sie immer bei mir, deshalb ist es für mich nicht so wichtig die Körper wieder nach Hause zu holen. Aber für meine Tochter ist das wichtig, und deshalb werde ich das auch immer machen, damit sie einen geschützten Ort zum Trauern hat.
 
Ich hab mir erst vor 3 Jahren den Wunsch Hund erfüllt ... ich denke aber, sollten meine Zwei nimmer sein *heul, werd ich mir einen Handicaphund nehmen und werd dem eine Chance geben
 
Mich würde Eure Meinung interessieren.

Da ja die Schäferhündin meiner Eltern erst vor kurzer Zeit gestorben ist (...)

Wir haben einen großen Garten. Nur leider sind unsere Hunde zu groß und zu schwer um sie darin begraben zu können bzw. zu dürfen. Außerdem kommt der Trinkwasserbrunnen noch dazu. (...)

In D darf im Prinzip jeder seinen Hund im Garten begraben! Was heißt Trinkwasserbrunnen, wie weit ist der weg?

Ich habe unsere Ilka auch vor knapp einem Monat begraben müssen, auch im Garten. Bedingung ist immer, mindest 60 cm tief.. das ist ne Menge Aushub bei einem Berner Senn Mix (40 kg). Da liegt sie nun neben 2 anderen großen Hunden. Mir wäre es egal, Trinkwasserschutzgebiet hin oder her!!! Viel schlimmer ist ja der Mist der auf die Felder gebracht wird oder der meist überdosierte Kunstdünger.
Erkundige dich anonym bei der Stadt/ Gemeinde (oder falschem Namen) ob du darfst (wenn du neugierig bist)

Probleme würde es bei uns vermutlich geben wenn der Boden gefrohren ist ... evtl müsste ich dann ein großes Feuer machen und den aufzutauen.
 
Ich hätte damals meinen Schatz gerne entweder im Garten begraben (wenn ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte) oder einäschern lassen (wenn ich das geld dazu gehabt hätte), aber so hab ich ihn leider sehr schweren Herzens bei der Tierärztin lassen "müssen", was mir immer noch ein schlechtes Gewissen bereitet irgendwie... :(
 
Ich könnte niemals irgendein Wesen das ich liebe beim TA zurücklassen, ob tote Hülle oder nicht...
Ich muß das Gefühl haben sie sind bei mir, oder an einem Ort den ich kenne...
Wenn ich das Geld zur Einäscherung nicht hätte würde ich mir etwas anderes einfallen lassen, einen Ort den nur ich kenne an den mich keiner sieht, und Gesetz hin oder her dort das Tier begraben....
Ich habe ja auch die Hülle jeden Tag gestreichelt und geliebt, also möchte ich nicht das sie in einen Container geworfen wird..
Die Urne meines ersten Hundes steht an einem Ort in meiner unmittelbaren Nähe, was ich mittlerweile sehr schön finde, denn ich denke jetzt gerne an sie und bin froh das ich sie erleben durfte und wir tolle 13 Jahre hatten....
Mir hilft das, und ich hätte am liebsten an meinem Ende die Urnen meiner Hunde bei mir....
Jeder so wie er möchte, und jeder soll das tun was für ihn gut ist..
Es gibt wie in vielen Dingen auch hier sehr viele individuelle Wege, nichts ist besser oder schlechter, nur sehr sehr individuell.....
Lg Dani
Ps das ist nicht auf dein Post bezogen Romy, denn es gibt immer auch Situationen wo es aus irgendeinem Grund wirklich nicht anders geht..
Das ist dann auch kein Grund für ein schlechtes Gewissen, denn unsere Liebsten sind bei uns solange sie nicht vergessen werden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Danny wurde eingeäschert bei Antares Tierbestattung, und die Asche kommt im Frühling in den Garten und an der Stelle wird ein schöner Baum gepflanzt.

Der Gedanke, dass mein süßer Bär in der Tierkörperverwertung geendet wäre, wäre für mich unerträglich gewesen.

Jetzt kommen mir gleich wieder die Tränen, war gestern 3 Monate her.

Die Kosten waren glaub ich so um die Eur 400,--, war es mir aber auf alle Fälle wert.
 
@ Dani1 hab ich nicht auf mein Post bezogen....
Und selbst wenns darauf bezogen wär... Wir haben ja noch immer freie Meinungsäußerung ;)

Ich hab trotzdem ich weis das es wirklich nicht anders gegangen ist trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil er mich so lange treu begleitet hat... Aber ich weis auch das er mir (so "blöd" sich das jetzt vielleicht auch anhören mag) nicht böse ist das ich ihn dort gelassen hab. (irgendwo eingraben wär da wo ich damals gewohnt hab nicht gegangen weil die Nachbarn das 100%ig mitgekriegt hätten und da wär dann der Teufel loos gewesen, außerdem wär ich zu dem Zeitpunkt weder physisch noch psychisch in der Lage gewesen ihn irgendwohin in den Wald zu bringen... :(
 
Leiden, trauern, heulen, ein Photo aufstellen und mich derrappeln und weiterleben, Nachfolger/In suchen und finden, Betonung auf Nachfolger/in und keinesfalls Ersatz, kein Lebewesen kann ersetzt werden ! Im Herzen leben alle die man liebgewonnen hat weiter egal ob Hund oder Mensch, wobei es wahrscheinlich vermessen ist in einem Tierforum zu betonen dass mir natürlich liebgewonnene Menschen näher stehen:rolleyes:, mag sein weil ich auch ein Mensch bin ? Ich geh grundsätzlich zu keinen Gräbern außer ich bin gezwungen zu einem Begräbnis zu gehen, wo die Hülle letztlich landet ist mir definitiv egal, wichtig ist mir nur was ich im Herzen und in der Erinnerung behalte ...
 
Meine Gina habe ich auch kremieren lassen und ich habe da auch Antares beauftragt. Die kann ich bestens empfehlen. Gina ist ja zuhause eingeschlafen und wurde dann von unserem TA mitgenommen, wo sie von Antares geholt wurde.

Nach einer Woche hab ich die Asche bekommen..... ein wenig davon kam in einen schönen Onyxanhänger und der große Rest wird immer wieder an ihren Lieblingsplätzen ausgestreut.

Ich hab die Asche deshalb nicht in einer Urne wollen, weil Gina es hasste, irgendwo auf engem Raum eingesperrt zu werden, daher gebe ich ihr so ihre Freiheit zurück. Es wird zwar länger dauern, bis ich so alle Plätze durch hab, weil Sunny erst mehr und mehr Umweltsicherheit gewinnen muss, macht aber nichts.
 
über das mach ich mir schon länger gedanken.
meinen ersten hund hab ich auch beim ta lassen müssen, was ich mir auch heute noch vorwerfe :o aber damals war das geld leider knapp ....

wenn conan mal nimmer ist, er war 13 im august, wird er entweder im garten begraben oder sollte es von der jahreszeit dafür zu kalt sein, denke ich auch über eine verbrennung nach und dann möchte ich die asche auch verstreuen ...... :(

ich hab ja nicht alles von diesem thread gelesen, aber ich wohn bez. st.pölten land, wo müsste ich da hin wegen einer einäscherung?
hab mich darüber noch nicht wirklich schlau gemacht, da ich doch hoffe, dass ich ihn im garten begraben kann
 
als meine 1. Hündin Iris, Collie, verstorben ist, habe ich sie vom OÖ Tierkrematorium abholen lassen, das war 1991. 2001 mußten wir uns von 2 Hunden, Sandy die Pudeldame meiner Mutter und von Dingo meinem Collierüden trennen, die wurden in Wien kremiert, alle Urnen sind bei mir zu Hause aufbewahrt. Sept. 2008 wurden dann Saska und April 2009 July (Collie), die aufgrund ihrer schweren Erkrankung nur 8 Monate alt werden durfte, von Antares abgeholt und am Tierfriedhof in Mönichkirchen begraben - für mich die bessere und schonendere Möglichkeit Abschied zu nehmen. :(
 
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