Was macht ihr, wenn euer Hund gestorben ist?

Meine Hunde gingen alle in die TKV. Ich finde diesen Gräberkult schon bei Menschen irgendwie ein bisserl abartig und bei Tieren noch viel mehr.
Auch von mir wird es mal kein Grab geben, mich dürfen sie zerschnippeln. Das ist alles schon geregelt und bezahlt - so hat niemand irgendeinen Aufwand.
Meine Hunde habe ich auf Fotos, das reicht mir voll und ganz.
 
Meine Hunde gingen alle in die TKV. Ich finde diesen Gräberkult schon bei Menschen irgendwie ein bisserl abartig und bei Tieren noch viel mehr.
Auch von mir wird es mal kein Grab geben, mich dürfen sie zerschnippeln. Das ist alles schon geregelt und bezahlt - so hat niemand irgendeinen Aufwand.
Meine Hunde habe ich auf Fotos, das reicht mir voll und ganz.

Bei uns genauso
 
Soo teuer finde ich das jetzt gar nicht, wenn man mit Krematorium etc. vergleicht. Wenn man das Glück hat den TA-Notgroschen nicht verbraucht zu haben...

Wobei ich nicht weiß ob ich eine Leiche um den Hals hängen haben will. Da schon eher aus den Haaren.


Was hat der Diamant mit Leiche zu tun? Wird ja aus den Haaren gemacht oder aus der Asche.
:confused:
 
Wirklich eine nennenswerte Summe bezahlen würde ich auch nicht wollen - das hebe ich mir dann doch lieber für die lebenden Tiere auf, und wenn keine eigenen mehr da wären, dann gäbe es genug, die dringend etwas brauchen könnten.

Aber ich bin doch sehr froh darüber, dass wir die Möglichkeit hatten, unsere Alison selber hier bei uns zu beerdigen.

Und natürlich kann ich jeden verstehen, der seinen verstorbenen Hund auch ohne Garten bei sich haben möchte und dann eben das bezahlt, was es kostet.
 
Meine Hündin wurde einzeln eingeäschert (Anubis, Kosten, soweit ich mich erinnere, ca. 350 Euro) und ihre Asche verstreute ich auf "ihrer" Wiese. Die Katzen gingen alle in die TKV.
Auf keinen Fall wollte ich ihre Asche zu Hause haben oder im Garten vergraben. Das ist für mich makaber. Ich glaube aber auch nicht an die Regenbogenbrücke, oder das mir der verstorbene Hund meinen nächsten schickt! Sie ist eindeutig weg. Weiterleben tut sie nur in meiner Erinnerung und in meinem Herzen.

Ich hab eine Freundin die ein bisschen (naja, eher doch viel) Eso angehaucht ist. Wenn sie bei mir im Wohnzimmer sitzt und plötzlich sagt...Jetzt ist die Kischa vorbeigegangen, sie hat es ganz deutlich gespürt....öh ja...Sie ist, wie sie ist...a bissi aufziehen tu ich sie dann schon und halte ihr immer vor, das doch mein jetziger Hund am ehesten spüren bzw. melden würden, wenn da irgendwas bei uns im Whz. wäre.

Meine Asche wird einmal am Berg verstreut, da gibt es nichts wo jemand hinpilgern kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es großartig das es so viele Möglichkeiten gibt!
So unterschiedlich wie Menschen und ihr Glauben nun mal sind, Gott sei dank können wir wählen!
Lg
 
zum thema "das tier nicht im eigenen garten vergraben dürfen (zumindest in wien)" sind mir da kürzlich informationen untergekommen, dass man es im eigenen garten bei ausgeschlossener seuchengefahr doch tun darf.

Das Vergraben von toten Heimtieren auf eigenem Grund der Tierhalterin oder des Tierhalters ist, sofern das Tier keine Tierseuche trug oder sonst seuchenverdächtig war, gestattet.

Quelle: http://www.wien.gv.at/veterinaer/tierseuchen/entsorgung-heimtiere.html
 
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